Aktuelle Zeit: Do Mär 28, 2024 15:34
Marian Pradler hat geschrieben:Vertragserstellung bzw. Gestaltung als auch Beratung über den Bauernverband und die im speziellen zuständige Kreisstelle. Musst nur Mitglied werden, lohnt sich auf Grund der diversen neuen Pachtverträge aber mit Sicherheit.
Auf jeden Fall, ich spreche hier aus der Erfahrung aus erster Reihe hinter meinem Schwiegervater der einen Betrieb ohne Nachfolger übernommen hat: Übernahme nur, wenn direkt notariell beglaubigt überschrieben wird. Kein in 1-2 Jahren... Direkter Besitzerwechsel und monatliche Rentenzahlung auf Lebenszeit. Ende.
Hätte mein Schwiegervater nicht so schlau agiert, wäre das ganze wohl noch ganz anders verlaufen... So war aber alles wasserdicht und man musste nicht den Knecht auf dem eigenen Hof spielen.
Menschen ändern sich. Ansichten verschiedener Generationen sind mit oder ohne Verwandtschaftsgrad schon gut und gern Grund zu streiten.
"Unser" Altenteiler hatte Wohnrecht auf Lebenszeit und davon bis fast zum 90sten Lebensjahr Gebrauch gemacht. Das waren Summa sumarum: 21 Jahre. Die werden mächtig lang wenn man davon 19 nicht mehr miteinander spricht... Was ich sagen will. Menschen ändern sich. Das muss einem bewusst sein und auf wohlwollen würde ich niemals bauen.
Gruß
Der Pradler
T5060 hat geschrieben:Alle offenen Fragen, wie auch die Fragen der Betriebsentwicklung sollte / muss dein Berater und Du klären können.
Sonst wird es Scheisse .......
T5060 hat geschrieben:Grad gestern wieder so ein Fall mitbekommen, da hat ein wenig beleuchteter Möchtegern-Junglandwirt mit gutem finanziellem Polster aus Erbschaft,
einen größeren Pachtvertrag abgeschlossen, wo er nur Geld verbraten wird, weil der vom Verpächter übelst über den Tisch gezogen wurde.
Nur etwa 10 % der Newcomer schaffen dauerhaft den Einstieg, wobei der Bereich Investition/Finanzierung/Controlling die höchsten Ansprüche stellt.
Wer nur was mit "Extensiv" vorhat sollte es bleiben lassen.
wastl90 hat geschrieben:Oder es ist so wie bei dir - einfach die Güllegrube mit fremder Scheiße voll laufen lassen - da kann auch nichts mehr verdient sein bei deinen Rechtsstreitigkeiten.
T5060 hat geschrieben:wastl90 hat geschrieben:Oder es ist so wie bei dir - einfach die Güllegrube mit fremder Scheiße voll laufen lassen - da kann auch nichts mehr verdient sein bei deinen Rechtsstreitigkeiten.
blöde Arschgeige dämliche ..... das kommt noch dazu, wenn die anderen merken, dass es dir besser geht wie ihnen oder wenn du einfach nicht kaputt gehen tust.
Wenn du am verrecken bist, sind alle nett zu Dir....
Heinrich B. hat geschrieben:Ich glaube nicht das 72Hektar noch gut zum Leben reichen. Und nur 34H Eigen, da schnappen dir schnell die Biogasleute oder die Chipsbauern die Flächen weg. Bei den Preisen kannst du nicht mithalten, Und dann Stehstdu da ohne Fläche, willst vielleicht noch eine Familie gründen, überleg dir das gut.
Heinrich
Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot]