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Kastration ab Januar

Alles rund um das Borstenvieh.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon rettel » Mo Okt 15, 2018 8:21

Die Eber mit 80 kg SG zu schlachten ist doch Quatsch. Wie Nordhesse schon geschrieben hat, fangen die Probleme schon vorher an. Außerdem sind die Kosten für so leichte Schweine doch viel zu hoch. Der Schlachthof hat viel höheren Aufwand pro kg SG als bei schwereren Schweinen und wird die Kosten sicherlich nicht selbst tragen. Außerdem kostet jedes Stall waschen, desinfizieren, Aufheizen und auch der Transport der Ferkel und Schlachtschweine ne Menge Geld. Die Kosten pro kg verkauftem Schwein sind beim Landwirt dadurch ebenfalls höher. Die Zunahmen sind zwar am Ende der Mast nicht mehr so hoch wie in der Mitte, aber die Futterkosten für Endmastschweine sind doch auch erheblich niedriger. Bei der Ausschlachtung bin ich mir nicht sicher, aber ich vermute, dass die bei 80 kg SG geringer ausfällt als bei 95 kg SG.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon filou » So Okt 21, 2018 20:26

https://youtu.be/TcQMvh71IWc
Gruß
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Paule1 » Sa Nov 03, 2018 18:31

Die Ferkelkastration wird jetzt gesetzlich bis zum 7.Tag geregelt und zwar mit Metacam zur Schmerzlinderung http://www.ferkelkastration.de/
Was nun die Tierschützer verlangen auch ein Narkose zu setzten ist für viel kleine Ferkelerzeugerbetrieb nicht mehr zu bewerkstelligen und sie werden somit auf dem Altar des Tierschutzes geopfert. Schwein nicht zu kastrieren ist wegen des Ebergestankes im Fleisch nicht möglich, den wer will den schon Stinkerfleisch essen.Das die Schweine wesentlich früher geschlachtet werden müssen ist vieleicht manchen nicht bekannt was auch Qualität des Fleisches verschlechtert, ohne zu berücksichtigen das sich Eber wärent der Mast oft sehr stark durch Rangkämpfe verletzten.
Die andere Variante mit einer Spritze den Geruch auszuschalten halte ich für sehr bedenklich denn es ist ja wohl ein Hormon was den Ebergeruch verhindern soll. Die Kleine Betreibe welche ja von unserer Politik so gefördert werden werden sich von der Ferkelerzeugung verabschieden
„Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will. “
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Nils83 » Sa Nov 03, 2018 21:35

Paule1 hat geschrieben:Die Ferkelkastration wird jetzt gesetzlich bis zum 7.Tag geregelt und zwar mit Metacam zur Schmerzlinderung http://www.ferkelkastration.de/
Was nun die Tierschützer verlangen auch ein Narkose zu setzten ist für viel kleine Ferkelerzeugerbetrieb nicht mehr zu bewerkstelligen und sie werden somit auf dem Altar des Tierschutzes geopfert. Schwein nicht zu kastrieren ist wegen des Ebergestankes im Fleisch nicht möglich, den wer will den schon Stinkerfleisch essen.Das die Schweine wesentlich früher geschlachtet werden müssen ist vieleicht manchen nicht bekannt was auch Qualität des Fleisches verschlechtert, ohne zu berücksichtigen das sich Eber wärent der Mast oft sehr stark durch Rangkämpfe verletzten.
Die andere Variante mit einer Spritze den Geruch auszuschalten halte ich für sehr bedenklich denn es ist ja wohl ein Hormon was den Ebergeruch verhindern soll. Die Kleine Betreibe welche ja von unserer Politik so gefördert werden werden sich von der Ferkelerzeugung verabschieden


Kastrieren, Ja! Um den Geruch zu verhindern, aber bitte mit Betäubung! :cry:
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Paule1 » So Nov 04, 2018 10:28

Bist Du schon mal kastriert worden, das Risiko mit Narkose ist viel zu groß :idea:

