Das Trocknen ist ja noch einmal der Aufwand wie beim Sägen. Und nach dem Trocknen muß ein gewisser Prozentsatz wegen Rissen und Krümmungen aussortiert werden. 10 %, 20 %
A.
Aktuelle Zeit: Mo Nov 17, 2025 12:06
Moderator: Falke

Jetzt hast du aber nur das Rundholz gerechnet, das schon in der passenden Länge ausgeschnitten war. Diese Rundholzabschnitte, muß aber das Sägewerk zuerst aber auch noch kaufen.Groaßraider hat geschrieben:Ich habe vom Sabine Sturmholz 2020 meine Kiefern ca 15 fm selbst einschneiden lassen....Balken, Latten, Bohlen und Bretter für kleine Baumaßnahmen am Hof.
Rundholzwert 15fm a 70€ = 1050€ (Verkaufswert)
Lohnschnittkosten 15 a 44€ = 660€
Transport zum Sägewerk = 50€
Rücktransport = 100 €
Stapeln, sortieren bis zum Verbrauch = 300€
Macht gesamt ca. 2200€ für ca. 10 fm Schnittholz.
Also kostet mich der m³ Schnittholz selbst schon 220€
Forstjunior bitte mal wach werden, und rechnen![]()
Bei Fichte aufgrund der höheren Rundholzpreise wäre ich schon mind. bei 240-260€ je fm.
Das Fichten Schnittware am Markt deutlich über 300€ kostet ist eigentlich logisch
Ich gebe dir vollkommen Recht, daß die Spanne zwischen Ein- und Verkauf immer weiter auseinander trifftet ist aber logisch, denn die allgemeinen Kosten (Lohn, Energie usw.) für die Säger steigen auch.Forstjunior hat geschrieben:Ich will ja kein Bauholz produzieren, sondern einfach einen noch gerechteren höheren Preis für die produzierte Rohware bekommen und sei der Preis noch so hoch eine deutliche Beteiligung am Gewinn. Nicht mehr und nicht weniger und dass ist gerecht finde ich. Es kann doch nicht sein, dass sich der Fertigpreis immer weiter vom Einkaufspreis der Rohware entfernt...
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