Ihr denkt zu groß!!

Einfach den Mindestplatzbedarf beim Schwein um 25% EU-WEIT erhöhen dann wären viele Probleme schon gelöst.

Eine Problemlösung ist nicht gewollt, denn es geht um Daseinsberechtigung( Was wären der Tierschutzbund, Peta, Grüne und Co ohne Tierquälerei?). Geld regiert die Welt. Solange der Wohlstand zunimmt, das Volk dabei immer mehr verblödet und der Mainstream immer mächtiger wird, solange geht es für diejenigen, die noch echte Arbeit verrichten weiter bergab.

Ferkelkastration
Ferkelkastration: 8 Mio. Euro für Schulungen eingeplant

https://www.agrarheute.com/management/b ... 2018-11-12

elchtestversagt hat geschrieben:Doch, Lonar, das dürfen die......

Und dann? Wie hoch ist die Selbstversorgung bei Ferkeln?
QS ist nicht das Problem, werden aber eben von irgendwelchen Deppen immer als Schuldige auserkoren.

Die Politik hat in den letzten 7 Jahren versagt und sonst niemand.

topigs hat geschrieben:Ihr denkt zu groß!!

Einfach den Mindestplatzbedarf beim Schwein um 25% EU-WEIT erhöhen dann wären viele Probleme schon gelöst.

Welches Problem möchtest Du denn lösen?
Das in Deutschland zu wenig Nutztiere gehalten werden, werden wir durch eine weiter Vertreibung nicht lösen.
EU-weit, sind tolle Aussagen... die Käfighühner stehen heute in der EU, wurden hier lange verboten.

In der Eu freut man sich über jedes Gesetz, das die Deutschen zum Untergang ihrer eigenen Landwirtschaft erlassen.
Ist im Nutztierbereich so und im Ackerbau.
Bei EU weiten Verboten sind viele dabei, bei nationalen Sonderzulassungen dann immer nur Frankreich, Polen...

posting.php?mode=quote&f=3&p=1633221

Hier wird sehr gut erklärt warum topigs Recht hat mit 25% mehr Platz und weniger Schweine und mehr Scheine. Vor allem hat er Recht, weil er das europäisch fordert.


Aber in NL gibt es ja schon Programme wo Schweineställe stillgelegt werden. Vielleicht sind das Signale, jungen Nachfolgern doch Mut zu machen weil es doch noch eine Perspektive geben kann.

Eines verstehe ich nicht, warum DBV Gläubige steil gehen wenn einer sagt, dass man weniger Schwein und mehr Scheine will? Ist das genetisch bedingt?

Man kann in der EU auch 50% mehr Platz fordern, oder 75%.
Das wird keine Auswirkungen haben.
Denn andere liefern gerne ( Ukraine, Russland, Weissrussland, Brasilien, USA, Kanada, die warten nur darauf).
Wenn das was bringen sollte, müssen sich erst die Verzehrgewohnheiten ändern.
Nicht umsonst importieren wir so viele Schweine, um die anschliessend zu exportieren, weil der verwöhnte Deutsche ebend nicht alles isst.

Ich stelle nur mal anbei eine Frage in den Raum: Warum kann in Deutschland jeden Tag unmengen Tiere zur Schlachtung gebracht werden, die nicht aus Deutschland kommen.
Versuch mal Schlachtschweine nach NL oder DK zu bringen, du kommst nicht ganz weit hinter die Grenze...

Dieses Aufkaufprogramm in NL hat eine ganz andere Grundlage.
Das sind Kaufleute, keine Bauern.
Sprich der Staat kauft die alten Kotten auf und lässt die abreissen, und der Besitzer baute drei bis fünf mal so gross erst im Emsland, dann hinter der Elbe, und nun in Katalonien oder Polen wieder auf...

elchtestversagt hat geschrieben:Ich stelle nur mal anbei eine Frage in den Raum: Warum kann in Deutschland jeden Tag unmengen Tiere zur Schlachtung gebracht werden, die nicht aus Deutschland kommen.
Versuch mal Schlachtschweine nach NL oder DK zu bringen, du kommst nicht ganz weit hinter die Grenze...

