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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Henning86 » Do Jan 29, 2015 10:16

Danke Gerd!
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon 63holgi » Mo Feb 09, 2015 15:43

Hallo,

ich möchte mir gern in der nächsten Zeit den Barakuda zulegen und wollte mal fragen, ob die
Problematik mit der geringen Aufwurfweite schon jemand gelöst hat. Ich wollte die Version
nehmen, bei der man einen Anhänger ankuppeln kann und dann auf den Anhänger hacken.

Bild

Zur geringen Höhe des Gerätes, spricht was dagegen die Hydraulik nicht ganz abzusenken bei der Arbeit?
Würde die Gelenkwelle zu weit abgewinkelt werden o.ä.?
LG
Holger

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fendt_208 » Mo Feb 09, 2015 19:13

Hallo Holger

Ich kann mir nur vorstellen, dass er nicht so ruhig läuft, als wenn er am Boden stehen würde.
Ich denke aber, dass sich sicher was dabei gedacht wurde, warum der große Häcksler niedriger ist.
Zur Not, kannst sicher die Standfüße etws zu verlängern.

Da er mit der gleichen Zapfwellen Geschwindigkeit betreiben wird, wie auch die Kleineren, sollte die Wurfweite eigentlich ausreichen. Wie kommst du darauf, daß man da etwas ändern sollte :?:
Gruß Sandro
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon 63holgi » Mo Feb 09, 2015 20:10

Ich find es jetzt so schnell nicht wieder,meine aber hier gelesen zu haben, dass der Hacker bei frischem
Material und Weichholz nur ca. 1m weit wirft und bei Hartholz dann rd. 3m... ist evtl. etwas mau.

In Säcke häckslen fällt bei mir aus, ich arbeite fast immer allein, daher suche ich was mit Turm.
LG
Holger

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Bogenschuetze » Di Feb 10, 2015 10:21

Servus Grobhäckslerfreunde,

zum Thema Astgabeln hab ich zwei kurze Handyvideos. Da haben wir am Hang junge Eichen gehäckselt die auf der Grenze standen und wegen dem Zaunbau weichen mussten. Es war ein bischen mühsam weil wir auf dem schmalen Weg am Hang gearbeitet haben.

Bei dem aus Sicherheitsgründen langen Trichter und dem engen Einzug des Pirana, kommt es je nach Beschaffenheit des Futters, darauf an wie man vorgearbeitet hat. Wir haben mittlerweile über 500 Säcke mit dem Pirana gefüllt und Vorarbeit mit der kleinen Stihl beschleundigt das eigentliche Häckseln gewaltig.
Ich hab mir mittlerweile schon angewöhnt beim Ausasten so zu arbeiten, dass das Zeugs später leicht zu häckseln ist. Dabei hat sich bewährt Astabeln und krumme Äste mit der Motorsäge an den richtigen Stellen ein bisschen anzusägen. Man kann sie so in einem Stück in den Trichter bugsieren und sie brechen beim Einziehen an den vorgesägten Stellen. Klappt echt prima, wenn man mal rausgefunden hat auf was man achten muss.

Hier nochmal der Link auf mein Picasaalbum mit den Bildern und Videos von der Arbeit mit dem Pirana.
Ich meine die beiden Videos gegen Ende des Albums.

https://picasaweb.google.com/112240744203676104327/GrobhackslerPirana?authuser=0&authkey=Gv1sRgCIjgudnQtvmbag&feat=directlink

Die Säcke sind tatsächlich ein Kostenfaktor. Ich zahle für einen 200Liter Raschelsack 25€Cent.
Nehmen wir mal an, dass ich 20 Säcke Grobhackgut verheizen muss umd einen Ster Scheitholz zu ersetzen.
Das macht dann 5€ Raschelsackkosten pro ersetztem Ster, für Brennstoff den ich vor der Anschaffung des Pirana auf das Osterfeuer gefahren habe. Ich kann also sogar mit den Kosten für die Säcke leben, wenn ich sie nur einmal verwenden kann. Der Müllberg (gelbe Säcke gefüllt mit Raschelsäcken) hält sich dabei auch in Grenzen.

Wenn ich einen stärkeren Traktor in der Scheune stehen hätte, hätte ich mir den Pirba oder gar den Barakuda gekauft. Bei mir ist der D15 der limitierende Faktor gewesen. Ich bin allerdings auch froh dass es nur für den Pirana gereicht hat, denn mit dem Priana hält sich die Verlockung Zeugs zu häckseln, dass auch als Holzscheit in den Kessel wandern kann, in Grenzen. Alles was stärker als 6 oder 7 cm ist, gibt nämlich schöne Holzscheite, die man mit einem dickeren Häcksler gerne in Hackgut verwandelt.

