Das ist ein interessanter Ansatz.
Nur ist es so, das wir Fliesenleger und Pflasterer zwar brauchen, dies aber kaum jemand machen will.
Was ist mit Spargelstechen?

Ob die Vorteile oder die Nachteile überwiegen, kann ich nicht sagen.
Ich finde es nur interessant, das seit 30 Jahren an solchen Dinger getüftelt wird und jetzt zusammen mit der KI die Entwicklung einen richtigen Sprung macht

Kennt ihr die Roboter von Boston Dynamics?

Einerseits ist im folgenden Video faszinierend, was bereits geht, andererseits lustig, wenn man sieht, wie der Atlas-Roboter sich auf die Fresse packt:



Wie ich eben bei Wikipedia gelesen habe, hat der südkoreanische Hyundai-Konzern vor einigen Jahren 80% von Boston Dynamics gekauft.
Die Forschungs- und Entwicklungsergebnisse werden also direkt in den Hyundai-Konzern fließen und dort z.B. im Maschinenbau eingesetzt, also direkt in deren Fertigungsprozessen umgesetzt.

Ich habe kein Problem damit, daß Prozesse, die sich automatisieren lassen auch automatisiert werden. Stumpfe Sortiertätigkeiten werden jetzt schon immer mehr automatisiert. Und das in einer horrenden Geschwindigkeit.

Diese humanoiden Roboter sind bisher eher was zum Beeindrucken. In der Realität werden die Roboter "schlichte" Maschinen sein, die genau die Fähigkeiten haben, die sie für ihre Aufgabe benötigen.
Braucht der Roboter nur einen Arm, dann wird der auch nur einen Arm haben und keine Beine.

Echt oder Fake?
Tesla-Roboter testen den kugelsicheren Cypertruck.

https://www.youtube.com/shorts/2cukB4_hDCI

Naja ob jetzt die klassischen Tätigkeiten im Seriengeschäft der Industrie für den Körper des Menschen wichtig, geschweige denn sogar gut sind, wage ich zu bezweifeln.
Die Entwicklung seit der ind. Revolution geht einfach weiter, und die Menschen werden sich daran anpassen, mit Verlierern und Gewinnern.

Die "Jungen Menschen" können vielleicht nicht mehr Kopfrechnen, dafür finden sie sämtliche Rechner dazu in Sekunden im Internet, wo der "Alte Mensch" erstmal sein Tabellenbuch holen muss.
Überspitzt natürlich

So wird es kommen.



Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=97 ... 2807150978

Alles hat Vor und Nachteile, soviel ist klar.

Aber so ein Ding kann auch unliebsame und/oder unproduktive Arbeit übernehmen.
Es kann sich bewegen, wie wir auch.
Kann Treppen oder Leitern hochsteigen, theoretisch.

Beispiel
Alltag in der Kfz Werkstatt:
Der Schrauber geht hin, zieht die Schublade auf, nimmt den 13er Maul raus und arbeitet.
13er Nuss, Verlängerung, Knarre, Schraubendreher

8h später liegen 50 Werkzeuge auf seiner Werkbank, eine Menge Dreck, Putzlappen, Verpackung usw.

Das Ding kriegt den Job „wegräumen“
Es weis, wo was hinkommt, legt alle Werkzeuge wieder an seinen Platz
Teile, die es nicht kennt, bleiben liegen.
Werkzeuge werden mit Lappen abgeputzt.

In der Werkstatt arbeiten 10 Mitarbeiter, die jetzt jeder 30 min länger arbeiten können.
Macht täglich 3 AKh oder 200€ übern Daumen.
Das sind im Jahr bei grob 200 Arbeitstagen 40.000€
Dieses Dingsbums kostet einmalig 20.000€

In diesem Fall muss das Teil einmal gezeigt bekommen, wo was hingehört.
Vielleicht kann man dem Ding auch irgendwann sagen:
„Schau Dir diesen Werkstattwagen jetzt genau an und merke Dir, wo welches Werkzeug liegt.
Dann greift der jedes Werkzeug, dreht es vor seinen Kameras und speichert die Bilder ab zusammen mit der Ablageposition.

Der springende Punkt ist:
Die KI (so wird es halt genannt) kann selbst seine Umgebung erkunden und den Soll-Zustand abspeichern.
Die Sensoren und Kameras können den Ist Zustand aufnehmen.
Das Ding darf ruhig länger brauchen, als der Mensch, Zeit ist hier unwichtig.

Wenn das in dieser Form serienreif ist, werden wir die Dinger öfter sehen, als wir heute glauben können

Wer hat vor 40 Jahren, also 1984 geglaubt, daß 30 Jahre später überall in den Gärten die Rasenmähroboter rumfahren?

Internet? Was ist das?

Ein mobiles Telefon, mit dem man Fotos machen kann und was einen automatisch zum Ziel lotst und einem Texte im Ausland einfach übersetzt?

Wer hätte das vor 40 Jahren gedacht? Und vor 40 Jahren habe ich schon programmiert, war also am Puls der Zeit.

Tja, und was wird 2060 sein? Freiwillige vor, die meinen sie hätten eine Glaskugel.

Ich habe eben mal nachgesehen, wann die beiden langen WDR-Computernächte im Heinz-Nixdorf-Museum in Paderborn waren: 1998 und 1999.
Damals wurde z.B. MP3 präsentiert von den Fraunhofer-Leuten. Heute ist Streaming sowohl im Audio- wie auch Video-Bereich Alltag.
Es gab einen Wettkampf-Turnier im Roboter-Fussball. Ich meine mich auch zu erinnnern, daß Lego-Mindstorm von Schulklassen eingesetzt wurde, also Robotik zum Anfassen und Basteln.
Das ist gerade mal 25 Jahre her.

Kernbotschaft:
die Entwicklung wird durch KI gewaltig schneller.

Spannende Zeiten, sag ich mal

KI verändert Produktions - und Mobilitätsautomatisierung, Buchhaltung, Steuer und Finanzwesen werden vollständig KI-basiert sein binnen kürzester Zeit, Pharma und Softwareentwicklung, sowie Verwaltungs - und Gerichtsentscheidungen, arme Banker und Bürohengste und - stuten, ihr werdet überflüssig.

Es gibt keine KI....

Naja vor 40 Jahren wurden mehr und mehr Computer in die Büros geholt.
Damals hatte man Angst davor, das viele Leute ihren Job verlieren, weil der Computer alles einfacher macht.

Das einzige, was nicht mehr gebraucht wird, ist Leute, die was abtippen zur Vervielfältigung.
Alles andere gibt’s heute noch.
Verwaltung wurde mehr, Konstruktion/Planung blieb, bringt aber heute viel bessere Ergebnisse..
.. meistens

Ach Gott der arme Robbi der hinfällt Ist schon spannend was die alles schaffen. Was ich auch spannend finde, sind z.B. meine Reaktionen beim Zuschauen.

Vor über 50 Jahren hatten wir hier in Deutschland schon Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt.

Robbi war ein humanoider Roboter und das Fliewatüüt ein schwimmfähiges Flugauto welches mit Himbeersaft flog, also einem nachwachsenden Rohstoff.

So in echt jetzt?