Stoapfälzer hat geschrieben:Laut Meldung im Radio letztens sollen es über 370 000 Brände sein eine Rauchfront von der Größe Europas.

In der Hauptstadt Brasiliens brach letztens angeblich mitten am Nachmittag die Nacht herein durch Verdunkelung vom Rauch.

Bolesenaro hatte insofern Recht, dass die NGO die Brandstifter sind und die EU mit dieser Merkel-Macrone. Die Briten hatten schon Recht dass sie gehen.

Wenn man derart in Europa die Landwirtschaft mit Schwachsinn extensivert und dann Lateinamerika freie Fahrt zum liefern gibt,
ist es doch klar das die dort alles Anzünden um Produzieren zu können.

Was will man denn in Brasilien anderes machen als produzieren, wenn sich Europa allein zuständig fürs Weltklima erklärt und die Bauern vernichtet ?

Eigentlich sollte die polnische und die französische Armee in Krieg mit Brasilien treten und das Land rekolonialisieren.
Die Bundeswehr rettet unter dessen den Deutschen Wald vorm Borkenkäfer.
Nachdem dann die Polen und die Franzosen den Krieg gewonnen haben, wird Krö€ta und Habeck mit ihren ganzen Freunden in Südamerika die Regierung übernehmen

Moin,

Stoapfälzer hat geschrieben:
In der Hauptstadt Brasiliens brach letztens angeblich mitten am Nachmittag die Nacht herein durch Verdunkelung vom Rauch.

Hat da mal einer den Feinstaub gemessen ?

Wert über 40 ?

Jeglichen Autoverkehr sofort stillsetzen.

Wann schreitet die Deutsche Umwelthilfe ein ?


Olli

In Brasilien fahren die meisten Autos mit Ethanol aus Zuckerrohr.
Und das wurde bis vor ein paar Jahren komplett vor der Ernte in Brand gesteckt.
Heute in Zeiten der Selbstfahrer ( und damit Millionen von Arbeitslosen) wird das weniger bzw. ist nicht mehr erforderlich.
Sprich bis vor ein paar Jahren brannte zur Erntezeit deutlich mehr "Biomasse" ( auch vom All sichtbar...), nur war es halt kein Regenwald und hat zweitens hier auch keinen Interessiert. Mittlerweile gibt es dort auch erste Kraftwerke, die Biomasse vom Zuckerrohr energetisch nutzen..

Neo-LW hat geschrieben:
Wann schreitet die Deutsche Umwelthilfe ein ?

wäre für die lebensgefährlich.

Ich wäre dafür das die Gutmenschen wie Peta, Soko Tierschutz ( wegen der Tiere im Regenwald ) und Umweltverbände wie Greenpeace usw mit ihren erhaltenen Spendengelder nach Südamerika reisen und sich dort mit Plakaten am Regenwald positionieren. Das wäre endlich mal ein sinnvoller Einsatz.
Allerdings fraglich ob sie lebend in einem Stück zurückkommen oder als gebratene Steaks in dortigen Grillhäuser landen.
In Südamerika weiss man nie.

Denn es ist doch weitgehend klar warum seit dem Mercosur Abkommen nun plötzlich der gesamte Regenwald lichterloh brennt.
Auf diesen abfefackelten Flächen grasen in Zukunft Rinderherden und liefern Fleisch zum Spottpreis nach Europa.
Das schafft Arbeitspätze.

Naja, gut für mich als Verbraucher, da ist das sicher ein Vorteil denn dadurch werden natürlich auch deutsche Fleischprodukte deutlich billiger, allein wegen dem Wettbwerbsdruck und den Übermengen an Fleisch die zusätzlich abgesetzt werden müssen.

marius hat geschrieben:
Denn es ist doch weitgehend klar warum seit dem Mercosur Abkommen nun plötzlich der gesamte Regenwald lichterloh brennt.
Auf diesen abfefackelten Flächen grasen in Zukunft Rinderherden und liefern Fleisch zum Spottpreis nach Europa

Das ist auch so ein Vorurteil. Kein Baum wird gerodet, um neues Grünland zu schaffen. Die gerodeten Flächen werden zunächst als Ackerflächen genutzt, bis die Bodennährstoffe weitestgehend abgebaut sind. Wenn sich dann der Ackerbau nicht mehr lohnt, nutzt man die Flächen als Weideflächen. Wobei es die Weidetiere auch fast nur noch für das Marketing/die Werbung gibt.

