marius hat geschrieben:Ich würde mir Typen mit Eier wie damals in Bayern dieser F.J. Strauss, heute als Kanzler wünschen.
Denn sah ich unlängst in einer Talkshowrückblende alter Politiker.
Über die Grünen Politiker und Gutmenschen sagte er einst : " Man muss sich diese Gestalten nur ansehen ".
Der wußte damals nicht wie Recht er hatte.

Das sagte F.J.S. über die Politiker unter ihm im Allgemeinen. Quelle : youtube, Markus Kral
Das Problem heute ist jedoch das "die Gestalten" heute das sagen haben.

Aber ich halte unseren grünen Wirtschaftsminister Al-Wazir in Hessen momentan den einzigen hier der "Ministerpräsidentenfähig" ist,
wären das nicht die Gestalten um ihn. MP Koch hat Millarden verbrannt, Bouffier ist einfach unglaubwürdig und bei der CDU sind auch nur noch "Gestalten".

Mir haben einen Sozialrechtler als CDU Landrat, entsprechend ist seine Politikausrichtung.
Kannste knicken, verbrennt hunderte Hektar für Gewerbefläche mit schlechtbezahlten Arbeitsplätzen.
Braucht kein Mensch.

Nicht Kral sondern Krall
Aber diese Aussage stammt nicht von Krall sondern von Strauss ! Der Krall hat sie halt später nachgeplappert.

verbrennt hunderte Hektar für Gewerbefläche

Sei froh das die Fläche weniger wird.
Sonst kannst nicht für lausige 32 Cent melken sondern für 20 und für deine Kälber müßtest die gefürchtete Abholgebühr an den Viehhändler bezahlen was dank Mersocur Abkommen durchaus passieren kann, da hier auch noch die letzten paar Bullenmäster schliessen müssen.

Was will ich denn mit Gewerbefläche ? Gewerbefläche wir hier für den 5-fachen Preis für Agrarland gehandelt,
wenn man Ökopunkte draus macht, bekommst den 10-fachen Preis für Agrarland und dafür musst noch nicht mal das CDU Parteibuch haben.

Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.
Die Landwirte incl Berufsvertretung jammern ständig über den Flächenverbrauch. Scheinbar sind die Erzeugerpreise noch nicht tief genug da mehr Fläche ( nochmehr Angebot ) vom Landmann gefordert wird.
Wartet mal ab wenn die ersten Biogasflächen wieder auf den Markt(preis) drücken.

Wobei die Bauernschaft alles andere als Unternehmer und Geschäftsleute sind, insofern wundern mich solche Aussagen schon lange nicht mehr.

marius hat geschrieben:Du hast meinen Beitrag nicht verstanden.
Die Landwirte incl Berufsvertretung jammern ständig über den Flächenverbrauch. Scheinbar sind die Erzeugerpreise noch nicht tief genug da mehr Fläche ( nochmehr Angebot ) vom Landmann gefordert wird.
Wartet mal ab wenn die ersten Biogasflächen wieder auf den Markt(preis) drücken.

Wobei die Bauernschaft alles andere als Unternehmer und Geschäftsleute sind, insofern wundern mich solche Aussagen schon lange nicht mehr.

Die jammern deshalb über den "Flächenverbrauch", weil von den Grundstückserlösen eher kleinere Landwirte profitieren und dann den etabliert Großen die Flächen wegschnappen.
Die Welt ist in dem Punkt sehr ungerecht. Früher war das "Gut" am Dorf mit 60 ha, doch eine uneinnehmbare Burg. Heute verkauft ein Dorfbauer, im Dorf seine 2 ha Hofstelle und kann sich damit das ganze "Gut" leisten.

T5060 hat geschrieben:
Die jammern deshalb über den "Flächenverbrauch", weil von den Grundstückserlösen eher kleinere Landwirte profitieren und dann den etabliert Großen die Flächen wegschnappen.
Die Welt ist in dem Punkt sehr ungerecht. Früher war das "Gut" am Dorf mit 60 ha, doch eine uneinnehmbare Burg. Heute verkauft ein Dorfbauer, im Dorf seine 2 ha Hofstelle und kann sich damit das ganze "Gut" leisten.

