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...gut 20 Jahre alter Stall...

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon steel » Fr Feb 19, 2010 14:16

H.B. hat geschrieben:Wart noch 5 Jahre. Dann nimmst den Stall als Jungviehstall und baust einen daneben mit Roboter. Bis dahin dürften die treuesten Allgäuland-geschädigten Bauern Platz gemacht haben....

Ooohhh, Roboter ? :lol: :lol:
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Melker 2000 » Fr Feb 19, 2010 15:55

Hallo Hessen-Sibirier
ich hätt noch ne frage zu Deinem Beitrag, mit wieviel % Gefälle hast Du die 500er Leitung gelegt, mir wurde nahegelegt am besten kein Gefälle zu machen. Die Glasplatten wurden wohl Senkrecht in die Staunase gesteckt, damit Du ne saubere Abbruchkante bekommst, oder?
Danke Gruß
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Hill Rake » Fr Feb 19, 2010 20:09

Tja, logisch wäre eher:
Ich hätte sie eher in die Schräge bis zur Abrisskante betoniert, damit die Gülle weniger Reibung hat... :=

.
...und der Spieler schmähte: Als ich meine Ehrlichkeit verspielt hatte, fing ich an zu gewinnen.
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Hessen-Sibirier » Sa Feb 20, 2010 11:14

Hill Rake hat recht. Die Glasplatten sind in die Schräge der Staunasen eingelegt und nach Aushärtung mit einem Edelstahlwinkel an der Abrißkante
zusätzlich armiert worden. Bisher hab ich noch keine Scherben in der Gülle gefunden. :)
Die Leitung liegt bei uns mit 0,3 % Gefälle. Ob das jetzt überall der Königsweg ist, weiß ich nicht, bei uns funzt es.

Derzeit haben wir ein anderes Problem.
Auf dem Güllebehälter hat sich eine solide ca.20 cm dicke Eisschicht aufgebaut. Durch die Schneeverwehungen liegt jetzt teilweise nochmal 50 cm nasser schwerer Schnee da drauf. Das sorgt wohl dafür, daß das Gesetz mit den kommunizierenden Röhren derzeit außer Kraft gesetzt ist. :twisted:
Jedenfalls muß ich alle drei Tage die Gülle aus dem Zwischenschacht mit dem Faß rausziehen und in den Behälter schießen.
Naja, man hat ja sonst nix zu tun. :mrgreen:
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon H.B. » Sa Feb 20, 2010 20:58

Hessen-Sibirier hat geschrieben:Auf dem Güllebehälter hat sich eine solide ca.20 cm dicke Eisschicht aufgebaut. Durch die Schneeverwehungen liegt jetzt teilweise nochmal 50 cm nasser schwerer Schnee da drauf. Das sorgt wohl dafür, daß das Gesetz mit den kommunizierenden Röhren derzeit außer Kraft gesetzt ist. :twisted:
Jedenfalls muß ich alle drei Tage die Gülle aus dem Zwischenschacht mit dem Faß rausziehen und in den Behälter schießen.
Naja, man hat ja sonst nix zu tun. :mrgreen:


sieht bei mir ganz gleich aus, genau aus diesem Grund hab ich den Einlauf ganz unten, natürlich geht das nicht überall
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon mhe » Fr Feb 03, 2012 21:24

Hallo,
wir haben auch nur Ärger bei Frost mit der Prinzing Entmistung. Die Programmierung ist leider auch total Fehlerhaft. Bin IT-Expertin. Im ersten Jahr wurde auf Garantie die Steuerung ausgetauscht. Mein Mann ist total verzweifelt. Welches System könnt ihr empfehlen. Vor einigen Jahren, wo wir die Anlage gekauft haben, konnten wir leider keine Kritik im Internet finden. Sonst wäre diese Sch... nicht gekauft worden. Bei Frost ist diese Anlage nicht zu brauchen.
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Maddien » Sa Feb 04, 2012 20:15

Reini!

Du bist ja vom Fach... wie hoch ist etwa der Preisunterschied je Kuhplatz, wenn ich mit Spaltenboden baue, mit genügend Lagerraum unter dem Stall, im Gegensatz zur Schieberentmistung mit Vorgrube und Endlagerbehälter? Nur GROB angenommen und nur reine Baukosten, bei sagen wir mal etwa 150 Kuhplätzen...kannst du das in etwa schätzen? Bei 200€ je Kuhplatz (nur mal so gesagt, habe keine Ahnung) denke ich kann man sich nämlich den ganzen Arbeitsaufwand mit umpumpen und reparieren sparen...

