Hallo,
unser Problem ist doch das wir uns mit unserer Regierung derzeit noch in den großen Reigen der Vollpfosten einreihen.
Und ab Jahresanfang wird es nicht besser weil z.B. in Amerika weiter Wahnsinnige ans Ruder kommen.
Das schlimmste ist doch das wir in Deutschland die letzten 3 Jahre alles verschlafen haben und irgendwie hat der Kasperlverein in Berlin gemeint es gibt einen Knall und alles ist wieder gut, leider hat die Industrie hier auch seinen Beitrag geleistet. Letztens hab ich einen Beitrag aus der Industrie gehört da kam Sinngemäß die Aussage wenn Deutschland richtig wählt dann wird die Industrie sofort mit ziehen. Haben die einen an der Waffel, und scheinbar wollen die auch nicht, können wir uns soviel Aroganz eigentlich um 2 vor 12 noch leisten. Wir müssen unser System grundsätzlich mal neu denken ,und nicht von einer Wahl zur anderen. Bildung ist der Grundstein für Wohlstand nur werden jetzt die faulen Früchte von vor 15-20 Jahren geerntet. Auf der einen Seite schreit das System nach Fachkräfte , und dann setzen wir die welche eine Ausbildung hiergemacht haben und integriert sind in den nächsten Flieger. Andere zwielichtige Gestalten laufen hier frei herum, und keinen intressierts. Auch genug Deutsche sind hier um nur das System auszunutzen, das ist keine Frage der Nationalität. Nur leider hätten bei mir alle ihr Recht bei mir verwirkt, die sich nicht zu benehmen wissen. Und schlimm ist halt leider auch was jetzt wieder alles an Versagen ans Licht kommt weil es eigentlich keinen intressiert was bei uns sein Unwesen treib, siehe Silvester in Berlin.

Rohana hat geschrieben:

Englberger hat geschrieben:Also lass uns vernünftig über Zukunftsstrategien debattieren.
Gruss Christian

Das ist in diesem Forum bestenfalls vergebene Liebesmüh und ansonsten Perlen vor die Säue... sorry

Wer den LT (insbesondere "Aktuelles und Allgemeines") für einen Ort hält, "vernünftig über Zukunftsstrategien zu debattieren", hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

seit merkel fahren wir kontinuierlich an die wand
jetzt meldet sich ELON und will,dass wirs endlich kapieren

bauer hans hat geschrieben:seit merkel fahren wir kontinuierlich an die wand

Hallo,
ob ein Exportüberschuss von 224 Mrd Euro ein an die Wand fahren ist?
siehe:https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/_inhalt.html
Du bist doch fleissig an der Börse tätig, wars echt n Desaster die letzten Jahre? Bei mir nicht
Gruss Christian

Englberger hat geschrieben:

bauer hans hat geschrieben:seit merkel fahren wir kontinuierlich an die wand

Hallo,
ob ein Exportüberschuss von 224 Mrd Euro ein an die Wand fahren ist?
siehe:https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Aussenhandel/_inhalt.html
Du bist doch fleissig an der Börse tätig, wars echt n Desaster die letzten Jahre? Bei mir nicht
Gruss Christian

Hatte ich an anderer Stelle schon mal geschrieben.
Der DAX plus 19% in 2024. Hauptsächlich getrieben von den internationalen Großkonzernen. Ohne die Autobauer.

MDAX minus 5%! So dolle ist das dann nicht mehr.

meyenburg1975 hat geschrieben:MDAX minus 5%! So dolle ist das dann nicht mehr.

