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Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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338 Beiträge • Seite 17 von 23 • 1 ... 14, 15, 16, 17, 18, 19, 20 ... 23
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Ferengi » Sa Dez 28, 2013 15:27

chrislom hat geschrieben:Moin,

Hier wird nur aneinander vorbeigeredet,
merkt das keiner mehr, ihr Bekämpft euch nur.

Das macht keinen Sinn sowas.

Ernsthafte Diskussion und ein bisschen mehr Verständnis für andere meinungen wären nicht schlecht.

Ich bin auch nicht für Peta und BUND und ich glaube auch nicht alles was die da so zeigen. Aber ien bisschen wares gibt es immer. Aber die Welt müsste sich eigentlich ändern aber im Grössenwahn ist das nicht möglich und auch hier macht sich keiner Gedanken wirklich mal etwas vielleicht ein bisschen anders zu machen es wird sich nur bekämpft.
Wenn ich an den Nachhaltigkeitsthread denke dann wäre es schön wenn die regierung vielleicht ihre ganze Strategie die auch in meinen Augen scheisse ist zu überdenken und auch zu Ändern.
Dabei sollten dann auch Bürger zum verzicht auf Luxusartikel usw. mit eingebracht werden (aber das will ja keiner).
Usw. usw. da kann man ja viel schreiben.
Dazu sollte sich jeder mal gedanken machen (nicht nur Landwirte).


Aber wie sagt man so schön Geld regiert die Welt.


So isset!! :klee: :prost: :prost:
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Sa Dez 28, 2013 16:08

Aber die Welt müsste sich eigentlich ändern

Ferengi hat geschrieben:So isset!! :klee: :prost: :prost:

Die Welt ändert sich ständig, und das seit Anbeginn. Manche gehen mit, und andere unter.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Sa Dez 28, 2013 16:53

Reini, die Argumente dieser Leute sind einfach nicht nachvollziehbar. Alle reden von "wenigstens ein bisschen Entgegenkommen" oder "ein bisschen Recht werden sie schon haben" etc... . Daß das alles, was die hervorbringen von Vorne bis hinten an den Haaren herbeigezogen und erstunken und erlogen ist, um die eigene Position zu stärken, mögen die Wenigsten glauben. Das Geschäft mit der Lüge brummt. Der betrogene Konsument stellt sich noch schützend vor seinen Betrüger, sollte er von wo auch immer aufgeklärt werden.

Selbst eine Minderheit der Bauern spielt dabei mit - natürlich auch in der Hoffnung, sich (mit ein bisschen braunem Hals) einen WETTBEWERBSVORTEIL auf dem Rücken der anderen rauszuschinden. Wenn man mal von den vorsätzlichen Lügen absieht: Das Verwerfliche am Ganzen ist eigentlich nur, daß sie sich in der Öffentlichkeit gegen Wettbewerb und Gewinnstreben positionieren, und hinter dem Rücken mit Methoden des unlauteren Wettbewerbs arbeiten.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Cairon » Sa Dez 28, 2013 17:22

Ich denke das größte Problem ist, dass wir Landwirte im allgemeinen eine ganz andere Sichtweise haben. Wir müssen von dem was wir tun leben und empfinden die Normalität im Stall im nicht als moralisch verwerflich, von einzelnen Extremfällen mal abgesehen.
Die andere Seite geht emotional an die Sache heran. Die menschlichen Bedürfnisse werden auf die Tiere übertragen. Man hat sich inzwischen so weit von der Landwirtschaft entfernt, dass man kaum noch weiß wann geerntet wird oder das Kartoffeln unter der Erde wachsen. Die meisten Kenntnisse erlangen diese Menschen aus den Bilderbüchern ihrer Kinder. Wenn dann wieder entsprechende Filme durch die Medien getrieben werden ist das Geschrei groß. Man sehnt sich nach einer überschaubaren Bauern-Romantik die es so nie gegeben hat. Für dieses Idealbild möchte man aber auch nicht bezahlen, Lebensmittel werden nach wie vor in erster Linie über den Preis verkauft. Moral macht nämlich nur so lange Spaß wie man sie von anderen fordern kann.

Ich habe es ja schon öfter angeregt, dass sich diese Menschen mal die Tierhaltungsverordnung zu Hand nehmen und Vorschläge machen, wie sie die Haltung gerne verändern würden. Dann hätte man etwas über das man reden könnte, aber wer von den Leute, die hier schimpfen weiß denn überhaupt genau was er möchte? Wer hat sich wirklich mit der Tierhaltung beschäftigt? Mit Aussagen nach einem totalen Fleischverzicht kann man keine Diskussion führen. Wir haben ja schon oft versucht Zusammenhänge zu erklären und Scheinargumente (25 kg Getreide +15.000 l Wasser für ein kg Fleisch z.B.) zu widerlegen. Meist hatte ich den Eindruck, dass uns einfach nicht geglaubt wurde.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Todde » Sa Dez 28, 2013 17:29

H.B. hat geschrieben:Reini, die Argumente dieser Leute sind einfach nicht nachvollziehbar. Alle reden von "wenigstens ein bisschen Entgegenkommen" oder "ein bisschen Recht werden sie schon haben" etc... . Daß das alles, was die hervorbringen von Vorne bis hinten an den Haaren herbeigezogen und erstunken und erlogen ist, um die eigene Position zu stärken, mögen die Wenigsten glauben. Das Geschäft mit der Lüge brummt. Der betrogene Konsument stellt sich noch schützend vor seinen Betrüger, sollte er von wo auch immer aufgeklärt werden.

Selbst eine Minderheit der Bauern spielt dabei mit - natürlich auch in der Hoffnung, sich (mit ein bisschen braunem Hals) einen WETTBEWERBSVORTEIL auf dem Rücken der anderen rauszuschinden. Wenn man mal von den vorsätzlichen Lügen absieht: Das Verwerfliche am Ganzen ist eigentlich nur, daß sie sich in der Öffentlichkeit gegen Wettbewerb und Gewinnstreben positionieren, und hinter dem Rücken mit Methoden des unlauteren Wettbewerbs arbeiten.


Wir Landwirte haben ja fast keine Chance mehr richtig informiert zu werden.
Wenn man rund um die Uhr die Horrorfantasien der NGOs ausgesetzt ist, egal wo, dann bleibt auf Dauer etwas hängen. Findet man keine unabhängigen oder freien Quellen, dann steckt man in einem Dilemma.
Round Up ist doch ein gutes Beispiel, viele Bauern sind verunsichert haben aber kein Problem Reglone zu spritzen... Da stimmt die Information nicht mehr.
Die landwirtschaftlichen Medien bringen da auch keine ordentliche und harte Abrechnung.

Wer sich zu stark wehrt, der bekommt die ganze Macht der grünen Lobby zu spüren, da knicken doch Unternehmen wie Aldi schon ein.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon SHierling » Sa Dez 28, 2013 17:30

Cairon hat geschrieben: Meist hatte ich den Eindruck, dass uns einfach nicht geglaubt wurde.

Stimmt. Aber warum nicht?
Man hat ja bei solchen Diskussionen schon das Gefühl, man könne machen, was man will:
Quellen helfen nicht, Erfahrung hilft nicht, Erklären hilft auch nur mässig, es geht nicht freundlich und unfreundlich auch nicht, man rennt EGALWIE vor die Wand aus hahnebüchenem Quatsch.
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Todde » Sa Dez 28, 2013 17:33

Dazu fällt mir immer der Satz ein Angst frisst Verstand
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/ ... and_frisst

Man muss es nur extrem genug rüberbringen, dann fragen die meisten nicht mehr nach richtig oder falsch, dann haben sie eine Meinung.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon TLH » Sa Dez 28, 2013 19:38

Man hat ja bei solchen Diskussionen schon das Gefühl, man könne machen, was man will:
Quellen helfen nicht, Erfahrung hilft nicht, Erklären hilft auch nur mässig, es geht nicht freundlich und unfreundlich auch nicht, man rennt EGALWIE vor die Wand aus hahnebüchenem Quatsch.

"Glauben versetzt Berge" heißt es ...
dagegen kann man mit Argumenten nicht an
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon chrislom » Sa Dez 28, 2013 20:57

Moin,

zu H.B. alle wohlen das (meinung stärken) auch du machst das .
Also haben auch alle Recht oder eben auch nicht.
Schwarze Schafe gibt es überall.
Im übrigen habe ich auch für mich was verändert um einen Beitrag zu leisten.
Und nochmal ich bin kein Biolandwirt sondern arbeite Konvetionel auch wenn nur im Nebenerwerb auch ich möchte mein Geld nicht zum Fenster rauswerfen.

Zu Bauer Harms, ich sag ja nicht das die Landwirtschaft das alleine soll.
Aber wir sind doch hier in einem Landwirtschaftlichen Forum und deswegen ist doch das Thema hier Landwirtschaft und nicht Industrie oder Gewerbe.
Das ich hier keine Leute ändere weiss ich auch bin nur Traurig über diese eintönigen Meinungen hier das alle was wir Landwirte machen gut sei.
Aber das ist es leider auch nunmal nicht immer.
Ich fahre auch OFT mit der Feldspritze und es ist auch schön zu wissen das was man da macht mir Hohe Erträge sichert.
Aber ich fahre auch immer mit dem Gedanken das das auch irgendwie Schwachsinn ist was man da macht.
Denn das ist wohl klar das das Sprizen mit Azol und Co nicht Gesund ist und wer möchte gerne Krebs haben.
Achja und der Antibiotika Einsatz in der Schweine und Putenmast ist ja auch nur Ausgedacht.
Was macht das für einen Sinn.
Blickt auf den Aral See. Landwirtschaft vom Feinsten.

Habe in der Zeitschrift Next (dlz)nen Bericht gelesen über die Meinungen zwischen Bio und Konvi und da sagten die Konvi Landwirte man könnte sich durchaus was von den Bio Kollegen abschauen was auch im Konvi Bereich zu gebrauchen wäre.
Mal im Ernst wir haben alle was zuhause was man anders machen könnte.
Aber es will ja keiner höhre ich hier nur das finde ich Traurig so denkt doch die ganze Bevölkerung heutzutage.
Warum soll ich den ersten schritt machen.

Und nochmal ich bin der Meinung landwirtschaft geht nur auf Konvi art wirklich gut aber mann kann auch da etwas ändern.
Aber Letztendlich muss das jeder selbst entscheiden.
Ich für meinen Teil habe was gemacht und versuche das auch weiter zu Optimieren.
chrislom
 
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon filou » Sa Dez 28, 2013 21:07

Was kann man denn von den Bio s lernen ? Was kannst du von denen in der konvtionellen Landwirtschaft umsetzen?
Gruß
filou
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon Kaninchen » Sa Dez 28, 2013 21:11

Ich kenne mehrere konventionelle LW's die auf Plocher-Produkte schwören. :wink:
Grüßle,
Birgit
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Sa Dez 28, 2013 21:23

chrislom hat geschrieben:Moin,

zu H.B. alle wohlen das (meinung stärken) auch du machst das .
Also haben auch alle Recht oder eben auch nicht.

Ich weiß, daß ideologische Hinrgespinste gewichtiger und glaubwürdiger sind, als wissenschaftlichen Fakten. Nur in der beruflichen Praxis sind ideologische Hirngespinste schwerer umsetzbar. Das genau wird versucht, zu vermitteln. Wenn jetzt andere daherlaufen und behaupten, sie können ideologische Hirngespinste für ein bisschen Mehrpreis umsetzten - mag das sein - solange in diesem Mehrpreis das mehr an Energieverbrauch (Verschwendung) und die (mehr) verreckten Ernten und Tiere mitbezahlt sind. Das nennt sich dann Bio, welches kein Mensch, und schon gar kein Schwein will. Dann wird beim Steuerzahler gebettelt, um das Bio-Fressen für die Oberschicht bezahlbar zu halten. Das kann ich noch mittragen - aber daß es dann genau diese Sauschlamper noch nötig haben, die ökologischer wirtschaftenden Konvis noch durch den Dreck zu ziehen, um sich mit ihrem minderwertigen Glump abzuheben, ist eine Nummer zuviel
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Sa Dez 28, 2013 21:31

chrislom hat geschrieben:Achja und der Antibiotika Einsatz in der Schweine und Putenmast ist ja auch nur Ausgedacht.


Hat jemals jemand behauptet, daß Tiere nie erkranken können? Bei Bio verreckt ein Drittel, und trotzdem soll der durchschnittliche Gebrauch weitaus höher liegen - was ja irgendwie auch logisch ist. Wenn ein Drittel verreckt, hat das nicht unbedingt zur Folge, daß es dadurch den restlichen zwei Dritteln umso besser geht. Von den zwei Drittel überlebenden besteht bestimmt die Hälfte aus Halbverreckten.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon H.B. » Sa Dez 28, 2013 21:34

Kaninchen hat geschrieben:Ich kenne mehrere konventionelle LW's die auf Plocher-Produkte schwören. :wink:


Ein Gebet an Uriella könnte den selben Effekt erzielen.
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Re: Massentierhaltung: Schweine-Barone die größten Schweine

Beitragvon chrislom » Sa Dez 28, 2013 21:39

Hb
geb ich dir auch Recht.
Aber in kleineren Einheiten so wie bei mir würde das im Konvetionellen Still auch anders gehen.
Ohne dieses Teufelszeug.
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