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Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Holz, einer der ältesten erneuerbare Energieträger
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235 Beiträge • Seite 3 von 16 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 16
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Alla gut » Mo Dez 16, 2019 19:29

Habe mal gehört Lohnunternehmer mit fahrbaren Mahl/Mischanlagen können das Silo mit ihren starken Zellradschleusen Körnergebläsen leersaugen .
Gesehen hab ich das bis jetzt noch nie .
was hier noch fehlt ist ein Bau Forum
Alla gut
 
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon 240236 » Mo Dez 16, 2019 20:18

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

so die 150 Kw Anlage von Hargassner steht nun still, Probleme mit der Austragung.
Rund 50 m³ Hackgut müssen aus dem Silo raus um an die Austragung zu kommen.
Was defekt ist wird sich dann herausstellen, entweder die Schnecke oder das Getriebe.
Nach achteinhalb Jahren ist das schon etwas früh.

Gruß

Ecoboost
Abgerissene Austragungsschnecken sind bei Hargassner nichts neues. Ich verstehe sowieso nicht, daß es das heute noch gibt, auch bei anderen Herstellern. Wenn man das Schneckenrohr einfach Dickwandiger macht dann hat sich das Problem erledigt. Das kostet ja auch nicht die Welt. 5 bis 10kg Eisen sind keine große Investition. Ein Verkäufer (anderes Fabrikat) hat auf einer Messe mir einmal erzählt, daß das ein Verschleißteil ist und alle 10000h getauscht werden soll. Ich bin der Meinung, daß die Schnecke getauscht werden muß, sobald die Windungen so abgenutzt sind, daß sie kein Material nicht mehr fördern.
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Favorit 10S » Mo Dez 16, 2019 21:07

Hi,

das ist blöd. Ich habe an der Vorderseite meines Bunkers Holzbohlen als Wand, die ich nach oben raus ziehen kann. Dann kriege ich mit dem Frontlader schon mal ne ganze Menge raus. Habe das auch schon mal ausprobieren müssen, weil ich zu viele Hackschnitzel drin hatte, da ging es zu schwer und der Schneckenmotor hat abgeschaltet. Ich kriege aber auch nur 30-35m3 in den Bunker.

Gruß Markus
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Mo Dez 16, 2019 21:26

Servus,

naja das sind schon etwas andere Dimensionen...
Die Anlage steht beim Bruder, ist ein gewerblich Holzverarbeitender Betrieb.
Ich glaube dass die Heizung bisher noch keine 5.000 Stunden gelaufen ist, muss mal nachsehen.
Das schlimme ist der ganze Staub von der Absauganlage der Holzverarbeitenden Maschinen.

Gruß

Ecoboost
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon JohnDeere3040 » Mo Dez 16, 2019 21:34

http://www.hoelzl.de/saugbagger/saugbares-material/
ǝɹǝǝp ɐ ǝʞıl sunɹ ƃuıɥʇou
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Di Dez 17, 2019 20:19

Hallo,

das Rührwerk der Austragung ist auseinander gebrochen. Ist noch das günstigste als wie Getriebe, Schnecke usw.
Trotz allem zu früh!

Gruß

Ecoboost
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon 240236 » Di Dez 17, 2019 20:51

Wenn ich eine solche Konstruktion sehe, dann stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Daß das durch einen draufgeschweißten Kreis oder Quadrat nicht verstärkt ist, das ist Maschinebau der Marke Murks.
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Isarland » Di Dez 17, 2019 20:54

Das ist die so genannte Sollbruchstelle :mrgreen:
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Di Dez 17, 2019 21:16

Servus,

240236 hat geschrieben:Wenn ich eine solche Konstruktion sehe, dann stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Daß das durch einen draufgeschweißten Kreis oder Quadrat nicht verstärkt ist, das ist Maschinebau der Marke Murks.

genau dass habe ich mir auch gedacht. :prost:
Dass sind einfach Ausfallzeiten die es einfach nicht braucht.
Die oben genannte Firma habe ich aus Interesse mal angefragt, der Saugbagger schafft ca. 15 m³/h., kostet 215,00 € Netto/h + 80,00 € Anfahrtskosten.

Gruß

Ecoboost
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon 240236 » Di Dez 17, 2019 21:19

Ecoboost hat geschrieben:Servus,

240236 hat geschrieben:Wenn ich eine solche Konstruktion sehe, dann stehen mir die Nackenhaare zu Berge. Daß das durch einen draufgeschweißten Kreis oder Quadrat nicht verstärkt ist, das ist Maschinebau der Marke Murks.

genau dass habe ich mir auch gedacht. :prost:
Dass sind einfach Ausfallzeiten die es nicht braucht.

Gruß

Ecoboost

Bei meiner ist in der Mitte ein Klöpperboden und an dem sind die Federn angeschraubt
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Mi Dez 18, 2019 19:57

Hallo,

heute das Neuteil geholt aber wieder so eine schwache Konstruktion, deshalb wurden Verstärkungsstreben eingeschweißt.
Dabei kann man noch von großen Glück reden dass es zur Zeit so ungewöhnlich mild ist, wir könnten auch -15° C haben.

