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Heizung für Hobbywerkstatt

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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82 Beiträge • Seite 2 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon togra » Mo Jan 02, 2017 21:03

Hier kann man einmal rumprobieren, was man an Heizleistung so braucht.
Auch für Heizungslaien sehr übersichtlich, wie ich finde.

Wichtig: Kein Komma verwenden, sondern einen Dezimalpunkt.
Also z.B. Raumbreite = 3.5
nicht 3,5 :klug:
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon AEgro » Mo Jan 02, 2017 22:46

Hallo togra
Super Tipp dein Link zur Heylo Web-Seite mit dem Wärmebedarfsrechner.
Hab gerade den theoretischen Wärmebedarf für meine Werkstatt duchgerechnet.
Trift meine Erfahrung mit meinem 9 kw-Elektroheizlüfter sehr gut.
Sehr bequem ist die Elektroheizung auf alle Fälle, und da ich die Werkstatt oft nur stundenweise, und das meist kurzentschlossen nutze halt ich die Stromkosten für vertretbar.
Sicherer als Holzofen in jedem Fall.
Investitionkosten waren überschauber. Wenn ich das Güdemodel noch mal für unter 80 € erwischen kann, kauf ich mir nochmals einen Heizer, zwecks schnellerer Aufheizung, wenn die Temperaturen unter 0 ° C gehen.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon Miststreuer » Di Jan 03, 2017 8:44

Danke togra für den Link. Demnach käme ich mit weniger als 2 kW Heizleistung aus.
Ich denke die Berechnung berücksichtigt nur eine konstante Heizung, das einmalige schnelle Aufheizen beim kurzzeitigen Gebrauch wird wohl nicht berücksichtigt.

Ich habe gestern im Baumarkt einen einfachen Gasheizer für oben auf die Gasflasche gekauft, das zum Schnellaufheizen wenn ich in der Werkstatt anfange. Für den Dauerbetrieb habe ich mir folgenden Elektroheizer bestellt: http://www.rakuten.de/produkt/trotec-el ... cid=idealo
www.nicht-klicken.de.vu
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon 210ponys » Di Jan 03, 2017 12:32

was würde gegen einen Offen sprechen wo man Altöl verfeuern kann? Ein bekannter hat genau sowas und da riechst wirklich nichts absolut zu empfehlen...
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon yogibaer » Di Jan 03, 2017 13:08

Miststreuer hat geschrieben:Ich habe gestern im Baumarkt einen einfachen Gasheizer für oben auf die Gasflasche gekauft, das zum Schnellaufheizen wenn ich in der Werkstatt anfange.

Hoffentlich ist der Raum dann auch gut belüftet, wenn du Pech hast kommst du sonst nicht mehr zum Umschalten von Gas- auf Elektrobetrieb. Wenn dann noch eine Tätigkeit im unteren Bereich der Werkstatt durchgeführt wird geht das Umziehen ins Reich der Träume und später ins Himmelreich (oder Hölle :wink: ) noch schneller. Das geht schneller als man meint, ich hab da schon meine Erfahrung gesammelt, bin aber kurz vor der Tür vom Petrus äußerst unsanft aufgeweckt worden. Das reicht für mein restliches Leben. Außerdem entsteht bei der Verbrennung von Propangas Wasser welches dann die Luftfeuchtigkeit erhöht was sicherlich nicht förderlich für Werkzeuge und Maschinen ist.
Gruß Yogi
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon Nick » Di Jan 03, 2017 13:21

210ponys hat geschrieben:was würde gegen einen Offen sprechen wo man Altöl verfeuern kann? Ein bekannter hat genau sowas und da riechst wirklich nichts absolut zu empfehlen...


Hallo 1. benötigst du da einen Schornstein mit allen Folgekosten und
2. post1398526.html#p1398526

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon Hellraiser » Di Jan 03, 2017 14:22

Hallo,

Gab es da nicht was in der DDR, Siroko-Heizung oder so?
Aber alles was verbrennt braucht Luft und macht Abgase, wie sauber oder dreckig sei mal dahingestellt.

mfg
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon Bremerland » Di Jan 03, 2017 14:30