Alleine Arbeiten ist, mit diesen Häckslern ohne Einzugwalzen, nicht besonders erstrebenswert. Bei der Sackabfüllung geht es ab 3 Personen zügig voran, weil zwei Personen den Häcksler füttern und einer sich um die Säcke kümmern kann. Wenn nicht in Säcke gehäckselt wird, geht es zu zweit flott voran. Alleine füttern geht auch, aber da hat der Häcksler vergleichsweise viel Leerlaufzeit und es geht nur langsam voran.
Gerade bei nicht stromlinienförmigem Futter ist es gut wenn einer Füttern und einer mit Brett oder Astgabel im Trichter nachschieben kann.

Es geht aber auch alleine auf jeden Fall schneller als mit der Heppe Büschel hacken. :wink:

@S450 Wenn ich daran denke schreib ich hier im Thread eine mehr oder weniger kurzfristige Ankündigung der nächsten Häckselaktion. Der Nussbaum hat einen Berg Äste ergeben, die noch in die Säcke müssen.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon apemaster » Di Feb 10, 2015 14:57

So, auch ich habe nach langem Hin und Her mir einen Grobhäcksler gekauft.

Allerdings ist es bei mir kein Schneckenhäcksler (wie z.B. von Bystron) geworden, sondern ein Häcksler mit 2 Messertrommel eines polnischen Herstellers.

Da ich bei solchen Arbeiten meistens alleine bin :evil: , war für mich eher ausschlaggebend, das ich an diesen Häcksler unter den Auswurf noch ein Förderband bauen kann. Außerdem ist der Einzug auf der rechten Seite (ohne Winkelgetriebe), sodass ein Anhänger mitgenommen werden kann. Bei dem Pirana habe ich grundsätzlich Bedenken bezüglich des Auswurfs.

Ich bin gespannt auf Samstag - dann soll mein Neuerwerb bereits angeliefert werden und kann ausgiebig an dem Astwerk von 2 Eichen getestet werden :lol:

Gruss Micha
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Bogenschuetze » Di Feb 10, 2015 15:11

Hallo Micha,

hast Du mal einen Link auf den polinischen Grobhäcksler den Du gekauft hast?

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon apemaster » Di Feb 10, 2015 15:19

Hallo Jürgen,

einen Link habe ich im Moment leider nicht - ich bin noch auf der Arbeit, und habe keinen Zugriff auf Ebay..



So soll er aussehen...
Dateianhänge
1340Eur + 45Eur  +  verstärkter Rahmen plus Anhängerkupplung plus verstärkter Einlauf 45 EUR(1).jpg
apemaster
 
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kreizhofer » Di Feb 10, 2015 16:35

Hallo Grobhackergemeinde,

ich habe seit kurzen, oder anders gesagt nach ca 1000 Säcken, das Problem das die Weitwinkelzapfwelle an meinem TR70 ein wenig das schlagen anfängt. Kann das am Dauerbetrieb (immer gleicher Winkel) und dementsprechendem Verschleiß der Welle liegt? Problem ist auch das der Maschinen-seitige Teil der Welle praktisch nicht abgewinkelt, und der Traktor-seitige Teil sehr stark abgewinkelt ist. Ca 35 Grad. Eigentlich sollten ja beide Seiten einigermaßen gleich abgewinkelt sein. Ist aber Bauart bedingt nicht möglich, da sonst die Säcke halb auf dem Boden liegen.
Jetzt habe ich mit dem Gedanken gespielt einen Ölmotor als Antrieb zu verwenden. Habe aber keinen Plan wie ich das Richtige Volumen vom Motor ausrechnen soll. Traktor ist ein 4006 Deutz mit 11 ccm Pumpe. Laufen soll der Hacker mit um die 400 UpM bei 1500 UpM Traktordrehzahl. Drehmoment sollte um die 1600 Nm betragen.



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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Druese1985 » Di Feb 10, 2015 19:47

@apemaster: das ist dann der hier oder? http://www.ebay.de/itm/Holzhaecksler-Holzhacker-Schredder-Hacker-Holzmaschine-/281572286430
Viedeo: https://www.youtube.com/watch?v=yidUnPP6g6c

@all : Verstehe ich das richtig, dass die Äste frisch vom Baum in Raschelsäcke gehäckselt werden und dann dort ohne Probleme
trocknen und schon nach ein paar Monaten verbrannt werden können?? Habe auch öfters Astmaterial, welches ich so viel
wie möglich aufarbeite, also auch bis 3cm dicke. Dies ist aber Zeitaufwendig und mit dem Häcksler würde ich mir dies ja
um vieles vereinfachen.

