Fazit : Handtuchwerfen?
Oder evtl. doch mit gestalten?
Aktuelle Zeit: Do Mai 02, 2024 7:09
elchtestversagt hat geschrieben:Nachtrag: Es heisst beim Landwirt ist nichts ausser Arbeit, Kapitaleinsatz und Stress hängen geblieben.
Selbst die Biobranche kommt seit nun mehr 20 Jahren nicht auf die Beine, das meiste in der letzten Verteilerstufe für den Verbraucher hat seinen Ursprungsort im Ausland...
Ach ja, lasst euch von den Bio-Erfolgszahlen nicht blenden: Wenn ich ein Schwein habe, und nächstes Jahr zwei, dann hab ich eine Steigerung von 100%...
Hört sich gut an, aber wieviel Anteil hab ich dann bei einem Gesamtmarkt von sagen wir 1 Millionen....
elchtestversagt hat geschrieben:Wenn man investieren will, dann im Ausland.
In Deutschland?
Füsse still halten, nur das notwendigste machen.
Lasst sich die "Zukunftsbetriebe", und damit meine ich was anderes wie die Grösse, doch erstmal kräftig die Finger verbrennen, und dann, wenn sich der Rauch gelegt hat, wieder einsteigen.
Bloß nicht investieren, bei der Politischen und Gesellschaftlichen Halbwertszeit von zwei Jahren bei gleichzeitiger Wirtschaftlicher Abschreibung von 20 Jahren....
Was anderes ist es, wenn man seine 100% Politisch und Gesellschaftlich konforme Ware komplett selbst vermarktet, und das Zukunft hat, dann ruhig Investieren.
Aber nur dann.
Für den Allgemeinkonsumenten, bei Versorgung des Verbrauchers über den LEH, wird man nur Geld verbrennen.
In meiner Karriere habe ich schon unzählige Qualitätsfleischprogramme und Qualitätssiegelprogramme kommen und vor allen Dingen gehen gesehen, beim dummen Landwirt ist da ausser Arbeit, Kapital und Stress nichts hängen geblieben.
Der Fleischmarkt war, ist und bleibt einzig und alleine ein Preismarkt.
Libero hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=usvukevKKYM
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