Als gelernter Werftarbeiter kenne ich keine geheizten Werkstätten sondern warmes Arbeitszeug wenn es erforderlich ist. Und Arbeitsplätze, die durch die Tätigkeit gut geheizt sind, Gießerei, Schmiede usw.
Für einige Tätigkeiten habe ich aber auch schon darüber nachgedacht, wie ich in den Genuß eines warmen Hinterns kommen könnte. 1.) Im kalten Raum ist ein ansteigender Temperaturgradient schon hilfreich um sich wohler zu fühlen. 2.) Eine transportable Einheit ist nicht schlecht. 3.) Ich habe schon einmal darüber nachgedacht, aus einer Thermo-Top (Webasto Warmwasser Autoheizung), einem Heizkörper in passender Größe auf einem fahrbaren Gestell etwas zu stricken, kleine 12V Batterie mit passendem Ladegerät, kleiner Diesel/Heizölbehälter hinzu, Ausgleichsbehälter und Abgasschlauch nicht vergessen. Bislang war der Leidensdruck aber noch nicht da. Obwohl ich mich bei Umgebungstemperaturen ab 50 Grad erst anfange wohlzufühlen (Im Maschinenraum von Schiffen ist es in den "gemütlichen" Ecken auch gerne mal so bei 70 Grad, Celsius wohlgemerkt). 4.) Was ich inzwischen bei Besichtigungen bei meinen Kunden sehe, sind die gasbefeuerten Infrarot-Dunkelstrahler an der Decke. Das ist eigentlich nur ein Eisenrohr, innenbefeuert, mit einem Strahlungsreflektor, der die Wärmestrahlen in die richtige Richtung lenkt. Da wird es dann nicht unter der Decke warm, sondern dort wo man sich bewegt. Direktbefeuerte Lufterhitzer sind eher im Aussterben, weil sie wartungsintensiv und auch brandgefährlich sind, die Dinger fressen auch Öl und Gas wie nix, der warme Mief unter der Decke hilft auch nicht, den Mors zu wärmen. Warmwasserbefeuerte Gebläseradiatoren sind ebenfalls verbreitet, aber auch hier ist der Energieverbrauch recht hoch und die Warmluft hängt auch hier oft unter der Decke.
Bei Neubauten oder Ersatzbedarf wird im Bereich Gewerbe bzw. Industrie überwiegend der Dunkelstrahler eingesetzt.

Eine Kuriosität hatten wir damals auf dem Bremer Vulkan: Ein Eisenrohr von 500 mm, ca. 1,5m hoch, gefüllt mit Schrauben, Muttern und sonstigen Kleineisenwaren war zurechtgeschnitten wie ein Kanonenofen, in die Feuerluke wurde ein Azetylen-Sauerstoff-Anwärmbrenner gesteckt und gab ordentlich Zunder. Die Bude zum Aufwärmen war zwischen den Ständern der Kranbahn aus Eisenplatten aufgestellt und diente ein bis zwei Gruppen von Skatspielern für die Pausenzeiten, da drin war es schnell huckelig warm, man konnte meist im Hemd dort sitzen. Nach der Pause ging es dann wieder in die Kesselschmiede hinaus oder an Bord in die Bordmontage.

Schöne Grüße
Michael
Wir können nicht einfach von unseren Naturschutzregeln abweichen, nur weil das ein paar hunderttausend Menschen vor dem Hungertod bewahren könnte.
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon DarkBrummer » Di Jan 03, 2017 14:39

index.jpg
Sirokko
index.jpg (89.8 KiB) 1920-mal betrachtet

Servus,
wie im anderen Heizungsthread schon erwähnt, ich heize 44qm auf 3 Räume verteilt mit einer Sirokko 2xx und einen 200er Wickelfalzrohr + Düsen.
Bis jetzt bin ich immer an altes Heizöl oder Diesel gekommen. Die Sirokko braucht ca. 1,7l bei 15kW Heizleistung/h.

Gasheizung ist keine Option für mich da die meisten keine Abgasführung haben und bei der Verbrennung von dem Propan/Butan-Gemisch auch Wasser als Reaktionsprodukt entsteht.
Dieses schlägt sich schnell auf allen kalten Metallen in der Werkstatt nieder - unschön.

LG
DB

PS:
Anderer Thread:
werkstatt-beheizen-idee-mit-stromerzeuger-t78887.html
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon otto » Di Jan 03, 2017 18:52

Das mit den Rohren könnte mir auch gefallen. Bisher pustet meine einfach so in den Raum... Danke fürs Foto. :)
Gruß
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon togra » Di Jan 03, 2017 23:13

Miststreuer hat geschrieben:Ich denke die Berechnung berücksichtigt nur eine konstante Heizung, das einmalige schnelle Aufheizen beim kurzzeitigen Gebrauch wird wohl nicht berücksichtigt.