Die Frage ist einfach erklärt. In D sind die Lohnkosten am niedrigsten und somit auch die Schlachtkosten.

In D werden aber keine Schweine mit der Herkunft außerhalb der EU geschlachtet.

"Es bringt nichts..." ist immer leicht gesagt. Wachsen aus bauernverbandlichen ideologischen Gründen zur Weltversorgung bringt auch nichts. Den Gewerbemästern mit Luftwäscher und Güllefernreisen sind schon pleite bevor sie anfangen. Ja da gibt es noch die PV Anlage auf dem Dach, die das "Sterben" etwas verlängert.
Jeder wie er mag, mir solls egal sein …

elchtestversagt hat geschrieben:Dieses Aufkaufprogramm in NL hat eine ganz andere Grundlage.
Das sind Kaufleute, keine Bauern.
Sprich der Staat kauft die alten Kotten auf und lässt die abreissen, und der Besitzer baute drei bis fünf mal so gross erst im Emsland, dann hinter der Elbe, und nun in Katalonien oder Polen wieder auf...

bei uns in D wird ja auch politik von "besoffenen der überflussgesellschaft" gemacht,die tatsächlich der meinung sind,am deutschen wesen muss die welt genesen.

Jetzt steht einer Optimalen Ferkelkastration nix mehr im Wege hoofentlich wache die Ferkel wieder auf und der Bauer narkotisiert sich nicht selber

Ferkelkastration: Bundesamt erteilt Zulassung für Isofluran

Anke Fritz, agrarheute
am Freitag, 23.11.2018 - 15:57

Das zuständige Bundesamt hat das Inhalationsnarkotikum Isofluran für die Durchführung einer wirksamen Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration zugelassen. Die notwendige Verordnung will Klöckner zeitnah vorlegen.


https://www.agrarheute.com/tier/schwein ... ran-549841

Endlich, Endlich, Endlich.


Jetzt dürfen wir ein Gas zur Ferkelbetäubung verwenden, welches die Umwelt schädigt und massiv die Leber
des Anwenders kaputt macht.

Warum dürfen wir plötzlich das höchste Gut der Veterinäre, nämlich die Möglichkeit der Anästhesie, selber
anwenden?
Wir, die Bauern, welche nicht in der Lage sein dürfen Krankheiten, und seien es noch so einfache und eindeutige, zu erkennen.

Wer vo euch wir das isufloran verfahren anwenden ?

Moment- Isofluran ist jetzt für die Anwendung am Schwein zugelassen. Aber noch nicht durch den Landwirt. Hier zeigt sich aber, was geht, wenn die Politik das will. Mal sehen, was die SVLFG dazu sagt

Ich denk nicht dass es die Frage ist wer das macht, sondern ab wann alle das machen müssen!!! Nur wer bezahlt den ganzen Mehraufwand? Unser Mäster der billig kastrierte Dänische Ferkel haben kann bestimmt nicht. Wen die Klöckner das so schnell wie möglich umsetzen will dann kann man ja schon erahnen wo es hingeht. Auf Wiedersehen kleine bäuerliche Struktur...

Nordhesse hat geschrieben:Moment- Isofluran ist jetzt für die Anwendung am Schwein zugelassen. Aber noch nicht durch den Landwirt. Hier zeigt sich aber, was geht, wenn die Politik das will. Mal sehen, was die SVLFG dazu sagt

Nun, Frau Klöckner hat zum Anwender dies gesagt: (Zitat aus agrar heute)


"Die Zulassung von Isofluran als Tierarzneimittel sei laut Klöckner ein wichtiger Schritt, um der gesetzlichen Anforderung der Schmerzausschaltung bei der Ferkelkastration nachkommen zu können. "Nun steht eine Option zur Verfügung, für deren Anwendung ich zeitnah die notwendige Verordnung vorlegen werde. Mit der wird es dann auch praktisch für die Landwirte mit nachgewiesener Sachkunde möglich sein, das Mittel anzuwenden.“