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Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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97 Beiträge • Seite 4 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Neo-LW » Sa Aug 07, 2021 2:15

Moin,

und ja keinen ausländischen Baum pflanzen.

Der kommuniziert nicht mit den Deutschen Buchen und Fichten.

Ich hatte das Foto schon mal hier veröffentlicht.
Auf dem Grundstück meiner Mutter kommuniziert ein Urwelt-Mammut-Baum
(Metasequoia glyptostroboides) (= Chinesisches Rotholz) prima mit den Deutschen Fichten.
Von 35 (50) möglichen Höhenmetern hat er jetzt 30 erreicht.

.
Ur_Baum_Seite.jpg


.
Der wächst, wie Unkraut. Etwa 1/2 Meter jedes Jahr in die Höhe.

Zum Leidwesen der Nachbarin wirft er seine Nadeln im Herbst ab.
So an die 3 m³.
Inzwischen hat der Zwiesel einen Stammdurchmesser von etwa 2 Metern,
und fällt in die Baumschutzsatzung.


Olli
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon WE Holzer » Sa Aug 07, 2021 7:54

Die Gegner von fremdländischen Baumarten sagen, dass diese aktuell gut gedeihen, weil sich die Schädlinge noch nicht auf diese eingestellt hätten bzw. Ihre natürlichen Schädlinge noch nicht nachgewandert werden. Bei der Douglasie kommen die Schädlinge jetzt nach wie z.B. die Douglasien Gallmücke etc.

Bei dem Waldgipfel haben die Vertreter der konventionellen Forstwirtschaft gesagt, dass es z.B. in reinen Douglasienbeständen wenig Pilze gibt. Die Douglasien hätten noch wenige Mykorriza Pilze gefunden. Diese sind für Bäume wichtig (liefern Zusätzliche Nährstoffe und bekommen vom Baum Photosynthese Produkte). Douglasie würde auch unter Trockenheit leiden. Aktuell gibt es bei der Baumart noch keinen Borkenkäfermassenbefall, welche die Schwäche großflächig ausnutzen.

Sie forschen an Buche-/Douglasienmischbeständen. Das würde gut funktionieren.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Oberdoerfler » Sa Aug 07, 2021 18:06

Soweit ich weiß, ist der Hallimasch auch ein Pilz. Und den gibt es in Douglasienbeständen reichlich. Rostige und Russige Douglasienschütte (Pilze) leider auch. Mag sein, dass Trüffel unter Douglasien nicht so wachsen, aber das kann ich nicht beurteilen. Letztlich ist es mir auch herzlich egal, ob da viel oder wenig Pilze im Bestand sind, solange Wachstum und Stabilität der Bäume nicht gefährdet sind. Zur Zeit kann ich sagen, dass die Douglasie mit Trockenheit und Käfer deutlich besser zurecht kommt, als die Fichte. Dazu das super Wachstum, beste Holzqualität und gut zersetzbare Streu.
Die Douglasie wächst in Deutschland seit 120 Jahren. Wenn ich in der Zeit nicht herausgefunden habe, ob sie anbauwürdig ist oder nicht, werde ich es künftig wohl auch nicht mehr.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Obelix » So Aug 08, 2021 19:39

Brudi22 hat geschrieben:Zur Diskussion bezüglich Holzrücken mit dem Pferd:
Bin ich der einzige der Bestands und Umweltschäden im Wald hat von Jahrzehnten und Jahrhunderten Schleifender Holzrückung? Bei mir sind viele Wurzelanläufe beschädigt, Spuren von Pferden und schleifender Holzrückung noch heute zu sehen ...

Nein, bei mir waren die Rückeschäden durch Pferde auch zu sehen.
Demnächst nicht mehr, weil alles gefällt ist.

Brudi22 hat geschrieben: ... Ein Pferd hat für mich im Wald nix verloren ...

Holzrücken mit dem Pferd ist m.E. schon eine ziemliche Quälerei für das Pferd und den Menschen, der es führt.
Überhaupt nicht mehr zeitgemäß.
Vielleicht sollten sich die grünen Gutmenschen mal die Hinterbeine von Rückepferden ansehen.

