elchtestversagt hat geschrieben:Ja was denn nun...Landwirtschaft bleibt Klimaschädlich....
https://www.welt.de/debatte/kommentare/ ... alt-s.html

Tja, das ist der Denkfehler den sehr viele machen. Hanf zur THC- Gewinnung ist nicht vergleichbar mit dem Anbau von Hanf zur Faser- und/oder Ölproduktion. Das geht eigentlich professionell nicht in Freilandkultur, schon alleine wegen der Kontrolle des THC- Gehalts und dem Ausschöpfen des vollen Potenzials; was nur unter Optimalbedingungen (also unter Glas mit Beleuchtung und Heizung) funktioniert. Wir reden da ja nicht von den drei Pflänzchen des Althippis zum Eigenbedarf

Die Sache ist dadurch recht arbeitsintensiv, auch mit Handarbeit. Achja, brauchbar sind auch nur die weiblichen Pflanzen zur Blüte.

Gruß

Fassi hat geschrieben:Die Sache ist dadurch recht arbeitsintensiv, auch mit Handarbei

Hallo,
hab vor 2 Wochen bei meiner Tabakhändlerin ein Gläschen CBD Blüten zum Relaxen gekauft. Die hat 25 Euro für 2 Blüten genommen.
Die Wirkung als Tee war zu vernachlässigen.
Also da ist Geld zu verdienen.
Gruss Christian

Wie sagte man bisher, "wer Bier trinkt, hilft der Landwirtschaft".
In Zukunft dann, "wer ordentlich kifft, hilft der Landwirtschaft"

https://youtu.be/Ksksdk9SPb0

agrarwende

Englberger hat geschrieben:Hallo,
hab vor 2 Wochen bei meiner Tabakhändlerin ein Gläschen CBD Blüten zum Relaxen gekauft. Die hat 25 Euro für 2 Blüten genommen.
Die Wirkung als Tee war zu vernachlässigen.
Also da ist Geld zu verdienen.
Gruss Christian

Ist ja im Prinzip wie Wein. Allerdings bauen auch nicht alle Landwirte Wein an .

Gruß

bauer hans hat geschrieben:https://youtu.be/Ksksdk9SPb0

agrarwende

Als man die Kühe zum Tränken noch zum Brunnen führen musste und 2 Minuten später aus der gleichen Bütt Frau Schullehrer das Wasser fürs Haus draus holte

Grins, wenn ich so gucke, mit Schlauchwaage, Augenmaß und Satz des Pythagoras angefangen, dann war ich froh das man mit dem Nivellier und Kreidestrichen arbeiten konnte.
Heute sitzt auf dem Bagger oder Raupe mit 3D-Modelling und die Dinger laufen fast von selbst.

Da schocken einem heute vegane Hanfdeppen, Schnullerbauern und Grüne auch nicht mehr

Viele neue Ideen scheinen die "Grünen" hinsichtlich der Instrumente zur Umsetzung ihrer Landwirtschaftsziele nicht zu haben. Also werden die alten wieder ausgegraben. Flächenbindung der Tierhaltung ist so ein altes neues Instrument. Da dürften wohl einige Betriebe echte Probleme bekommen. Auf der anderen Seite hält das die Pachtpreise oben.

Das die Abnahme der Tierbestände unvermindert andauert und sich eher beschleunigt, dürfte das zumindest keinen nachhaltigen Einfluss darauf haben.

Wieso sollte eine Flächenbindung die Pachtpreise hoch halten?
Die können doch oft nur aufgrund der hohen Viehdichte bezahlt werden.
Wenn ein Mäster oder Melker z.B. nur noch 2 GV je ha halten darf, vom ersten ha an, wie will er damit Pachtpreise subventionieren? Zumal eine Ende des Preisdramas am Schweinemarkt zumindest für mich noch nicht absehbar ist.
Da werden regionenweise viele Betriebe aufgeben müssen. Und genau das ist ja politisch beabsichtigt.

Ich bin weiter gespannt, wenn die ersten Schadenersatzklagen auf Basis des Landwirtschaftsgesetzes kommen...

Manfred hat geschrieben:
Ich bin weiter gespannt, wenn die ersten Schadenersatzklagen auf Basis des Landwirtschaftsgesetzes kommen...

Das kommt nie

Das erklärte Ziel der Einkommensgleichheit konnte bisher nie erreicht werden. Dies beruht auch darauf, dass sich aus diesem Gesetz kein einklagbarer Anspruch ergibt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Landwir ... eutschland)

Für Leute die im täglichen Leben für die Daseinsvorsorge arbeiten wird das tägliche Chaos immer größer.
Da war Honecker ja noch top und Hitlör bis Anfang 1944.

Es geht voran bei dem grünen Diktat der agrarwende
https://www.topagrar.com/management-und ... 00645.html

böser wolf hat geschrieben:Es geht voran bei dem grünen Diktat der agrarwende
https://www.topagrar.com/management-und ... 00645.html

Ist schon doof, wenn man mit ner gewonnenen Bundestagswahl nicht die Weltherrschaft errungen hat. Mal gespannt ob sich Südamerikaner oder Asiaten von der grünen Böll-Stiftung was in Sachen Pflanzenschutz erzählen lassen.

Ich habe mich auch schon gefragt, ob wir dafür jetzt zu den Waffen gerufen werden.
Selbstüberschätzung scheint in Deutschland eher genetische Ursachen, denn politische zu haben.