Das ist vollkommen richtig.
Wenn die in der Asche enthaltenen Nährstoffe auf sind, und der Dünger zu teuer oder das Gelände zu wild, dann erst wird es zu Weide.
Obwohl das auch immer weniger wird ( denn Feedlots sind viel effizienter und bislang werden die Bilder mit Süd-Amerikanischen Rindfleisch eher mit Weidehaltung in Verbindung gebracht was so auch nicht stimmt).
Interessanterweise wird immer unterstellt, das das Soja der neu-Flächen ausschliesslich in Deutschen Massentierhaltungsanlagen verfüttert wird, dabei wird der Tierbestand mit den letzten Jahren immer weniger und die Futterverwertung immer besser...

DWEWT hat geschrieben:

marius hat geschrieben:
Denn es ist doch weitgehend klar warum seit dem Mercosur Abkommen nun plötzlich der gesamte Regenwald lichterloh brennt.
Auf diesen abfefackelten Flächen grasen in Zukunft Rinderherden und liefern Fleisch zum Spottpreis nach Europa

Das ist auch so ein Vorurteil. Kein Baum wird gerodet, um neues Grünland zu schaffen. Die gerodeten Flächen werden zunächst als Ackerflächen genutzt, bis die Bodennährstoffe weitestgehend abgebaut sind. Wenn sich dann der Ackerbau nicht mehr lohnt, nutzt man die Flächen als Weideflächen. Wobei es die Weidetiere auch fast nur noch für das Marketing/die Werbung gibt.

Wer lesen kann....
Marius hat an keiner Stelle was von Grünland erwähnt, für das der Regenwald gerodet wird. Nur, dass in Zukunft auf diesen Flächen Rinderherden grasen. Und diese Aussage bestätigst du ja auch in deiner Antwort.

elchtestversagt hat geschrieben:Interessanterweise wird immer unterstellt, das das Soja der neu-Flächen ausschliesslich in Deutschen Massentierhaltungsanlagen verfüttert wird

Was immer unterschlagen wird, ist, dass Soja in erster Linie eine Ölpflanze ist und an Tiere der "Abfall" aus der Ölgewinnung verfüttert wird.

Wie die Grünen schuld daran sind, dass die fränkischen Bauern wegen dem Volksbegehren die Streuobstwiesen weg machten,
so ist MERKEL und die Grünen daran schuld, dass wegen Mercosur der Regenwald brennt.

Solange sich die westl. Welt sich nicht auf soziale und ökologische Mindeststandards einigt, wird das mit der Weltrettung nichts
nur dann ist die Faulheit hier und der Wohlstand auch vorbei.

Soziale Standarts?
Niemals, denn dann müsste sich die Politik eingestehen, das seit Gerd und Joschka bezogen auf die Lebenshaltungskosten der Deutsche genau so viel verdient wie ein durchschnittlicher Afrikaner...

Qtreiber hat geschrieben:Wer lesen kann....
Marius hat an keiner Stelle was von Grünland erwähnt, für das der Regenwald gerodet wird. Nur, dass in Zukunft auf diesen Flächen Rinderherden grasen. Und diese Aussage bestätigst du ja auch in deiner Antwort.

Wer lesen kann....
Marius hatte geschrieben: "..auf diesen abgefackelten Flächen grasen in Zukunft Rinderherden...". Wenn die Rinderherden auf diese Flächen kommen, sind die schon längst nicht mehr abgefackelt sondern ackerbaulich in Grund und Boden gewirtschaftet. Und wenn M. heute von "in Zukunft" schreibt, dann meint er wohl nicht die Zeit nach der ackerbaulichen Nutzung, sondern die Zeit unmittelbar nach dem Abfackeln.
Vielleicht erklärt uns M. mal wie er es gemeint hatte?

Ich mach mir grundsätzlich kein Kopf um Fragestellungen südamerikanischer Landwirte.
Denn die brauchen kein Comedy, die fliegen mal nach Deutschland und lachen sich über die Bauern hier kaputt.

DWEWT hat geschrieben:
Vielleicht erklärt uns M. mal wie er es gemeint hatte?

Wir werden nie erfahren, was Marius GEMEINT hat.
Deshalb halte ICH mich an das, was er GESCHRIEBEN hat.
Reininterpretieren können meinetwegen Andere.