Gruß

Ecoboost
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Redriver » Mi Dez 18, 2019 21:22

Hallo,
es wird bei jedem Hersteller mal Probleme geben. Das nach 8 Jahren die Austragung defekt ist , ok etwas früh aber passiert. Finde die Konstruktion auch etwas schwach aber wurde ja jetzt verstärkt.
Mein Bruder hat Heizomat und seit 19 Jahren kein defekt in der Austragung, aber letzte Woche ist ein Lager an der Einschubschnecke in den Ofen defekt gewesen. Aber super Service von Heizomat, es wurde empfohlen den ganzen Kanal mit Schnecke zu ern. weil laut Heizomat ein neues Lager nicht lange hält da die ganze Schnecke nach 19 Jahren stark abgenutzt ist. Und es war beim tausch dann wirklich so das die Teile am Ende waren. Das Neuteil hat unter 150 € gekostet und war in 45min getauscht.
Bekannter hat den gleichen Ofen und hat bereits 5 mal die besagte Lagerung erneuert sein Ofen ist in etwa gleich alt.
Ein Arbeitskollege hat auch Heizomat mit 15 Jahren hat jetzt eine Austragungsschnecke gebraucht, und vor 4 Jahren ein Getriebe.
Also ich will damit nur sagen es gibt immer wieder Probleme mit vielen Herstellern. Ich bin der Meinung das an vielen Problemen im Bunker auch die Qualität des Hackgutes mit Schuld ist. Auch bin ich von Heizomat zu 100% überzeugt weil gut Anlagen die Beispiele sind nur des wegen Heizomatlastig weil bei uns in der Umgebung zu 80% solche Anlagen laufen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Mi Dez 18, 2019 21:40

Hallo,

naja dass kann man so oder so sehen.
Wenn ich mir die Schnecke ansehe sowie das massiv gebaut Getriebe ist es für mich absolut unverständlich dass die Austragungsarme dann so labil gebaut sind.
Wir rechneten mit allem, von der abgerissenen Schnecke bis zum kapitalen Getriebeschaden aber niemals mit so etwas.
Was wünschenswert wäre dass man vorab schon ein wenig besser eingrenzen könnte was defekt ist ohne erst
vorher den ganzen Bunker leer räumen zu müssen.
Ein Induktivsensor der erfasst ob sich Austragungsarme noch drehen wäre so ein Beispiel.
Oder hinten an der Schnecke noch ein abgekapselter Sensor, der erkennt dass sich der hintere Teil der Schnecke nicht mehr dreht usw. Das würde die Fehlersuche um einiges erleichtern.

Gruß

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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Groaßraider » Mi Dez 18, 2019 22:31

Habt ihr bei der Installation die Motorströme der unterschiedlichen Belastungen nicht notiert :roll:

Meine RA saugt 0,7-0,8 A im Normalbetrieb, bei loser Schnecke waren es 0,1-0,2 A, mit Getriebe ohne Rührwerk 0,3 A.
Da lässt es sich gut eingrenzen was kaputt ist.

_20191218_221451.JPG
_20191218_221451.JPG (61.94 KiB) 3004-mal betrachtet


Btw. Das Getriebe dürfte das langlebigste Teil der ganzen Anlage sein.
Ich hab nur 3 Arme bei 3,5 m ø.
Das Kreuz ist aber bei mir stabiler ausgeführt und hat eine Vielfachzahnung, keine Keilnut zum Getriebe.

Das dürfte bei dir noch die alte Ausführung sein.
Deine hohe Schütthohe dürfte für diese keine Freigabe haben, das die Schweißnähte mangelhaft ausgeführt waren würde ich dem Anton per RA Schreiben schon nochmal zukommen lassen, das er zumindest 50% der Kosten übernimmt.

Verweis auf "verdeckten Mangel", den du als Laie nicht erkennen konntest.

Deine Verstärkungen am neuen Kreuz nützen nix, wenn es wieder das "Herz" die Aufnahme rausreisst, daher wäre oben und unten eine große Scheibe die, die Kräfte weiter nach außen auf die Arme verteilt sinnvoller gewesen.

Du musst die Kräfte da auffangen wo sie auftreten, dir hats ja nicht die Arme verbogen :regen:
Gruß R. M.
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Re: Hackschnitzelheizung Erfahrungswerte?

Beitragvon Ecoboost » Do Dez 19, 2019 21:02

Servus,

ja das ist klar wenn innen die Buchse sich losreißen sollte dass das ganze dann wieder so passieren wird, etwas stabiler ist das ganze hiermit aber allemal.
Die Motorströme sind ein guter Hinweis, man hat auch gesehen dass der Schneckenmotor mit Austragung fast nichts mehr aufnimmt.
Dennoch lässt sich hiermit ja nicht feststellen ob
- die Schnecke gebrochen ist
- das Getriebe defekt
- oder wie im unseren Fall die Arme der Austragung gebrochen sind.
Für diese Schutthöhe muss dass ganze bei einem 150 kW Kessel ausgelegt sein, selbst Nachbars 49 kW HS-Heizung ist für auch für eine Schutthöhe von bis zu 6 Meter ausgelegt.
6 Meter Höhe haben wir bisher auch nie erreicht, sind 5,0 Meter bis max. ca. 5,50 Meter.
Wir haben 30% Nachlass auf das neue Teil bekommen, das passt schon.
Ist ja ansonsten eine zuverlässig funktionierende Heizung, aber das ist schon etwas was beim Kunden für unnötigen Ärger sorgt. Zudem, die Befürchtung wenn da mal was ist dass es dann zum Supergau bei vollen Bunker kommen wird war auch klar. Wenn das ganze 5 Jahre länger gehalten hätte würde auch wohl keiner mehr was sagen. Heizung läuft wieder, jetzt wird aufgefüllt.

Das nächste mal (was hoffentlich mindestens 10 Jahre dauert) wird wenn es mehr ist es maschinell gemacht, die 2 Mann haben zusammen über 30 Stunden gebraucht um die ca. 50 m³ raus zu bekommen.
Ist kein Wunder, denn dass ist eine regelrechte Sträflingsarbeit.

Gruß

Ecoboost
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