LUV hat geschrieben:Evtl. kann man den Rohstoff ja weiter verarbeiten, um die Wertschöpfung zu steigern? Oder es mit einer Geschichte versehen (DEMETER u.a.) ?
Glyphosfrei ...
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Gruß F
Aktuelle Zeit: Do Mai 09, 2024 3:13
LUV hat geschrieben:Evtl. kann man den Rohstoff ja weiter verarbeiten, um die Wertschöpfung zu steigern? Oder es mit einer Geschichte versehen (DEMETER u.a.) ?
Nuffield hat geschrieben:Und DEMETER? Nein, wirklich. Ich lehne für mich alles ab, was mit irgendeiner, wie auch immer gearteten, Ideologie begründet wird. DEMETER ist mir sowas von fremd. Im allgemeinen und auch im speziellen. So verbiegen könnte ich mich gar nicht, daß mir irgendjemand abnehmen würde, ich wäre Anthroposoph.
Qtreiber hat geschrieben:War ja nur ein Beispiel. Du sollst DEIN Produkt mit DEINER Geschichte versehen.
Nuffield hat geschrieben:Qtreiber hat geschrieben:War ja nur ein Beispiel. Du sollst DEIN Produkt mit DEINER Geschichte versehen.
Eine Geschichte interessiert unsere Handelspartner nur nicht die Bohne. Das ist ein knallhartes Geschäft. Da geht es um Centbeträge, nicht um Geschichten.
Qtreiber hat geschrieben:Nuffield hat geschrieben:Qtreiber hat geschrieben:War ja nur ein Beispiel. Du sollst DEIN Produkt mit DEINER Geschichte versehen.
Eine Geschichte interessiert unsere Handelspartner nur nicht die Bohne. Das ist ein knallhartes Geschäft. Da geht es um Centbeträge, nicht um Geschichten.
Deshalb war der zweite Teil meiner Antwort, den du weggelassen hast, mindestens genauso wichtig.
Welfenprinz hat geschrieben:Vinyard hat geschrieben:Wie gesagt, ist vielleicht auch eine Mentalitätsfrage und eine Frage der Region. Diesbezüglich können wir uns schon noch zum Neureichen Speckgürtel um Ingolstadt/München zählen. Trotzdem dem Verbrauer muss bewusst werden, dass hochwertige Lebensmittel und Restautrantbesuche Geld kosten. Ist in anderen Ländern (England, Skandinavien, etc.) auch so. rn.
*phrasenmodus an* der Deutsche verwendet sein Einkommen für das neue Auto und den dritten Fernurlaub im Jahr ,der Franzose fährt ne verbeulte alte Karre und kauft sein Lieblingskäse oder Fleisch nicht nach Preis sondern Geschmack* phrasenmodus aus*
Das ist so. Wir haben es bei Verzehrsgewohnheiten mit unterschiedlichen Verbraucherverhalten in verschiedenen Ländern und Kulturen zu tun.
Was ich nicht verstehe in dem Zusammenhang sind die immer wieder geäusserten Bewertungen von deutschem Verbraucher und Handel.
Warum zum Teufel ist das Wort“Export“negativ konnotiert? Wenn man in Schweden für Kartoffeln oder Erdbeeren mehr Geld bekommt,dann geht die Ware da verdammt noch mal auch hin. Wer hat als Produzent denn irgendwas zu verschenken. Der deutsche Verbraucher soll halt Kokosschrot und Papageienscheisse fressen,wenn er nix bezahlen will. Interessiert mich doch nicht.
Und:wir -als Produzenten-sollten uns nicht auf die nationalen Unterschiede der Verbraucher konzentrieren(und versuchen den deutschen ****** umzuerziehen) sondern die Unterschiede zu anderen Produzenten genau beobachten. Meint denn irgendjemand eine holländische Vejling würde darauf achten,ob der Rubel aus Stockholm,Teheran oder Timbuktu rollt?oder das Seelenheil darin bestünde den holländischen Verbraucher zu beglücken?
Verkauft wird dahin wo es am meisten Geld dafür gibt. Feddisch.
Dass das wegen eines bescheuerten Strichs auf der Landkarte dann Export heisst,ist doch so wichtig wie ein Furunkel am Arsch.
King Kong hat geschrieben:
Normalerweise, sollte man bei dem Deutschen Verbraucher ganz von vorne anfangen und ihnen Ersteinmal eine Essenskultur beibringen.
Qtreiber hat geschrieben:War ja nur ein Beispiel. Du sollst DEIN Produkt mit DEINER Geschichte versehen. Oder es über eine schon bestehende Geschichte vermarkten, die dir zusagt.
Ferengi hat geschrieben:King Kong hat geschrieben:
Normalerweise, sollte man bei dem Deutschen Verbraucher ganz von vorne anfangen und ihnen Ersteinmal eine Essenskultur beibringen.
Dann würde Konvi-Schweinefleisch aber auch keiner mehr kaufen!
Denn grade da, besonders beim Fett, schmeckt man einen großen Unterscheid zum Bio.
Seit dem ich mir die Schweine zum Essen selber halte, find ich ich das Fett von Konvifleisch einfach nur noch ekelig!
Das Blöde ist halt ein ohne Soja gemästetes Schweine ist VIEL teurer.
Und wenn mans dann auf ne gescheite Größt, und nicht nur auf diese "100 KG-Ferkel", mästet dauerts mindestens 1 Jahr.
Früher wars übrigens ganz normal das ein Schwein einmal Geburtstag hat.
LUV hat geschrieben:Evtl. kann man den Rohstoff ja weiter verarbeiten, um die Wertschöpfung zu steigern? Oder es mit einer Geschichte versehen (DEMETER u.a.) ?
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