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Great Reset

Ein interessanter Schwerpunkt der immer mehr an Bedeutung gewinnt und in einem Landwirtschaftsforum nicht fehlen sollte.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon langholzbauer » Sa Mai 18, 2024 12:03

Soweit zurück braucht ihr in der Geschichte nicht gehen.
Ende der '80er war die BRD schon in einer beginnenden Wohlstandslethargie.
Die Wiedervereinigung mit der Plünderung und dem Wiederaufbau Ost, hat wieder 20 Jahre Wohlstand und Wachstum für ganz D. gebracht.
Unser größtes Problem im Europa der Gründungsstaaten der EU sind die Politiker, welche am eigenen Leib noch keine schlechten Zeiten erlebt haben.
Die " Beitrittsstaaten" im Osten und Südosten sind noch nicht so dekadent und wollen ihre Heimat noch wirtschaftlich voran bringen.
Wärenddessen beschäftigt sich " Alteuropa" mit der Rettung der ganzen Welt, ohne eine solide Finanzierung dieser heren Ziele über eine moderne und starke Binnenwirtschaft abzusichern.
Staaten wie auch Unternehmen können nicht erfolgreich weiterentwickelt werden, wenn sie von den verwöhnten goldgepuderten Erben geführt werden.
So lässt sich die EU und D. , wie auch jedes Unternehmen aus dem obigen Vergleich, vom Anlegerkapital ausnehmen ...

Ich kann nur dringend mahnen, bei den kommenden Wahlen konsequent auf die Ausbildung der Kandidaten zu achten und die nächsten Jahre in allen wählbaren Parteien und Gruppen von der Basis her dafür zu sorgen, dass die Listenplätze durch Kompetenz statt Rethorik besetzt werden.

D. hat eine Meisterpflicht für's Handwerk.
Und das ist gut so!
Warum lassen wir uns dann aber von ungelernten bzw. fachfremden Ministern regieren!
Ich will niemanden aus der Demokratie ausgrenzen.
Wer aber in einem Bundesland , Staat oder in der EU mit regieren will, von dem sollte mindestens eine abgeschlossene Ausbildung, ebenbürtig vom Meister bzw. Betriebswirt abverlangt werden! :klug:
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Mai 18, 2024 13:43

elchtestversagt hat geschrieben:nun Reinhold, da haben wir beide ja die gleiche Sendung gesehen.
Zum Wirtschaftswunder, kein "Wunder", sondern wie auch im Bericht dargestellt einfach "normal".
....
Respektive der Aufstieg Chinas lief genau so wie in Deutschland der fünfziger. Wenn man die Leute nur machen lässt...Vergleicht mal China von 1995 mit China von 2015....


Ne ich denke das menschliche Leid, die Vertriebenen, die Kriegsversehrten und die Kriegerwitwen waren das größere Problem.
Denken wir an den Putinkanzler Schröder, dessen Mutter ihn mit Rübenhacken durch brachte und nicht mit faulem Bürgergeld.
Ich finde das von der Herrmann schon recht kotzig, wie die die Leistung der deutschen Frau negiert.
Immerhin wurde Deutschland von 1944 - 1948 von Weibern, Kindern und alten Männern über Wasser gehalten. Das war Trümmerfrau genug.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » Sa Mai 18, 2024 15:38

Englberger hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:Bayern wäre immer noch Agrarstaat

Hallo,
Östereich und die Schweiz hatten diesen Zustrom von "Fachkräften" nicht und sind auch keine Agrarländer geblieben, sondern sehr erfolgreiche Nationen geworden.
Bayern wurde wie BaWü wg der Mentalität seiner Bewohner erfolgreich.
In meiner Jugend hiess es : wer saufen kann, kann auch arbeiten.Um 2 Uhr morgens in der Kneipe, um 7 an der Absackmaschine für Saatgut.
Das war so üblich.
Gruss Christian


