Hallo,
wir planen momentan den Bau einer Hackschnitzel-Heizung. Unser Stückholzkessel (28Kw) ist undicht und es soll ein Komfortgewinn entstehen.
Ich möchte eigentlich nicht groß über den Kessel diskutieren, dazu gibt es genug Themen.
Die Heizung soll in ein bestehendes Nebengebäude, das als Werkstatt / Garage genutzt wird, wir möchten gerne einen Bunker mit 5x5m Grundfläche über zwei Stockwerke, der dann unseren Jahresverbrauch aufnehmen kann. Befüllt würde zu 60% über eine Hocheinfaht, sprich abkippen und einfach rein schieben. Der Rest sollte mit einer Förderschnecke ca.30° steigend in den Bunker gelangen. Die Schnecke würde in einem Überdachtem Bereich in den Boden eingelassen werden, hier könnten nochmals ca. 50m³ gelagert werden.
Das waren unsere Vorstellungen, beim ersten Treffen mit Heizungsbauer, Schornsteinfeger und Baufirma wurde allerdings die Schnecke als überflüssig und der Bunker als zu groß abgestempelt. Hauptkriterium war der Brandschutz, bei einem angestrebtem Lagervolumen von 120m³ müßte der Bunker angeblich komplett in F90 ausgeführt werden, was die Kosten unheimlich in die Höhe treiben würde.
Meine Fragen also:
Wer hat Erfahrung mit einer Befüllschnecke (ca.5-6m) und kann dazu Hersteller bzw. Preise nennen?
Wer hat Erfahrung mit solchen Bunkergrößen und entsprechenden Auflagen dazu in Bayern?
Lg. Chris