Selbst die Beschneidung der Knabe geschied ohne Narkose Der zu beschneidende Junge sollte genau acht Tage alt sein. „Dann hat er einerseits die Geburt bereits verarbeitet, die Wundheilung funktioniert und andererseits ist das Schmerzempfinden noch nicht so ausgeprägt“, https://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/3400


Und wir wollen wissen welche _Schmerzen die Ferkel haben :lol: :lol: :lol: Jeder Ferkelerzeuger weiß das diese mehr einen Schock von der Bahandlung haben als vom nichtvorhanden Schmerz warum müssen wir uns weiterhin von Leuten veraschen lassen die KEINE Ahnung haben :idea:
Die Ferkel werden bis 7 Tage kastirert und zwar mit Schmerzlinderung https://www.google.com/search?q=Metacam ... =firefox-b ist vollkommen ausreichend, alles andere ist Schikane der Ferkel und der Tierhalter
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Paule1 » Di Nov 06, 2018 18:42

Wer hat heute das Tagesgespräch gehört da ging es um die Ferkelkastration, es waren sehr gute Beiträge auch von Landwirten und Tierärtzen dabei aber auch wirre Fordrung von Gutmenschen die nix wissen aber sehr viel verändern wollen. :idea:

am 06.11.2018

Ferkelkastration ohne Betäubung: Wie weit gehen wir für Billigfleisch?
https://www.br.de/radio/bayern2/ferkel-kastration-ohne-betaeubung-wie-weit-gehen-wir-fuer-billig-fleisch-100.html
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Paule1 » Di Nov 06, 2018 19:10

BLE schätzt die Mehrkosten auf bis zu 5 Euro Das ist zum Teil der Gewinn je Mastschwein :mrgreen:

Naja die wollen mit aller Gewalt die Ferkelerzeugung in Deutschland platt machen :klug: heute im Tagesgespräch ; "die schonenste Methode ist die mit örtlich Metacam zur Schmerzlinderung, soweit überhaupt ein Schmerz vorhanden ist :idea:

Ferkelkastration
Ferkelkastration: Klöckner will Isofluran zur Betäubung zulassen
https://www.agrarheute.com/politik/ferk ... 2018-11-06
https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... spd-549278
+
https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... eit-549234

:klug: Wie lange müssen sich die Tierhalter in Deutschland noch gängeln und veraschen lassen bis sie endgültig den Stall dicht machen :klug:
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon agco123 » Sa Nov 10, 2018 10:01

Irgendwie trau ich den Braten mit der Fristverlängerung nicht. Zumal es ja erst ab 14. Dezember fix gemacht werden kann. Geht's nur mir so oder anderen auch?
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon elchtestversagt » Sa Nov 10, 2018 11:16

Ich denke, das dauert kein halbes Jahr, dann kassiert irgendein Gericht die Verlängerung.
Mehrere Tierschutzverbände haben das ja schon angekündigt. Prinzip DUH.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Lonar » Sa Nov 10, 2018 12:44

Eigentlich müsste der Bauernverband auch das Verbandsklagerecht nutzen.
Zum Beispiel stand in der vorläufigen Fassung der DVO drin das der Düngewert der Gülle den Transport rechtfertigt und das so keine Mehrkosten entstehen, weil theoretisch die Gülle nur 20km weiter gefahren werden muss.
Da wird es irgendeinen Gesetzestext geben, sonst müsste man das nicht in die Rohfassung reinschreiben.
Gibt es die Rohfassungen der Gesetze noch im Internet?
Es wäre ja intressant wie man den Wettbewerbsnachteil schön redet
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Panic » Sa Nov 10, 2018 14:12

Eigentlich müsste der Bauernverband den Verstand benutzen.
Hätte er nicht ohne Not der Zulassung von Ferkel aus dem Ausland, welche nach dem vierten Weg kastriert wurden, als QS konform zugestimmt, wäre der Ferkelerzeuger nicht in dieser Lage. Der Druck wäre hochgehalten worden und die Sache längst vom Tisch. Den Ferkelerzeugern wäre es doch dann egal gewesen, ob der Mäster Ebermast betrieben oder geimpft hätte. Auch von Seiten der Mäster wäre dann der vierte Weg mit Nachdruck gefordert worden.
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Todde » Sa Nov 10, 2018 22:15

Panic hat geschrieben:Eigentlich müsste der Bauernverband den Verstand benutzen.
Hätte er nicht ohne Not der Zulassung von Ferkel aus dem Ausland, welche nach dem vierten Weg kastriert wurden, als QS konform zugestimmt, wäre der Ferkelerzeuger nicht in dieser Lage.


