badnerbub hat geschrieben:hh85 hat geschrieben:badnerbub hat geschrieben:Hier bei uns im südbadischen wurde sowohl Spintor Solo als auch CP mit Spintor angewendet. Man hörte von verschiedensten Ergebnissen von "alles Super" bis "hat so gut wie nix gebtracht".
Die besten Ergebnisse wurden ganz klar dort erzielt wo gemeinschaftlich mit einem Verfahren behandelt wurde. Bei mir im Ort war das CP mit Spintor. Dies wurde im Abstand von 5 - 7 Tagen auf der ganzen Gemarkung (gemeinsam mit den angrenzenden Gemarkungen) durchgezogen. Die Lese verlief wie in anderen (KEF freien) Jahren auch. Auch der Vollernter war im üblichen Außmass im Einsatz.
GB und SB (mit 5-6 CP+Spintor Anwendungen) habe ich ganz normal ernten können. Kein Unterschied zu vorangegangenen Jahren.......
Weiß man jetzt ob die Behandlung erfolgreich war? - Würde sagen NEIN, denn ohne Behandlung hättest bei den Sorten SB und GB auch keine bis sehr wenig Schäden gehabt...
Dies kann man jederzeit hinterfragen da gebe ich dir recht......nur wollte/ konnte es keiner daraufankommen lassen.....
zumindest waren die CP Spritzer dann nicht die einzigsten die aus deiner Sicht "umsonst" gespritzt haben......Spintor solo; Kalk; Pietro Verde und was sonst noch alles zugelassen war (oder auch nicht ) waren ja auch nicht nötig......bei SB und GB wäre ja eh nix passiert.....
Vielleicht findet sich ja hier ein Winzer der SB und GB unbehandelt bei voller Traubengesundheit und Ertrag gelesen hat...und hier in diesem Forum darüber berichtet.....
Hab das so gemacht, SB und GB ... im Übrigen hab ich überhaupt nicht behandelt ... nicht gespritzt. War in Ordnung, fl. nach BSA 0,4, passt. Nur eine GB Anlage war tangiert, da hat der Nachbar Regent hängen lassen und da gings richtig ab, den hab ich ohne Negativselektion mit 0,26 geholt und als Most verscherbelt.
Gärprobleme können auch per Essigsäure entstehen, das muss dann nicht der Kalk gewesen sein.