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Holzpreise

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Holzpreise

Beitragvon Isarland » Mo Apr 04, 2022 20:01

Aus Kreuzis Worten spricht doch nur der Neid. Er ist hier der User, der seinen Kragen nicht voll kriegt.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Holzpreise

Beitragvon Bison » Mo Apr 04, 2022 22:01

Isarland hat geschrieben:Aus Kreuzis Worten spricht doch nur der Neid. Er ist hier der User, der seinen Kragen nicht voll kriegt.

Am besten den Bullshit ignorieren, aber der Typ ist so geil auf sich selbst und wird auch noch auf seine eigenen Beiträge mit dem nächsten Fake-Account antworten.
Wahnisnn unter was für Minderwertigkeitskomplexe Kleinbauer 2.0 alias Kreuzschien leiden muss.
Naja egal. Wenn er sonst schon nichts im Leben hat, was ihm Freude bereitet soll er sich halt hier von seinem
geistlichen Dünnschiss befreien
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Re: Holzpreise

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Apr 05, 2022 7:04

Kormoran2 hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Vor zwei Jahren hätte jeder einen Kniefall für solche Preise wie aktuell gemacht. Und jetzt kriegen die ersten den Kragen offenbar schon nicht mehr voll.

Ein wenig Demut könnte man agesichts des über Generationen andauernden Wachstums unserer Waldpflanzen schon an den Tag legen. Finde ich zumindest.


Solche Einstellung macht mich wütend. Kleinbauer, wer war es denn, der sich am Elend der Waldbauern genüßlich bereichert hat? Man hat gesehen, wie große Vermögen der Waldbauern vernichtet wurden und hat sich noch darüber gefreut. Die Holzmassen, die auf den Markt kamen, entstammten ja aus katastrophalen Kalamitäten, und nicht etwa, weil die Waldbauern ihre Wälder unbedingt verticken wollten. So flossen Millionenvermögen in die Taschen der Sägewerker unter gnadenloser Ausnutzung der Notlagen. Wer kann oder konnte also den Hals nicht voll bekommen?
Ich sehe hier in meiner Gegend überall Holzlager, die Sägewerker sich eingerichtet haben. Nasslager, Folienlager etc. Die Säger kauften billiges Holz bis dass es ihnen aus den Ohren herauskam.

Die Notzeiten sind noch nicht vorüber. Der Käfer wird in wenigen Wochen wieder wüten und die Säger werden sich wieder die Hände reiben, weil die Preise wieder fallen werden.

Ich habe mir vorgenommen, dass wir uns das Geld zurückholen werden, wenn wieder halbwegs normale Zeiten herrschen. Und wenn es erst in 20 Jahren ist. Egal.



Genüßlich bereichert hat sich doch wohl niemand.
Fakt ist nun einmal, dass auch am Holzmarkt die Marktmechanismen gnadenlos greifen.
Angebot und Nachfrage bestimmen nunmal den Preis.

Denke lieber darüber nach, ob Du nicht auf andere wütend sein könntest.
Auf Deine Vorfahren, weil sie einen Wald auf Monokultur-Basis "aufgebaut" haben?
Auf Dich selbst, weil Du das "Vermögen" nicht zu "guten Zeiten" in Sicherheit gebracht hast?

Die Säger haben nur das getan, was sie tun müssen, um langfristig zu überleben: sie haben in Zeiten von Überangebot einen marktüblichen Preis bezahlt.
Wenn dann noch jemand zusätzlich Druck vom Markt nimmt, und auf eigenes Risiko Lager errichtet und unterhält, ist das ebenfalls nicht verwerflich.

Im Zweifelsfall muss man halt dann selbst anpacken, die Ware haltbar lagern bis man die gewünschten 150€ bekommt und den fetten Reibach machen.

