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Leichtgrubber-Erfahrungen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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103 Beiträge • Seite 3 von 7 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon 210ponys » So Dez 06, 2020 10:02

agrarflächendesigner hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:
agrarflächendesigner hat geschrieben:@210ponys:
Welche Schare hast du drauf? Kollege hat einen Saphir, mit halbem Satz Gänsefuß macht der beim Stoppelsturz doch immer wieder Probleme bei viel Stroh.


habe komplett Gänsefuß drauf und bei Sommergersten Stroh gehäckselt wie auch abgefahren keine Probleme und wen mal ein Wisch liegen bleibt der Schlängelt sich durch und bei Gemulchter Brache keine Probleme. Wie das Natürlich bei bei Dinkel oder sehr Strohreichen Getreidearten aussieht weis ich nicht kann es mir aber auch hier nicht vorstellen das da was verstopft.


Ok, Sommergerste ist das eine. Aber ich vermute nach Weizen wird es anders aussehen.
habe ich keine Bedenken sofern der Drescherfahrer ordentlich gearbeitet hat!
210ponys
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon Sönke Carstens » So Dez 06, 2020 11:49

böser wolf hat geschrieben:Naja , wenn der Trio deine Anforderungen erfüllt , dann können die so sehr hoch nicht sein :mrgreen:


Den Trio habe ich nur gekauft weil ich den günstig bekommen konnte, aber wirklich zufrieden bin ich damit nicht.
Die Preise in den Gebrauchtmaschinenbörsen für den Trio kann ich absolut nicht nachvollziehen, jede Polenschmiede kann bessere Grubber als Köckerling herstellen.
Sönke Carstens
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon GeDe » So Dez 06, 2020 12:34

Sönke Carstens hat geschrieben: jede Polenschmiede kann bessere Grubber als Köckerling herstellen.

Aber Du wirst doch nicht einem deutschen Haupterwerbsbetrieb mit ???-????ha zumuten wollen ein Anbaugerät östlicher Herkunft anzuhängen?!
Das reicht doch für die aus anderen Einkommensquellen subventionierten Betriebe mit ??ha.
Mal im Ernst: Also ich kaufe nach Erfahrung und von was ich überzeugt bin und wo meiner Meinung nach der Preis gerechtfertigt ist.So habe ich ausschließlich Schlepper aus Süddeutschland und einen Leichtgrubber aus Polen.
GeDe
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon Roman1984 » So Dez 06, 2020 22:06

Hallo,

mit welchem Leichtgrubber bzw. Grubber ist es möglich den Stoppelsturz als auch die Einarbeitung von einer abgefroren Mulchsaat im Frühjahr vor der Maissaat?

Welche Grubber habt ihr zu diesen beiden Zwecken im Einsatz und welche dazugehörige Nachlaufwalze?

Die Kurzscheibenegge möchte ich eigentlich meiden.

Habe bis jetzt einen 3 balkigen Grubber mit Doppelherzschare im Einsatz, bin aber leider mit der Krümmelung nicht zufrieden. Die Einarbeitung von Mulchmaterial im Frühjahr ist gar nicht möglich.
Roman1984
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Mo Dez 07, 2020 5:46

Roman1984 hat geschrieben:Hallo,

mit welchem Leichtgrubber bzw. Grubber ist es möglich den Stoppelsturz als auch die Einarbeitung von einer abgefroren Mulchsaat im Frühjahr vor der Maissaat?

Welche Grubber habt ihr zu diesen beiden Zwecken im Einsatz und welche dazugehörige Nachlaufwalze?

Die Kurzscheibenegge möchte ich eigentlich meiden.

Habe bis jetzt einen 3 balkigen Grubber mit Doppelherzschare im Einsatz, bin aber leider mit der Krümmelung nicht zufrieden. Die Einarbeitung von Mulchmaterial im Frühjahr ist gar nicht möglich.


Deinen letzten Satz verstehe ist nicht ganz , warum ist das mit dem klassischen dreibalker nicht möglich , weil er verstopft !?
Dann brauchst du an einen leichtgrubber keinen Gedanken verschwenden !
Ich denke mal ein horsch Tiger oder amazone centaur ist da die bessere Wahl.....
böser wolf
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon Roman1984 » Mo Dez 07, 2020 6:37

@böser wolf: Das Saatbeet ist zu rauh anschließend. Im Frühjahr ein blöder Effekt, da die Klumpen austrocknen und später nicht mehr zu zerkleinern sind.

Wir haben Lehmböden und zum Teil auch schwere Lehmböden.

Der Mischeffekt ist auch nur teilweise gegeben.
Roman1984
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Mo Dez 07, 2020 6:57

Roman1984 hat geschrieben:@böser wolf: Das Saatbeet ist zu rauh anschließend. Im Frühjahr ein blöder Effekt, da die Klumpen austrocknen und später nicht mehr zu zerkleinern sind.

