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Glyphosat wieder in der Schusslinie

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon forenkobold » Mi Okt 05, 2011 16:57

Ach Herbert...Du langweilst

Dein trashfilm wurde hier schon vor 3 1/2 Jahren abgehandelt.
Diese französische Dumpfbacke hatte auch mal einen Film über Organhandel gedreht und einen Preis dafür abgesahnt. Später hat es sich herausgestellt, dass dies alles nur gefaked war.

heute-21-uhr-auf-arte-monsanto-mit-gift-und-genen-t22301.html?hilit=augen
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Cairon » Mi Okt 05, 2011 16:59

@Herbert P.

Habe ich dass jetzt überlesen oder wo finde ich den Link in dem belegt wird, dass Glyphosat eine Weiterentwicklung von Agent Orange ist. Ich muss ihn wohl übersehen haben, sei bitte so nett und setze ihn noch einmal für mich hier in den Thread. Vielen Dank im voraus.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Herbert P. » Mi Okt 05, 2011 17:17

Was sagt ihr zu der arte Reportage ?? Ich hab den Link bereits 2mal gesetzt nicht das ihn wieder einer nicht findet.
Ich finde das ein starkes Stück was da aus Profitgier alles in Kauf genommen wird. Vor allem was der ehem. USA Landwirtschaftsminister gesagt hat sagt einiges aus. Und die irreführende Werbung. Biologisch abbaubar :lol: . Diese Werbung wurde gerichtlich untersagt. Dann die Rückstände. Nach vielen Wochen waren noch 98% Rückstände vorhanden. Wer weis ob da nicht ein kräftiger Schuß ins Grundwasser ausgewaschen wird und sich zu den steigenden Nitratwerten gesellt ? Oder es reichert sich im Boden und dem abgestorbenem Pflanzenmaterial an ? Na dann Mahlzeit.

Gruß Herbert
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Cairon » Mi Okt 05, 2011 18:12

@Herbert P.

Wenn die Reportage dein Beleg ist, kann ich nur müde lächeln. Ich weiß ja, dass beide Stoffe von der selben Firma hergestellt werden und beides Herbizide sind, aber warum ist Glyphos eine Weiterentwicklung von Agent Orange? Allein vom Aufbau der Stoffe her, sehe ich das fraglich. Mag ja sein, dass die Stoffe auf gleichen Forschungsreihen basieren, aber außer auf Seiten gewisser Prägung habe ich keinen Beleg finden können, dass die Stoffe aufeinander basieren.

Außerdem würde ich es schön finden, wenn Du deine Quellen angeben würdest, wenn Du schon direkt kopierst:

http://naturheilt.com hat geschrieben:Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass Glyphosat eine Weiterentwicklung von Agent Orange ist. Dieses wurde im Vietnamkrieg zur Baumentlaubung eingesetzt wurde. Heute noch leiden Nachfolgegenerationen unter Anomalien der Gliedmaßen.


http://naturheilt.com/blog/glyphosat-gi ... kontrolle/

Herbert P. hat geschrieben:Interessant ist auch, dass Glyphosat eine Weiterentwicklung des Baumentlaubungsmittels Agent Orange ist, das während des Vietnamkriegs eingesetzt wurde, um dem Feind die Deckung zu nehmen und nach dessen Einsatz nachfolgende Generationen noch heute unter Anomalien der Gliedmaßen leiden.


Die leichte Abwandlung gebe ich gerne zu, aber schon sehr ähnlich der Satzbau oder? Oder sollte ich da auf Herberts Seite gestoßen sein?
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon automatix » Mi Okt 05, 2011 20:08

wird euch das nicht langweilig?
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Herbert P. » Mi Okt 05, 2011 20:29

automatix hat geschrieben:wird euch das nicht langweilig?

