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Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 240236 » Fr Feb 14, 2025 7:35

Gazelle hat geschrieben:.
240236 hat geschrieben:
Man kann auch schräg bohren


Super.

Anschließend schräg die Bewehrung sanieren, und schräg die Wasserabdichtung herbringen.
Dann in der Schräge die erforderlichen 45 Grad - Bögen thermisch umformen.

Man, man, man, wat für Greenhorns.

.
Man kann aber daraus auch eine Wissenschaft machen
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » Fr Feb 14, 2025 7:41

.
240236 hat geschrieben:
Gazelle hat geschrieben:.
240236 hat geschrieben:
Man kann auch schräg bohren


Super.

Anschließend schräg die Bewehrung sanieren, und schräg die Wasserabdichtung herbringen.
Dann in der Schräge die erforderlichen 45 Grad - Bögen thermisch umformen.

Man, man, man, wat für Greenhorns.

.
Man kann aber daraus auch eine Wissenschaft machen


Genau.

Und dafür gibt es extra den Universitäts-Studiengang "Bauingenieur".

Voll wissenschaftlich.

Dem bin ich gefolgt.
Naja und zusätzlich der Ausbildung zum Schweißfachingenieur, und der zum Eisenbahningenieur.
Nebenbei auch noch der Qualifikation zur "Verantwortlichen Elektrofachkraft".
Und ich habe eine Lizenz zum Überwachen von Schweißverbindungen bei Bewehrungsstahl.
(Einer im Umkreis von 200 Kilometern.)

In Landwirtschaft bin ich nur angelernt.
Aber mit 9,8 to pro ha Winterweizen gar nicht soo schlecht.

.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Daniel Setz » Fr Feb 14, 2025 9:57

Danke für eure Beteiligung, ich würde mich nur freuen, wenn wir wieder zum Thema zurück finden könnten.

Eitle Streitereien über Rohrdurchführungen, akademische Titel etc. bringen das Thema vermutlich nicht viel weiter.

Interessieren würde mich als Bau- Laien noch mal die Dämmung.

Legt man auf das verdichtete Schotterbett einfach XPS vor dem Betonieren und das war's, oder gibt es mehr zu beachten?

Dass die Aufkantungen (die im Erdreich und die freistehende) separat betrachtet werden müssen ist klar.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Feb 14, 2025 10:15

Die Hartschaumplatten einfach auf das eben abgezogene Schotterbett legen.
Die Profis verdichten das Schotterbett und ziehen die Bodenplatte mit 1/3er Splitt als Bettung für die Platten ab. Sonst bekommt man das kaum sauber hin.
Seitlich an den aufgehenden Wänden auch nochmals die Hartschaumplatten anlegen (Frostschürze so tief wie die Streifenfundamente).
Häuser werden hier größtenteils schwimmend gebaut, ohne Streifenfundamente o.ä. Da wird dann die bodenplatte halt entsprechend stärker bewehrt und dicker.

Werkstatt wird über Fußbodenheizung geheizt.
Niedrige Vorlauftemperaturen, hier reichen bereis ein paar Grad (16-18°C) für angenehme Wärme aus.
Normale Heizkörper möchtest Du nicht wirklich in der Werkstatt, Stichwort Dreck und weniger Platz etc...

@Gazelle, kannst du mir den Vorteil des Hochofenzementes hier erklären? Weniger Spannungsrisse?
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Daniel Setz » Fr Feb 14, 2025 11:32

@Schwabenjung26:

Du hast Recht- Fußbodenheizung ist sicher eine geile Sache, und war auch mein erster Gedanke.

Nur ist das keine Werkstatt, die durchgehend betrieben wird- eher drei Abende pro Woche plus Samstag...

Für dieses "Stop and Go" denke ich, dass die FBH zu träge ist.

