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Grobhäcksler

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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1305 Beiträge • Seite 44 von 87 • 1 ... 41, 42, 43, 44, 45, 46, 47 ... 87
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Kletschenberg » Sa Nov 15, 2014 19:13

Hallo,

auch wir haben so einiges seit dem Februar diesen Jahres mit dem Barakuda von Bystron geschaft. Alles in allen so um die 45m³ gehäckseltes Material von allem was gerade so anlag in der Baumpflege. In der Regel frisch geschnittenes weil frisch vom Baum. Nachschärfen brauchten wir bislang nicht und der Schnitt ist immer noch gut.
Die bekannte Schwachstelle ist der Auswurf. Zu versuchszwecken haben wir mit einer weichen Konstruktion aus Förderband welches mit einer Aluminiumleiste am Flügelrad befestigt wurde den Auswurfdruck erhöht was auch super geklappt hat. Solange das Förderband in Ordnung war gab es keine Probleme. Jedoch verschleißt das Band sehr sehr schnell und ist keine Dauerlösung.
Verstopfungen gab es eigentlich nur, wenn zuviel frische Nadeln bzw. Laub mit gehäckselt wurden. Wenn die Mischung Holz/Nadel stimmt, gibt es überhaupt keine Probleme.
Ein einziges mal gab es einen klemmer, da hat ein Eichenstück zwei Äste kurz hintereinander liegend gehabt, so das das Messer genau dazwischen kam und sich verkeilt hatte. Ansonsten hatten wir, gelegentlich bis zu 15cm, keine Probleme.

Ach ja, der Barakuda ist sehr flach gebaut. Für meine Begriffe zu flach. Da müste man schon ein Zwerg sein um da auf dauer gut arbeiten zu können. Wir legen immer zwei Kantel unter die Füße des Hackers so das er ca. 15cm höher aufliegt. Da hat man alles besser im Griff und unter Kontrolle.

Fazit. Ich habe den Kauf nicht bereut sondern würde ihn wieder kaufen.

VG
Guido
Kletschenberg
 
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon mipa 1951 » Mi Nov 19, 2014 21:23

Hallo zusammen,
Wir verheizen die Hackschnitzel,Pappel, Haselnuss, Weide, usw des Byston Schneckenhächslers Typ Pirba, in unserem HDG Euro (8 Jahre alt) ohne Probleme nach folgender Weise.
Restholzkohle vor Brennerdüse entzünden, (geht sehr gut mit einem Propangasbrenner womit Dachdecker Schweissbahnen kleben) dann einige kurze Holzstücke vor die Brennerdüse, darauf dünnes gespaltenes Holz in üblicher Länge.
Danach reine Hackschnitzel rein, 30 cm Lage, die ich mit der Hand gerade verteile und mit einem Holzscheid festklopfe. Noch zwei oder drei weitere Schichten und der HDG ist voll. Brennt dann ca 2,5 Stunden wunderbar durch.
Das geht nur wenn sich unter der Roste das U förmig gekanntete Blech befindet, allso sich die Roste in angehobenem Zustand (Verbrennen von Hartholz) befindet.
Den Zugregler habe ich auf volle Zuluft gestellt.
Bei abgesenkter Roste wird zu viel Holzgas produziert, und man denkt, gleich explodiert der Kessel.
Möglicherweise könnte zuviel Holzgas produziert werden wenn reine Buchenäste gehächselt, und sehr trocken verbrannt werden. Ich würde dann versuchen, die Roste zusätzlich noch 2 cm anzuheben.
Das Heizen mit reinen Hackschnitzeln hat eine ganze Zeit gut funktioniert, nur hat sich dann warscheinlich die Zusammensetzung der Hackschnitzel geändert, und es klappte nicht mehr so gut. Habe nun die Hackschnitzel schichtweise abwechselnd mit Scheitholz in den HDG Euro eingelegt. Das funkionierte ganz gut. Jetzt sind die Hackschnitzel alle. (ca 250 bis 300 waren es) Mipa.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon R0815 » Di Jan 20, 2015 22:16

Hallo
Sind noch alle glücklich mit den Pirana Hächslern? Wie ist das mit der Mwst.? Kann man die in Deutschland geltend machen?

Schönen Abend noch
http://www.youtube.com/watch?v=MNiBqwUB6Qk

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Bogenschuetze » Mi Jan 21, 2015 16:02

Ich bin sehr zufrieden und würde den Pirana wieder kaufen. Eine feine Maschine.

Über die Weihnachtsfeiertage hab ich nur Grobhackgut geschürt. 4 Säcke pro Tag und die Bude ist auch bei Minustemperaturen warm. Unser Brennholzverbrauch ist durch die Grobhackschnitzel richtig eingebrochen.

Wir können uns schon gar nicht mehr vorstellen wie das ohne den Häcksler war.
Demnächst machen wir den großen Nussbaum vor dem Haus weg und im Obstgarten ist ein großer Ast runtergekracht. Das Futter für den Pirana geht uns nicht aus.

Viele Grüße
Jürgen
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Same_Minitauro » Do Jan 22, 2015 10:20

Also ich bin auch sehr zufrieden damit. Wir entsorgen damit überwiegend Äste von Obstbäumen, das klappt recht gut.
Bei Ästen mit Nadeln verstopft der Auswurf recht schnell. Da ich aber die Nadeln eh nicht mit verheizen möchte, warte ich da mit dem Häckseln bis die Nadeln abgefallen sind!
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon S 450 » Do Jan 22, 2015 12:37

@ Bogenschuetze: Ich blaub ich muss mal vorbeikommen und mir das live ansehen.
Ist es sinnvoll statt dem Piranha den Priba zu kaufen? Die unterscheiden sich ja kaum. Der Barrakuda wäre ja optimal, kostet aber locker 4.500€...
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon R0815 » Do Jan 22, 2015 13:40

Hallo

Wir werden uns jetzt auch einen Pirana bestellen.Ich glaube der reicht für uns, da wir meistens bis 5cm Durchmesser das Holz aufarbeiten.Die Hackschnitzel sollen dann auch im HV mit verbrannt werden.
http://www.youtube.com/watch?v=MNiBqwUB6Qk

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Jupiter6x6 » Do Jan 22, 2015 17:44

Bogenschuetze hat geschrieben:....

