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Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » So Feb 16, 2025 3:12

.

Fendt 308 ci hat geschrieben:
Gazelle hat geschrieben:.
Schwabenjung26 hat geschrieben:
@Gazelle, kannst du mir den Vorteil des Hochofenzementes hier erklären? Weniger Spannungsrisse?



Gerne.

Zusammenfassung: Man bekommt mehr Leistung für das gleiche Geld.

Wie geht das ?

............

.


Und woher weiß ich, was in meinem bestellten Transportbeton C30/37 drin ist, der als Bodenplatte eingebaut wird?


Erstens sollte man wissen, was man bestellt hat.

Zweitens sollte man der Deutschen Sprache in Wort und Schrift folgen können, und den Lieferschein lesen.

Drittens sollte man falsch gelieferten Transportbeton zurückweisen,
und das Lieferwerk für die Falschlieferung zur Rechenschaft ziehen.
(Kosten für Stillstandszeiten auf der Baustelle, pp.)
Heimwerker lassen sich da oft über den Tisch ziehen.

.
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Gazelle
 
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Fendt 308 ci » So Feb 16, 2025 7:37

Die Frage war lediglich ob in einem C30/37 Hochofenzement oder Kalksteinzement ist, aber scheinbar können manche eine einfache Frage nicht einfach beantworten.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » So Feb 16, 2025 19:26

Fendt 308 ci hat geschrieben:Die Frage war lediglich ob in einem C30/37 Hochofenzement oder Kalksteinzement ist, aber scheinbar können manche eine einfache Frage nicht einfach beantworten.


Kann er auch nicht, das nennt man überdummt !
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » So Feb 16, 2025 19:36

Ich arbeite übrigens in einem Betonmischwerk und mische auch ab und zu. Du bestellst zum Beispiel einen 30/37 16er Körnung in F3. Da schau ich dann in eine Liste und da steht dann eine Rezept Nummer. Die geb ich ein. Den Rest macht die Anlage eigentlich von selbst.

16er Körnung heißt der größte Bestandteil der Mischung hat 16mm

F3 ist die Konsistenz

Du kannst dann noch zwischen schneller Festigkeit (42,5er Zement) oder normaler Festigkeit (32,5er) wählen.
In der Regel wird 32,5er verwendet. Im Winter oft 42,5er da er einfach schneller anzieht, ist im Sommer nicht zu empfehlen da er dann wirklich sehr schnell anzieht.

Den ganzen anderen scheiß den Gazelle von sich gibt kannst getrost wider vergessen da das nur theoretisch ist. Würde gern einem Telefonat mit unserem Mischmeister und Gazelle lauschen wenn er seine geistlichen zementsortenergüsse von sich gibt. Kalkstein Portland blablabla, wir haben definitiv nur 1 Sorte und die mischanlage ist nicht klein!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon 240236 » So Feb 16, 2025 19:45

Das ist das, was unser Land kaputt macht. Viele Theoretiker (Dummstudierte), aber zum Arbeiten haben wir keine Leute. :prost:
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Fendt 308 ci » So Feb 16, 2025 20:00

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Ich arbeite übrigens in einem Betonmischwerk und mische auch ab und zu. Du bestellst zum Beispiel einen 30/37 16er Körnung in F3. Da schau ich dann in eine Liste und da steht dann eine Rezept Nummer. Die geb ich ein. Den Rest macht die Anlage eigentlich von selbst.

16er Körnung heißt der größte Bestandteil der Mischung hat 16mm

F3 ist die Konsistenz

Du kannst dann noch zwischen schneller Festigkeit (42,5er Zement) oder normaler Festigkeit (32,5er) wählen.
In der Regel wird 32,5er verwendet. Im Winter oft 42,5er da er einfach schneller anzieht, ist im Sommer nicht zu empfehlen da er dann wirklich sehr schnell anzieht.

Den ganzen anderen scheiß den Gazelle von sich gibt kannst getrost wider vergessen da das nur theoretisch ist. Würde gern einem Telefonat mit unserem Mischmeister und Gazelle lauschen wenn er seine geistlichen zementsortenergüsse von sich gibt. Kalkstein Portland blablabla, wir haben definitiv nur 1 Sorte und die mischanlage ist nicht klein!


Alles was wir bisher selbst gemischt haben war mit Kalksteinzement, und das hält bis heute, und mein alter Herr war eher sparsam :lol:
In letzter Zeit hab ich überwiegend Transportbeton bestellt, für Fundamente immer C25/30.