Bei Heizkörpern kann man ein, zwei Stunden vor Arbeitsbeginn den Raum hochheizen und hinterher wieder auf Frostwächter stellen.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Schwabenjung26 » Fr Feb 14, 2025 11:53

Red doch mal mit deinem Heizungsmonteur.
Ich könnte mir vorstellen den Rücklauf sogar an die FBH anzuschließen, die hat bestimmt noch die paar grad übrig.
Ein schnöder Hahn zum selbst umlegen würde mir da vorschweben.
Einfach morgens umlegen wenn Du abends in die Halle gehst.

Ich bleib dabei, normale Heizung wird kaum funktioneren, weil drum rum alles kalt.
Würde eher bei Innendämmung funktionieren.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Schoofseggl » Fr Feb 14, 2025 12:11

Fragt sich, wie warm braucht man es in einer Werkstatt?
Kommt sicher auf die Tätigkeit an aber meist reichen 10-12° für die 2-3 Stunden am Abend wenn man sich körperlich betätigt. Wenn das einigermaßen vernünftig gedämmt ist kann man das den ganzen Winter auf der Temperatur halten, das kostet nicht die Welt. Schnell auf Temperatur bringen wird da schon schwieriger, gerade wenn viel Stahl drinsteht, also Maschinen, Material,... Das muss alles erst mal mitgeheizt werden und sorgt dafür dass alles sehr träge wird. Den Maschinen schadet es oft auch nicht einigermaßen gleichmäßige Temperatur zu haben.
Alternativ, Kalte Bude und Infrarotheizung.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 240236 » Fr Feb 14, 2025 13:14

Bei mir ist die Metallwerkstatt auf 5°C themperiert. Da ich auch nicht so oft drinnen bin. Mir reicht das vollkommen. Ist aber besser als eine kalte Bude. Da braucht es nicht viel an Wärme.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » Fr Feb 14, 2025 19:33

Gazelle hat geschrieben:.
240236 hat geschrieben:
Man kann auch schräg bohren


Super.

Anschließend schräg die Bewehrung sanieren, und schräg die Wasserabdichtung herbringen.
Dann in der Schräge die erforderlichen 45 Grad - Bögen thermisch umformen.

Man, man, man, wat für Greenhorns.

.


Es gibt so Leute die kann man im Leben und im Landtreff nicht brauchen. Gazelle oder auch Oli genannt!
PS
Du hast mir immer noch nicht erklärt wie du 50t plus x legal im öffentlichen Straßenverkehr bewegen darfst du *************!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Stoapfälzer » Fr Feb 14, 2025 20:38

Wenn man eine Werkstatt/Halle nur sporadisch schnell heizen will geht nichts an einem Warmlufterzeuger vorbei am besten noch mit einem Deckenventilator versehen und das ganze mit der normalen Heizung gekoppelt.
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Redriver » Fr Feb 14, 2025 21:33

Hallo,
irgendwie ist mir jetzt der Ernst an der Sache abhandengekommen. Es ging um Bodenplatte mit 50cm Aufkantung für eine Halle in Holzbauweise, richtig.
Jetzt diskutieren hier einige wie man daraus eine Luxuswerkstatt für kälte empindliche Füsse machen kann die zur Schw...zverlängerung einiger hier im Forum taugt.
Aber zurück zur Sache, wenn jetzt wirklich ernsthaft über eine Beheizte Werkstatt nachgedacht wird für den Hobbyschrauber so mit 3 Abende in der Woche würde ich folgendes machen.
1. Bodenplatte alles ganz normal eventuell Flügelglätten, Isolierung usw wäre mir unnütz und zu teuer
2. Werkstattbereich durch 36er Ziegelmauerwerk erstellen , Rest kann man in Holzbauweise machen
3. Nagelbinder drauf, die so ausgelegt das man unten noch eine Decke hängen kann
4. entweder Klemmfilz und Rigibs oder 120er Isopanele oder Sandwichplatten
5. 3 ordendliche Heizkörper mit denen man das ganze problemlos auf 10° halten kann
6. einen Lufterhizer der dann die schnelle Wärme bringt
wichtig ist noch ein gut isoliertes Tor und eine Schlupftür das man nicht jedesmal das Tor aufreissen muß.
das alles wird finanziell noch im Rahmen bleiben.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » So Feb 16, 2025 2:30

.
Schwabenjung26 hat geschrieben:
@Gazelle, kannst du mir den Vorteil des Hochofenzementes hier erklären? Weniger Spannungsrisse?



