Ich frage mich für was dieser "KI"Dreck eigentlich gut sein soll! Es gibt eine gewisse Intelligenz, von der leider/zum Glück nicht alle (menschlichen) Lebewesen etwas bekommen haben. Aber künstlich?
Da wird ein "Nichts" von irgendwelchen (ich sag mal) Ideologen hochgepusht -aber für was?
Sollte es tatsächlich mal soweit sein daß Menschen durch denkende Roboter ersetzt werden (können), zeigt das nur wie extrem dumm die Menschheit ist/war, da sie alles erdenkliche versucht hat sich selbst abzuschaffen.
Braucht man das zum leben?
Irgendwie geht es uns viel zu gut. Daher kommt man auf so bescheuerte Ideen. Die Menschheit gehört dringenst mal wieder geerdet und 100-200 Jahre zurückgeschlagen

Also da lass ich mich lieber von so einer "Drecks-KI" ersetzen und mach auf bedingungsloses Grundeinkommen, als anno 1824 82h die Woche vorm Dampfhammer zu stehen...

Südheidjer hat geschrieben:Mit KI Textbeiträge umtoasten und mehrfach verwenden?

Ich frage mich, ob Moritz Förster von Heise bzw. Marc Stöckel von Golem nicht vielleicht ein und dieselbe Person sind. Oder der eine schreibt vom anderen ab, indem er die entsprechenden Fremdtexte durch eine KI umformulieren läßt und erneut raushaut.

Oder habe nur ich diesen Eindruck?
Irgendwie ähneln sich die beiden folgenden Texte schon recht stark.

https://www.golem.de/news/von-aws-zu-on-prem-unternehmen-verlaesst-die-cloud-und-spart-dadurch-millionen-2410-190079.html

https://www.heise.de/news/Raus-aus-der-Cloud-Der-Eigenbetrieb-rechnet-sich-mehr-als-gedacht-9990467.html

Mehr und mehr guter Journalismus gehört der Vergangenheit an. Wir werden in recht naher Zukunft sehen, daß immer mehr KI-generierte Dampfplauderei durch entsprechende Online-Medien geballert wird. Menschliche Arbeit ist teuer. Und menschliche Qualitätsarbeit erst recht. Da locken die Möglichkeiten der KI auf Kosten der Qualität.

Was machen? Haken dran und sich nach und nach aus dem Internet zurückziehen?

Was die Clouds betrifft, war es von Anfang an Dummheit, das Folgen eines Marketinghypes, seine Daten auszulagern. Man wollte sich den Anschein von Modernität geben, und hat Kosten und Gefahren ignoriert....
In sofern ist es nicht erstaunlich, das Journalisten aus verscheidenen Presseartikel, Heise udn Golem haben nachweislich keine wirtschaftlcihen Verflechtungen, ähnliches über das gleiche Thema schreiben.

GeDe hat geschrieben:Ich frage mich für was dieser "KI"Dreck eigentlich gut sein soll! Es gibt eine gewisse Intelligenz, von der leider/zum Glück nicht alle (menschlichen) Lebewesen etwas bekommen haben. Aber künstlich?
Da wird ein "Nichts" von irgendwelchen (ich sag mal) Ideologen hochgepusht -aber für was?
Sollte es tatsächlich mal soweit sein daß Menschen durch denkende Roboter ersetzt werden (können), zeigt das nur wie extrem dumm die Menschheit ist/war, da sie alles erdenkliche versucht hat sich selbst abzuschaffen.
Braucht man das zum leben?
Irgendwie geht es uns viel zu gut. Daher kommt man auf so bescheuerte Ideen. Die Menschheit gehört dringenst mal wieder geerdet und 100-200 Jahre zurückgeschlagen

KI ist Marketing. Ein Hype auf den möglichst viele aufspringen sollen. Politiker können sich den Anschein von Modernität geben...
In der realität gibt es keine künstliche Intelligenz. Es sind Alghorithmen, recht weit entwickelte Alghorithmen, aber sie sind von dem, was man unter Intelligenz versteht, Lichtjahre entfernt. Die KI- Forschung ist sit den 1970iger Jahre real kaum weiter gekommen, dazu verstehen wir die Entstehung und Entwicklung der Intelligenz in biologischen Systemen einfach nicht genug.

Südheidjer hat geschrieben:Die Frage ist, muß man Angst davor haben?