Österreich und die Schweiz waren auch vor dem WWII keine Agrarstaaten... :roll:
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » Sa Mai 18, 2024 15:41

elchtestversagt hat geschrieben:nun Reinhold, da haben wir beide ja die gleiche Sendung gesehen.
Zum Wirtschaftswunder, kein "Wunder", sondern wie auch im Bericht dargestellt einfach "normal".
Deutschland hatte seit 1914 praktisch nichts mehr Investiert, ausser der Rüstung ab 1933 ( und WW1).
Das waren 35 verlorene Jahre. Danach war alles kaputt, was die Nachholeffekte ja nochmals steigerte.
Wichtig ist auch zu wissen, was sonst noch im Bericht kam, das wir nicht stärker waren ( in der Wirtschaftsleistung) wie andere, Frankreich, Österreich, Benelux. Noch stärker war die Wirtschaft in den Fünfzigern in Griechenland und Portugal gewachsen, also das war nicht ein Deutsches Phänomen.
Und genau daran arbeiten die USA ( bzw. die "Finanz-NGOs" )angefangen vom WEF, IWF, ACoFR und der WTO ja auch wieder an eine Zerstörung Europas. Dann kann man mit einer leichten Anschubfinanzierung wieder richtig Geld verdienen. Gegen der PRC wird man nicht mehr ankommen.
Respektive der Aufstieg Chinas lief genau so wie in Deutschland der fünfziger. Wenn man die Leute nur machen lässt...Vergleicht mal China von 1995 mit China von 2015....


Das ist schlicht falsch, in die Rüstungsindustrie unter Adolf wurde erst ab 1935 richtig investiert, auch deswegen trat Schacht zurück.
Davor investierten die Naszis vor allem in Infrastruktur und in die Investitionsgüterindustrie... aber auch der private Konsum legte, gegenüber der Weimarer Republik massiv zu.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Mai 18, 2024 16:15

Ach Tyr in den 1920er Jahren wurden bereits die entscheidenden Grundsteine gelegt, Erfindungen gemacht und Firmen gegründet und das war in ganz Europa so. Gerade in den Branchen Auto, Flugzeug, Elektro und Chemie. Erst unter Adolf konnten die dann vieles umsetzen, was vorher in den Schubladen lag.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » Sa Mai 18, 2024 19:39

T5060 hat geschrieben:Ach Tyr in den 1920er Jahren wurden bereits die entscheidenden Grundsteine gelegt, Erfindungen gemacht und Firmen gegründet und das war in ganz Europa so. Gerade in den Branchen Auto, Flugzeug, Elektro und Chemie. Erst unter Adolf konnten die dann vieles umsetzen, was vorher in den Schubladen lag.


Und warum war das so, glaubst Du?
Ich hab das übrigens nicht bestritten, nur das ab 1933 nur noch gerüstet wurde, dem war nicht so. Die große Aufrüstung ging erst an 1935 los.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Mai 18, 2024 19:59

Das war einfach so, dass die Bereiche Elektro-Auto-Fliegen-chemische Pharmazie-Agrochemie eine breite Anwendung fanden. Da gingen Firmen wie Fendt, Festo oder Stihl an den Start oder Firmen wie Sachs, FAG, Claas oder Schlüter haben da angefangen durchzugestarten. Das war nicht unbedingt Adolf, sondern der Fleiß und die Entwicklungsarbeit der Deutschen damals. Wodrauf dann das III.Reich und das Wirtschaftswunder drauf aufbauen konnte. Oder guck nach Dessau was in den Zwanzigern im Bauhaus und bei Junckers passierte.

Oder schaue dir dieses Projekt an, was zu Beginn der zwanziger Jahre startete: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftwerk_T%C3%B6ging Innkanal, Kraftwerk, Aluhütte. In der Aluhütte wurden dann die Fliegl-Kipper zusammengekloppt und beim Honecker lief doch auch noch alles bis 1990 was vor 60/70 Jahren gebaut wurde.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » Sa Mai 18, 2024 21:08

