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Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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85 Beiträge • Seite 1 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Farmer 90 » Di Jun 13, 2017 9:53

Hallo liebe Landtreffler,
ich befinde mich momentan in der Planungsphase einen Betrieb ohne Nachfolger in Vollerwerb zu übernehmen. Diesbezüglich hab ich auch schon Kontakte zu Betrieben aufgenommen und auch schon ,,detaillierte" Angebote bekommen!

Nun meine Frage: was sollte man unbedingt vorher abklären mit dem Betriebsleiter der den Hof verpachtet/verkauft oder über Leibrente bzw Erbpacht abgibt ? Liebe Grüße

Ps: ich hoffe das das Thema nicht ins Lächerliche gezogen wird
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Jörken » Di Jun 13, 2017 10:14

Wohnrecht, Nutzungsrechte des ehemaligen Besitzers falls er am Hof bleibt.

Mitspracherechte vielleicht vertraglich ausschließen (klingt blöd, aber du hast auch nichts von Aussagen wie "hier haben wir immer Kartoffel angebaut").

Bestandsaufnahme und Wertschätzung aller Gebäude, Maschinen und Inventar. Am besten wäre wenn du das OHNE den derzeitigen Besitzer machen darfst, ganz nüchtern, von außen, evtl mit sachkundigen Helfern.
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Pinzgauer56 » Di Jun 13, 2017 10:15

Schau mal hier: http://www.hofgruender.de/fileadmin/tem ... s/logo.gif

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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon T5060 » Di Jun 13, 2017 11:37

immer zu erst hier gucken : http://www.wo-kriege-ich-Geld-her-fuer- ... nt-wird.de
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Jörken » Di Jun 13, 2017 13:11

T5060 hat geschrieben:immer zu erst hier gucken : http://www.wo-kriege-ich-Geld-her-fuer- ... nt-wird.de

irgendwie muss man ja auf 6000 Beiträge kommen. Weiter so.

Kaufen wenns passt ist am Besten. Ist auch nicht zu unterschätzen wieviele Leute es mit genügend Kohle gibt.
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon wastl90 » Di Jun 13, 2017 14:16

T5060 hat geschrieben:immer zu erst hier gucken : http://www.wo-kriege-ich-Geld-her-fuer- ... nt-wird.de

Nur weil man am eigenen Hof nichts verdient, muss es noch lange nicht heißen, dass das andere auch nicht machen.....
Mit so wenigen Angaben über Wirtschaftlichkeit, Größe und dem eigenen Geld in der Tasche ist eine solche Aussage schon sehr spekulativ.
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Farmer 90 » Mi Jun 14, 2017 9:47

Hallo zusammen
Danke schonmal für die zahlreichen ernst gemeinten Tipps :)
Unter Hofgründer.de steht ja schon jede Menge drin,aber ich meinte auch Dinge, wie zb kann ich den Besitzer fragen ob noch Schulden auf dem Betrieb vorhanden sind ,oder wie Jörken es oben beschrieben hat solche Dinge.
Dann würde ich gerne wissen, kann der jetzige Besitzer bei einer kurzen Pacht des Betriebes über zb 5-6 Jahre Einfluss darauf nehmen wie ich den Betrieb bewirtschaften soll ?
Ich überlege nämlich den Betrieb vielleicht erstmal komplett kurz zu pachten(mit Kaufoption) ,um zu schauen ob der Betrieb so wirtschaftlich ist wie ich es mir vorstelle, um mal eigene Bilanzen zu bekommen und um festzustellen ob auch der Ort und das gesamte Umfeld zu mir bzw uns passt

Der Betrieb der mir vorschwebt hat ca 20 ha Eigenland und bewirtschaftet 100 ha . Es ist ein Milchviehbetrieb mit 60 Kühen plus Nachzucht. Im Angebot,das mir der Betriebsleiter gemacht hat sind ein Zweifamilienhaus, die Stallungen und Wirtschaftsgebäude und die Fläche die Eigentum ist + die Zahlungsansprüche für die gesamte bewirtschaftete Fläche (Pachtflächen können laut Betriebsleiter mit übernommen werden).Preis: ist bezahlbar

Zu mir/uns : Ich möchte den Betrieb in Vollerwerb führen und meine Freundin wird Hauptberuflich nicht auf den Betrieb arbeiten. Ich bin gelernter Landwirt und ab August gehe ich zur Technikerschule! Meine Freundin ist ebenfalls gelernte Landwirtin und studiert auch Agrarwirtschaft .
Liebe Grüße :wink:
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Jörken » Mi Jun 14, 2017 10:08

Eine Phase der Pacht zum testen ist sicher schlau. Ich würde diese an die Förderperiode angleichen (also bis 2020 oder für die nächste Periode). So kann es nicht zu Rückzahlungen kommen weil sich während der Periode der Betrieb gravierend verändert.
Einen Pachtvertrag des gesamten Betriebes würde ich ohne jede Einflussnahme des Besitzers sehen, leider weiß ich nicht ob das auch rein rechtlich so ist.
Wichtig ist die Rechte des Besitzers festzulegen. Zb will er vielleicht den vorhandenen Wald behalten bzw selbst bewirtschaften, oder will er einen Liter Milch pro Tag und 4 fm Holz pro Jahr?