Hallo,
ich hab einige Papers aufn MDax;die Idee beim Kauf war dass die "Hidden champions" und andere Familienbetriebe flexibler auf Krisen reagieren werden wie Grosskonzerne.
Germany muss noch lange nicht "gerettet " werden. Das ist Bullshit in meinen Augen. Es braucht natürlich strukturelle Anpassungen an die sich ändernde Welt, und da ist halt der alte Wettstreit ob man eher nach links abbiegt (Verteilungsgerechtigkeit) oder nach rechts ( wer viel hat dem wird gegeben) die entscheidende Frage.
Hat die Afd ihr Programm (raus aus EU ,Euro, Nato) wirklich mal konsequent in den Folgen durchdacht?
Die oberen 10% in D können jederzeit weggehen und dann dem sozialen Existenzkampf der Unterschicht aus der Entfernung zusehen.
Gruss Christian

Deutschland braucht wieder mehr Menschen, die Bock haben etwas zu leisten und was zu bewegen. Der ist bedauerlicherweise bei vielen flöten gegangen. Kosten, Einkommen, Bürokratie, Neid, da gibt es viele Punkte die da reinspielen.

Englberger hat geschrieben:Hat die Afd ihr Programm (raus aus EU ,Euro, Nato) wirklich mal konsequent in den Folgen durchdacht?

Gruss Christian

Langsam wird klar, weshalb Du aktuell so schräg drauf bist.
Du scheinst extrem schlecht informiert zu sein, was das AfD-Programm anbelangt.

Bitte erstmal Hausaufgaben machen und vernünftig informieren:

https://www.afd.de/grundsatzprogramm/

Gerne die Seiten hier posten, wo das mit "raus aus EU, Nato, Euro im Programm steht.

Wette: Da kommt nix.

Spoiler: weil das nicht im Programm der AfD steht.

Aber wenn man nur das Spiegelchen nachplappern kann...

Höffti hat geschrieben:Spoiler: weil das nicht im Programm der AfD steht.

Ähm Höffti nichts für ungut, aber das steht da schon mehr oder weniger so drin:

2. Europa und EURO

Wir stehen für die Freiheit der europäischen Nationen von fremder Bevormundung. Rechtsstaatliche Strukturen, wirtschaftlicher Wohlstand und ein stabiles, leistungsgerechtes Sozialsystem gehören in die nationale Verantwortung. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben. Wir lehnen die „Vereinigten Staaten von Europa“ ebenso ab wie eine EU als Bundesstaat, aus der kein Austritt mehr möglich ist. Unser Ziel ist ein souveränes Deutschland, das die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger garantiert, ihren Wohlstand fördert und seinen Beitrag zu einem friedlichen und prosperierenden Europa leistet.

Europa darf kein zentralistischer Bundesstaat werden

Die große Vielfalt nationaler und regionaler kultureller Traditionen macht das Besondere unseres Kontinents aus. Wir sind deshalb dagegen, die Europäische Union in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht verwirklichen lassen, streben wir einen Austritt Deutschlands, bzw. eine demokratische Auflösung der Europäischen Union und die Neugründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft an.

Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückgeben

Die politische Führung der großen EU-Länder will die Europäische Union um jeden Preis und gegen den Mehrheitswillen der europäischen Völker zu einem Einheitsstaat umgestalten. Wir fordern stattdessen, die Nationalstaaten zu erhalten und ihnen wieder mehr Kompetenzen zu geben.

Volksabstimmung über den Euro

Der gemeinsame EURO ist eine grundlegende Fehlkonstruktion. Aus der Währungsunion entwickelte sich zwangsläufig eine Schuldenunion. Wir fordern, das EURO-Experiment geordnet zu beenden. Sollte sich der Bundestag dieser Forderung nicht anschließen, muss über den Verbleib Deutschlands im Währungsverbund eine Volksabstimmung durchgeführt werden.

Das hört sich für mich schon sehr stark nach einem Austritt aus der EU und dem Euro in der aktuellen Form an, zumal eine europäische Regierung wie wir sie aktuell haben komplett abgelehnt wird.
Was nicht drin steht ist ein Austritt aus der NATO.

