Das diese Menge an Rindfleisch schon immer importiert wurde .

Moin,

also wegen der Gleichberechtigung:

Ich bin dafür, die Lebensmittelpreise zu verdoppeln, damit die Klimaschädlinge nicht mehr so viel essen.

Dieses Geld geht dann an die Deutschen Landwirte als Investitionsbeihilfe.


Olli

T5060 hat geschrieben:Das einzige was jetzt noch hilft, ist die Verweigerung der Hergabe von landw. Flächen für irgendwelche Maßnahmen.
Wir brauchen eine konsequente Blockade jeder Infrastrukturmaßnahme sonst spüren die es nicht.

Wo wäre denn die Landwirtschaft ohne die Infrastrukturmaßnahmen der letzten 30 Jahre? Wie würden denn z.B. die ländlichen Wege heute aussehen? Eine Verweigerungshaltung ist Unsinn. Es muss darum gehen, den höchst möglichen Preis für die Fläche zu bekommen. In Verbindung mit dem reduzierten Steuersatz bei der Aufgabe des Betriebes, ist das ein sehr gut gepolsterter Abgang aus der Landwirtschaft. Oder glaubt hier wirklich jemand, dass in 20 Jahren noch mehr 50% der heutigen Betriebe aktiv sind? Man darf auch nicht vergessen, dass viele Betriebe überhaupt noch existieren weil die Bodenpreise so enorm gestiegen sind. Sobald diese zu bröckeln beginnen, werden die Beleihungsgrenzen neu berechnet. Da ist dann ganz schnell das Ende erreicht. Wer weiß, dass er für die Zukunft nicht gut aufgestellt ist, der sollte diese Hochpreisphase für seinen Ausstieg nutzen. Selbst aussteigen ist immer noch besser als ausgestiegen werden.

T5060 hat geschrieben:Das einzige was jetzt noch hilft, ist die Verweigerung der Hergabe von landw. Flächen für irgendwelche Maßnahmen.
Wir brauchen eine konsequente Blockade jeder Infrastrukturmaßnahme sonst spüren die es nicht.

ich wirtschafte am stadtrand und hier gibts nicht wenige,die alle 5 jahre ne fläche abgeben,um zu überleben und um noch mehr zu arbeiten,obwohl nix dabei rauskommt.

marius hat geschrieben:Also wenn die Mwst auf Fleisch wegen Klimaschutz erhöht wird sollte diese an viehlose Betriebe ausbezahlt werden wie an meinen.

Ich arbeite ohne Nutztiere und schütze somit das Grundwasser und Klima.
Das muss vom Steuerzahler honoriert werden.

Wie ich gelesen habe gibts in Bayern ein VNP, das gibts für Grünland mit Schnitt ab 1.7. ohne Düngung 500 Euro/ha + EU Prämie 300 Euro /ha.
Sind schonmal 800 Euro/ha nur an Prämien.
Kommt dann noch ne Klimasteuer ( Mwst Fleisch ) auf die Biofläche drauf dann wären wir schon bei 1000 Euro /ha ohne Bioprämie.
Sowas sollte in ganz D. eingeführt werden, wenn sie schon Umweltschutz wollen.

Da braucht man als Verpächter nicht mehr verpachten, sondern kann selber ökologisch seine Flächen still legen und neben 1000 Euro/ha an Prämien auch noch 1 x im Jahr Pferdeheu verkaufen.

Zieht man alle Unkosten ab kommt man allemal noch auf 700 oder 800 Euro/ha und wird von den Bürgern als Umweltschützer gefeiert....

Das haben hier in BY schon etliche probiert, die meinten, genau so schlau zu sein, wie du.
Bioprämie als reiner Grünlandbetrieb gibt's nur bei einem Viehbesatz von mind. 0,5 GV /ha.

In Brasilien brennen schonmal die Regenwälder ab.
Das wird doch nicht mit Mercosur Handelsabkommen zusammenhängen ?
Rinderherden statt Regenwald ?

https://www.aargauerzeitung.ch/ausland/ ... -135443514

Seit drei Wochen steht der Regenwald in Brasilien in Flammen. Und mit jeder Minute verbrennt ein weiteres Stück Wald in der Grösse eines Fussballfeldes.

marius hat geschrieben:In Brasilien brennen schonmal die Regenwälder ab.
Das wird doch nicht mit Mercosur Handelsabkommen zusammenhängen ?

Der brasilianische Präsident sagt, dass die NGO´s, denen er die finanziellen Zuwendungen gestrichen hat, für die Feuer verantwortlich sind. Mir scheint, Trump hat einen Zwillingsbruder im Geiste.

DWEWT hat geschrieben: Mir scheint, Trump hat einen Zwillingsbruder im Geiste.

das ist Boris Johnson

Na na na. So dämlich ist nicht mal der Trump.

In meiner ehemaligen Heimat sagt man: Alle in einen Sack und dann immer ober drauf. Da trifft man keinen Falschen.

Und Trump ist auf göttliche Mission

DWEWT hat geschrieben:In meiner ehemaligen Heimat sagt man: Alle in einen Sack und dann immer ober drauf. Da trifft man keinen Falschen.

Niedersachsen ?

Südheidjer hat geschrieben:
Niedersachsen ?

östliches NRW

DWEWT hat geschrieben:

Südheidjer hat geschrieben:
Niedersachsen ?

östliches NRW

sagt man auch im westlichen NRW und in RLP. Wahrscheinlich sagt man das überall, wo Deutsch gesprochen wird. Und da, wo kein Deutsch gesprochen wird, sagt man es dann eben in der entsprechenden Sprache.

Das Abkommen mit den Mercosur-Staaten steht, nach Auskunft der französischen Regierung, auf der Kippe. Grund sind die mehr als 1 Tsd. Feuer im Regenwald, gegen die die brasilianische Regierung wohl nur halbherzig vorgeht. Alle an den Vertragsverhandlungen beteiligten Staaten hatten sich verpflichtet, das Pariser-Klimaabkommen umzusetzen. Macron und Merkel sehen im Verhalten Brasiliens einen Verstoß gegen das Klimaabkommen. Da das Mercosurabkommen noch nicht ratifiziert ist, könnte es noch gestoppt werden. Der G7-Gipfel soll Klarheit bringen.