Das hauptproblem war die galloppierende Inflation und die weltwirschaftskrise in der Weimarer Republik, die jegliche größerte Investition unmöglich machte.
da nutzen Dir die besten Entwicklungen nichts, wenn kein Kapital zur Verfügung steht, um diese umzusetzen, Dem Problem bereiteten erst die Naszis, mit Schacht seinem Mefo- System, das die Währung vom internationalen Goldstandard abkoppelte, Deutschland besaß überhaupt nicht ansatzweise die nötigen Goldbestände, und so das Währungssystem stabilisierte, und Investitionen überhaupt erst wieder im Inland ermöglichte.
Das ging ungefähr bis ´35 gut, erst dann zerschoss Hit-ler mit seinem ideologischen Rüstungswahn das System wieder...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » Sa Mai 18, 2024 22:49

In den zwanzigern waren Heerscharen von Leuten die haben für Kost, Logis, Branntwein, Tabak und ein paar Kleinigkeiten. Dann wurde der Branntwein und der Tabak halt getauscht. Aus der Zeit hatte auch die Industrie eigene landw. Betriebe ( die vom Adel damals kamen ) und die Landwirtschaft wurde relativ schnell mit der Rentenmark (Magnus v. Braun, Deutscher Raiffeisenverband: Vater von Wernher v. Braun: Rentenbank) versorgt. Die Welt hat in den zwanzigern deshalb nicht stillgestanden. Wer was zu Essen und ein Bett hatte war nicht mehr arm, siehe Babylon Berlin.

Adolf fand schon sehr gute industrielle Strukturen und ein arbeitswilliges technikaffines Volk vor. 1925 schon war die IG Farben das weltgrößte Chemieunternehmen.
Tyr, dein Adolf war in erster Linie ein Haufen aufgestiegener Asozialer mit einem Hang zum Wichtigtuen, Planwirtschaft und Bürokratie ( wie die Grünen heute ).
Geschafft und gekämpft haben die Anderen, die Frauen und die Fremdarbeiter. Ohne die letztgenannten hätte die DDR auch nur bis 1960 überlebt.
Adolf war ein ungelernter Habenichts, der ausser einer brillanten Rhetorik nix drauf hatte und gemessen an seinen eigene arischen Ansprüchen sich
keinesfalls mit so was wie "Herrnrasse" messen konnte. Dein Honecker war genauso auch nicht mehr als ein Gestapo-Spitzel und Hurenbock.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » So Mai 19, 2024 7:31

T5060 hat geschrieben:In den zwanzigern waren Heerscharen von Leuten die haben für Kost, Logis, Branntwein, Tabak und ein paar Kleinigkeiten. Dann wurde der Branntwein und der Tabak halt getauscht. Aus der Zeit hatte auch die Industrie eigene landw. Betriebe ( die vom Adel damals kamen ) und die Landwirtschaft wurde relativ schnell mit der Rentenmark (Magnus v. Braun, Deutscher Raiffeisenverband: Vater von Wernher v. Braun: Rentenbank) versorgt. Die Welt hat in den zwanzigern deshalb nicht stillgestanden. Wer was zu Essen und ein Bett hatte war nicht mehr arm, siehe Babylon Berlin.

Deine geschichtlichen Quellen sind lustig, babylon Berlin, dieser hanebüchende ideologisch verbrämte Schwachsinn... kein Wunder das Du histroriscjh solche eine Niete bist, wenn Du Dich auf diese Quellen beufst. Nimm doch wenigstens zeitgenössischen Romanquellen wie z.B... wie Hans Fallada
Natürlich hat die Welt nicht stillgestanden, aber für Deutschland, udn für die deutsche Wirtschaft war das eine schwierige Zeit, nicht nur wegen den Reperationen, sondern auch, udn in großem Maße, weil Währungen am Goldstandard hingen. Für Wirtrschaftsräume die kein Gold besaßen, und Weimar besaß, aus kriegsfolgegründen, keine signifikanten Mengen, war de Godstandard ein großes Problem.



T5060 hat geschrieben:Adolf fand schon sehr gute industrielle Strukturen und ein arbeitswilliges technikaffines Volk vor. 1925 schon war die IG Farben das weltgrößte Chemieunternehmen.

