zu2. Es ist sicher einfacher einen Brief zu entwickeln mit einer Unterschriftenliste. Diese Unterschriftenliste sollte nach dem Schneeballsystem gefüllt werden. Siehe Punkt 3
zu3. Sammelliste mit Anschreiben über verschiedene Foren, Bekanntenkreis, Forstbetriebsgemeinschaften etc. verteilen Es gibt ein Anschreiben, hinter diesem Anschreiben gibt es eine Unterschriftenliste.
Zu4 Jeder der Interesse hat seine Unterschrift auf diese Liste zu setzen soll unterschreiben. Wie gesagt, Schneeballsystem, der Eine kennt den der Andere kennt wieder einen usw.
Nach einem Zeitraum von sagen wir mal 2-3 Monaten sollten die Anschreiben mit den Unterschriftlisten an die Adresse zu Punkt 1 versendet werden.
Ich denke mit diesem Verfahren kann man viele Bürger bewegen, es ist einfach, man muß nur seine Unterschrift abgeben.
Der Bundesverband ist schon die beste Adresse dafür und ich denke, dass nach der nächsten Mitgliederversammlung einige Ecken und Kanten abgeschliffen werden. Die Häme über irgendwelche Selbstzerfleischung ist völlig fehl am Platz -Soll mal einer von den Kritikern die Sache in die Hand nehmen, schon allein ein Brief an einen Abgeordneten würde hier so manches Engagement überfordern.
Also: Nur ein Verband kann's machen und leisten und wenn ihr schon nicht beitreten wollt, dann lasst ihn wenigsten seine Arbeit machen, denn hier wird wenigstens versucht, etwas zu unternehmen, statt in Foren rumzulungern auf der Suche nach Dingen, über die man herziehen kann. Der Verband hat schon einige Mitglieder untereinander verbunden, Netzwerke geschaffen und professionellen Austausch gebracht -denke, dass man auch das mal honorieren sollte, statt immer nur "Scheiße" zu brüllen. Ich weiß mittlerweile,wo in ganz Deutschland Leute sitzen, auf die ich mich verlassen kann...
Hallo,
hier ist der Trittbrettfahrer. Ich denke der Petitionsausschuß des dt. Bundestages dürfte für unser Problem eine gute Adresse sein. Wer will kann ja über seinen Abgeordneten vor Ort auch ein wenig Druck machen. Ich denke die Anschreiben bzw. die Unterschriftenlisten sollten zentral gesammelt und dann von einer Stelle aus abgeschickt werden. Ein Paket macht mehr Eindruck als 100 Briefe. Mein Vorschlag ist, dass einer ein Anschreiben entwirft, dies auch per Mail den Interessenten zukommen läßt, dieser Mail eine Unterschriftenliste sofort beiliegt, die dann bei Bedarf weiter kopiert werden kann. Wir sollten schon drauf achten, dass das äußere Erscheinungsbild einheitlich ist.
Ferner bin ich der Meinung, dass man a) eine Quelle für seine Angaben zur Holzbeschaffenheit, und b Lösungsvorschläge für eine staatliche Überwachung direkt mit anbieten sollte. Zu empfehle ich die IBT- Richtlinie, die sich jeder Interessent einmal ansehen sollte.
Über ernst gemeite Rückmeldungen freue ich mich.
Jens
Hallo Torge,
wenn die Mehrheit der Forenteilnehmer der Meinung ist, dass ich solch einen Brief aufsetzen soll, habe ich da kein Problem mit. Dies wird dann auch ein Anschreiben ausschließlich der Forumsteilnehmer und nicht des Bundesverbandes. Ich weiss das sehr genau zu trennen. Ihr könnt Euch jetzt Eure Gedanken dazu machen und wenn Ihr Euch geeinigt hab fang ich an. Wenn Ihr aber der Meinung seid, dass das ein Anderer aus dem Forum besser kann - ich hab da kein Problem mit.
MfG
Jens
danke Udo für Deine tollen Ausführungen - und dies bitte nicht als Häme sehen, sondern wirklich als Kompliment.