Brudi22 hat geschrieben: ... für mich ökologisch und Ökonomisch nicht tragbar. ...

Holzrücken mit dem Pferd rechnet sich nicht für den Rücker.
Daher gibt es, abgesehen von ein paar wenigen ganz seltenen Exoten, keine Pferde-Holz-Rücker mehr.

Brudi22 hat geschrieben: ... Etliche Todesfälle und Arbeitsunfälle mit althergebrachten Holzerntemethoden
scheinen in den Diskussionen ... nicht relevant zu sein. ...

Wie viele Menschen in Deutschland haben überhaupt Holzrücken mit dem Pferd über mehrere Wochen
beobachten können? Selbst unter Fachleuten nicht viele.

Die Tierunfälle werden ausgeblendet. Wisst Ihr überhaupt, wie viele Rückepferde früher im Wald
notgeschlachtet werden mussten? Wie viele Rücker schwerste Knochen und Sehnenverletzungen
erlitten?
Klar, Ihr lieben grünen Romantiker: Deutschland ist überall Flachland, insbesondere dort, wo Wald steht.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Groaßraider » So Aug 08, 2021 20:04

Rückepferde?
Also seit Anbeginn der Menschheit wurde über Jahrtausende hinweg das Holz von Waldameisen gerückt, bis der Traktor kam :lol:

Klick klack.... Huch :roll:
Gruß R. M.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon langholzbauer » So Aug 08, 2021 20:12

Wenn ich sowas lese,frag ich mich echt, über welchen Wald ihr da schreibt.
Ohne Zugpferde stände kein alter Bum so im Wald wie aktuell.
Und ja, auch unter den früheren Holzfällern und - Rückern gab es solche und andere- genau wie heute.
Die einen gehen mit Sorgfalt und Sachverstand vor und die anderen fahren z.B. noch heute mit 100Ps quer durch den nassen Bestand, um 0, 5 Fm Brennholz raus zu holen.... :wink:

PS.:
Fäll- u.Rückeschäden entstehen nicht durch Pferde , Forwarder oder Seilwinden , sondern durch die Menschen, die im Wald arbeiten!
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon langholzbauer » So Aug 08, 2021 20:25

Ach!
Und schaut Euch mal den Faden " Historische Bilder Forstwirtschaft " an.
Allein der Begriff " Rückepferde" ist schon ein Fehler.
Die meisten Zugarbeiten im Wald wurden traditionell von landwirtschaftlichen " Gespannen" außerhalb der Feldarbeitszeiten erledigt....
Das ist alles Geschichte unserer ,mehr oder weniger nachhaltigen Forstwirtschaft, die wir bitte nicht unnötig verdrehen sollten!
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Englberger » So Aug 08, 2021 20:46

Obelix hat geschrieben:Wie viele Menschen in Deutschland haben überhaupt Holzrücken mit dem Pferd über mehrere Wochen
beobachten können? Selbst unter Fachleuten nicht viele.

Hallo,
meine Wenigkeit war als Jugendlicher öfters mit einem Profi und Pferden beim Rücken. Mein Ende war bei einer Verletzung bergab mit 2 ca 15m Fichten hintendran, Gaul wird immer schneller (hat Angst es rutscht ihm von hinten rein) ich stemm mich rein um das Tier zu bremsen und trete etwas zu weit in die Spur des Pferdes. Der latscht mir voll in die Achillessehne, ich bleib liegen, und das Pferd hält mit kaputtem Geschirr irgendwann an.
Hat sicher 2 Monate zum Heilen gedauert, und ab da hab ich den Unimog genommen.
Gruss Christian
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Obelix » Mo Aug 09, 2021 18:11

langholzbauer hat geschrieben: ... Die meisten Zugarbeiten im Wald wurden traditionell von landwirtschaftlichen " Gespannen" außerhalb der Feldarbeitszeiten erledigt. ...