Der BV macht immer noch keine EU-Politik, das sollte eigentlich mittlerweile bei jedem angekommen sein.
Der BV vertritt Interessen aber hat keinen Einfluss auf das, was die Politik entscheidet. QS kann eben nicht gegen EU Gesetze handeln, sowas würde jeder Anwaltsanwärter vor Gericht kassieren lassen.
Was meinst Du, wo die ganzen "ausgesonderten" Diesel hingehen? Die werden in unseren Nachbarländern gekauft, die freuen sich.

Der Druck wäre hochgehalten worden und die Sache längst vom Tisch.

Den Druck halten die Grünen, mit ihrem Gefolge hoch, dagegen kommt man eben öffentlich nicht mehr an.


Den Ferkelerzeugern wäre es doch dann egal gewesen, ob der Mäster Ebermast betrieben oder geimpft hätte. Auch von Seiten der Mäster wäre dann der vierte Weg mit Nachdruck gefordert worden.


Egal? Wenn man seine Ferkel nicht los wird?
Der LEH will diese Tier nicht.
Das Volk der Ukrainer verteidigt die Freiheit Europas
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon BMWi3 » Sa Nov 10, 2018 23:22

Panic hat geschrieben:Eigentlich müsste der Bauernverband den Verstand benutzen.
Hätte er nicht ohne Not der Zulassung von Ferkel aus dem Ausland, welche nach dem vierten Weg kastriert wurden, als QS konform zugestimmt, wäre der Ferkelerzeuger nicht in dieser Lage. Der Druck wäre hochgehalten worden und die Sache längst vom Tisch. Den Ferkelerzeugern wäre es doch dann egal gewesen, ob der Mäster Ebermast betrieben oder geimpft hätte. Auch von Seiten der Mäster wäre dann der vierte Weg mit Nachdruck gefordert worden.


Man kann nur etwas benutzen was man besitzt. Zumindest ein namhafter Verbandsfunktionär bezieht seine Ferkel aus Holland. Warum sollte der sein Quelle teurer machen?


Wie kommst Du darauf, dass im Ausland der 4. Weg gefahren wird? Ich denke die machen Vollnarkose mit ?
Der link ist etwas älter. Jedenfalls wird bei den Nachbarn nicht so viel gequatscht und mehr gearbeitet.


https://www.schweine.net/news/kastratio ... uropa.html
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon Nordhesse » So Nov 11, 2018 0:06

4. Weg in Dänemark und Norwegen. Holland C=2 Betäubung ( angeblich)
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Re: Kastration ab Januar

Beitragvon elchtestversagt » So Nov 11, 2018 7:54

QS als Privatwirtschaftliche Organisation kann manchen, was die wollen.
Es muss mit dem Gesetz in Einklang stehen, kann aber dennoch davon im positiven Sinne abweichen.
Wenn die verlangen, dass du vorm dem Mastschweineverladen dreimal nackt im Stall tanzen sollst, dann musst du diese Vorderung erfüllen ( verstösst ja gegen kein Gesetz, solange das "privat" ist), egal wie schwachsinnig die ist ( So verlangt QS nun angeblich, das sämtliche Futtersilos eingezäunt werden, es ist aber Gesetzlich nicht gefordert).
Die können also ohne mit irgendeinem Gesetz in Konflikt zu geraten die Kastration nach Deutschem Recht verlangen, egal welcher Weg kommt. Nur leider hat der DBV nur Mitspracherecht, neben den Schlachtern und dem LEH.
QS ist nur der Erfüllungsgehilfe für unsere Abnehmer.
Erst wenn wir alle diesem Laden die Mitgliedschaft kündigen, dann wird Bewegung in die Sache kommen, weil zuviele daran verdienen ( ausser uns halt..)
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