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Kirschessigfliege

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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon dermitdemwolf » So Sep 21, 2014 23:10

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Zuletzt geändert von dermitdemwolf am Di Sep 23, 2014 21:35, insgesamt 2-mal geändert.
dermitdemwolf
 
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Terrassenwein » Mo Sep 22, 2014 1:00

dermitdemwolf hat geschrieben:Die die die Behandlung mit der Rückenspritze durchgeführt haben haben das so praktiziert.
Die Beratung schreibt:
Bei Kleinflächen ist die Rückenspritze mit einer gelben oder grünen Flachstrahldüse die Technik der Wahl. Dabei sollte mit
zügiger Laufgeschwindigkeit jeweils die eine Seite der Reihe behandelt werden. Auch hier sollte der Strahl
schräg nach oben (obere Traubenzone einschließlich
der Blattunterseite der direkt darüber liegenden
Blätter).
.könntest du auch Eurer Beratung weitergeben.....das hätte euch sicherlich vieles negative erspart....

Zügige Laufgeschwindigkeit lässt bei 30° Hangneigung zunehmend nach.
Der Enzkreis gehört zur Hälfte zum Anbaugebiet Württemberg, zur anderen - kleineren - Hälfte zum Anbaugebiet Baden. Es gibt keinen offiziellen Weinbauberater hier. Offenbar ist "in Amtshilfe" der Berater von Rastatt zuständig. Ich habe den hier im Württembergischen Teil noch nie gesehen. Wir hängen uns halt an die Beratung im direkt anschließenden Kreis Ludwigsburg an, die Berater dort fühlen sich aber natürlich auch nicht wirklich zuständig für uns. Ob uns eine funktionierende Beratung wirklich viel Negatives erspart hätte wage ich zu bezweifeln. Unsere Weinberge sind überwiegend ausgewiesenes Naturschutzgebiet, und als Natursteinterrassenwengert reine Handarbeit. Da müssen alle gängigen Verfahren ohnehin erst an die topographischen Gegebenheiten angepasst werden. Ihr habt ja eigentlich auch erst dieses Jahr zu einem funktionierenden Verfahren gefunden. Ich will natürlich nicht für mehr Zeit plädieren, die haben wir nicht. Aber wir spüren keine offizielle Unterstützung, obwohl wir wohl zu den Hauptbetroffenen zählen.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon burgunder » Mo Sep 22, 2014 7:50

Freddy und dermitdemwolf: Ihr liefert doch an die gleiche WG wenn ich mich nicht täusche, am einfachsten wäre der mit dem besten Erntergebnis ist der Gewinner Eures Wettstreites über die beste Strategie.
Die Eiablagen sind ja anscheinend stark zurückgegangen und die Frage ist jetzt, ob eine weitere Behandlung noch Sinn macht
burgunder
 
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon dermitdemwolf » Mo Sep 22, 2014 8:01

1
Zuletzt geändert von dermitdemwolf am Mo Nov 10, 2014 13:15, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon dermitdemwolf » Mo Sep 22, 2014 8:07

Terrassenwein hat geschrieben:
dermitdemwolf hat geschrieben:Die die die Behandlung mit der Rückenspritze durchgeführt haben haben das so praktiziert.
Die Beratung schreibt:
Bei Kleinflächen ist die Rückenspritze mit einer gelben oder grünen Flachstrahldüse die Technik der Wahl. Dabei sollte mit
zügiger Laufgeschwindigkeit jeweils die eine Seite der Reihe behandelt werden. Auch hier sollte der Strahl
schräg nach oben (obere Traubenzone einschließlich
der Blattunterseite der direkt darüber liegenden
Blätter).
.könntest du auch Eurer Beratung weitergeben.....das hätte euch sicherlich vieles negative erspart....
Zügige Laufgeschwindigkeit lässt bei 30° Hangneigung zunehmend nach.
Der Enzkreis gehört zur Hälfte zum Anbaugebiet Württemberg, zur anderen - kleineren - Hälfte zum Anbaugebiet Baden. Es gibt keinen offiziellen Weinbauberater hier. Offenbar ist "in Amtshilfe" der Berater von Rastatt zuständig. Ich habe den hier im Württembergischen Teil noch nie gesehen. Wir hängen uns halt an die Beratung im direkt anschließenden Kreis Ludwigsburg an, die Berater dort fühlen sich aber natürlich auch nicht wirklich zuständig für uns. Ob uns eine funktionierende Beratung wirklich viel Negatives erspart hätte wage ich zu bezweifeln. Unsere Weinberge sind überwiegend ausgewiesenes Naturschutzgebiet, und als Natursteinterrassenwengert reine Handarbeit. Da müssen alle gängigen Verfahren ohnehin erst an die topographischen Gegebenheiten angepasst werden. Ihr habt ja eigentlich auch erst dieses Jahr zu einem funktionierenden Verfahren gefunden. Ich will natürlich nicht für mehr Zeit plädieren, die haben wir nicht. Aber wir spüren keine offizielle Unterstützung, obwohl wir wohl zu den Hauptbetroffenen zählen.