Bekomme morgen 120 Kubikmeter C30/37 für meinen Hallenboden, den hat mein Maurer/Betonbauer bestellt, daher die Frage welcher Zement dafür verwendet wird.
Da ich von Gazelle keine Antwort bekomme frag ich morgen einfach mal bei meinem Betonbauer.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon xyz » So Feb 16, 2025 21:58

frag erst hinterher sonst stehst du nachher alleine auf der Baustelle und jede 15 Minuten kommt der nächste Mischer und du kannst das alleine verarbeiten! :klug: :prost:
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Daniel Setz » So Feb 16, 2025 22:11

Hallo, erst mal vielen Dank für die interessanten Antworten, teilweise gemixt mit etwas Stichelei- aber das gehört vermutlich dazu und bringt am Ende doch die eine oder andere Erkenntnis :D

Noch mal zurück zu meinem Thema- also die Hobbywerkstatt mit angenehmen Temperaturen, aber nur zeitweiser Benutzung.

Für mich scheint eine Gebäudehülle in der beschriebenen Form (also Hallengestell von der Stange, Wände und Decke aus Sandwich) eine gute und wirtschaftliche Lösung zu sein. Über ein gemauertes Gebäude mit Nagelbindern und gedämmter Decke in der "Werkstatt- Hälfte" hab ich auch nachgedacht- aber wenn man Maurer und Verputzer offiziell bezahlen muss, vermute ich dass das kostenmäßig nicht konkurrieren kann. Bei Sandwich bekommt man eine Wand, die gut gedämmt und innen und außen fertig ist, für rund 40€/qm plus Montage.
Eine Ziegelwand muss gemauert, und beidseitig verputzt und gestrichen werden. Dazu hab ich keine konkreten Zahlen, aber wenn ich die Wohnhäuser anschaue, die im Bekanntenkreis gebaut wurden, ist das preislich in jedem Fall eine andere Dimension...

Dämmung unter der Bodenplatte würde ich als sinnvoll ansehen, da es nicht die Welt kostet, 100 mm Hartschaum unter den Beton zu legen, aber langfristig Heizkosten spart und für etwas wärmere Füße sorgt.

Bei Fußbodenheizung bin ich halt skeptisch aufgrund der Trägheit. Wenn ich die Halle mal 1-2 Wochen nicht nutze (was vorkommen kann), wie lange dauert es dann sie aufzuheizen?

Ich hab mit meinem Laien- Wissen übrigens mal versucht was zu rechnen. Bei den Dämmwerten von Wand, Dach und Boden (in W/m2K) komme ich auf 2500 Watt, um die Raumtemperatur bei 15°C innen und -5°C außen konstant zu halten. Das wären bei 150 Tagen im Jahr und 4 ct/kWh (Hackschnitzelwärme) rund 360€- also nicht wirklich viel. Da könnte man es einfach durchlaufen lassen, auch bei Nutzungspausen.

Aber das kommt mir sehr wenig vor, und ich bin mir nicht sicher ob das so der Praxis entspricht? Daher bin ich beim Thema "durchgehendes Heizen" eher vorsichtig...
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Otto Mohl » So Feb 16, 2025 23:11

Daniel Setz hat geschrieben:Eine Ziegelwand muss (...) beidseitig verputzt und gestrichen werden.

Hochlochziegel oder was?

Das ist auch wieder sowas süddeutsches, oder? Alles verputzen. So sinnlos wie die Bretter unter dem Dach.
Wenn es optisch was hermachen soll, müssen außen eh Bretter ran. Und innen? Ja mei, das ist eine Schrauberbude. Das kannst du selbst verputzen oder auch so lassen (bei allem außer Hochlochziegel), weil da eh vor die Wände Schränke, Regale, Werkzeughalter kommen.

Ein Betonsockel ist zwar nicht so schön wie ein Klinkersockel, aber immer noch schöner und dauerhafter als die verputzte Lösung. Sichtbeton als Sockel ist in und zeitlos und dauerhaft.
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon T5060 » Mo Feb 17, 2025 2:44

Man nimmt den guten Agrar - oder Gewerbeziegel als HLZ und führt das Mauerwerk als Sichtmauerwerk aus, das ist eigentlich das gängige Mauerwerk im Agrarbereich und HD-Reiniger konform.
Putz hat eigentlich, ausser in Ausnahmefällen, im Agrarbereich nichts verloren.
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » Mo Feb 17, 2025 3:39

.
Fendt 308 ci hat geschrieben:
Die Frage war lediglich ob in einem C30/37 Hochofenzement oder Kalksteinzement ist,
aber scheinbar können manche eine einfache Frage nicht einfach beantworten.