Nachdem ich nun über 3 Wochen hier mitgelesen habe und gesehen habe, was ein gewisser Herr über die Geschäftsstelle des BBB (die mir zumindest bis zur nächsten Mitgliederversammlung kommissarisch übertragen wurde) so schreibt, kann ich einfach nicht mehr umhin, mich wenigstens ein wenig zur Wehr zu setzen.
Ich finde, dass dieser Thread ziemlich überflüssig ist.
Bisher gibt es keine Feinstaubfilter!
Die Frage um den Feinstaub bzw. Filter in Kaminen stellt doch überhaupt kein Problem dar. Wer vernünftiges Holz in einem regelbaren Ofen verbrennt, braucht sich auch nach 2014 keine Gedanken zu machen. Und genau so soll es in den Gesetzentwurf eingebracht werden.
Jeder, der sich von heute bis vor 5 Jahren einen „billigen Baumarktofen“ gekauft hat, muß diesen bis 2014 sowieso auswechseln, weil der dann „auf“ ist, wenn der überhaupt solange hält.
Diese Meldungen aus der Presse vom 24. und 25.11.07 sind dem Volk vorgeworfene Brocken, die irgendwelche Journalisten – vielleicht sogar aus dem Zusammenhang gerissen – bei irgendeiner Anhörung aufgefangen haben. Selbst der BMU hat diese Meldungen noch nicht einmal bestätigt. Im Holzzentralblatt wurde am Wochenende drauf ein Artikel darüber gebracht, der diese Aussage bestätigt.
Zu Lesen ist folgendes:
Berichte über Staubfilterpflicht verwirren Bevölkerung:
Entwurf zur Novelle der 1.BImSchV soll erst Anfang 2008 dem Bundeskabinett zugeleitet werden.
Am Wochenende 24./25.11. informierten einige Nachrichtensendungen im Fernsehen und einige Zeitungen in ihrem Online-Bereich darüber, dass der Gesetzgeber plant, für Holzheizungen zukünftig eine Pflicht zur Installation von Filtersystemen einzuführen. Wie das Bundesumweltministerium auf Anfrage des Holzzentralblattes mitteilte, gibt es jedoch keinen neuen Sachstand…..
(wer es wünscht, dem schicke ich den restlichen Bericht gerne per Mail zu, er liegt mir als pdf-Datei vor!)
Nun zu Jens: Wir alle waren von Deiner Arbeit, die Du für den BBB geleistet hast, begeistert. Ich war Deine größte Fürsprecherin und habe Dich sogar gebeten, im BBB einen festen Posten zu übernehmen. Dies hast Du abgelehnt, mit der Aussage, Du würdest lieber aus dem stillen Kämmerlein heraus arbeiten. Sorry, lieber Jens, es zeigt sich aber gerade, dass Du lieber aus dem stillen Kämmerlein heraus anderen Leuten an die Karre fährst.
Es ist schon unglaublich, dass Du zu jeder Tages und Nachtzeit hier schreiben kannst, nicht aber akzeptierst, dass die Leute, die einen Posten im BBB übernommen haben, tatsächlich zu diesen Zeiten arbeiten. Die Arbeit im BBB wird von den Leuten nach deren Feierabend gemacht und der ist bekanntlich in der Hochsaison teilweise nicht vor 20.30 Uhr. In unserem Betrieb fangen wir um 8.00 Uhr an und um 16.45 Uhr haben die Mitarbeiter Feierabend, leider muß nach dieser Zeit der Chef noch weitermachen, denn er verdient damit sein Geld.
So sieht es also aus, als wenn Du – zumindest im Holzgeschäft – nichts zu tun hast – außer „Rummosern“.