Das stimmt.
Aber das kann man auch kaum berechnen, weil man ja nicht weiß, was da alles in der Halle so rumsteht und mit aufgeheizt werden muss.
Sind das lauter Maschinen mit viel Gusseisen, Stahlregale, dicker und unisolierter Betonboden sowie ggf. noch Fässer mit Flüssigkeit (wie bei mir), dauert das Aufheizen (von "0 auf 100") natürlich wesentlich länger, als wenn eine nahezu leere Schreinerwerkstatt mit Holzfußboden und vllt. 1-2 Holzschränken erwärmt werden muss.

Sind die Gegenstände erst mal alle aufgewärmt, kommt es beim Halten der Raumtemperatur nur noch auf das Raumvolumen, die Isolierung und den Luftwechsel an.
Die aufgeheizten "Gusseisen-Maschinen" fungieren dann quasi als Wärmespeicher und sind für den Nachheizbedarf ohne Bedeutung.

Das Tool zeigt einem aber, dass das Beheizen einer 30m² Bretterbude mit einem 2KW-Baumarktlüfter völlig aussichtslos ist.
Mehr wollte ich eigentlich auch nicht darstellen, hätte aber meine jetzige Erläuterung evtl. schon gleich beifügen müssen. Sorry.

Mein "Heizer" sagt, dass man für schnelles Aufheizen (Innerhalb einer halben Stunde) je nach "Raumfüllung" etwa das 3-5Fache der Nachheizleistung wählen muss.
Weiterhin sagt er, dass im "Kurzheizbetrieb" ein hoher Luftvolumenstrom des Heizgerätes von Vorteil ist. Gleichmäßig heizen ist wichtig; nicht physikalisch, sondern psychisch (also gefühlt).
Lieber mehr Luft weniger stark erwärmen und dafür besser verteilen.
Das unterscheidet die Baumarkt-Heizer von den Profi-Geräten. O-Ton: "Statt einem Baumarktlüfter könne man auch mit einer Herdplatte heizen... :wink: "
Die nötige höhere Lüfter-Motorleistung wird stromverbrauchsmäßig durch die verringerte Laufzeit mehr als ausgeglichen.
Eben weil man es damit schafft, fast nur die Luft aufzuheizen und nicht das ganze Rauminventar. Was ja bei Kurzzeit-Einsätzen ohnehin völlig unnötig ist.
Da sagt er: Rauminhalt x10 muss das Gerät pro Stunde durchsetzen, sonst friert man.
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon togra » Di Jan 03, 2017 23:35

Aber alles ist kein Problem, wenn man ein solches Gerät sein Eigen nennt.
Ich tue es nicht, aber unser Schrauberle'.
Ich weiß nicht, wie die Polen "Leistung" definiert haben; aber diese Maschine scheint Physik außer Kraft setzen zu können.
Der ballert auf kleinster Stufe die 50m²-Bude innerhalb von 30Min so warm, dass nur noch T-Shirts angesagt sind.
Nach weiteren 30Min muss wegen der Hitze ein Fenster geöffnet werden :shock:

Über den verwendeten Brennstoff schweige ich mich jetzt einmal aus :mrgreen:
Aber der riecht noch nicht einmal. Nicht nur ein Bisschen nicht; nein, gar nicht.
Das tut Atom-Brennstoff allerdings auch nicht, und der ist mitnichten gesund. :?
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon Halbhorst » Mi Jan 04, 2017 7:48

yogibaer hat geschrieben:
Miststreuer hat geschrieben:Ich habe gestern im Baumarkt einen einfachen Gasheizer für oben auf die Gasflasche gekauft, das zum Schnellaufheizen wenn ich in der Werkstatt anfange.