Das ist ja auch stark von der Gegend abhängig.
Bei uns waren die Bauern i.d.R. so klein und arm, dass sie mit Kühen und Ochsen die Feldarbeit erledigen mussten.

Pferde hatten nur die ganz großen Bauern, die Adeligen und die Sägemühlen bzw. deren Rücker/Fuhrleute.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Aug 09, 2021 20:58

@Obelix
100% Zustimmung! Holzrücken mit dem Pferd war ein Schinden von Mensch und Tier!
Notschlachtungen habe ich nicht erleben müssen, aber verletzte und geschundene Pferde.
Wir hatten einen Holzrücker mit Pferd im Auftrag. Resultat: Unproduktiv, lohnt sich ohne Subventionen nicht. Ist eher was für Idealisten!
Ich habe mit dem kleine Unimog 411 mit 34PS professionell Schwachholz gerückt und im Schwachholz war er dem U406 eindeutig überlegen, da wendiger.
@Langholzbauer
Und ja, ich fahre mit dem Unimog 406 in den Bestand um Brennholz raus zu holen. Wenn es zu naß ist aber nicht (mag der Unimog nicht)
Aber ich schone Bestand und Buchen NJV!
Diese Schäden, die die heutigen Rückemaschinen verursachen, gibt es bei mir nicht! Gegenüber von meinem Haus wird gerade gerodet. In den Spuren von Harvestern und Forwardern kann man bei den nassen Wetter Kanu fahren! Landesforsten RLP: Ist das ökologisch vertretbar?
Muß das Stammholz an die einzige gesunde Douglasie gepoltert werden und diese auch noch geschädigt werden?
Gruß Spänemacher
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Groaßraider » Mo Aug 09, 2021 21:39

Es wurde über Jahrhunderte mit Pferden Holz gerückt ehe es deinen tollen Unimog gab :regen:
Die Zeiten haben sich halt geändert.... Bei uns standen bis vor dem 2. Weltkrieg 4 bis 6 Pferde am Hof für Land und Forstwirtschaft.
Im Krieg wurden bis auf 2 beschlagnahmt.... Kurze Zeit später 1953 kam der erste Traktor auf den Hof.
Das letzte Pferd ging 1965 vom Hof, als der 2. Traktor gekauft wurde.

Als Gedenken an den Edlen Helfer steht in Pfarrkirchen das "Wimmer Ross"

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wimmer-Ross

Die Trabrennbahn in Pfarrkirchen, der Einzigartige Zehnerzug beim Karpfhamer Fest.

https://www.karpfhamerfest.de/karpfhame ... ms-pferde/

https://www.karpfhamerfest.de/karpfhame ... zehnerzug/

Unimog ist ein Enthusiasten Fahrzeug mehr nicht.
Gruß R. M.
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon langholzbauer » Mo Aug 09, 2021 21:56

Obelix hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben: ... Die meisten Zugarbeiten im Wald wurden traditionell von landwirtschaftlichen " Gespannen" außerhalb der Feldarbeitszeiten erledigt. ...

Das ist ja auch stark von der Gegend abhängig.
Bei uns waren die Bauern i.d.R. so klein und arm, dass sie mit Kühen und Ochsen die Feldarbeit erledigen mussten.

Pferde hatten nur die ganz großen Bauern, die Adeligen und die Sägemühlen bzw. deren Rücker/Fuhrleute.

Stimmt Bei uns teilweise.

In unser Realteilungsregion konnten die größeren Betriebe ihren Status nur über Spanndienste/ Holzfuhrbetriebe und regelmäßige Reinvestition der daraus erziehlten Gewinne in Bodeneigentum erhalten.
Damit zählen wir zu den" deren Rücker/Fuhrleute" der Sägemühlen.
- aus diesen Zeiten stammt mein Forumsname " Langholzbauer"-
Das waren eben die bäuerlichen Betriebe mit durchschnittlich kaum über 10 ha Eigentum im Mittelgebirge, die selber ihre Pferde nachgezogen haben, die genau wie ein heutiger Wunschhund wirklich auf' s Wort gehen.
Da hat sich im harten Alltag schnell die Kunst vom Stümper getrennt!
Leider auch mit viel Leid auf tierischer und menschlicher Seite( wie es Engelberg er beschreibt)!
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Lotz24 » Mo Aug 09, 2021 23:26

