Ende der '80er war die BRD schon in einer beginnenden Wohlstandslethargie.
Die Wiedervereinigung mit der Plünderung und dem Wiederaufbau Ost, hat wieder 20 Jahre Wohlstand und Wachstum für ganz D. gebracht.
Unser größtes Problem im Europa der Gründungsstaaten der EU sind die Politiker, welche am eigenen Leib noch keine schlechten Zeiten erlebt haben.
Die " Beitrittsstaaten" im Osten und Südosten sind noch nicht so dekadent und wollen ihre Heimat noch wirtschaftlich voran bringen.
Wärenddessen beschäftigt sich " Alteuropa" mit der Rettung der ganzen Welt, ohne eine solide Finanzierung dieser heren Ziele über eine moderne und starke Binnenwirtschaft abzusichern.
Staaten wie auch Unternehmen können nicht erfolgreich weiterentwickelt werden, wenn sie von den verwöhnten goldgepuderten Erben geführt werden.
So lässt sich die EU und D. , wie auch jedes Unternehmen aus dem obigen Vergleich, vom Anlegerkapital ausnehmen ...
Ich kann nur dringend mahnen, bei den kommenden Wahlen konsequent auf die Ausbildung der Kandidaten zu achten und die nächsten Jahre in allen wählbaren Parteien und Gruppen von der Basis her dafür zu sorgen, dass die Listenplätze durch Kompetenz statt Rethorik besetzt werden.
D. hat eine Meisterpflicht für's Handwerk.
Und das ist gut so!
Warum lassen wir uns dann aber von ungelernten bzw. fachfremden Ministern regieren!
Ich will niemanden aus der Demokratie ausgrenzen.
Wer aber in einem Bundesland , Staat oder in der EU mit regieren will, von dem sollte mindestens eine abgeschlossene Ausbildung, ebenbürtig vom Meister bzw. Betriebswirt abverlangt werden!