Wir können uns schon gar nicht mehr vorstellen wie das ohne den Häcksler war.
...

Frage:
Wie rentabel sind denn die Säcke - denn wenn das Zeugs nach jedem verwenden als Müll zu entsorgen ist geht das doch auch auf Dauer ins Geld - oder überseh ich da was?
Gruss
Michael
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fendt_208 » Do Jan 22, 2015 17:52

Hallo

Ich möchte meinen Pirba auch nicht mehr missen. Ich habe mich für die mittlere Bauform entschieden,
da man erstens Luft nach oben hat, wenn man doch mal was dickeres hat. 8)
Was mir aber wichtiger ist, dass nicht jede Astgabel vorgearbeitet werden muss.

Die Durchmesserangabe ist auch mehr oder weniger die Größe des Einzugsöffnung.

Also an die Astgabeln denken. :mrgreen:

Gruss Sandro
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon R0815 » Do Jan 22, 2015 21:01

Hallo

Ich dachte mir,wenn man zB. 3-4cm starkes Holz hat das es die Astgabeln zum grössten Teil mit zerkleinert ohne zu verstopfen.Muss ich noch mal nachdenken.
http://www.youtube.com/watch?v=MNiBqwUB6Qk

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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Fendt_208 » Sa Jan 24, 2015 22:07

R0815 hat geschrieben:Hallo

Ich dachte mir,wenn man zB. 3-4cm starkes Holz hat das es die Astgabeln zum grössten Teil mit zerkleinert ohne zu verstopfen.Muss ich noch mal nachdenken.


Hallo

Mit 3 bis 4 cm wirst sicherlich keine Probleme haben. Da zieht er auch die Astgabeln mit ein.
Wenn man aber über 5 cm kommt, hat man mit Astgabeln gleich mal über7 cm. Die 7 cm Öffnung
ist vor der Einzug/Schneidschnecke. Daran nur denken. Beim Pirba hat man 3 cm mehr Luft.

Da kann man aber mit bißchen mehr Vorarbeit auch Abhilfe schaffen.
Man muss halt wissen, was durch den Häcksler soll.

Sonst gibt's zwischen den beiden Häckslern keinen Unterschied.
Beides Top Maschinen. :prost:

Gruß Sandro
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon gerdobel » Sa Jan 24, 2015 23:46

Hallo das tema lebt also noch..
Was mich an meinem Gerät (Piranha mit 14Ps Benziner) am meisten stört ist der geringe Einlassdurchmesser, speziell bei Nadelholz mit Nadeln (z.B. Weinachtsbaum) bildet sich im Trichter ein Propf, das heiss alles wieder raus und einzeln einführen. Das ist auch bei struppigen Sachen Laubholz nicht viel besser, ich muss relativ häufig nachstopfen weil er nicht richtig nachzieht. Bei glatten Stangen wie im Firmenvideo: alles super, aber wehe es wird krüppelig. Zum Nachstopfen nehme ich ein Brett was nicht in den Einzug reinpasst, ist sicherer als eine Astgabel o.ä.
Fazit: Wer sich´s leisten kann soll den Pirba nehmen, hat einfach mehr Luft nach oben.
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon gerdobel » So Jan 25, 2015 11:44

Und noch was zum Thema Säcke (hallo Michael Jupiter 6x6), wenn ich den Platz hätte würde ich IBC Gitterboxen mit Gittergewebe ausschlagen und das Zeug da rein häckseln, die Hälfte der Säcke (min) sind bei mir nach einmaliger Benutzung nicht mehr zu gebrauchen, Mäusefraß etc, ist schon lästig. Aber wer am Hang wohnt hat´s mit der Ameise schwer...Und ich muss auch immer wieder feststellen das ich einfach zuwenig Platz habe, man glaubt ja nicht welche Mengen da so anfallen können.
Gruss aus Bielefeld
Gerd
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon Henning86 » Di Jan 27, 2015 8:37

An die, die einen Häcksler von Bystron haben:
Redet ihr nur vom Modell Pirana oder Pirba oder über die "Longa" Modelle?
Geben die normalen Modelle auch ein Ergebnis, was als Hackschnitzel reicht?
Wenn es um die Longa Modelle geht: Verheizt ihr die Stücke im Kamin? Oder im "richtigen" Kessel?

Danke für eure Antworten!
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Re: Grobhäcksler

Beitragvon gerdobel » Mi Jan 28, 2015 22:40

hallo Henning, ich verheize das hackgut in einem normalen Kaminofen. Dabei ist darauf zu achten das die Glut nicht zugedeckt wird da es sonst zu verpuffungen kommen kann. Am besten ist eine Restflamme die von der Seite in das nachgefüllte Material reinbrennen kann. Leider muss man recht genau darauf achten im richtigen Moment nachzufüllen, ein grosser Brennraum ist auch von Vorteil. Wg der grossen Oberfläche brennt das Material schnell und intensiv weg, mit einem Feuer aus Scheiten ist das nicht zu vergleichen, am besten mischt man beides. Das Material aus den Longa- Modellen sollte sich besser für Kaminöfen eignen. Ich habe trotzdem einen normalen Hacker gekauft da ich das Material auch zum Mulchen verwende.
MfG Gerd
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