Neues vom "Waldversteher"
https://www.focus.de/perspektiven/entwicklung-foerdern-klima-schuetzen/waldpapst-wohlleben-im-gespraech-wald-kommt-ueberall-selbst-zurueck-foerster-plaediert-fuer-mehr-ruhe-in-waldplanung_id_13564452.html

Habe selbst "gewachsene" Kiefernbestände, vereinzelt lässt sich mal eine Fichte blicken, sonst kommt da einfach nichts von selbst hoch. Von Plantagen würde ich da nicht sprechen, aber im verallgemeinern ist er ja gut...
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon carsten11 » Di Aug 10, 2021 6:47

@ Obelix
Nur soviel.
Wir rücken zu zweit im Nebenerwerb zwischen 700-1000Fm. Können beide rechnen und hatten BWL in der Meister bzw. Technikerschule. Zu den Schäden, zeig mir mal wie du bei 40m Rückegassenabstand ein Erst- oder Zweitdurchforstung mit dem Seil schadfrei mit der Leistung machst. Zum Thema Tierquälerei, wir können heute mit Pferden arbeiten und müssen nicht. D.h. wir haben die Passion zur Arbeit mit Pferden, Tierschutz steht bei uns über allem, wenn was vom Pferd nicht zu schaffen ist, dann muss der Rückeschlepperfahrer halt doch mal sein Seil in die Hand nehmen. Und noch was zu dem was früher lief, damals waren es sicherlich nicht lauter gut ausgebildete und mit Passion für Pferde ausgestattete Menschen die die Leinen in der Hand hatten unterwegs. Eher das Gegenteil war der Fall. Wir sind Zertifiziert für Holzrücken mit Pferden und Pferdehaltung und Nutzung. Das wird jedes Jahr Auditiert. Wie Langholzbauer schon schreibt, das Problem ist größtenteils der Mensch nicht die Maschine oder das Pferd.
Übrigens könnt ihr auch zu uns in die Gegen kommen zum Rückegassen-Kanufahren. Eventuell macht ein Blick über den Tellerrand schon mal Sinn um bei den Themen mit zu diskutieren. Aber es ist halt immer leichte alles schwarz und weiß zu sehen. Aber klar, im der modernen Forstwirtschaft ist alles gut, nur die blöden Bürger sind halt zu wohlstandsblind um die "richtige" Wahrheit zu erkennen. Fahrt nur weiter mit euren 30-40t über den Waldboden, alles wird gut .... die Gefahr ist halt dass ihr irgendwann mal nicht mehr mitgestaltet sondern dass euch jemand Vorgaben macht. Wollt ihr das ? Wie gesagt, das Pferd bedient eine Nische, dort ist es meines Erachtens aber ökonomisch und ökologisch unschlagbar.
Nicht alles was technisch möglich ist, ist auch sinnvoll.(R. Scharnhölz).
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Re: Krasse Thesen von Deutschlands Waldversteher

Beitragvon Englberger » Mi Aug 11, 2021 10:37

carsten11 hat geschrieben: Können beide rechnen und hatten BWL in der Meister bzw. Technikerschule. Zu den Schäden, zeig mir mal wie du bei 40m Rückegassenabstand ein Erst- oder Zweitdurchforstung mit dem Seil schadfrei mit der Leistung machst.

Hallo,
wie siehts denn heute mit der Geschirrqualität aus?
Kann mich erinnern dass der Profi mit dem ich manchmal mitging viel reparieren/nähen musste. Und die Eisenverluste; jeden Tag musste bei 3Pferden ein Eisen gemacht werden, und eins hat oft gehumpelt, was eingetreten oder Stück Huf ausgebrochen. Macht ihr da Gummiplatten drunter oder Klebeeisen?
Gruss Christian
P.S. Zieht ihr die Tiere selber nach oder kauft ihr fertig ausgebildete?
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