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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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1305 Beiträge • Seite 42 von 87 • 1 ... 39, 40, 41, 42, 43, 44, 45 ... 87
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon steyrer188 » Mi Sep 10, 2014 7:39

Hallo Winni406!
Dein HDG ist sehr interesant, ich heize in einen Windhager FKN 165 Naturzug,mit seitlichem Unterabbrand,also mit Samsonregler,da ist es gesünder,wenn man Scheitholz schichtweise mit heizt.
Da es rauchen,oder eine Verpuffung geben kann.Wäre für mich sehr interesant was deine Lamda-steurung zum Grobhackgut sagt.Die Heizungsbauer halten es für unmöglich.MikeW hat vor geraumer Zeit geschrieben,das er damit einen Windhager bestückt,auf diese Erfahrungen wäre ich neugierig!

mfg steyrer 188
Zuletzt geändert von steyrer188 am Do Sep 11, 2014 6:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Marco + Janine » Mi Sep 10, 2014 11:52

Hallo,
wir verheizen seit Jahren Hackgut im HDG !
Früher Grob jetzt durch den "neuen" Hacker etwas feiner, ca 4-5cm mit Feinanteil, logisch.

Früher nur zum "mitheizen" jetzt als fast reine Schüttung mit ggf 2-3 Scheite oben drauf zum Glut erhalten.

Gruß Marco

Als EX KOPO Hacker :lol:
Sägen, genug für den dritten Weltkrieg.
Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon jean » Mi Sep 10, 2014 12:18

Hallo Marco,

ich habe auf der Interforst mit HDG gesprochen, wir haben einen HDG Euro auch mal mit Grobhackgut meines Urban SM70 gefüllt. Da wäre uns der Ofen bald um die Ohren geflogen. Die bei HDG sagten sie hätten für den Fall eine Erhöhung die unter dem Röster gelegt wird, so das die Feueröffnung etwas kleiner ist. Hast du das denn?
Wir haben uns nicht mehr getraut den Ofen mit Hackgut zu beschicken, auch nicht mit Scheitholz gemischt.
Gruß Jean
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Marco + Janine » Mi Sep 10, 2014 17:30

Nein.
Normales Rost
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oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon dl8rck » Mi Sep 10, 2014 18:49

Hallo,

heize auch seit Jahren mit einem HDG "Toplader". Gerade in der Übergangszeit heize ich oft ausschließlich mit Hackmaterial aus meinem Stepcovac, ohne jede Probleme. Ich wüsste nicht, warum mir der Ofen dabei um die Ohren fliegen sollte. Ich kann auch keine erhöhte Rauchbildung feststellen. Der Abbrand ist sicher schneller wie bei Scheitholz. Dies ist mir aber in der Übergangsphase ganz recht, da der Kessel eh nicht dauernd brennen soll, sondern der (leider zu kleine) Pufferspeicher schnell aufgeheizt werden soll.

Schönen Gruß, Josef.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon winni406 » Mi Sep 10, 2014 19:21

Hallo,

evtl. sollten wir zum Heizen mit Grob- und oder Feinhackschnitzeln ein separates Thema eröffnen.

Zum Thema HDG Euro und Verpuffung:

Ich habe im Frühjahr angefangen mit "groben Hackschnitzeln" zu heizen. Ausgangsmaterial waren die dünnen Leisten die in der Holzhandlung zwischen den einzelnen Brettern und Platten liegen.
Mit steigendem Anteil des "Lattenhäcksels" hatte ich auch Probleme mit Verpuffungen und Rückzündungen, insbesonders bei geöffneter Anheiztüre. Aber auch nach erreichen der Betriebstemparatur war der Brennvorgang unruhig, der Holzvergaser rat richtig gerattert. Obwohl das Brennmaterial absolut trocken war gab es eine hohe Rauchbelastung.
Nach dem der Ascherost - auf anraten des Werksbeauftragten - mit dem dafür vorgesehen Eisen angehoben wurde lief der Brennvorgang so ruhig wie bisher. Auch die erzeugte Wärmemenge pro Brennvorgang ist seit dem deutlich Höher. Bei feinen Hackschnitzeln sind einige Scheite auf dem Ascherost erforderlich.
Ursache für den unruhigen Brennvorgang war die kurzfristige und hohe Freisetzung vom Holzgas, bedingt durch die große Oberfläche der Hackschnitzel.