Gewiss hätte ich besseres zu tun in meiner knappen Freizeit. Ich hab nicht die Zeit wie einige hier um 24 Stunden online zu sein. Allerdings ist Aufklärungsarbeit sehr wichtig wenn auch sehr anstrengend. Das Problem ist hier die berfusbedingte Voreingenommenheit. Ich hingegen bin neutral und seh das nicht durch die konventionelle Berufsbrille. Einige wären gut beraten diese endlich abzulegen. Das sieht man auch daran das hier Biobauern diskriminiert werden. Deshalb wundert mich dessen fernbleiben aus diesem Forum keineswegs.

Gruß Herbert
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Cairon » Mi Okt 05, 2011 21:13

Herbert P. hat geschrieben: Ich hingegen bin neutral ........
Gruß Herbert


Gehört dass nicht eher in den Bereich Offtopic, Witze? Wenn Du neutral bist, dann bin ich der Papst. Kann ja gut sein, dass wir nicht ganz neutral sind, aber du stehst am äußeren Rand der anderen Seite. Und meinst Du Aufklärungsarbeit oder Missionierung?
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon automatix » Mi Okt 05, 2011 21:24

ihc833 hat geschrieben:
automatix hat geschrieben:wird euch das nicht langweilig?


Fehlen Dir die Worte ?


nö, mir ist dieser ganze slapstick hier nicht mehr worte wert.

ich finds einfach nur enorm, daß Leute, die vorgeben, so intelligent zu sein immer wieder auf die gleiche art troll reinfallen und immer wieder das gleiche machen.

ich hab euch für schlauer gehalten.

und ansonsten kanns mir ja jetzt ohnehin egal sein, soll sich doch carsten damit plagen
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Kyoho » Do Okt 06, 2011 8:14

Herbert P. hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:
Ich habe mich für näcshtes Jahr wieder mit Round up eingedeckt und nicht die billigeren Vergleichsprodukte der Konkurrenz genommen.

Da würde ich mich nicht zu sehr eindecken. Das Anwendungsverbot klopft an die Tür und dann kann eine Anwendung sehr sehr teuer werden.

Gruß Herbert


Wo steht irgendwas von der Zulassungsbehörde von einem Anwendungsverbot geschrieben? Das Mittel soll neu bewertet werden, aber nicht verboten. Allenfalls für Kleingärtner, die holen sichs aber dann illegal woanders her (aus Frankreich oder Österreich im Urlaub).
Wo sollen denn die ganzen Restbestände hin, die im Handel und bei den Anwendern rumstehen, soll der Staat sie aufkaufen und ins Ausland exportieren? Wenn eine Beschränkung der Anwendung kommen sollte, dann muss es Übergangsfristen geben. Wir haben mittlerweile eine EU weite Zulassung, da können nicht einzelne rot-grün regierte Bundesländer oder der Bund grad machen was sie wollen. Teuer wird's dann vor allem für die Verbraucher, und zwar bei den Grundnahrungsmitteln wie Backwaren aber das ist ja politisch nicht erwünscht.
Meine weinbauliche Existenz hängt von der Anwendung von Glyphosat ab, ohne eine Alternative kann ich zumachen. Wer Glyphosat ablehnt, der kann ja als Landwirt Bio oder Öko machen, die Entscheidung überlasse ich jedem selbst und wer als Verbraucher was dagegen hat, der soll sich eben von Ökoprodukten ernähren, dann kann er sich sicher sein, dass nichts von dem "angeblich so gefährlichem Gift" drin ist. Gleich einem Vegetarier, der eben kein Fleisch kauft. Aber bitte anderen Landwirten nicht dauernd vorschreiben wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, wenn man sich es selbst bequem in Sessel machen kann. Hier gehts nicht um irgendwelche grüne Ideologien, sondern um landwirtschaftliche Existenzen.
Ich jedenfalls habe kein schlechtes Gewissen bei der Anwendung von Glyphosat und lasse mir das auch von niemandem einreden. Wie man sieht denkt die Mehrzahl der (konventionellen) Landwirte genauso, also lasst Euch von der ganzen Sache nicht länger verunsichern.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Herbert P. » Do Okt 06, 2011 8:57

Kyoho hat geschrieben:
Wo steht irgendwas von der Zulassungsbehörde von einem Anwendungsverbot geschrieben? Das Mittel soll neu bewertet werden, aber nicht verboten. Allenfalls für Kleingärtner, die holen sichs aber dann illegal woanders her (aus Frankreich oder Österreich im Urlaub).
Wo sollen denn die ganzen Restbestände hin, die im Handel und bei den Anwendern rumstehen, soll der Staat sie aufkaufen und ins Ausland exportieren?

