
Um was es sich genau handelt, ist auf dem Bild nicht erkennbar
Aktuelle Zeit: Mo Okt 20, 2025 16:05
Für ein besseres Funktionieren des Marktes müssten die Regeln geändert werden, heißt es in dem Schreiben, das an EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia und EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos gerichtet ist. Beispielsweise sollten Erzeugerverbände auch über nationale Grenzen hinweg aktiv sein.
, dass Erzeugerverbände die Lieferverträge zwischen Milchbauern und Molkereien direkt aushandeln sollen. Die Verträge sollen konkret Preise und Mengen festlegen. EU-Kommissar Ciolos hat bereits angekündigt, einige der Empfehlungen noch in diesem Jahr in Gesetze umzuwandeln.
xyxy hat geschrieben:http://www.deredactie.be/cm/vrtnieuws.deutsch/Praesidentschaft%2BEU/100712_Milchbauern_Protest
http://de.euronews.net/2010/07/12/bauer ... uer-milch/
http://www.wirtschaftsblatt.at/home/int ... 7/index.do
wessen Empfehlung?
Hoschscheck hat geschrieben:
Muss ja nicht schlecht sein wenn der Vertrag stimmt.
Aber nicht devot draufzulaufen xy.
Ich weiß du unterschreibst alles, hauptsache melken und abliefern.![]()
Hoschscheck
Hoschscheck hat geschrieben:Für ein besseres Funktionieren des Marktes müssten die Regeln geändert werden, heißt es in dem Schreiben, das an EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia und EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos gerichtet ist. Beispielsweise sollten Erzeugerverbände auch über nationale Grenzen hinweg aktiv sein.
Ist das ein deutlicher Hinweis auf das EMB?
meyenburg1975 hat geschrieben:marius hat geschrieben:Was ich damit sagen wollte, das viele Landwirte stur an ihrem Wachstumswahn festhalten, obwohl das längst nicht das gelbe vom Ei ist, bei gebietsweise 1000euro/ha Pachtausgaben, Tendenz weiter steigend.
Aus den Gebieten zieht sich die Milchviehhaltung ohnehin zurück...
marius hat geschrieben:meyenburg1975 hat geschrieben:marius hat geschrieben:Was ich damit sagen wollte, das viele Landwirte stur an ihrem Wachstumswahn festhalten, obwohl das längst nicht das gelbe vom Ei ist, bei gebietsweise 1000euro/ha Pachtausgaben, Tendenz weiter steigend.
Aus den Gebieten zieht sich die Milchviehhaltung ohnehin zurück...
dann dürfte sich die Milchviehhaltung mittelfristig aus allen Gebieten zurückziehen, ausgenommen Berggebiete.
Anmerkungen: Die Forderung nach Einführung angemessener Erzeugerpreise in Einstandspreise des LEH ist sehr berechtigt. Aber, wie soll das geschehen? Bisher lehnt der Bauernverband jeden Eingriff in den freien Markt ab. Weder eine Produktionsanpassung noch eine Konzentration auf Erzeugerseite (Milchboard) sind für den Bauernverband denkbar. Selbst ein von den Milchbauern ins Spiel gebrachter Mindestpreis (angemessen) wird abgelehnt. Hier muss der Bauernverband „die Katze“ mal aus dem Sack lassen! Was will er denn nun? Will er der Milchindustrie helfen oder den Milchbauern?
Hoschscheck hat geschrieben:Ich teile längst nicht immer seine Meinung, aber das Ding mal nur zur Kenntnisnahme.
Der Deutsche Bauernverband (DBV) sieht durchaus Chancen, über Erzeugerorganisationen und Molkereigenossenschaften die Marktmöglichkeiten besser auszuschöpfen. Allerdings muss dabei die Verantwortlichkeit bei den Unternehmen verbleiben.
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