Ach so, du möchtest nicht, dass an den zementierten Strukturen gerüttelt wird. Ich finde es sehr gut, dass auch bei den Besitz- und Eigentumsstrukturen ein Wandel stattfindet. Viele der auf "Gutshöfen" geborenen Nachwuchsbauern haben sich in der Vergangenheit als unfähig zur Weiterführung des Betriebes erwiesen. Die mussten zunächst Stück für Stück und dann den gesamten Rest verkaufen. Ist doch ok, wenn dann jemand mit Kapital auf dem Betrieb sein Glück versucht.
Die Kleinen schnappen also den "etablierten Großen" die Flächen weg. Dann haben diese es auch nicht besser verdient!
Dieses Besitzstandsdenken, ist sehr typisch für den landwirtschaftlichen Berufsstand. GsD verändern sich sowohl die Besitz- als auch die Eigentumsstrukturen regelmäßig. In Anlehnung an den Darwinismus kann man auch für die Landwirtschaft nur hoffen, dass "survival of the fittest" das Ergebnis der Selektion sein wird.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass dein Beitrag pure Ironie ist.

DWEWT hat geschrieben: dass "survival of the fittest" das Ergebnis der Selektion sein wird.

Ganz so sollt man das doch nicht sehen. Wie sagte doch der Aufkäufer eines Bauträgers zu mir sinngemäss, "am allereinfachsten haben wir es bei den Wachstums- und Zukunftsbetrieben, die haben nix auf der Kralle und verkaufen sofort. Schwieriger ist es bei den Auslaufbetrieben, da ist kein Verkaufsdruck vorhanden. Fast unmöglich bei Privatleuten, da wird gesagt, was sollen wir mit (wertloser) Kohle?"

DWEWT hat geschrieben:. In Anlehnung an den Darwinismus kann man auch für die Landwirtschaft nur hoffen, dass "survival of the fittest" das Ergebnis der Selektion sein wird.

bei uns überlebt der mit den meisten bauplätzen,ganz unabhängig vom IQ

Im Krieg überleben jene die in Deckung bleiben,
die wo immer nach vorne Preschen, sind das Kanonenfutter des Gegners.
Deshalb überleben immer die Unfitten.
Darwin ist 19. Jh. und damit Geschichte wie die Dinosaurier.

Abtauchen, tarnen und wandeln ist die bessere Taktik.

95 % der Betriebe sind seit Mitte der 50er verschwunden. Also die "Unfähigen" sind schon weg

T5060 hat geschrieben:Im Krieg überleben jene die in Deckung bleiben,

Nicht, wenn sich der Panzer überm Loch dreht

T5060 hat geschrieben:Im Krieg überleben jene die in Deckung bleiben,

Deshalb überleben immer die Unfitten.

geschichte aus einem nachbardorf:
der vom kleinen 12ha betrieb war uk gestellt,der sohn vom grossen betrieb kam erst 1948 aus F wieder.
der kleine hatte die aufsicht auf dem grossen betrieb,obwohl da der senior noch anwesend war.
resumee:der kleine hatte schon 4-5 wohnungen ausgebaut als die flüchtlinge kamen und die fleissigste zum kühemelken eingebunden,die das bis in die 1980er jahre gemacht hatte.
als der sohn vom grossen wieder kam,war gerade die letzte kuh geschlachtet worden.

meyenburg1975 hat geschrieben:95 % der Betriebe sind seit Mitte der 50er verschwunden. Also die "Unfähigen" sind schon weg

Die dummen oder blöden Bauern sind weitesgehend weg. Landwirte sind heute bessere und größere Unternehmer, als die die sich für solche halten.

CarpeDiem hat geschrieben:Hat dieser Günther, nicht zuerst einmal seine Sippe mit schönen Posten versorgt? Wenn die CDU nur noch solche Leute hat, dann Gute Nacht!

Das ist doch alte CDU Tradition, rate mal, was Birgit Breuel damals bei der Treuhand gemacht hat? Das ist Familienpolitik a la CDU.
Bei den SPD Genossen sind es nicht die Verwandten sondern die verdienten Parteisoldaten, die gut in den Behörden untergebracht werden.

bauer hans hat geschrieben:bei uns überlebt der mit den meisten bauplätzen,ganz unabhängig vom IQ

Der überlebt ja nicht wirklich. Irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Häufig ist das der Fall, wenn nach 4 Jahren das FA zur Kasse bittet.