Wenn nun endlich die Schädlichkeit vor allem der zugesetzten Netzmittel trotz Einwände der Chemiekonzerne endlich anerkannt wird ( bewiesen ist sie bekanntlich schon lange ) kommt es zu einem sofortigen Anwendungsverbot. Natürlich ohne Vorankündigung um Hamsterkäufe zu verhindern. Die bereits gekauften und hergestellten Restbestände müßten als Sondermüll teuer entsorgt werden. Deshalb mein Rat sich nicht zu sehr eindecken. Denn der billige Gedanke kann sehr schnell teuer werden.
Das läuft ähnlich ab wie bei dem Bienensterben. Damals wurden die Insektizide zur Maisbeize sofort ohne Vorankündigung verboten.

Ich seh das alles als unabhängige neutrale Person und bin davon finanziell nicht abhängig. Weder als Hersteller noch als Anwender. Deshalb dürften meine Einwände zu diesem Thema ziemlich treffend sein.

Gruß Herbert
Zuletzt geändert von Herbert P. am Do Okt 06, 2011 9:06, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Herbert P. » Do Okt 06, 2011 9:04

Kyoho hat geschrieben:Meine weinbauliche Existenz hängt von der Anwendung von Glyphosat ab, ohne eine Alternative kann ich zumachen.

Sicher nicht. Der geringere Ertrag wird in allen Produktionsrichtungen durch einen höheren Preis ausgeglichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht.

Gruß Herbert
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Okt 06, 2011 9:15

Ich seh das alles als unabhängige neutrale Person und bin davon finanziell nicht abhängig. Weder als Hersteller noch als Anwender. Deshalb dürften meine Einwände zu diesem Thema ziemlich treffend sein


NEUTRAL ist was anderes, solange du nicht offenlegst wo du werkelst,könntest ja auch bei nem Konkurrenz Chemie Konzern arbeiten, und somit wirtschaftliches Intresse daran haben.Ausserdem Ist Glauben auch ein Intresse,und macht dich somit unneutral.
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Cairon » Do Okt 06, 2011 9:22

So als kleine Information:

Zulassungen von Glyphosat:

https://portal.bvl.bund.de/psm/jsp/List ... 7889864280

Die gültigen Zulassungen gehen teilweise bis 2020 und über akute Veränderungen hätte man sicher in der Fachpresse gelesen. Ich halte dass schlicht für Wunschdenken was Herbert P. davon sich gibt.
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Kyoho » Do Okt 06, 2011 9:23

Herbert P. hat geschrieben:
Kyoho hat geschrieben:Meine weinbauliche Existenz hängt von der Anwendung von Glyphosat ab, ohne eine Alternative kann ich zumachen.

Sicher nicht. Der geringere Ertrag wird in allen Produktionsrichtungen durch einen höheren Preis ausgeglichen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Marktgleichgewicht.

Gruß Herbert


Eben nicht, weil dann billigere Waren aus dem Ausland kommen und das Gros der Verbraucher nur preisbewusst einkauft. Dann muss man den offenen Warenverkehr wieder in Frage und die Märkte abschotten, wie das z. B. in der Schweiz der Fall ist. Folge ist, dass damit unsere Exportwirtschaft leidet (Autoindustrie, Chemiebrache usw.).
Außerdem sind die Flächen unterschiedlich aufwändig in der Bewirtschaftung. Eine topfebene Lage kann kostengünstiger und auch ohne Herbizide bewirtschaftet werden, eine steinige Steillage dagegen nicht. Die Kostenunterschiede sind jetzt schon extrem hoch. Wenn die Netzmittel schuld sind, dann sollen sie halt weggelassen werden, dann mache ich Spüli und schwefelsaures Ammoniak als Netzhilfe rein. Das hat früher auch funktioniert. Dass sich der grüne Ministerpräsident Kretschmann in BaWü als Schirmherr der Rebpatenschaft ausweist, ist ein Lob wert. Damit bekannt er sich auch zu den gängigen Bewirtschaftungsrichtlinien, also auch zum Einsatz von Glyphosat auf den Flächen:

http://www.weinbauverband-wuerttemberg.de/DATA/NEWS/2011/110628_news_rebflaechen.php
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Re: Glyphosat wieder in der Schusslinie

Beitragvon Herbert P. » Do Okt 06, 2011 9:59

Es muss selbstverständlich ein weltweites Verbot ausgesprochen werden. Nur leider wird das in Drittländer schwer umzusetzen sein. Das wäre dann Gleichberechtigung. Ob das passiert weiß ich nicht. Man sieht das mit diesen gefährlichen Mitteln allerhand Unfug getrieben wird. Wie sonst kann Glyphosat in erhöhter Dosis in Bioprodukten nachgewiesen werden ?
xyxy hat geschrieben:Apropos Mahlzeit:
In mehreren Chargen Biolinsen aus der Türkei ist ein um das 25-fache über dem zulässigen Höchstwert für konventionelle Ware liegender (2,5 mg/kg) Rückstand des Herbizides Glyphosat (Roundup) nachgewiesen worden. Die Ware ist weder bio noch konventionell verkaufsfähig. Eine akute Gesundheitsgefährdung bestehe jedoch nicht, da die duldbare tägliche Aufnahmemenge und die akute Referenzdosis nicht überschritten worden seien. Bio-Hersteller und Großhändler haben Verkaufsstopps und Rückrufe sowohl für die Biolinsen, als auch für verarbeitete Produkte veranlaßt.

Mahlzeit! :lol:

Da hilft nur ein generelles Verbot um sowas auszuschließen. Für mich persönlich wäre ein deutsches Verbot ausreichend da ich nur deutsche Produkte kaufe. Allerdings habt ihr dann Wettbewerbsnachteile. Das ist Aufgabe der Politik da zu handeln.
Nach meiner Meinung gehört der gesamte Sunbventionsapparat neu überholt. Es kann nicht sein das umweltschädlicher Maisanbau auch noch mit Prämien honoriert wird. Das geht nicht. Wer seine Wiesen biologisch ohne Pestizide bewirtschaftet und seinen Tieren ganzjährigen Auslauf mit Unterstand anbietet sollte die größten Prämienanteile bekommen, gefolgt von ökologischen Ackerbau oder Wein, Obstbau. Konventionellen Betrieben würde ich keine Prämie ausbezahlen und den Maisanbauern mit ihren Unmengen an Pestiziden und künstlichen Düngern schon 2mal nicht. Nicht falsch verstehen. Ich will keine Prämienkürzung, nur eine Umverteilung auf umweltfreundliche und nachhaltige Wirtschaftsweise. Somit hat jeder Landwirt das Wahlrecht.
Allerdings befürchte ich das selbst ohne Prämien der profitbringende konventionelle Maisanbau weiter betrieben wird, auf Kosten der Umwelt. Wenn das so ist, dann ist das so. Aber bitte nicht noch mit unmengen Prämien unterstützen und somit fördern. Schrecklich sag ich da nur. Ich hoffe ja immer noch auf die Grünen, die nun endlich das Regierungsruder in die Hand nehmen. Dem aufmerksamen Wähler sei Dank.

Noch was zu Anwendungsverbot. Zulassung bis 2020 hin oder her. Das spielte vor Jahren beim Bienensterben bei dieser Maisbeize keine Rolle. Es wurde als gefährlich eingestuft und ein sofortiges Anwendungsverbot ausgesprochen. Da nützt selbst eine langjährige Zulassung nichts.
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