Wichtig ist das die 21Liter (oder auch mehr im richtigen Mischungsverhältniss) auf 1 Hektar verteilt werden. Ob nun gepunktet oder als Bandspritzung in Traubenzone/ Laub ist denke ich nicht entscheidend. Auch Bewuchs an Böschungen wurde bei uns mit Köderflüssigkeit behandelt.
Die KEF ist bei uns erst seit diesem Jahr ein Thema. Somit hatten wir letztes Jahr keine Erforderniss bezügl. einer Strategie.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Winzling » Mo Sep 22, 2014 11:07

Die Weinbauberater sind in der Ecke (Nordbaden wohl ähnlich) recht einseitig auf die WGs focussiert. Natürlich machen die Freien Winzer und Weingüter auch den kleineren Teil aus, aber der offizielle Rebschutzdienst und die Beratung wird eigentlich von allen und für alle gezahlt.

Die WGs sind, wenn dann Beratungstermine vor Ort laufen nicht sonderlich kooperativ und halten das mehr oder weniger als "in-house" Privatveranstaltung ab, ohne zu informieren.

Anders habe ich es erlebt bei den ersten Aktionen der neuen Rastatter Beraterin Cordula von Juncker. Die hat den westl. Enzkreis mehrfach aufgesucht und darüber wurde rechtzeitig auch in der Lokalpresse informiert.

Rosswag liegt schon im Kreis Ludwigsburg, da sind -zumindest für den Rebschutz - so weit mir bekannt, die Heilbronner zuständig. Hab allerdings vom dortigen Lothar Neumann noch nie aktive Info bekommen, obwohl ja Finanzamt, LVWO, Landkreis und Landwirtschaftsamt, die Weinbauende Gemeinde und sogar die Pheromongemeinschaft alle wissen, dass ich dort Rebbau treibe....

Weinbauberater Hundinger, der in LB ansässig ist, betreut wohl nur nach Osten Zum Remstal und nach Süden bis an den Bodensee.

Wenn man mal fragen darf: für wen hatte denn so ein Berater mal Zeit zur Vorortvisite? Gibt es sowas überhaupt?
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon 2810 » Mo Sep 22, 2014 12:02

Winzling hat geschrieben:.

Anders habe ich es erlebt bei den ersten Aktionen der neuen Rastatter Beraterin Cordula von Juncker. Die hat den westl. Enzkreis mehrfach aufgesucht und darüber wurde rechtzeitig auch in der Lokalpresse informiert.

Rosswag liegt schon im Kreis Ludwigsburg, da sind -zumindest für den Rebschutz - so weit mir bekannt, die Heilbronner zuständig. Hab allerdings vom dortigen Lothar Neumann noch nie aktive Info bekommen, obwohl ja Finanzamt, LVWO, Landkreis und Landwirtschaftsamt, die Weinbauende Gemeinde und sogar die Pheromongemeinschaft alle wissen, dass ich dort Rebbau treibe....

Weinbauberater Hundinger, der in LB ansässig ist, betreut wohl nur nach Osten Zum Remstal und nach Süden bis an den Bodensee.



Bist Du im Verteiler vom LRA HN (Weinbauberatung ) angeldet ?

Falls nein , so kannst keine elektr. Mitteilung des Rebschutzdienstes bekommen .

Nach meinem Verständnis ist für Dich der LKr LB zuständig - ob es so ist kannst ja bei H. Hundinger erfragen .

Mir ist nur bekannt , das der Lkr Hohenlohe vom LRA MGH betreut wird.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon burgunder » Mo Sep 22, 2014 13:19

Hier in Südbaden sind die Strukturen durch die Pheromongemeinschaften schon eingespielt und laufen deshalb auch Betriebsübergreifend ab und die Information ist gut durchlässig für alle, das zeigt sich jetzt als großer Vorteil. Hab auch nochmal Köder geholt und behandle die späten Lagen nochmal. Kompakte SB Klone zeigen Botritys, kaum Essig außer in 54-102 mit großem Behang. Problem: Mostgewichte liegen gerade so bei 80 oder knapp darüber, und die Zuschläge gibt's halt nur, wenn die 80 erreicht werden, deshalb ists heut so ruhig im Berg.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Cadillac » Di Sep 23, 2014 9:00

Guten Tag ,
Ich bin Jean-Marc von Cadillac/Bordeaux .
Entschuldigung, aber mein deutsch ist nicht perfekt.
Sprechen sie von die drosophila-suzukii ?
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Terrassenwein » Di Sep 23, 2014 9:14

Cadillac hat geschrieben:Sprechen sie von die drosophila-suzukii ?

Ja, genau.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Cadillac » Di Sep 23, 2014 9:33

Hier in Gironde wir haben auch die drosophila.
Es gibts bei uns keine specific substanz fur das ! Aber wir spruhen( ich weiss nicht ob das der richtige wort ist)wie fur die zikade . So macht die drosophila kein grosse problem.
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Cadillac » Di Sep 23, 2014 9:40

In Deutschland sie spruhen (?) noch jetzt bis ernte ?
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Cadillac » Di Sep 23, 2014 10:01

Ich brauche hilfe fur kontext:
Was ist "KEF" "hobbywinzerle" "Verticozeugs"?
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Cadillac » Di Sep 23, 2014 10:20

Und was ist "WG"?
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Re: Kirschessigfliege

Beitragvon Halbdackel » Di Sep 23, 2014 11:06

Hallo,

KEF = drosophila suzukii
sprühen bis Ernte = bis 7 oder 14 Tage vor Ernte (Mittel Spintor/Spinosad). 1 Tag vor Ernte Pyrethrin
WG = cave cooperatvie
hobbywinzerle = petit vigneron

War das so OK ?

timo
Jesaja 44, 12-19 <><
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