Höffti hat geschrieben:Bitte erstmal Hausaufgaben machen und vernünftig informieren:

Hallo Höffti,
ich hab das von mir geschriebene so in ner Rede von Frau Weidel gehört. Falls das nicht Programm der Partei sein sollte, oder ich einer Fakerede aufgesessen bin, oder mein Gedächtnis nicht korrekt sein sollte, nehm ich das mit Bedauern zurück.
Der von Julian zitierte Teil des Afd Programms bedeutet klar den Austritt aus der EU und dem Euro.Die von euch verlangten Reformen bedeuten eine Auflösung. Die wird es so nicht geben.
Ausschliessen kann man natürlich nichts. österreich wird bei Neuwahlen die FPÖ weiter stärken, in F könnte Marine die Führung übernehmen, Polen kippt zur Pis zurück, Orban ist eh mit euch, und die Afd stellt in D den Kanzler. So sieht vermutlich eure Planung aus.
Wie ihr dann die Karre ausm Matsch ziehen wollt, das kann ich mir schwer vorstellen.
Gruss Christian

Wenn sich mal jedes Land, jedes Volk, jedercMensch um sich selbst kümmern würde, wär schon viel geholfen.
Aber nein ... immer in die Angelegenheiten Anderer einmischen, bevormunden, mitbestimmen wollen ... zur Not schafft man halt so'n Konstrukt wie die EU in der jetzigen Form.

Das Einzige was in so nem Konstrukt wirklich läuft ist der immer mehr ausufernde Verwaltungsapparat, man kann schon sagen Verwaltungsindustrie. Alle beteiligten Völker tragen die Kosten.

@Christian und @JulianL
Was ist daran verwerflich
" Die große Vielfalt nationaler und regionaler kultureller Traditionen macht das Besondere unseres Kontinents aus. Wir sind deshalb dagegen, die Europäische Union in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht verwirklichen lassen, streben wir einen Austritt Deutschlands, bzw. eine demokratische Auflösung der Europäischen Union und die Neugründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft an. "

Europa ist ein Kontinent, auf dem viele verschiedene Völker ansässig sind, die in verschiedenen Staaten organisiert sind.
Wer hat das Recht das zu ändern ?

Alle glauben immer der Mär, ohne die EU wären wir verloren. So ein Unfug. Jedes Volk und jeder einzelne Staat hat seine individuellen Stärken. Dt hat es auch vor dem jetzigen Europa gegeben, die Industrie hat produziert und die Waren wurden in die Welt exportiert. Wenn jemand ein bestimmtes Produkt haben will oder braucht kauft er es ... völlig egal ob es die EWU gibt oder nicht.

Die EU in der jetzigen Form bringt für die Normalbürger Vorschriften, Kontrolle, Kosten und für die Politiker massenhaft gut dotierte Posten. Nichts anderes ist das Ziel dieser "Organisation"

MikeW hat geschrieben:@JulianL
Was ist daran verwerflich

Ich habe keine Wertung dazu abgegeben wie ich zur EU stehe, nur dass sehrwohl im Parteiprogramm der AFD steht, dass die AFD die EU nicht haben will.

JulianL hat geschrieben:

Höffti hat geschrieben:Spoiler: weil das nicht im Programm der AfD steht.

Ähm Höffti nichts für ungut, aber das steht da schon mehr oder weniger so drin:

2. Europa und EURO

Wir stehen für die Freiheit der europäischen Nationen von fremder Bevormundung. Rechtsstaatliche Strukturen, wirtschaftlicher Wohlstand und ein stabiles, leistungsgerechtes Sozialsystem gehören in die nationale Verantwortung. Wir wollen in Freundschaft und guter Nachbarschaft zusammenleben. Wir lehnen die „Vereinigten Staaten von Europa“ ebenso ab wie eine EU als Bundesstaat, aus der kein Austritt mehr möglich ist. Unser Ziel ist ein souveränes Deutschland, das die Freiheit und Sicherheit seiner Bürger garantiert, ihren Wohlstand fördert und seinen Beitrag zu einem friedlichen und prosperierenden Europa leistet.