Ich kann auch mittlerweile verschiedene Leute verstehen, die mit Dir und Deinen Anfeindungen nicht klarkommen und die Brocken hinwerfen oder geworfen haben. Im Übrigen solltest Du Dir überlegen, wo Du was sagst und wie Du es sagst. Viele Foren sind öffentlich und es fällt nicht schwer, wenn man sich mit dem Internet auskennt, Deine Äußerungen wiederzufinden und wenn Sie einem nur durch andere Leute, die man kennt, zugetragen werden. Am besten, Du liest Dir diesen Thread noch mal sorgsam durch, dann wirst Du Dinge finden, die Du geschrieben hast, die eigentlich in kein gutes Konzept passen.
Auch jetzt wieder schreibst Du, dass Du als großer Jens Ranke für die Forumsteilnehmer tätig werden willst, nicht aber für den BBB oder dessen Mitglieder. Ohne sarkastisch werden zu wollen, ich hoffe, Du hast Erfolg mit Deinem Tun.
Und nun zur Lobbyarbeit:
Liebe Leute, diese Lobbyarbeit fängt bei Euch als Brennholzhändlern an. Wenn Ihr gutes Brennholz verkauft und keinen Müll, dann spricht sich das rum. Wenn Ihr den Kunden nach bestem Wissen (wenn Ihr den Landtreff im Internet gefunden habt, dann findet Ihr auch andere Informationen, wie z.B. die IBT-Richtlinie von Herrn Krämer) und Gewissen beratet, dann kommt der wieder und bringt auch neue mit. Wenn Ihr klein anfangt und Euch mit Eurem Schorni verbündet, dann bringt der auch neue Kunden. Wer Qualität verkauft und immer da ist, der verkauft auch weiter und kann sich am Markt etablieren.
Der BBB arbeitet auf dem Gebiet der Lobbyarbeit stetig weiter, jedoch in kleinen Schritten, es ist nämlich Hauptsaison für Brennholz und die Verantwortlichen im BBB sind alle fast ausschließlich in diesem Geschäft tätig. Nicht alles, was entsteht, kann sofort veröffentlicht werden, denn es braucht schon ein paar Tage Zeit, bis etwas Vernünftiges produziert ist, womit man sich nach Außen darstellen kann.
Es hat sich nämlich gezeigt, dass auf einschlägigen Seiten an verschiedenen Tagen Artikel zu Feinstaubfiltern eingestellt wurden, in denen sich der Verfasser mindestens 2x widerspricht.
Und hier bin ich wieder da, wo ich Udo noch mal danken will, es ist so, ein Verband kann bündeln – aber es geht leider oftmals nur weiter, wenn ein vernünftiger finanzieller Background vorhanden ist.
Ein Vorpreschen, wie es in der Pelletbranche vollzogen wurde, ist in unserem Falle wohl kaum möglich. Wir sind uns bewusst, dass die Pelletindustrie ein Politikum war oder ist. Nicht umsonst waren die Preise für Pellets im letzten Jahr irrsinnig hoch und purzelten Anfang des Jahres ins Bodenlose. Es gab nicht eine Ausgabe im Holzzentralblatt, wo nicht mindestens bis August diesen Jahres über schlechten Absatz von Pelletöfen und –Kleinanlagen berichtet wurde. Im Gegensatz zu den purzelnden Pelletpreisen, sind die fürs Brennholz aber nicht gepurzelt, zumindest nicht bei uns. Trotz Kyrill und des milden Winters konnte z.B. gutes-holz weiter verkaufen und wir haben unser Plansoll erreicht.
Ich möchte also hiermit also jeden aufrufen, sich nicht dem hier vorherrschenden Wehklagen hinzugeben! Das bringt keinen weiter. Auch möchte ich Jens Ranke bitten, seine Kanonen einzufahren und mit dem Dauerbeschuß aufzuhören. Er schadet nicht nur dem Verband, sondern auch den Vertretern und Mitgliedern, denn nicht nur das Internet ist hellhörig! Immerhin hat er es zusammen mit dem Verband und Herrn Krämer geschafft, einen kleinen Schritt in die Politik zu schaffen mit der Anhörung zur Novellierung des 1. BImSchV. Warum mit dem Hintern alles umschmeißen, war mit der Hände Arbeit aufgebaut wurde.