Wir sind ein freies Land. Zum Glück.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Holzpreise

Beitragvon ChrisB » Di Apr 05, 2022 7:18

Hallo Kleinbauer ,
hoffentlich bist Du noch sehr Jung???????????
Die Tochter wollen Haus umbauen,
sämtliche Handwerker geben derzeit nur Tagespreise :idea:
Morgen kann schon alles anders sein :shock:
Aber Bäume, die Jahrzehnte zum Wachsen brauch, sollen verschenkt werden????
Du musst noch viel "Lernen" :regen:
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Re: Holzpreise

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Apr 05, 2022 7:25

ChrisB hat geschrieben:Hallo Kleinbauer ,
hoffentlich bist Du noch sehr Jung???????????
Die Tochter wollen Haus umbauen,
sämtliche Handwerker geben derzeit nur Tagespreise :idea:
Morgen kann schon alles anders sein :shock:
Aber Bäume, die Jahrzehnte zum Wachsen brauch, sollen verschenkt werden????
Du musst noch viel "Lernen" :regen:



Wenn Holz knapp wird, wird es auch teuer.
Nur weil es lange zum Wachsen braucht, muss es doch nicht teurer werden, oder?
Und nur weil alles teurer wird auch nicht, oder?

Einzig durch eine anziehende Nachfrage oder ein sinkendes Angebot wird der Preis steigen. Da kannst Du Dir sicher sein!

Das "Problem" das ich für Forstwirte sehe ist die Tatsache, dass durch das vermehrte Anpflanzen extrem schnell wachsender Baumarten wie Douglasie, Küstentanne, Hybridlärche usw. der Zuwachs im Wald ja mehr wird anstatt weniger. Mittelfristig sehe ich daher wenig Potential für Preissteigerungen. Die Nachfrage nach Bauholz wird auch bald mal spürbar nachlassen, wenn die Menschen merken, dass dann noch die Enkel am Kredit für die Hütte abbezahlen müssten.
Was heute ist, ist heute.
Was morgen ist, das ist erst morgen.
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Re: Holzpreise

Beitragvon Owendlbauer » Di Apr 05, 2022 8:59

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Das "Problem" das ich für Forstwirte sehe ist die Tatsache, dass durch das vermehrte Anpflanzen extrem schnell wachsender Baumarten wie Douglasie, Küstentanne, Hybridlärche usw. der Zuwachs im Wald ja mehr wird anstatt weniger. Mittelfristig sehe ich daher wenig Potential für Preissteigerungen. Die Nachfrage nach Bauholz wird auch bald mal spürbar nachlassen, wenn die Menschen merken, dass dann noch die Enkel am Kredit für die Hütte abbezahlen müssten.

Falscher Ansatz. Davon abgesehen, dass ich die Douglasie nicht als "extrem schnell wachsend" bezeichnen würde, wird die Nachfrage nach Bauholz zukünftig eher steigen als fallen, selbst dann, wenn die Bautätigkeit nachlassen sollte. Erstens wird durch Waldumbau und Klimawandel das Angebot an Fichte knapper und zweitens wird der Holzanteil als regenerativer, CO²-speichernder Baustoff, bei Neubauten steigen. Dass z. B. Zement nicht gerade umweltfreundlich produziert wird, sollte sich herumgesprochen haben.
Claas Elios 210 * Eicher EKL 15/IIg4 * Schötz 5to Einachs-Dreiseitkipper * Winde Uniforest 65Hpro * Spalter Krpan CV18K * Stihl MS 044 * Stihl MS 201C
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Re: Holzpreise

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Apr 05, 2022 9:07

Owendlbauer hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Das "Problem" das ich für Forstwirte sehe ist die Tatsache, dass durch das vermehrte Anpflanzen extrem schnell wachsender Baumarten wie Douglasie, Küstentanne, Hybridlärche usw. der Zuwachs im Wald ja mehr wird anstatt weniger. Mittelfristig sehe ich daher wenig Potential für Preissteigerungen. Die Nachfrage nach Bauholz wird auch bald mal spürbar nachlassen, wenn die Menschen merken, dass dann noch die Enkel am Kredit für die Hütte abbezahlen müssten.

