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Leichtgrubber-Erfahrungen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Di Dez 08, 2020 19:09

elchtestversagt hat geschrieben:Nun, er macht das, was er machen soll...Striegeln...
In erster Linie bremst er den Erdstrom, damit das nicht in die Stabrohrwalze geworfen wird. Dann ebnet er das ganze halbwegs ein. Verstopfen oder sowas hab ich bislang nicht gehabt. Ist halt eine Einstellungssache ( Höhe und Neigung einstellbar), wobei ebend auf dem Feld bei der AB ist nicht, man muss zu zweit sein, das Ding ist sauschwer....
Ich hab den immer sehr tief stehen und stark geneigt.

Ich habe bisher noch keinen striegel hinter einem grubber gesehen der macht was er soll wenn reichlich stroh , selbst gut gehäckselt und verteilt auf der Fläche ist .
Entweder er zieht haufen oder macht garnichts!
böser wolf
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon elchtestversagt » Mi Dez 09, 2020 8:07

Der Striegel ist so eingestellt, das er bei 5cm Arbeitstiefe quasi 0cm tiefe hat. Ich denke, du meinst dann die Arbeit wie ein typischer Strohstriegel, sprich mit 1-2cm "Arbeitstiefe"..Nein, das ist er nicht. Wie gesagt, er hat die Aufgabe, einzuebnen und den Erdstrom zu bremsen. Und schräggestellt macht er genau das, mehr soll er auch nicht. Denn ansonsten gehört so ein Striegel bei deiner gedachten Aufgabenstellung vor die Grubberschare.
Wie gesagt, ich hab mir deswegen einen Grubber angeschafft anstatt eine KSE wegen der Quecken, die wir hier doch sehr gerne mal haben und weil einfach ein Grubber Haufen "mitnimmt" und nicht einfach rüberrollt. Allerdings, wenn wirklich viel Masse vorhanden ist wie Maisstroh dann sollte man auch langsamer fahren ( was bei mir wegen fehlenden PS auch GsD da nicht geht), weil sonst die Matte "ins Rollen" kommt und es sich Haufen bilden, weil die "Steiggeschwindigkeit" sofern man das so nennen kann an den Zinken niedriger ist wie die Vorfahrtgeschwindigkeit, ergo es zeihen sich Haufen....
elchtestversagt
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Mi Dez 09, 2020 13:08

elchtestversagt hat geschrieben:Der Striegel ist so eingestellt, das er bei 5cm Arbeitstiefe quasi 0cm tiefe hat. Ich denke, du meinst dann die Arbeit wie ein typischer Strohstriegel, sprich mit 1-2cm "Arbeitstiefe"..Nein, das ist er nicht. Wie gesagt, er hat die Aufgabe, einzuebnen und den Erdstrom zu bremsen. Und schräggestellt macht er genau das, mehr soll er auch nicht. Denn ansonsten gehört so ein Striegel bei deiner gedachten Aufgabenstellung vor die Grubberschare.
Wie gesagt, ich hab mir deswegen einen Grubber angeschafft anstatt eine KSE wegen der Quecken, die wir hier doch sehr gerne mal haben und weil einfach ein Grubber Haufen "mitnimmt" und nicht einfach rüberrollt. Allerdings, wenn wirklich viel Masse vorhanden ist wie Maisstroh dann sollte man auch langsamer fahren ( was bei mir wegen fehlenden PS auch GsD da nicht geht), weil sonst die Matte "ins Rollen" kommt und es sich Haufen bilden, weil die "Steiggeschwindigkeit" sofern man das so nennen kann an den Zinken niedriger ist wie die Vorfahrtgeschwindigkeit, ergo es zeihen sich Haufen....