Mfg Winni
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon dl8rck » Mi Sep 10, 2014 19:42

Hallo,

ich denke mal, HDG-Kessel ist nicht gleich HDG-Kessel. Wenn, dann kann man Scheitholz nur mit der Euro-Serie verheizen. Alle anderen scheiden meines Erachtens Bauform bedingt aus. Ich habe einen Kessel B29 aus dem Jahre 1992. Ist quasi der Vorgänger der Euro-Serie. Ich habe in den letzten Jahren über 300 Stück 80l Säcke verheizt, ohne jegliche Probleme. Ich kontrolliere immer die Abgastemperatur im Abgasrohr, die Temperatur ist nicht wesentlich höher als bei gutem, trockenem Scheitholz. Ob das Ganze auch mit den neuen Kesseln so geht, lasse ich mal so dahingestellt. Wenn HDG selber davon abrät, wird wohl was dran sein.
Ansonsten ist das Grobhackgut auch gut geeignet als "Werbegeschenk" für meine Brennholzkunden. Gerade zum Anheizen, sei es Kaminofen oder Zentralheizung, wird es gerne angenommen. Da hat sich noch nie jemand beschwert, dass es Probleme im Ofen gegeben hätte.
Ob sich das "Grobhacken" allerdings unterm Strich rentiert, steht auf einem anderen Blatt. Die Zeit für das Vorbereiten der Äste, das Hacken und Absacken selbst, der vergleichsweise große Platz zum Trocknen, das Einfüllen in den Ofen, .... Auf Rentabilität durchrechnen will ich das lieber nicht. Trotzdem, irgendwie macht das das Grobhäckseln mir einfach Spaß. Warum genau, weiß ich eigentlich auch nicht. Vielleicht, weil man Astwerk zu Brennholz verarbeitet hat, das ansonsten im Wald verrottet wäre. Damit entzieht man natürlich wieder dem Wald wertvolle Rohstoffe... Ich versuche das zu kompensieren, indem ich die Asche wieder im Wald verteile. Ist das eigentlich erlaubt? Eigentlich ist das Grobhäckslen doch ein Schmarrn... Ich hör jetzt lieber auf zu Schreiben.
Schönen Abend! Josef
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon dl8rck » Do Sep 11, 2014 6:50

@holz-metall-artinger: Schaut ja übel aus. Wir reden hier aber über Grobhäckselgut. Da gezeigte "Mehl" geht ja nicht mal mehr als normale Hackschnitzel durch. Wer so was in einen dafür offensichtlich ungeeigneten Ofen stopft, provoziert natürlich eine Verpuffung oder sogar eine Kohlenmonoxid-Vergiftung.
Also zumindest mein Stepkovac produziert 8 bis 12cm lange Aststücke. Durchmesser bis 7cm. Alles unter 2 cm lasse ich im Bestand. Derartiges Grobhackgut lässt sich gut trocknen, gut in den Ofen füllen, ohne dass die Luftzufuhr durch das Brennmaterial blockiert würde. Das Grobhackgut rutscht schön selber nach. Die Oberfläche des Abbrands ist allerdings höher als bei Scheitholz. Damit kann es sicher Probleme geben, da eine höhere Menge Holzgas erzeugt wird als bei Scheitholz.
Schönen Tag! Josef
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon woodner » Do Sep 11, 2014 7:30

Hallo,


ich heize auch mit einem HDG Euro der ca 3 Jahre alt ist.

Nachdem ich angefangen hatte meinen Holzplatz zu säubern und jede Menge Kleinkram (Fichtenzapfen, Spreißel, Sägespäne) mit verheizte, kam es auch zu Verpuffungen im Ofen. Auf Anraten meines freundlichen Spenglers habe ich dann die mitgelieferte Erhöhung (U-Eisen) unter den Rost gelegt. Dadurch kam der Rost an der Brennkammerseite um etwa 4-5cm hoch. Seitdem habe ich mit Verpuffungen nichts mehr zu tun.

Wenn bei mir viele trockene Sägespäne von der Motorsäge anfallen, lege ich unten eine Schicht Scheitholz ein, dann fülle ich 2 Eimer je 30L Sägespäne auf und oben noch ein paar Scheite für die nächste Holzkohle zum anzünden.

Ergebnis: saubere gleichmäßige Verbrennung und der Kleinkram ist weg.

Ob sich jedoch eine Anschafffung eines Grobhäcksler rechnet, lasse ich mal dahin gestellt. Wenn man die Zeit zusammen rechnet, die man mit dem Astwerk verbringt?????


schöne Grüße
Woodner
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Elsaer » Do Sep 11, 2014 10:17

Grad erst auf der Homepage von bystron gesehen, dass der Piranha jetzt als Modell zum Anhängen eines Anhängers mit relativ hohem Auswurfdom verkauft wird..... Wenn der Spalter mal gekauft ist... werde ich wohl mal darauf sparen...

Elsaer


achja: es soll ein Solarfocus Therminator II werden, der den Grobhack dann verfeuert....
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