Hoffentlich ist der Raum dann auch gut belüftet, wenn du Pech hast kommst du sonst nicht mehr zum Umschalten von Gas- auf Elektrobetrieb. Wenn dann noch eine Tätigkeit im unteren Bereich der Werkstatt durchgeführt wird geht das Umziehen ins Reich der Träume und später ins Himmelreich (oder Hölle :wink: ) noch schneller. Das geht schneller als man meint, ich hab da schon meine Erfahrung gesammelt, bin aber kurz vor der Tür vom Petrus äußerst unsanft aufgeweckt worden. Das reicht für mein restliches Leben. Außerdem entsteht bei der Verbrennung von Propangas Wasser welches dann die Luftfeuchtigkeit erhöht was sicherlich nicht förderlich für Werkzeuge und Maschinen ist.
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Das interessiert aber jetzt !auf der Kanzel ? Würden wir gerne mehr dazu lesen wenn es auch vielleicht peinlich ist für Dich .
Bin auch an überlegen wie ich eine Gasheizung in einer Schlafkanzel unterbring .

Zur Werkstattheizung elektrisch :das Netz im Gebäude muß allerdings für die hohe Entnahme auch ausgelegt sein
in einem Altbau könnte es sonst auch mal irgendwo brutzeln und schmorren ,oder es fliegt ständig irgendwo eine Sicherung raus .
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon yogibaer » Mi Jan 04, 2017 10:47

Nein, nicht bei der Jagd, da hab ich kein Sitzfleisch. Es war daheim in der Badewanne passiert. Wanne und Gastherme im gleichen Raum und der Vormieter wollte Heizkosten sparen und hat den Rauchgasabzug mit einer Asbestplatte verschlossen. Wer schaut da schon hin wenn er eine Wohnung bezieht? War in die Wanne gestiegen, irgendwann bin ich dann weggetreten und hab das Abendessen wieder herausgebracht, das Gewürge hat mein Sohn, der schon im Bett war, gehört war dann aufgestanden und hat mich bewusstlos in der Wanne vorgefunden. Ist dann zur Nachbarin hochgelaufen (Frau war zur Elternversammlung), diese geholt und die hat dann erstmal den Stöpsel gezogen damit ich nicht ersaufe. Ihr Mann war in der Zwischenzeit zum Telefonhäuschen gelaufen und hat den Rettungsdienst alarmiert. Einigermaßen wachgeworden war ich dann durch das Geschaukel der Trage im Treppenhaus. Vollends wach war ich dann auf dem Weg ins Krankenhaus im Rettungswagen da hab ich noch gefroren wie ein Schneider. Üblicherweise geht man ja nackich in die Wanne und wenn dann der Stöpsel gezogen wird und sämtliche Türen offenstehen wirds im Winter schnell kalt im Raum. Als ich mich dann im Krankenwagen umschaute sah ich Frau und Sohn bei mir sitzen. Nach meinen Fragen was mit mir überhaupt los war haben sie mir dann den Verlauf geschildert. Dann hatte ich noch gefragt warum unser Sohn mit auf den Weg zum Krankenhaus ist, da hat mir Frau erzählt das der Notarzt auf dem Küchenschrank eine angefangene Büchse 'Ölsardinen gesehen hatte und gefragt wer alles davon gegessen hat, das war nur mein Sohn, da meine Frau in der Aufregung nicht daran gedacht hat das ich so etwas eigentlich nie esse. Zum Zeitpunkt der Abfahrt konnte ich noch keine Fragen beantworten und so hat man uns erstmal unter Verdacht von Lebensmittelvergiftung eingeliefert. Was danach noch im Krankenhaus passierte ist eine andere Geschichte die mit der eigentlichen Ursache nichts mehr zu tun hat und seitdem hasse ich Krankenhäuser. Den Schnupfen den ich danach bekam hätte ich auch zu Hause auskurieren können und hätte mir viel Aufregung erspart.
Zur Kanzelheizung: Wie wäre es mit einer Wohnwagenheizung von Webasto? Verbrennungsluft sowie Abgase kommen/gehen bei sachgerechter Montage von/nach Außen. Relativ leise ist sie auch da ein Gebläse nicht unbedingt erforderlich ist.
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Re: Heizung für Hobbywerkstatt

Beitragvon togra » Mi Jan 04, 2017 22:47

yogibaer hat geschrieben:der Vormieter wollte Heizkosten sparen und hat den Rauchgasabzug mit einer Asbestplatte verschlossen

Ich habe ja schon viel in meinem Leben gehört, aber das toppt echt alles :shock: :shock:
Dagegen ist ein Bekannter von mir, der sich mit Nudelwasser noch eine Kanne Tee kocht Bild ja geradezu ein Weisenknabe :roll:
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