Nein nein , ich wollte einen striegel zum einebnen und ausschütteln das der ganzflächig abgeschnittene aufwuchs vertrocknet aber das funktioniert auch mit einem in der höhe und winkel verstellbaren dreireihigen striegel bestenfalls suboptimal
Der fünfreihige strohstriegel kommt dann einige nach dem grubber zum Einsatz bevor es wieder zu grünen beginnt
böser wolf
 
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Dez 14, 2020 19:39

Servus Zusammen,
aktuell ist ja weniger los, da hat man mal gelegenheit sich mit anderen dingen zu beschäftigen.
Mir geht das Thema Leichtgubber/Großfederzinkenegge noch nicht so wirklich aus dem Kopf. Hab mir jetz mal ein paar Hersteller angesehen und so gesehen da tummelt sich ja allerhand verschiedenes auf dem Makrt:
Köckerling Allrounder, 4 Balkig, 53/60/53 cm Balkenabstand, 15cm Strichabstand, Allrounder Profiline, 4 Balkig, 60 cm Balkenabstand, 15cm Strichabstand
Horsch Cruiser SL, 4 Balkig, 64cm Balkenabstand, 16cm Strichabstand
Güttler Supermaxx, 5 bzw. 7 Balkig, 46cm Balkenabstand, 13cm Strichabstand
POM Meteor, 4 Balkig, 50/58/58 cm Balkenabstand, 15cm Strichabstand
Agrifarm Eurocult 2, 5 Balkig, Balkenabstand ??, 15cm Strichabstand
Kerner Stratos, 4 Balkig, 60/70/60 cm Balkenabstand, 15cm Strichabstand
Treffler Präzisions-Federzahnegge, 6 Balkig, Balkenabstand ??, 9,7cm Strichabstand
Die Aufzählung ist natürlich nicht vollständig, aber zeigt doch das die Hersteller unter dem Begriff "Großfederzinkenegge" bzw. Leichtgrubber doch ganz verschiedene Sachen verstehen.
Hat einer hier nähere Erfahrungen mit dem Horsch Cruiser SL? mir macht das Teil vom Aufbau und den Zinken einen ganz intressanten Eindruck, wäre vl. mal Wert sich den näher anzusehen oder ggf. mal den Stratos 3-Punkt?
Danke!
Sepp
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon HL1937 » Mo Dez 14, 2020 19:44

agrarflächendesigner hat geschrieben:Servus Zusammen,
aktuell ist ja weniger los, da hat man mal gelegenheit sich mit anderen dingen zu beschäftigen.
Mir geht das Thema Leichtgubber/Großfederzinkenegge noch nicht so wirklich aus dem Kopf.


Hast Du Dir schon mal den Onyx von Mezger angeschaut ohne Walze nur mit Rädern hinten und Striegel?
Der hat nach hinten einen weiter werdenden Zinkenabstand.

https://www.technikboerse.com/view/neum ... aeder.html
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon agrarflächendesigner » Mo Dez 14, 2020 20:02

HL1937 hat geschrieben:
agrarflächendesigner hat geschrieben:Servus Zusammen,
aktuell ist ja weniger los, da hat man mal gelegenheit sich mit anderen dingen zu beschäftigen.
Mir geht das Thema Leichtgubber/Großfederzinkenegge noch nicht so wirklich aus dem Kopf.


Hast Du Dir schon mal den Onyx von Mezger angeschaut ohne Walze nur mit Rädern hinten und Striegel?
Der hat nach hinten einen weiter werdenden Zinkenabstand.


Ich hab das teil bislang nur zufällig in der Technikbörse gesehen, da die Maschine da auf der Startseite ist. Schaut zwar auch intressant aus, hat aber auch nur 50/55/60cm Balkenabstand, dafür räder hinten (was möglicherweise besser ist als beim Güttler). Außerdem vermute ich das es da mit Vertrieb bzw. Vorführung schwierig werden könnte.
Mir gefallen beim Horsch und beim Kerner die Zinken, die sind doch deutlich robuster als Federzinken.
Mal sehen was der Sommer da so bringt, vl. kann ich mal eine Maschine zum probieren ergattern...
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon HL1937 » Mo Dez 14, 2020 21:46

agrarflächendesigner hat geschrieben:Mir gefallen beim Horsch und beim Kerner die Zinken, die sind doch deutlich robuster als Federzinken.