Gerne.

Zusammenfassung: Man bekommt mehr Leistung für das gleiche Geld.

Wie geht das ?

Naja, ein HOZ ist ein langsam erhärtender Zement.
Die Regelfestigkeit wird aber nach 28 Tagen gemessen.
Es erfolgt also über die nächste drei Monate eine substantielle Nacherhärtung ohne Bezahlung.
Wir bauen i.d.R. einen 42,5er HOZ ein.
Bei den geforderten Festigkeiten im bestellten Beton ergibt sich zum Schluss eine etwa 1/3 höhere Druck-Festigkeit.
Wenn man dann weiß, dass Beton nur 10% der Zugspannungen aufnehmen kann,
sieht man, dass es zu kleineren und (vermiedenen) Rissen kommt.
Nachteile: Keine.

Das genaue Gegenteil sind "Kalksteinzemente".
Die sind 'von jetzt auf gleich' hart.
Nachbehandlung (Abstahlen der Zementschämpe bei Anschlüssen) unmöglich.
Deswegen bestellt man nie einen Portlandzement für eine Bodenpatte, und nie, nie, niemals einen Kalksteinportlandzement.

Ich habe viel in der Zemeterhärtung im Labor geforscht.
Es kommt immer auf den Anwendungsfall an.
Ich könnte hier einen Zement kreieren, der schon hart wird, wenn der nur Wasser in einem Meter Entfernung sieht.
Solche Zemente heissen "Löffelbinder".
Unbrauchbar für die Baustelle.





.
Zuletzt geändert von Gazelle am So Feb 16, 2025 2:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Einspritzer » So Feb 16, 2025 2:39

Schwabenjung26 hat geschrieben:
Werkstatt wird über Fußbodenheizung geheizt.
Niedrige Vorlauftemperaturen, hier reichen bereis ein paar Grad (16-18°C) für angenehme Wärme aus.
Normale Heizkörper möchtest Du nicht wirklich in der Werkstatt, Stichwort Dreck und weniger Platz etc...


Davon würde ich absehen. Verwirkt die Möglichkeit, Maschinen oÄ. im Boden zu verbohren.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » So Feb 16, 2025 2:41

.
Einspritzer hat geschrieben:
Schwabenjung26 hat geschrieben:
Werkstatt wird über Fußbodenheizung geheizt.
Niedrige Vorlauftemperaturen, hier reichen bereis ein paar Grad (16-18°C) für angenehme Wärme aus.
Normale Heizkörper möchtest Du nicht wirklich in der Werkstatt, Stichwort Dreck und weniger Platz etc...


Davon würde ich absehen. Verwirkt die Möglichkeit, Maschinen oÄ. im Boden zu verbohren.



Deswegen baut man im Kontakt zu solchen Rohleitungen einen Eisendraht ein,
damit man per Bewehrungsscanner die Rohre VOR DEM BOHREN findet.

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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Fendt 308 ci » So Feb 16, 2025 2:49

Gazelle hat geschrieben:.
Schwabenjung26 hat geschrieben:
@Gazelle, kannst du mir den Vorteil des Hochofenzementes hier erklären? Weniger Spannungsrisse?



Gerne.

Zusammenfassung: Man bekommt mehr Leistung für das gleiche Geld.

Wie geht das ?

............

.


Und woher weiß ich, was in meinem bestellten Transportbeton C30/37 drin ist, der als Bodenplatte eingebaut wird?
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