Freakshow hat geschrieben:Pevo hat geschrieben: Unabhängig davon hat sich Schmidt undemokratisch verhalten – die Rüge Merkels ist da nicht ausreichend. Ich hatte ursprünglich, ohne Kenntnis des Schmidtschen Alleingangs, die Entscheidung als politischen Kompromiss toleriert. Irrtum – deshalb gehört Schmidt entlassen.
Das mit der "Demokratie" ist so eine Sache... Schmidts Verhalten wird in der breiten Öffentlichkeit als undemokratisch aufgefasst, obwohl er in der Sache absolut richtig gehandelt hat.
Lupenreine Demokraten akzeptieren die eigenen Regelungen und Gesetze nicht,
hätte Schmidt nicht ja gesagt, dann hätte nach dem geltendem Recht die Zulassung trotzdem nicht verwehrt werden dürfen.
Spätestens der EuGH hätte eine Zulassung veranlasst. Siehe 1507 Mais.
Und umgekehrt können sich diejenigen, die -wissentlich oder unwissentlich- permanent Falschaussagen zu dem Thema tätigen, damit völlig unbegründete und teils massive Ängste in der Bevölkerung schüren und das alles nur um unterm Strich gewählt, bezahlt, gehört etc. zu werden sich als "lupenreine Demokraten" titulieren.
Populismus ist wieder salonfähig und da ist die ganze Ökoszene ganz weit vorn dabei.
Verstärkt wurde das mit Aktivisten aus den USA, die hochdotierte Beraterverträge haben und die Schwäche Europas nutzen.
Europa ist endgültig zum Spielball geworden, weniger von der Wirtschaft, viel mehr von Ideologen und Aktivisten.
Davon abgesehen:
Und das sein Verhalten eine Neuauflage der Groko nicht einfacher machen wird muss er doch auch gesehen haben? Also wer kann sich einen Reim daruaf machen? Welches politische Kalkül steckt dahinter?
Vielleicht einfach nur damit das ein Ende hat und die Groko sich mit dem Weltuntergang durch Glyphosat erst mal nicht mehr beschäftigen muss?
Kann man sich wieder um unwichtige Themen wie der Energiewende, Euro-, EU-Rettung beschäftigen.