Wir haben Lehmböden und zum Teil auch schwere Lehmböden.

Der Mischeffekt ist auch nur teilweise gegeben.

Ah okay,
Also liegt es weniger am verstopfen durch Pflanzen Masse.
Was spricht denn gegen eine anschliesende Überfahrt mit der kreiselegge bevor
Die Klumpen austrocknen?
Oder ein grubbern jetzt im Winter und die frost/wintergare nutzen ?
Oder eine grundbearbeiung im Sommer zur zf und im Frühjahr nur flach arbeiten.?..
böser wolf
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon wastl90 » Mo Dez 07, 2020 8:48

Roman1984 hat geschrieben:@böser wolf: Das Saatbeet ist zu rauh anschließend. Im Frühjahr ein blöder Effekt, da die Klumpen austrocknen und später nicht mehr zu zerkleinern sind.

Wir haben Lehmböden und zum Teil auch schwere Lehmböden.

Der Mischeffekt ist auch nur teilweise gegeben.

Bei euch ist doch Weindl in der Nähe, hol dir dort mal einen Karat...
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon Roman1984 » Mo Dez 07, 2020 10:10

@böser wolf: Verstopfungen sind kein Problem. Klumpen sind das Hauptproblem. Anschließend Fahrt mit der Kreiselegge ist möglich für die Zerkleinerung allerdings zeitlich oft sehr schwierig.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Dez 07, 2020 22:45

@Roman1984:
Das ist eine interessante Frage, die hab ich mir auch schon des öfteren gestellt, konnte aber noch nie so eine richtig abschließende Antwort daruaf finden. Grad bei den ganzen Großfederzinkeneggen sagen die einen so, die anderen so. Strohmanagement ist immer so eine Frage. Wenn der Drescher sauber häckseln soll braucht der auch ordentlich Diesel (da merkst du jeden cm Schnitthöhe).
Ich erlaube mir daher die Frage mal eher umformulieren:
Wie arbeitet Ihr mit dem Leichtgrubber/Großfederzingekegge in den Stoppeln bzw. was wollt ihr bezwecken. Ich hab mir für mich als Ziel vor Augen flach arbeiten um das Ausfallgetreide/Unkrautsamen keimen zu bringen + ganzflächig schneiden. Geht das vernünftig in einem Arbeitsgang oder sollte man das eher auftrennen? Ein Kollegen hat mir erklärt Gütler empfiehlt beim Supermaxx ein zweimaliges fahren - erst mit den Schmalscharen, sieht aus wie etwas gekrazt und dann später ganzflächig mit dem Flügelschar.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon Roman1984 » Di Dez 08, 2020 6:38

@agrarflächendesigner: Die Stoppelbearbeitung ist momentan bei uns auch kein Problem, da das ganze Stroh abgefahren wird. Es gibt hier einige die Stroh zu Kauf suchen.

Bei der Stoppelbearbeitung sollte eine flache Bearbeitung möglich sein, damit das Ausfallgetreide zum Keimen kommt, zusätzlich sollte die Oberfläche nachher eben und feinkrümelig sien.
Besonders bei Wintergerste nach Winterweizen. Vor der Zwischenfrucht wird die Gülle flach eingegrubbert und anschließend gepflügt und die Zwischenfrucht gedrillt.

Im Frühjahr sollte es mit dem Grubber dann möglich sein den abgefrorenen Zwischenfruchtbestand bei der Gülle Einarbeitung so einzumischen, dass anschließend nur noch einmal mit der Kreiselegge gefahren werden muss.

Das Grubbern von gemulchten Körnermaisstroh sollte mit dem Gerät auch möglich sein.

Leichtgrubber verwenden wir bis dato noch gar keinen, es wäre nur eine Option wenn er diese Funktionen alle beherrscht.
Zwei Nachbarn setzen einen Saphir Leichtgrubber ein, da diese bereits komplett auf den Pflug verzichten und alles in Mulchsaat machen.
Aber auch bei denen kann nicht jeder abgefrorene Zwischenfruchtbestand im Frühjahr eingearbeitet werden. Teilweise wird der Bestand im Frühjahr vor der Bearbeitung gemulcht.
Roman1984
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon elchtestversagt » Di Dez 08, 2020 8:12

Für Körnermaisstroh wird ein Leichtgrubber niemals gehen. Erstens ist die Zinkenfederung zu schwach. Zweitens ist die Rahmenhöhe nicht hoch genug. Drittens ist der Grubber zu leicht, sprich flach und ganzflächig schneiden scheidet von vorne herein aus, weil der Grubber immer aufschwimmt ( und dann verstopft). Entweder nimmst du einen herkömmlichen Dreibalker Mulchsaatgrubber, oder die ganz teuren vierbalker aus Deutscher (Premium) Produktion...Mir war das zuviel des guten.
Nach drei Jahren intensiver Suche hab ich schliesslich letzten Winter das gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=h3O8mh31IH4