Europa darf kein zentralistischer Bundesstaat werden

Die große Vielfalt nationaler und regionaler kultureller Traditionen macht das Besondere unseres Kontinents aus. Wir sind deshalb dagegen, die Europäische Union in einen zentralistischen Bundesstaat umzuwandeln. Sollten sich unsere grundlegenden Reformansätze im bestehenden System der EU nicht verwirklichen lassen, streben wir einen Austritt Deutschlands, bzw. eine demokratische Auflösung der Europäischen Union und die Neugründung einer Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft an.

Kompetenzen an die Nationalstaaten zurückgeben

Die politische Führung der großen EU-Länder will die Europäische Union um jeden Preis und gegen den Mehrheitswillen der europäischen Völker zu einem Einheitsstaat umgestalten. Wir fordern stattdessen, die Nationalstaaten zu erhalten und ihnen wieder mehr Kompetenzen zu geben.

Volksabstimmung über den Euro

Der gemeinsame EURO ist eine grundlegende Fehlkonstruktion. Aus der Währungsunion entwickelte sich zwangsläufig eine Schuldenunion. Wir fordern, das EURO-Experiment geordnet zu beenden. Sollte sich der Bundestag dieser Forderung nicht anschließen, muss über den Verbleib Deutschlands im Währungsverbund eine Volksabstimmung durchgeführt werden.

Das hört sich für mich schon sehr stark nach einem Austritt aus der EU und dem Euro in der aktuellen Form an, zumal eine europäische Regierung wie wir sie aktuell haben komplett abgelehnt wird.
Was nicht drin steht ist ein Austritt aus der NATO.

Nicht Austritt sondern grundlegend reformieren.

JulianL hat geschrieben:zumal eine europäische Regierung wie wir sie aktuell haben

Wir haben eine europäische Regierung? Das ist ja mal 'ne Aussage.

Englberger hat geschrieben:Die von euch verlangten Reformen bedeuten eine Auflösung. Die wird es so nicht geben.

Also ist der Weg in einen "zentralistischen Bundesstaat "alternativlos"?
Das heißt, ich werde dann wohl weiter AfD wählen MÜSSEN.
Dass die EU reformbedürftig ist, hat schon Martin Schulz vor über 10 Jahren erkannt:

„Wäre die EU ein Staat, der die Aufnahme in die EU beantragen würde“, sagt Martin Schulz, „müsste der Antrag zurückgewiesen werden – aus Mangel an demokratischer Substanz.“

Wenn da kein Reformbedarf besteht, dann weiß ich es nicht, zumal mir nicht bekannt wäre, dass sich seit Schulz' Aussage etwas wesentlich verändert hätte.

Qtreiber hat geschrieben:Wir haben eine europäische Regierung? Das ist ja mal 'ne Aussage.

Wie würdest du diesen Politikapparat sonst nennen? Wir tanzen doch nach Brüssels Pfeife. Ein besseres Wort fällt mir da nicht ein.

Höffti hat geschrieben:Nicht Austritt sondern grundlegend reformieren.

Richtig, wobei diese Reform vorsieht dass die EU wie sie heute exisitiert absolut nicht akzeptiert wird. Was für mich nahezu gleichbedeutend mit einem Austritt ist.

Ich bin im übrigen auch mit vielem unzufrieden was die EU betrifft und sehe hier großen Handlungsbedarf. Das ist allerdings einer der Punkte wo ich sehr unsicher bin wo ich eigentlich stehe, da ich die EU grundsätzlich als sehr wichtig empfinde.
Da weiß ich nicht ob ich die Position der AFD teilen soll oder nicht und mir konnte auch noch keiner wirklich erklären was die AFD sich unter ihrer großen Reform so im Detail vorstellt. Die EU gehört ordentlich entschlackt, aber wenn sie in der bestehenden Struktur vernünftig und effizient funktionieren würde, würde ich das System so wie es ist eigentlich begrüßen.
Das was die AFD fordert geht mir zu weit, bzw. ist mir zu unklar formuliert.
Eine Abschaffung des Euros ist auf jeden Fall ein No-Go für mich.