Angst nicht (imo), aber Respekt. KI ist eigentlich nichts weiter als die logische Verknüpfung von riesigen Datenmengen... denn wenn die KI "trainiert", sammelt sie ja nur weitere Informationen über was Erfolg bringt und was nicht in Zielsetzung XY. Aber auch hier gilt: Wissen ist Macht. Und so viel abrufbares und weltweit über alle Barrieren verknüpfbares Wissen wie eine KI hat bzw. haben könnte, kann kein menschliches Wesen haben. DARIN ist sie uns so weit überlegen wie der Speicher reicht...
KI ist ein Werkzeug. Bei richtigem Gebrauch von grossem Wert, bei Missbrauch hochgefährlich.

Rohana hat geschrieben: Wissen ist Macht. Und so viel abrufbares und weltweit über alle Barrieren verknüpfbares Wissen wie eine KI hat bzw. haben könnte, kann kein menschliches Wesen haben. DARIN ist sie uns so weit überlegen wie der Speicher reicht...

Und genau darin liegt schon das Problem.
Die "KI" wird mit Unmengen an Daten bzw. Wissen gefüttert und zieht daraus über ihre logischen Verknüpfungen ein Ergebnis. Aber da die künstliche "Intelligenz" strunzdumm ist werden da auch viele Falsche Informationen verwendet und nicht hinterfragt.

Staus oder auch die Bauerndemos sind bzw. waren z.b. auch auf Google Maps sichtbar. Hat ja jeder Fahrer/Beifahrer sein Smartphone dabei dass fleißig den Standort sendet. Ob da wirklich ein Stau ist oder hier nur jemand in einem Bollerwagen mit Smartphones über die Straße schiebt kann der Algorithmus aber nicht unbedingt erkennen: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ ... -1.4784081
Und so geht das mit sämtlichen Trainingsdaten die der "AI" vorgeworfen werden.

Klingt jetzt natürlich nicht gerade überzeugend, aber trotzdem sollte man das Thema im Blick behalten.
Gibt aktuell durchaus schon brauchbare Anwendungen die bisher äußerst rechenintensiv inkl. Stromverbrauch waren und sich mittlerweile dank Hardwarebeschleunigung auf entsprechenden Chips schnell und stromsparend lösen lassen.
Objekterkennung bei Überwachungskameras wäre hier z.b. zu nennen. Mit Google Coral ist da (z.b. unter Frigate) z.b. Objekterkennung für mehrere Kameras gleichzeitig möglich, wo sonst selbst Highend CPU´s schwitzen würden. Dass die aber aktuell eh bei weitem noch nicht zuverlässig ist, ist ein anderes Thema.

Südheidjer hat geschrieben:Vor vielleicht 15 Jahren fuhren schon Roboter-Fahrzeuge durch die Fabrik-Hallen bei Volkswagen.

Und vor > 30 J. bei Toyota
Vor 1913 hat mal ein schlauer Mann ein mechanisches Modell gebaut & vorgestellt -> ein mini-AUTO, welches eine bestimmte Strecke abfahren konnte.

In den 1960-1980er wurde ein ähnliches mini-AUTO in einigen techn. Zeitschriften (für Jugendliche !) zum detaillierten Nachbau vorgestellt. Die veränderte Strecke/Route konnte man dem mini-Auto sogar mechanisch "anlernen"

Südheidjer hat geschrieben:

allgaier81 hat geschrieben:

Vor vielleicht 15 Jahren fuhren schon Roboter-Fahrzeuge durch die Fabrik-Hallen bei Volkswagen.

@südheidjer, das hat (te) nichts mit KI zu tun. Da sind Sensoren drin und es war eine einfache Steuerung.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Welche Sensorik war verbaut und wie hat die gearbeitet. Wie fand sich das Roboter-Fahrzeug in den Werkshallen zurecht?

Es ist so wie der Allgaier schreibt: Programme, Sensoren, Strichcode, etc.

Du hast doch vor ca. 40 J. rumprogrammiert (und excel kennst Du ja auch): wenn das kommt, dann ...,
rechts vor links, etc.

Eric Schmidt (ehemaliger Google Chef) in einem langen Interview u.a. zum Thema künstliche Intelligenz.

Manfred ( und Kormoran) am o6.12.2024 läuft auf V0X ab 22:15* der Film -> en.wikipedia.org/wiki/Angel_Has_Fallen**
*nach ca. 15-20 Min. sieht man ein mini-Drohnen-Schwarm-System - ich kann nur sagen spektugal - voll goil die Dinger, aber nix KI, auch wenn es so aussieht.