Natürlich hat Adolf die Industrie nicht aufgebaut.
Die Geschichte der IG- Farben begann schon 1904, man wollte ein Monopol nach Vorbild der amerikanischen Trusts bilden, annerdings standen dem die preußischen Vostellung von Wirtschaft noch entgegen, Die Hochzeit der IG- Farben, der Zeitpunkt, als sie wirklich ein mächtiges Konglomerat wurden, war unter der Politik der Naszis, vor allem NACH 1935...

T5060 hat geschrieben:Tyr, dein Adolf war in erster Linie ein Haufen aufgestiegener Asozialer mit einem Hang zum Wichtigtuen, Planwirtschaft und Bürokratie ( wie die Grünen heute ).
Geschafft und gekämpft haben die Anderen, die Frauen und die Fremdarbeiter. Ohne die letztgenannten hätte die DDR auch nur bis 1960 überlebt.
Adolf war ein ungelernter Habenichts, der ausser einer brillanten Rhetorik nix drauf hatte und gemessen an seinen eigene arischen Ansprüchen sich
keinesfalls mit so was wie "Herrnrasse" messen konnte. Dein Honecker war genauso auch nicht mehr als ein Gestapo-Spitzel und Hurenbock.


Die Naszirassenideologie ist ein anderes Thema... sie haben es aber in kürzester Zeit, durch verschieden politische Maßnahmen, wie eben die Abkoppelung der Währung vom Goldstandard udn die deckung der Währung durch Waren und Dienstleistungen, geschafft, in mitten eines globalen krisenhaften Umfeldes, ein enormes Wirtschaftswachstum hinzubekommen. Das wurde damals auch durchaus international sehr beachtet, udn es gab in den USA die ersten Bestrebungen, u.a. mit Kaynes Theorien, die sich wiederum auf die Theorien deutschen Ökonomen wie Gesell, aber auch Schachts, sich ebenfalls vom Goldstandard zu lösen und ernsthafte Maßnahmen zu ergreifen, sich von der krise zu befreien. Adolfs kriegspolitik hat das damals verhindert, durch den krieg, udn der verbundenen Aufrüstung der Briten udn Amerikas selber, durch Amerika, waren die, bei den großen Finanzanlegern damals noch ungelibten mMaßnahmen, nicht erforderlich. Amerika konnte sich durch die kriegswirtschaft selber aus der krise ziehen. Der große gewinner des WWII war bekanntlich die USA, auch deswegen hatten sie keinerlei Intersse an einem schnellen Ende des krieges, obwohl das Gemetzel in Europa sie politisch eigendlich nicht hätte weiter zu stören brauchen. Die Naszis waren nicht Amerikas Feinde...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Mai 19, 2024 9:26

Tyr ich führe hier "Babylon Berlin" an, weil da 99% der User sich was drunter vorstellen können. Du kannst auch über internationale Finanzstandards rumdöbeln, nur davon entstand beim August Claas kein Knoter und beim Nikolaus Stihl keine Säge auf der Werkbank. Ne und die IG Farben entstand 1925 und deren Pölzig Bau 1931. Es gibt keine Glorifizierung der NSDAP sie hätte irgendwas naturwissentschaftlich technisch nach vorne gebracht, es war die Zeit und es waren die Leute, aber nicht die Narzies und es werden auch nicht Grünen und die AfD sein. Vergesse das einfach. Damit ist auch der Mythos zerstört.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » So Mai 19, 2024 10:29

T5060 hat geschrieben:Tyr ich führe hier "Babylon Berlin" an, weil da 99% der User sich was drunter vorstellen können. Du kannst auch über internationale Finanzstandards rumdöbeln, nur davon entstand beim August Claas kein Knoter und beim Nikolaus Stihl keine Säge auf der Werkbank. Ne und die IG Farben entstand 1925 und deren Pölzig Bau 1931. Es gibt keine Glorifizierung der NSDAP sie hätte irgendwas naturwissentschaftlich technisch nach vorne gebracht, es war die Zeit und es waren die Leute, aber nicht die Narzies und es werden auch nicht Grünen und die AfD sein. Vergesse das einfach. Damit ist auch der Mythos zerstört.