Man kann einen C30/37 sowohl mit dem beschissenen Kalksteinportlandzement als auch mit dem
super nacherhärtendem HOZ anmischen.

Das Kalkteinmehl ist wie Silicafume nur ein Streckmittel.
Billig ist hier die Devise.
(Siehe Sägemehl als Beimischung in Leberwurst ind der Zeit von 1915 bis 1918)
Beton ist soooo kompliziert, dass sich selbst Professoren damit beschäftigen.
Ich habe da auch schon Monate dran geforscht, und Tage und Nächte in Klimacontainern zugebracht,
um den Ablauf der Erhärtung und die Eigenschaften vom Festbeton zu ergründen.
Dabei muss ein Beton viele Eigenschaften erfüllen:
- Anmischen
- Transportieren
- Verarbeiten
- Einbauen
- Ansteifen
- Erhärten
- Nachbehandeln
- Ausschalen
- Festbetoneigenschaften
Wenn man an nur einem Parameter 'dreht' verändern sich zwangsläufig die anderen Eigenschaften.
Man muss also schon sehr genau wissen, was man will.
Nur eine der derzeit 20 Stück gängigen Zementsorten auswählen ist dabei nur ein Baustein.
Deswegen gibt es Materialkundler, wie ich, die sich mit den Details beschäftigen.

Ein Lieferwerk was nur 'einen Zement' vorhält, ist was für Heimwerker.

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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Gazelle » Mo Feb 17, 2025 4:21

.
Beispiele zur Zementauswahl:

1. Aufgabe:
Eine 5 Meter lange Betonwand mit doppelter Bewehrung in 4,00 Meter Höhe und 24 cm Dicke herstellen,
so dass sie am Montag bis 16:00 Uhr betoniert wird, und am folgenden Dienstag ab 09:00 Uhr ausgeschalt werden kann.
Geforderte Endfestigkeit: 27 N/mm². An Rissweite, Oberflächenbeschaffenheit und Zusatzspannungen werden
keine Anforderungen gestellt.

Lösung:
Zuschlagstoff mit Leinekies 0/16 und einem Portlandzement 52,5, mit Temperaturhaltung im Bereich 40°C bis 60°C.
W/Z-Wert kleiner 0,50 plus Fließmittel. Schalungsrüttler anstelle von Flaschnrüttlern erforderlich.
Vorgewärmte Zuschläge und warmes Wasser beim Anmischen erforderlich.
Planung der Transportzeit vom Lieferwerk bis zum Einbauort erforderlich.
Kontrolle vom Ausbreitmaß vor Ort zwingend erforderlich. Bei zu kleinen Werten erfolgt eine Annahmeverweigerung.
Entsorgungsplatz für Falschlieferungen muß vorgehalten werden.

2. Aufgabe:
Eine 20 Meter lange (Tresor)Betonwand mit achtfacher Bewehrung in 3,00 Meter Höhe und 50 cm Dicke herstellen,
so dass sie im März betoniert wird, und ab Juli ausgeschalt werden kann.
Geforderte Endfestigkeit: Größer 50 N/mm².
Rissweiten kleiner 0,3mm.

Lösung:
Zuschlagstoff mit Leinekies 0/32 (0/64 Sondergröße) und einem Hochofenzement 32,5,
mit Temperaturhaltung im Bereich 10°C bis 20°C.
W/Z-Wert kleiner 0,35 plus Superverflüssiger. Flaschenrüttler, Schalungsrüttler und -Stampfer erforderlich.
Doppelte Schalungsankerzahl erforderlich.
Spezialbeschichtung und 'Einchremen' der Schalung erforderlich.

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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon hornspee » Mo Feb 17, 2025 9:36

Wollte dazu eigentlich nichts schreiben, da unser Forumsoberlehrer-Ingenieur schon wieder unnötigen Mumpitz verbreitet. Hab vor Jahren meine Werkstatt mit ähnlichen Vorraussetungen gebaut. 1 Längsseite (12 Mtr) 1.5 mtr im Erdreich. 20 cm Betonwand doppelt armiert und gut. Beim Anfüllen Hartschaum an die mit der Teerpampe gestrichene Wand-davor noch 2-3 lagen alte Silofolie :mrgreen: Am Boden Drainagerohr verlegt und gut. Hab im Winter noch nie unter +4 grad gehabt! Im Sommer angenehme kühle Temperatur (Bier muß nicht zwingend in Kühlschrank :D ).Rest der Halle ist Holzständer mit Holzverschalung und innen osb Platten. In den Zwischenräumen 16 cm Glaswolle. Zum heizen nur gelegentlich mit Gasheizer-Halle ist 12x15 mtr und Höhe zwischen 4,5 und 7 mtr. Achso.. Beton wurde mit Schleppermischer selbst hergestellt-ohne DIN irgentwas. Zementsorte? keine Ahnung was der Baumarkt hald grad da hatte :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Redriver » Mo Feb 17, 2025 15:41

Hallo,
also wie gesagt der Hollochziegel hat hier schon seine Berechtigung im Bereich wo die Wekstatt hinkommt. Ich denke der Isoliert schon einigermaßen. Wenn man mauert würde das Ständerwerk ja wegfallen ich glaube nicht das es wesentlich teurer Kommt als Sandwich. Und vor allem grad in einer Werkstatt die nur gelegentlich geheizt wird hast du ein besseres Raumklima weil die Wand etwas Feuchteregulierend wirkt, Stahlblech nimmt kein Wasser auf und gibt es wieder ab.
Zur isolierung unter der Bodenplatte das ist meiner Meinung nach rausgeschmissenes Geld. Das macht nur Sinn wenn Fußbodenheizung kommt und der Raum durchgehend beheizt wird also 15° plus X. Hab auch so eine kleine Werkstatt die beheize ich mit Dieselheizer , eine Stunde vorheizen dann kann ich bei 15° zwei Stunden arbeiten dann muß ich nachheizen. Das Problem ist bei solchen Gebäuden wenn sie ausgekühlt sind dann hast in wenigen Stunden keine Chance das ganze moderat zu erwärmen. Bei meinem Bruder Hängt die Werkstatt auch an der Hackgutheizung und der Lüfter wird halt dann angeschalten wenn gearbeitet wird sonst läuft nur die Pumpe und drückt das warme Wasser durch das Register das reicht aber so für ca 8°. Da bringt es schon merklich mehr Wärme mit sich und hält auch länger nach.
Deshalb würde ich paar Heizkörper machen um ca 10 Grad zu halten und dann Lüfter für die 20 Grad und da spielt dann die Mauer ihr ganzes aus, da Speichert sich nähmlich die Wärme das bring eine Sandwichplatte nicht.
Und vor allem wenn du die Dachschräge mit hochheizen mußt das ist nicht zu unterschätzen , deshalb würde ich unten an den Nagelbindern isolieren. Nagelbinder sind die billigste freitragend Dachkonstruktion.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Maschinenhalle: Bodenplatte mit Sockel herstellen

Beitragvon Daniel Setz » Di Feb 18, 2025 0:18

Hallo, @Redriver:

So ein Konzept wie bei deinem Bruder ist sicher sinnvoll. Den Raum frostfrei auf einer Grundtemperatur halten (z.B. 5°C), und bei Bedarf dann hochheizen und 15°C + X.

Das könnte mit einer Kombi aus Heizkörpern oder Fußbodenheizung, plus Lufterhitzer- Gebläse gut funktionieren.

Bei mir an der Arbeit (Schlosserei mit 10 Mann) ist die Halle in Sandwich- Bauweise mit Stahlgestell gebaut, und an der Wand hängen ein paar normale Heizkörper. Diese sind ca. 1,50m vom Fußboden entfernt an die Wand geschraubt, damit sie nicht so stören und man eine Werkbank drunter stellen kann.

Ich finde das nicht schlecht- es ist leicht umzusetzen und man kommt jederzeit an alle Komponenten dran, wenn mal was kaputt ist.

Mit den Fußboden- Heizschlangen in der Bodenplatte hab ich keine Erfahrung, aber es sieht ja auch nicht so wild aus, das in Eigenleistung umzusetzen...

Hat jemand von euch Erfahrung damit und hat schon eine geheizte Bodenplatte gebaut?
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