Allerdings ist der in der gezeigten Ausführung alles andere als leicht, der wiegt mit ein bisschen Erde 4 tonnen, und für tiefer arbeiten als 10cm fehlen mir locker 100 PS ( der ist ausgelegt von 220 bis 450 PS...).
Aber er hat anstatt 17 Zinken bei den normalen Dreibalkern davon 23, und anstatt 70cm Balkenabstand hat er 80 cm. Zwar keine Zustreicher oder Scheiben, sondern einen Striegel, aber das merkt man beim Querfahren nicht. Auch hat er keine Randbleche, aber er macht auch keine Dämme.
Mit den Gänsefussscharen schneidet er flächig ( hab auch Schmalschare dafür) schon ab 3 cm, zum "Mischen" fehlt dann aber Erde. 5-6 cm sind ein guter Kompromiss, bei 10cm ist alles schwarz. Hab dieses Jahr 300 ha damit gemacht. Das, was ich vielleicht ändern werde ist die Walze, anstatt Rohrstab einen Reifenpacker, nur dann muss ich das optionale Fahrwerk nachrüsten, weil schon so mit dem Gewicht und den Hebel ( Gesamtlänge nach hinten 4 mtr..) ist das eine Herausforderung für die Hydraulik...
Mal sehen...
Trotz dessen, das mein Valtra sich vor dem Ding die Seele aus dem Leib kotzt, brauche ich nur 5ltr Diesel beim Stoppelsturz je ha, und 8 ltr nun beim Körnermaisstroheinarbeiten mit 10cm tiefe bei 8km/h ( Stoppelbearbeitung 11 km/h).
elchtestversagt
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Di Dez 08, 2020 12:38

elchtestversagt hat geschrieben:Für Körnermaisstroh wird ein Leichtgrubber niemals gehen. Erstens ist die Zinkenfederung zu schwach. Zweitens ist die Rahmenhöhe nicht hoch genug. Drittens ist der Grubber zu leicht, sprich flach und ganzflächig schneiden scheidet von vorne herein aus, weil der Grubber immer aufschwimmt ( und dann verstopft). Entweder nimmst du einen herkömmlichen Dreibalker Mulchsaatgrubber, oder die ganz teuren vierbalker aus Deutscher (Premium) Produktion...Mir war das zuviel des guten.
Nach drei Jahren intensiver Suche hab ich schliesslich letzten Winter das gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=h3O8mh31IH4

Allerdings ist der in der gezeigten Ausführung alles andere als leicht, der wiegt mit ein bisschen Erde 4 tonnen, und für tiefer arbeiten als 10cm fehlen mir locker 100 PS ( der ist ausgelegt von 220 bis 450 PS...).
Aber er hat anstatt 17 Zinken bei den normalen Dreibalkern davon 23, und anstatt 70cm Balkenabstand hat er 80 cm. Zwar keine Zustreicher oder Scheiben, sondern einen Striegel, aber das merkt man beim Querfahren nicht. Auch hat er keine Randbleche, aber er macht auch keine Dämme.
Mit den Gänsefussscharen schneidet er flächig ( hab auch Schmalschare dafür) schon ab 3 cm, zum "Mischen" fehlt dann aber Erde. 5-6 cm sind ein guter Kompromiss, bei 10cm ist alles schwarz. Hab dieses Jahr 300 ha damit gemacht. Das, was ich vielleicht ändern werde ist die Walze, anstatt Rohrstab einen Reifenpacker, nur dann muss ich das optionale Fahrwerk nachrüsten, weil schon so mit dem Gewicht und den Hebel ( Gesamtlänge nach hinten 4 mtr..) ist das eine Herausforderung für die Hydraulik...
Mal sehen...
Trotz dessen, das mein Valtra sich vor dem Ding die Seele aus dem Leib kotzt, brauche ich nur 5ltr Diesel beim Stoppelsturz je ha, und 8 ltr nun beim Körnermaisstroheinarbeiten mit 10cm tiefe bei 8km/h ( Stoppelbearbeitung 11 km/h).

Und , was macht der Striegel bei viel stroh und 5cm arbeitstiefe mit Gänsefusschare?
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon elchtestversagt » Di Dez 08, 2020 14:57

Nun, er macht das, was er machen soll...Striegeln...
In erster Linie bremst er den Erdstrom, damit das nicht in die Stabrohrwalze geworfen wird. Dann ebnet er das ganze halbwegs ein. Verstopfen oder sowas hab ich bislang nicht gehabt. Ist halt eine Einstellungssache ( Höhe und Neigung einstellbar), wobei ebend auf dem Feld bei der AB ist nicht, man muss zu zweit sein, das Ding ist sauschwer....
Ich hab den immer sehr tief stehen und stark geneigt.
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