Falscher Ansatz. Davon abgesehen, dass ich die Douglasie nicht als "extrem schnell wachsend" bezeichnen würde, wird die Nachfrage nach Bauholz zukünftig eher steigen als fallen, selbst dann, wenn die Bautätigkeit nachlassen sollte. Erstens wird durch Waldumbau und Klimawandel das Angebot an Fichte knapper und zweitens wird der Holzanteil als regenerativer, CO²-speichernder Baustoff, bei Neubauten steigen. Dass z. B. Zement nicht gerade umweltfreundlich produziert wird, sollte sich herumgesprochen haben.


Hmm. Und wie viel Zement lässt sich durch Holz ersetzen?

Oder denkst Du, es werden wieder Holzbalken-Decken mit Spreudämmung verbaut so wie vor 150 Jahren?

Bzgl. Deiner Anmerkung zu Douglasien: Ein gut geführter Bestand ist doppelt so schnell hiebreif als ein schlecht geführter Fichtenbestand. Das heißt, es drückt wieder schneller Ware auf den Markt. Das wollte ich damit sagen.

Sollte sich da in den nächsten Jahren nicht noch was Großes ergeben wie kostengünstiger Treibstoff aus Holz o.ä. dann sind einfach die Aussichten nicht allzu rosig.
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Re: Holzpreise

Beitragvon Owendlbauer » Di Apr 05, 2022 9:48

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Hmm. Und wie viel Zement lässt sich durch Holz ersetzen? Oder denkst Du, es werden wieder Holzbalken-Decken mit Spreudämmung verbaut so wie vor 150 Jahren?

Wände in Holzständerbauweise und Holzblockbauweise benötigen keinen Mörtel im Gegensatz zu klassischem Mauerwerk, nur als Beispiel. Ebensowenig braucht eine Holzbalkendecke Beton.

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Bzgl. Deiner Anmerkung zu Douglasien: Ein gut geführter Bestand ist doppelt so schnell hiebreif als ein schlecht geführter Fichtenbestand. Das heißt, es drückt wieder schneller Ware auf den Markt. Das wollte ich damit sagen.

Man sollte aber nicht einen gut geführten mit einem schlecht geführten Bestand vergleichen, sondern gleiches mit gleichem. :wink:

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Sollte sich da in den nächsten Jahren nicht noch was Großes ergeben wie kostengünstiger Treibstoff aus Holz o.ä. dann sind einfach die Aussichten nicht allzu rosig.

Deine Meinung, die ich wie gesagt nicht teilen kann.
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Re: Holzpreise

Beitragvon Kleinbauer2.0 » Di Apr 05, 2022 10:06

Owendlbauer hat geschrieben:
Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Hmm. Und wie viel Zement lässt sich durch Holz ersetzen? Oder denkst Du, es werden wieder Holzbalken-Decken mit Spreudämmung verbaut so wie vor 150 Jahren?

Wände in Holzständerbauweise und Holzblockbauweise benötigen keinen Mörtel im Gegensatz zu klassischem Mauerwerk, nur als Beispiel. Ebensowenig braucht eine Holzbalkendecke Beton.



In Zeiten von Klebeziegeln ist das Zementeinsparungspotential bei Mauern marginal. Und bevor ich mir eine Holzbalkendecke ins Haus reinziehe gehe ich lieber auf eine Ziegeldecke. Die kommt auch mit relativ wenig Zement aus.
Aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Holzpreise

Beitragvon 2250 » Di Apr 05, 2022 10:34

Nicht das Thema vernachlässigen.
Wie sind eure Holzpreise? :wink:
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Re: Holzpreise

Beitragvon Owendlbauer » Di Apr 05, 2022 10:42

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:In Zeiten von Klebeziegeln ist das Zementeinsparungspotential bei Mauern marginal.

Und der Kleber ist ein ökologischer nachhaltiger Baustoff :?: Darum gehts doch, der Zement war ja nur ein Beispiel :!:

Kleinbauer2.0 hat geschrieben:Und bevor ich mir eine Holzbalkendecke ins Haus reinziehe gehe ich lieber auf eine Ziegeldecke.