Wenn August Claas nirgends Kapital hätte bekommen können, um sich eine Fabrik aufzubauen, hätte er sichs einen Knoter sonstwohin stecken können.. Sein alter Herr hatte schon seit 1887 eine gutgehede Fabrik, also zu einer Zeit, als die Welt noch in Ordnung war...mit reinem Eigenkapital ging das auch damals schon nicht...
August Claas hatte also einen gesunden Grundstein aus den guten Zeiten zur Verfügung... Es war sicherlich auch kein fehler das er seine maschinen im europäischen Ausland absetzen konnte, die in goldgedeckten, Landeswährung bezahlten, nicht in Reichsmark, das hat mit Sicherheit seine wirtschftliche Lage, gegenüber Unternehmen die rein im Binnenmarkt tätig waren, sehr entspannt... Wiki scheibt selbst, das er allein dadurch handlungsfähig blieb, udn Wiki hat hier zweifellos recht, wenn man sich mit der Zeit und dem Währungsproblem tiefer beschäftigt, was ich Dir sehr ans Herz lege, als alter Börsenspekulant^^

Die Idee sich vom Goldstandard zu lösen, hatten in den Zwanziger Jahren viele Ökonomen, das hatte nichts mit der NSDAP zu tun. Es gab auch viele Konzepte.
Die Sozialisten in der NSDAP, also die Leute um Rhöm udn Strasser, stützen sich vor allem auf die Theorien Gottfried Feders. Das MEFO- System war eine Entwicklung des bankers Schacht und seiner Spezialisten, die wiederum von den nationalen Sozialisten um Strasser nicht gern gesehen wurde, sie plädierten für den sozialistischen Weg, also großflächige Enteignungen, ein er der Gründe, warum Adolf und seine Gruppe, die ekeinerlei ökonomische Ideologien verfolgten, kalt stellten. Sie brauchten das großkapital zur Erreichung ihrer rein ideologischen Ziele.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Mai 19, 2024 10:58

Tyr, die haben einfach exportiert und getauscht und eure Golddeckung war mal ganz nett und schön, heute Geschichte und vorbei.
Geld ist ein durchlaufender Posten und eine Kalkulationsgröße, wird aber nicht gehortet. Wer gegen die Zentralbank wettet, wird verlieren.
Wenn die Netzentgelte um 11 Cent steigen die nächsten 10 Jahre, dann weis ich doch was ich zu machen habe und die Mefo-Wechsel
waren auch nichts anderes wie ein Backstein, der einfach getauscht wurden. Wer sein Mefos nicht gleich umgerubelt hat, war selbst schuld.
Mir haben heute 8 Mrd. Menschen auf dieser Welt, die Menschen um Klaus Schwab oder um die AfD sind davon keine 20% mehr.
Ich helfe mir selbst, erwarte von der Politik nichts und sehe zu das ich vorwärts komme und der Rest muss sehen wo er bleibt.
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon tyr » So Mai 19, 2024 11:44

Ich hab nicht geschrieben, das ich die Golddeckung für sinnvoll oder nich halte, ich habe nur den Istzustand der damaligen Zeit beschrieben. :roll:
Tauschgeschäfte sind im internationalen Handel durchaus gängig, allerdings muss der gegenpart auch was zu m tauschen haben, was man selbst benötigt, und auch in der richtigen Größenordnung, sonst wirds sehr kompliziert. Deswegen entwickelten sich Geldsysteme... Geld kann man beliebig stückeln, ist theoretisch unbegrenzt haltbar und verursacht keine nennenswerte lager und Produktionskosten...
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Re: Great Reset 2022/2023

Beitragvon T5060 » So Mai 19, 2024 16:35

Der hilft schon mal weiter, seine Gedankengänge besser zu ordnen:

Weltordnung im Wandel: Vom Aufstieg und Fall von Nationen Gebundene Ausgabe – von Ray Dalio (Autor)
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