**Vor einiger Zeit wurde im o.g. Wiki-Artikel auch der Name der Drohnen-Fa. erwähnt - alles gelöscht.

Der Neurowissenschaftler Prof. Manfred Spitzer im Interview zu KI, Bildung etc.
Prof. Spitzer ist als großer Kritiker von Smartphone und Computer bei Kindern und Jugendlichen bekannt geworden. https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Spitzer



Prof. Spitzer wird oft für seine Kritik, Warnungen und seine Empfehlungen kritisiert, besonders von jungen, gut gebildeten Leuten, die die Auswirkungen der Informationstechnologie besonders auf die Entwickung von Heranwachsenden nicht sehen wollen.
In dem Interview kann man hervorragend sehen, wie Prof. Spitzer längst nicht alles verteufelt, was ihm von Kritikern oft unterstellt wird. Er sieht ganz große Chancen in der KI.
Die Dinge müssen schlicht objektiv betrachtet werden.

In dem Video kommt auch das Thema der Digitalisierung im deutschen Schulsystem auf den Tisch. Viele Länder, die meinten, Unterricht durch digitale Techniken würde besser werden, machen inzwischen die Rolle rückwärts und überdenken Digital-Technik im Unterricht bzw. schaffen sie wieder ab.
Nur Deutschland nicht. Wir sind wieder die Geisterfahrer.

Aktuell gibt es viele Meldungen zur neuen Version R1 der chinesischen Deepseek AI Oben Source Software.
Die Software sei gemessen an den eingesetzten Ressourcen erstaunlich leistungsfähig.

Wir haben im Banksektor, Finanzbuchhaltung, Steuerberatung, Grundstückswertermittlung, Kfz-Wert und Schadensermittlung, Schadensüberprüfungen, Bonitätsprüfungen(CREFO!!!, schlauer wie jeder Bauer)
schon seit etwa 5 Jahren am Laufen. Die Polizei arbeitet mit Palantir, die US-Behörden auch, nur haben die keinerlei Hemmungen und so fliegen dann Deutsche nach US-Hinweis auf.
Diese KI Software verknüpft vorhandene Daten unterschiedlicher Formate mit einander und schafft Lernmuster.

Ich habe mich da mal beim Bundesanzeiger-Verlag, HAUFE, C.H.Beck, Sprengnetter und DATEV mal ein wenig einarbeiten lassen. Im Prinzip sind das Weiterentwicklungen von Word/Excel-Macros / VBasic als Frontend,
die dir zwar kein vollendetes Schriftstück liefern, aber die bauen das Gerüst und füllen es gut als möglich aus und weisen dich auf damit verbundene Möglichkeiten hin.

Ein Chemiekonzern arbeitet schon länger als 20 Jahre mit ihrer eigenen KI, in dem diese alle Chemikalien und Reaktionsmöglichkeiten mit all ihren bekannten Eigenschaften kennt und dann daraus fürs Labor
eine Reihe von Möglichkeiten fürs Labor vorschlägt, die dann für die geplante Anwendung austesten. KI diagnostiziert in der Medizin, konstruiert Maschinen, Apparate, Bauteile oder Fahrzeuge und überprüft deren Qualität, hilft bei der Montage oder Reparatur. KI interpretiert deine Internetaktivitäten und Finanztransaktionen. Laboranalysen werden definiert und interpretiert. Unkrautjäten und Pflanzenanalyse, Kuhbelegung, Schlachtkörperbewertung. Die KI wird voll reinhauen. Sesselfurzer-Jobs gibt es nur noch für Softwareleute und ausgewiesene Experten, der Rest muss billige Arbeit machen, es sei denn er kann was aus der Verbindung von Hirn und Händen was zaubern.

Das sind keine künstlichen Intelligenzen, das sidn überhaupt keine Intelligenzen, sondern Alghorithmen. Mathematische Konstrukte.
Und genau die Aufgaben die Du beschrieben hast, sind ideal für solche Alghorithmen. was ein Alghorithmus nicht kann, ist Daten frei zu interpretieren, wie es eine Intelligenz tun müsste.

tyr hat geschrieben:Das sind keine künstlichen Intelligenzen, das sidn überhaupt keine Intelligenzen, sondern Alghorithmen. Mathematische Konstrukte.
Und genau die Aufgaben die Du beschrieben hast, sind ideal für solche Alghorithmen. was ein Alghorithmus nicht kann, ist Daten frei zu interpretieren, wie es eine Intelligenz tun müsste.

Der Übergang ist fließend und unser stinkfaules versnobtes Pack unter ca. 50 Jahren bekommt dermaßen Druck,
dass sie ein Militäreinsatz an der Ostfront als Urlaub empfinden

Nein, ist er nicht. Es gibt schlicht keine echte künstliche Intelligenz. Der Begriff KI wurde vom Marketing gekapert, um etwas nach mehr aussehen zu lassen, als es ist.
Man hat quasi einen Arbeitstransporter zum Porsche hochstilisiert..