An alle anderen: Der BBB will sich vor allem für die kleineren Betriebe einsetzen. Die Ziele sind vorgegeben, ein Netzwerk ist gegründet. Alle haben mal ganz klein angefangen! Wollen wir doch bedenken, dass dieser Verband erst seit Juli 2006 besteht und in seiner kurzen Bestandszeit schon ein ganz großes Tief durchlaufen hat: den milden Winter 2006/2007 und Kyrill, aber ebenso es schon zu einem Ansehen in der Politik geschafft hat.
In diesem Sinne, lasst uns vernünftig zusammenarbeiten und nicht „Förmchen stehlen“ wie im Kindergarten. Nur gemeinsam sind wir stark.
wir sind Produzent von kammergetrockneten Brennholz und lassen unser Holz gerade von einem Ofenhersteller auf entstehende Schadstoffbelastungen untersuchen. Nach ersten Erkenntnissen verringern sich durch den Einsatz von 1a Qualitätsholz die Feinstaubbelastungen enorm.
Es kommt uns professionellen Händlern doch im Grunde entgegen, dass die Billigheimer mit Ihren Schundholz über kurz oder lang verschwinden werden.
Im Grunde genommen befürworte ich die Feinstaubfilterdiskussion, weil Baumarktofenbesitzer betreiben doch oft genug eine private Müllverbrennungsanlage oder verfeuern nicht einwandfreies Holz.
Und richtige Kaminöfen mit dem richtigen Holz werden die geforderten Emissionswerte erfüllen.
Macht euch doch nicht verrückt
Einwandfrei trockenes Brennholz wird in Zukunft immer seinen Abnehmer finden.
Hallo,
da gibt sich der BBB aber gerade grosse Mühe in seiner Aussendarstellung, Respekt.
Bevor nun alle auf dem Kollegen Ranke einprügeln würde mich mal interessieren wieso hier Internas des BBB im öffentlichen Forum breit getreten werden.
Für mich war dieses der geistige Offenbarungseid einer Gruppe von Leuten im BBB welche mit Jens nicht grün sind.
Dafür ist mir mein Geld und meine Zeit zu schade um den BBB weiterhin an zu gehören.
Es braucht eine Menge guter Taten um sich einen guten Ruf zu verschaffen, jedoch nur eine Tat um alles in Frage zu stellen. Genau dieses wurde hier von Leuten des Vorstandes im BBB gemacht.
Gruss Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
Hallo,
ich habe nichts in meinem Motto drin von:
plaudert Internas aus, prügelt alle auf einen ein usw.
Desweiteren halte ich dieses Forum für den denkbar ungünstigsten Ort
um diese Art von Streitereien fort zu führen.
Peter
Ich bin nicht Schuld das die Welt ist wie sie ist, schuldig bin ich nur wenn sie bleibt wie sie ist
Ich denke auch, die kontroversen Seiten sollten sich im Interesse des Ganzen schnellstens beruhigen, kommt auch ihrem Blutdruck zugute.
Daß ein Verband in der ersten Zeit nach der Gründung sich erst finden muß, ist normal. Die Geschlossenheit des Auftretens kann seine STärke sein.
Betrachtet die aufkommende Feinstaub-Diskussion als Chance zur Profilierung. Sinnvoller Umweltschutz und überbordende Panikmache müssen unter einen Hut gebracht werden.
Daß insgesamt Jeder gefordert ist, am Klimatrend etwas zu ändern, ist wohl auch Jedem klar.
Desweiteren halte ich dieses Forum für den denkbar ungünstigsten Ort um diese Art von Streitereien fort zu führen. Peter
Ganz im Gegenteil.
Dadurch dass sich z.B. die Dame vom guten Holz eingeschaltet hat, habe ich als potentielles Mitglied dieses Verbandes einen ganz neuen Eindruck von diesem bekommen.
Im übrigen tummeln sich hier mögliche neue Mitglieder zuhauf und diese würde ich nicht vor einem ungeklärten Sachverhalt stehen lassen, sondern
diese Geschichte auch dort bereinigen wo sie entfacht wurde - nämlich hier.