Gruß Maddien
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Maddien » So Feb 05, 2012 19:18

Ca. 7000€ im Jahr sind eine Stange Geld...ist das Güllesystem in deiner Rechnung ein Slalomsystem? Ist natürlich sone Sache, dass System mit Spaltenboden und Slalomsystem ist "Idiotensicher" und ich denke bei 180 Kühen hat man auch Besseres zu tun, als sich um umpumpen, homogenisieren und Reparaturen, bzw. im Moment um Instandhaltung wegen Frost zu kümmern...keine Quergänge von Hand reinigen...Wenn man dann 20 Jahre kaum Arbeit mit der Gülle hat und durch das Slalomsystem zu jeder Zeit Gülle fahren kann, dann können die 7000€ auch gut angelegtes Geld sein, zumal man den Hochbehälter aufrühren lassen muß oder selbst auch in Rührtechnik investieren müßte. Wenn man dann noch dann und wann eine Firma kommen läßt, um die Schieberanlage zu reparieren wird der Preisabstand auch langsam bedeutend kleiner...

180 Kühe * 10000l = 1,8Mio. Liter Milch, 7000€ durch 1,8Mio. Liter= 0,39Cent je Liter...sollte zu verkraften sein...

MfG Maddien
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Einhorn64 » Mo Feb 06, 2012 14:10

@ maddien,
erst mal richtig lesen, "technik ist angepasst", dh. beide lösungen sind incl. passendem rührwerk.
Jedoch gehe ich schwer davon aus das bei der spaltenbodenlösung nicht nur die quergänge abgeschoben werden müssen, sondern der ganze spaltenboden!
Also liegen arbeitswirtschaftl. vorteile eher auf seiten der planbefestigten lösung.
Es sei denn du beschaffst einen spaltenschieber/robbi für nochmal rund 100€/kuhplatz, jedoch ist dann der viel ausgelobte vorteil- keine verschleissträchtige technik- auch geschichte.
Dazu stellt sich die frage was ist eher zu ersetzen- ein schieber oder der komplette spaltenboden?
Und wer schon mal befrorene gülle vom spaltenboden entfernt hat, der weiss planbefestigt zu schätzen- ein lader ist bei extremen verhältnissen eine schöne arbeitserleichterung.
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Feb 06, 2012 15:41

Also ist ja interessant hier mitzulesen aber bei dem Wetter (aktuell 3 Tage morgens -20Grad) weiß ich wieder warum wir einen voll isolierten Stall haben. Hab vor 2 Tagen die äußeren Lüftungsklappen geschlossen das hab ich seit 5 Jahren nicht mehr gemusst und wir haben aktuell um die +5 Grad im Stall. Da friert kein Wasser oder Mist ein das einzige was mich ankot... ist das die erste Grube jetzt voll wird und ich umpumpen muss. Die würd ich jetzt wenn ich noch mal bauen müsst zusammenhängen mit nem Schieber in der Mitte. Pumpfass auftauen ist da jeden Winter angesagt, ansonsten läuft´s bei uns mit Spaltenboden und Treibkanälen sehr gut.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Maddien » Mo Feb 06, 2012 20:20

Einhorn...erstmal selber richtig lesen...in dem Angebot wird wohl kein Rührwerk für das Endlager enthalten sein, wohl für die Vorgrube, ohne könnte es auf Dauer wohl schwierig werden denke ich.

Sicher, der Spaltenboden muß nach 20 Jahren ausgetauscht werden, dann sind aber wahrscheinlich auch längst der Schieber und mehrere Seile/Ketten getauscht worden sein und der Rest der Anlage ist dann auch nicht mehr neu. Zum Spalten abschieben würde ich mir wohl einen Bobman oder ähnliches holen. Sind teuer die Dinger, streuen und säubern aber auch zweimal täglich die Boxen, dass muß bei planbefestigtem Boden aber auch erledigt werden...also kann das Spalten abschieben wohl vernachlässigt werden...
Ich weiß auch nicht wie groß der Preisunterschied zu befahrbarem Spaltenboden ist, würde sich ja anbieten den zu nehmen, dann kann man das ganze auch mit nem Weidemann erledigen.
Ich will auch gar nicht die Schieberentmistung schlecht machen, sie ist auf jedenfall billiger, nur wenn der Unterschied nicht sooo riesig ist, lohnt es sich, über Spaltenboden mit Vollunterkellerung nachzudenken.
Ansonsten denke ich, kann man die Sache mit dem Frost...jedenfalls bei uns... vernachlässigen, wenns hoch kommt haben wir drei Wochen im Jahr Frost im Jahr, zwei haben wir schon rum und ganz viel liegt da noch nicht...

Noch mal schnell ne grobe Milchmädchenrechnung: Spaltenroboter, 18000€= 100€ je Kuhplatz, Nutzungsdauer, nur mal grob geschätzt: 10 Jahre= 10€ je Kuhplatz= 10 € je 10000 Liter Milch= 0,1 Cent je Liter Milch im Jahr...auch zu verkraften...wenn denn ein Roboter reichen würde...bei zwei einfach das Doppelte
Na dann mal Los ;-)
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Re: ...gut 20 Jahre alter Stall...

Beitragvon Haners » Di Feb 07, 2012 11:04

Wie hoch liegt eigentlich der durchschnittliche Stromverbrauch bei der Schieberentmistung?
Vorallem wenn er bei diesen Temperaturen um die minus 15-20° ständig läuft?
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