Gruß Timo
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon apemaster » Di Feb 10, 2015 20:25

@ druese 1985: jap, das ist richtig, das ist der Häcksler...
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fendt_208 » Di Feb 10, 2015 20:52

Bogenschuetze hat geschrieben:
Die Säcke sind tatsächlich ein Kostenfaktor. Ich zahle für einen 200Liter Raschelsack 25€Cent.
Nehmen wir mal an, dass ich 20 Säcke Grobhackgut verheizen muss umd einen Ster Scheitholz zu ersetzen.
Das macht dann 5€ Raschelsackkosten pro ersetztem Ster, für Brennstoff den ich vor der Anschaffung des Pirana auf das Osterfeuer gefahren habe.


Hallo Jürgen

Hast du in deiner Rechnung nicht einen Fehler? 200l pro Raschelsack :?: :?: :?:
Ich gab das auch mal durchgerechnet. Aber mit 50l pro Sack.

Das wären 20 Säcke pro qm. = 5 €
1Ster hab ich mit 2qm Grobhackschnitzel gerechnet.
Das kommt mit meiner Heizleistung was ich rausbekomm ungefähr hin.
Ich bin somit mindestens aur das doppelte gekommen, sprich 10 €
Deshalb bin ich auf Gitterboxen gegangen.

Gruß Sandro
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon gerdobel » Di Feb 10, 2015 23:42

hallo, ich glaube mal für eine halbwegs seriöse vergleichende Berechnung von Hackgut und Scheitholz ist die Herangehensweise über das Volumen nicht zielführend. Wäre es nicht besser über das Gewicht des Brennmaterials zu sprechen? Abhängig vom Material , egal ob Hackgut oder Scheite ergeben sich da ja ganz gehörige Unterschiede, vor allem wenn ich in Säcke häcksele habe ich bei einem vollem 60/110cm Sack Gewichte zwischen 20 und 28 Kg, dementsprechende Unterschiede beim trockenen Material. Bei gleicher Restfeuchte habe ich aber unabhängig von der Holzsorte fast identische Brennwerte bezogen auf das Gewicht, daher wäre ein Vergleich der Gewichte besser.
Davon mal ganz ab kann ich nur jedem der Platz und Maschinen hat raten NICHT in Säcke zu häckseln sondern in Gitterboxen o.Ä., der einzige Vorteil der Säcke ist das bessere Handling durch das geringere Stückgewicht . Ich arbeite auch mit Säcken und würde bei anderen Voraussetzungen sofort damit aufhören.
Gruss Gerd
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Bogenschuetze » Mi Feb 11, 2015 11:16

Hallo Sandro,

ich benutze die 50kg Säcke mit Zugband und da passen ca. 200l rein.

Die Rechnung ist aber tatsächlich mehr eine Schätzung. Wieviel Energie sich aus einem Sack beim Verbrennen der Hackschnitzel gewinnen lässt ist total vom Holz abhängig das gehäckselt wurde. Ein Sack mit Fichtenhackschnitzeln liefert nicht ansatzweise so viel Energie wie ein Sack voll Apfelbaumhackschnitzel.

Gerd hat recht wenn er auf das Gewicht verweist. Meine Säcke haben je nach Inhalt total verschiedene Gewichte und Brennwerte.

Ich bin bei meiner Schätzrechnung von meinen Erfahrungswerten ausgegangen, die ich durch das Schüren mit Grobhackschnitzeln gewonnen habe. Und 20 Säcke ersetzen nach meinen Erfahrungen eben im Schnitt ca. 1 Ster Brennholz.

Ich verwende die Säcke, weil ich die Hackschnitzel anders nicht handhaben kann.

Mir wäre eine Hackschnitzelheizung mit Bunker und Förderschnecke selbstverständlich lieber als Scheitholz und Grobhackschnitzel. Ich muss aber schon ein bisschen auf die Wirtschaftlichkeit schauen. Deshalb heizen wir mit Scheitholz und Grobhackschnitzeln aus Raschelsäcken.

Wenn ich es wirklich bequem haben will, dann schalt ich den Gaskessel ein und lass die Waldarbeit machen. Das wäre wirtschaftlicher als eine Hackschnitzelanlage. Ich hab halt nur 1ha eigenen Wald.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Bogenschuetze » Mi Feb 11, 2015 11:22

apemaster hat geschrieben:Hallo Jürgen,

einen Link habe ich im Moment leider nicht - ich bin noch auf der Arbeit, und habe keinen Zugriff auf Ebay..



So soll er aussehen...


Dieser Häcksler entspricht aber auf keinen Fall unseren Unfallverhütungsvorschriften und wäre mir zu gefährlich. :klug:

Viele Grüße
Jürgen
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