Du vielleicht, andere nicht. Was du privat tust ist ja nicht allgemein relevant und wird sich daher weniger auf den Holzpreis auswirken. :lol:

Eine weitere Diskussion mit dir erscheint mir auf so einer Basis ehrlich gesagt nicht sinnvoll.
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Re: Holzpreise

Beitragvon Sottenmolch » Di Apr 05, 2022 10:45

Mich würden mal die aktuellen Holzpreise in den Gebieten interessieren, die die 150€ fordern. Einer davon kommt so wie es aussieht aus den Gebieten, die preislich sowieso 10 - 15€/Fm mehr erlösen und schon bei 100 €/Fm nichts mehr einschlagen wollte!


Ich wäre ja mal dafür diese unterschiedlichen "Preiszonen" für 20 Jahre zu tauschen.
Leider geht es aber nicht!
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Re: Holzpreise

Beitragvon Ecoboost » Di Apr 05, 2022 18:32

Servus,

Sottenmolch hat geschrieben:Einer davon kommt so wie es aussieht aus den Gebieten, die preislich sowieso 10 - 15€/Fm mehr erlösen und schon bei 100 €/Fm nichts mehr einschlagen wollte!

Was ist daran denn bitte so verwerflich!?
Zu Wohltätigkeitszwecken anderer mache ich die Arbeit jedenfalls nicht. Man bedenke nur mal die ganze Technik was notwendig ist und noch notwendig wäre um rationeller arbeiten zu können. Hinzu kommt das auch mal was defekt wird usw.
Schaut euch an die Dieselpreise, schaut Euch an was eine neue Motorsäge inzwischen kostet.
Bei der BayWa neulich an der Eingangstüre ein Plakat mit folgenden Text gesehen. Da sich die Preise aktuell jeden Tag ändern bitte an der Theke den tagesaktuellen Preis einholen.
Das ist nicht mehr normal.
Ein Bekannter von mir ist Schreiner. Der sagt das nahezu alle Platten, sei es OSB, 3-Schichtplatten usw. um mehr als das 3-fache im Einkauf angestiegen sind.
Und er weiß nicht mal wann er die Ware bekommt, das kann schon auch mal 6 Wochen dauern bis geliefert wird.

Gruß

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Wenn eine Frau schweigt soll man sie nicht unterbrechen. :roll:
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Re: Holzpreise

Beitragvon Kormoran2 » Di Apr 05, 2022 19:29

Kleinbauer, du hast geschrieben, dass der Markt von Angebot und Nachfrage geregelt wird. Stimmt - normalerweise. Zur Zeit befinden wir uns aber in einer Katastrophenlage. Und wenn man jetzt ganz normal einen Marktmechanismus anlegt, verhält man sich asozial.
Es ist vergleichbar mit anderen Katastrophen. Angenommen, viele Menschen wurden durch Sturm oder Flut obdachlos und ich besitze einen großen, leerstehenden Wohnblock. Und nun vermiete ich den für 100 Euro pro m² im Monat, und weiß, dass die Obdachlosen das zahlen werden, weil sie gezwungen sind.
Oder : Es bricht eine große Hungersnot aus, auch die Sägewerker können sich von ihren Millionen nichts zu essen kaufen. Ich habe aber einen riesigen Kartoffelacker gerade abgeerntet. Und nun verkaufe ich dem Säger meine Kartoffeln - für 1 Euro das Stück. Er muß sie mir abkaufen, weil seine Familie sonst an Hunger stirbt.

Es ist einfach unmoralisch, eine Notsituation brutal für seinen eigenen Profit auszunutzen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Holzpreise

Beitragvon Isarland » Di Apr 05, 2022 19:34

Kormoran2 hat geschrieben:
Es ist einfach unmoralisch, eine Notsituation brutal für seinen eigenen Profit auszunutzen.

:!: :!: :!: Die wird es aber immer geben. Vor allem, wenn die Zeit schlechter wird, was voraussehbar ist.
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