Zumindest in Österreich ist das Grundbuch öffentlich (keine Ahnung wie das in D läuft). Den Grundbuchauszug brauchst du sowieso. Darin findest du den Besitzer und etwaige Gläubiger samt Pfandrechten nach Rangordnung.
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Fassi » Mi Jun 14, 2017 10:31

Die Frage in D ist bei den Pachtflächen, ob die kurzfristige Pacht eine Betriebsübernahme nach BGB, speziell Landpacht, darstellt. Wenn nicht könnte da Fläche verloren gehen, da der Pächter wechselt. Ist letztes Jahr im Nachbarort passiert, ein aufgehenden Betrieb ist komplett von einem bestehenden übernommen wurden. Nur war gut ein Viertel der Verpächter mit dem neuen Pächter nicht einverstanden. Deren Flächen haben nun einen neuen Bewirtschafter.

Gruß
PS: Grundbuchauszüge in D kosten und müssen angefordert werden.
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2017 10:38

wastl90 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:immer zu erst hier gucken : http://www.wo-kriege-ich-Geld-her-fuer- ... nt-wird.de

Nur weil man am eigenen Hof nichts verdient, muss es noch lange nicht heißen, dass das andere auch nicht machen.....
Mit so wenigen Angaben über Wirtschaftlichkeit, Größe und dem eigenen Geld in der Tasche ist eine solche Aussage schon sehr spekulativ.


Unter 500.000 € Eigenkapital brauchst nicht anzufangen und drunter diskutiert auch keine Bank mit dir.
Das ganze musst dann 20 Jahre durchhalten, bis du erst mal Luft hast. Soviel zu Existenzgründungen in der Landwirtschaft heute.
Da sind wir mal ganz realistisch.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Jörken » Mi Jun 14, 2017 10:53

T5060 hat geschrieben:Unter 500.000 € Eigenkapital brauchst nicht anzufangen und drunter diskutiert auch keine Bank mit dir.

und die haben genug Leute aus Arbeit oder Erbschaft. Die Höfe in meiner Umgebung werden um min 500 000 verkauft und gehen in die Millionen. Alles bis 2 Millionen ist normalerweiße nach 2 Monaten verkauft. Das ist halt auch Realität. Die "Ladenhüter" haben überzogene Preisvorstellungen bei schlechter Bausubstanz.
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon T5060 » Mi Jun 14, 2017 11:29

Jörken hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Unter 500.000 € Eigenkapital brauchst nicht anzufangen und drunter diskutiert auch keine Bank mit dir.

und die haben genug Leute aus Arbeit oder Erbschaft. Die Höfe in meiner Umgebung werden um min 500 000 verkauft und gehen in die Millionen. Alles bis 2 Millionen ist normalerweiße nach 2 Monaten verkauft. Das ist halt auch Realität. Die "Ladenhüter" haben überzogene Preisvorstellungen bei schlechter Bausubstanz.


Mit der Betriebsplanung und Finanzierung, das musst du auch noch üben ..... :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Jörken » Mi Jun 14, 2017 11:39

T5060 hat geschrieben:Mit der Betriebsplanung und Finanzierung, das musst du auch noch üben ..... :mrgreen:

schau Mr. Cryptisch, du könntest dich an der Diskussion auch einfach beteiligen... :shock:
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon Pinzgauer56 » Mi Jun 14, 2017 11:54

Farmer 90 hat geschrieben:Hallo liebe Landtreffler,
ich befinde mich momentan in der Planungsphase einen Betrieb ohne Nachfolger in Vollerwerb zu übernehmen. Diesbezüglich hab ich auch schon Kontakte zu Betrieben aufgenommen und auch schon ,,detaillierte" Angebote bekommen!

Nun meine Frage: was sollte man unbedingt vorher abklären mit dem Betriebsleiter der den Hof verpachtet/verkauft oder über Leibrente bzw Erbpacht abgibt ? Liebe Grüße

Ps: ich hoffe das das Thema nicht ins Lächerliche gezogen wird


Hallo,
auch aus deinem 2. Beitrag ist für mich noch nicht genau heraus lesbar was du wirklich willst !
Wenn du kaufen möchtest u. genug Eigenkapital bei Seite hast, dann bist du natürlich der King, dann hast du so gut wie freie Auswahl !
Bei Pacht sieht es ähnlich aus, nur dass du eben keine wirkliche Existenzgründung herbei führst.
Bei Leibrente bzw. Erbpacht hat die zwischenmenschliche Beziehung Vorrang, das zieht sich verständlicherweise hin, kann aber für beide Seiten von Vorteil sein.......
Dürfen wir auch noch Euer Alter erfahren ?
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Re: Landwirtschaftlichen Betrieb übernehmen

Beitragvon simmal1 » Mi Jun 14, 2017 12:00

Jörken er redet von 500.000 Eigenkapital. Dann kommt noch dein Fremdkapital dazu, des du mit der Bank verhandeln musst :wink:
"Halte deine Freunde nahe bei dir, aber deine Feinde noch näher"- Vito Corleone
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