In dem Fall wirst Du aber auch mehr Geld hinlegen müssen als beim Onyx
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon mogwai » Di Dez 15, 2020 8:30

Den Kerner gibt es auch 6 balkig, dann aber ohne Walze und 2 reihigem Striegel. Wäre mein Favorit, vorrausgesetzt es gibt ihn auch mit den Sternradzustreicher.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon HL1937 » Di Dez 15, 2020 8:40

mogwai hat geschrieben:vorrausgesetzt es gibt ihn auch mit den Sternradzustreicher.


Warum muß eigentlich immer alles glatt wie eine Tischplatte sein?
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon HL1937 » Di Dez 15, 2020 9:22

agrarflächendesigner hat geschrieben:Mal sehen was der Sommer da so bringt, vl. kann ich mal eine Maschine zum probieren ergattern...


Vielleicht kann er Dir ja jemanden sagen, wo in erreichbarer Nähe eine solche Maschine hat.
Aber ich glaube den Onyx mit den Rädern hinten gibts noch nicht so lange, weiß es aber nicht.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon mogwai » Di Dez 15, 2020 13:04

HL1937 hat geschrieben:
mogwai hat geschrieben:vorrausgesetzt es gibt ihn auch mit den Sternradzustreicher.


Warum muß eigentlich immer alles glatt wie eine Tischplatte sein?


Für mich als Bio ist das schon wichtig, momentan gabe ich einen Leichtgrubber mit Doppelwalze und Striegel, da sind die Dämme auch noch gut zu erkennen. Kollege hat heuer einen Agrifarm Bio bekommen, da sind die Dämme schon ordentlich trotz Striegel.
Meine Sichtweise, das Beikraut wächst (natürlich) auch in den Dämmen, das heisst wenn das Berg Tal Verhältnis bei z.b 8cm liegt muss ich min 10cm+ beim nächsten mal bearbeiten, habe ich eine schöne ebene Fläche kann ich mit z.b 5cm bearbeiten mit allen Vorteilen gegenüber den 10cm+. Hoffe du kannst mir Folgen.
Der Striegel arbeitet bei ebener Fläche auch besser, logisch.
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon böser wolf » Di Dez 15, 2020 14:05

HL1937 hat geschrieben:
mogwai hat geschrieben:vorrausgesetzt es gibt ihn auch mit den Sternradzustreicher.


Warum muß eigentlich immer alles glatt wie eine Tischplatte sein?


Na ja , nicht immer , aber immer öfter !
Wenn man mit einem sch wergrubber eine grundbodenbearbeitung (Lockerung) macht dann bin ich bei dir .
Aber wenn man mit einem grubber Ungräser und unkrautbekämpfung machen muss dann gelten andere Kriterien wie ein ganzflächiger flacher Schnitt und weil man ohne Glyphosat nicht mit einem Arbeitsgang auskommen wird muss man beim ersten Arbeitsgang den acker so hinterlassen, das man beim folgenden zweiten Arbeitsgang flach und ganzflächig ohne rückverfestigung arbeiten kann .
Man muss sich da eher an einer hackmaschine als an einem grubber orientieren.?..
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Re: Leichtgrubber-Erfahrungen

Beitragvon HL1937 » Di Dez 15, 2020 14:56

Eizo hat geschrieben:Wer sich einen Leichtgrubber mit 70x12 er Zinken kauft, sollte versuchen immer die Zinken mit Doppelfedern zu bestellen.


Soweit ich mitbekommen habe, gibts die Doppelfeder nur bis 60/12.
Das wäre auch schon eine ordentliche Stärke.
Güttler sagt: der 45/12er Zinken mit Doppelfeder ist stabiler wie ein einfacher 70/12.
Kann ich aber nicht beurteilen ob das stimmt.
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