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Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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84 Beiträge • Seite 5 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon steel » Mi Dez 09, 2009 22:01

H.B. hat geschrieben:
steel hat geschrieben:Ein guter Prophet. Einer mehr, der sein Handwerk versteht.

Sag mal, ist bei euch neben der Kappe zu stehen oberste Voraussetzung, das Handwerk zu verstehen?

Der ist von der CSU eingeladen und wird wahrscheinlich auch von der CSU bezahlt, ihre Inkompetenz als Lösung zu verkaufen. So wird das nix mehr mit den Bayern - ausgerechnet dort wo der größte Nach-ho(h)l-bedarf besteht....

Keine Ahnung mit eurer CSU, Kappe usw. Darüber solltest du als bayerischer Nachbar, Ösi und BW besser Bescheid wissen als ich.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon H.B. » Mi Dez 09, 2009 22:04

Tu ich auch. Anders als ein Stiel geh ich nicht blind durchs Leben.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Hill Rake » Do Dez 10, 2009 9:20

H.B. hat geschrieben:Kennt jemand den Karl-Dieter Specht aus Schleswig-Holstein?

Der referiert heute Abend ganz in meiner Nähe zum Thema Milch.


Tja, H.B. ....so geht jeder nur in die "Kirche" wo er das gerne hört, was gepredigt wird. :wink:

Die bayr. CSU ist auf die emotionale Wellenlänge der Leute wieder zurückgeschwenkt. So FJS-Richtung - leider kann ihm bei weitem keiner das Wasser reichen.
Die Bayern sind ein gläubiges Volk, darum tut sich der BDM hier auch leicht. Die Nordlichter sind die trockenen Rechner, die sagen...laß mal die Bayern streiken - derweil bauen wir unsere Ställe...
Ja, und die Schwaben sind unsere Denker. Sie denken den ganzen Tag lang nach, wie man noch fleißiger werden kann...und so binden sie sogar die Geiß an die Eisenbahn hinten an... :lol: :lol:

Nähe Dietmannsried ? - da hast ja eh bayrische Schlagseite :regen:
...und der Spieler schmähte: Als ich meine Ehrlichkeit verspielt hatte, fing ich an zu gewinnen.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Hoschscheck » Do Dez 10, 2009 9:46

H.B. hat geschrieben:... , welche deutlich über einem evtl. erzielbaren Mehrerlös liegen würden und eine Produktionsrücknahme von 40% sofort wirksam werden müsste. Ein Nachfragerückgang von 20-40% wär zusätzlich zu erwarten,

H.B. hat geschrieben:
...
Leider lässt sich die Sache nicht in 10 Zeilen erklären.
....


:mrgreen:
Hubert,

bei durchschnittlich fünf Beiträgen am Tag seit Sa Sep 23, 2006 20:54 (allein in diesem Forum, nur unter diesem Nick :wink: ) kannst du es natürlich nicht in 10 Zeilen erklären. Dazu fehlt dir anscheinend das Engagement.
Mach 12 draus und ich versuche mich auch tatsächlich inhaltlich damit auseinanderzusetzen. 8)
Bring das Licht deines eloquenten Geistes auf den Hof eines BDM-Sympathisanten.

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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon meyenburg1975 » Do Dez 10, 2009 12:12

Hoschscheck hat geschrieben:Warum sollte es denn ein Nachfragerückgang von bis zu 4o% geben? :shock:

Hoschscheck


Es wird ja gern das kanadische Modell zum Vorbild genommen. Dort liegt der Verbrauch ca ein drittel unter dt. Niveau, nicht so sehr im Supermarkt aber dafür in der Industrie umso mehr.

Könnte an den Gewohnheiten dort liegen oder aber auch am System (insbesondere natürlich am Preisniveau). Das zu unterschlagen, wenn man andere für ein ähnliches System gewinnen will, nennt man wohl Bauernfängerei :wink:
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon xyxy » Do Dez 10, 2009 12:47

Hill, die Kirche mischt sich längst ein, wurde Allgäuland nicht erhört beim Nov.Preis?
http://www.wfsb.com/slideshow/news/21900955/detail.html :wink: :klug:
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Bodenseefarmer » Do Dez 10, 2009 14:52

schimmel hat geschrieben:....endlich, der Messias ist erschienen....wurde auch mal Zeit dass der zurückkehrt...aber als Kalb, neeee..

Reini

xyxy hat geschrieben:Hill, die Kirche mischt sich längst ein, wurde Allgäuland nicht erhört beim Nov.Preis?
http://www.wfsb.com/slideshow/news/21900955/detail.html :wink: :klug:



Wieso sind eigentlich meine SB mal BV Kreuzungen nicht in der Zeitung? Ich hatte im letzten monat schon zwei Kälber bei denen ein Kreuz mindestens genau so scharf auf der Stirn prangert... und das obwohl ich schon seit Ewigkeiten keine Kirche mehr von innen gesehen habe :lol:
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon H.B. » Do Dez 10, 2009 19:41

Hoschscheck hat geschrieben:bei durchschnittlich fünf Beiträgen am Tag seit Sa Sep 23, 2006 20:54 (allein in diesem Forum, nur unter diesem Nick :wink: )

Hoschi, es gab noch nie einen zweiten Nick von mir, und wird es auch nie geben. Zudem findet man mich nur im LT und ganz ganz selten bei den Kommentaren in TA. Erklären braucht man nichts. Es wurde alles 1000fach erklärt - nicht nur von mir. Bildungsresitente und realitätsablehnende BDM-Mitglieder (Stiel) werden das nie verstehen (wollen).

Dir würde ich die notwendige Intelligenz zutrauen, die Frohbotschaft des BDM zu verstehen. Warum du es nur in unzureichendem Maß tust, versuch ich erst gar nicht zu hinterfragen. Es ist deine Privatsache.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Hoschscheck » Fr Dez 11, 2009 10:02

H.B. hat geschrieben: ...
Der andere Teil wären wieder die Quotenkosten, welche deutlich über einem evtl. erzielbaren Mehrerlös liegen würden und eine Produktionsrücknahme von 40% sofort wirksam werden müsste. Ein Nachfragerückgang von 20-40% wär zusätzlich zu erwarten, ...


Damit sich "deiner" Meinung nach (Quelle??) die gestiegenen Quotenkosten amortisieren müsste die Menge um 4o% zurück gefahren werden.

H.B. hat geschrieben: ...
Der andere Teil wären wieder die Quotenkosten, welche deutlich über einem evtl. erzielbaren Mehrerlös liegen würden und eine Produktionsrücknahme von 40% sofort wirksam werden müsste. Ein Nachfragerückgang von 20-40% wär zusätzlich zu erwarten, ...

Neben den 4o% Prozent Rücknahme bricht der Markt nochmal um weitere 2o-4o% ein.
Setz mal bitte ein paar Links zu den Quellen oder Öl mal deinen Rechenschieber.

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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon xyxy » Fr Dez 11, 2009 10:11

Was ist eigentlich aus der handverlesenen Agrarministerversammlung beim Bruno le Mär geworden?
Zoff beim BV, Zoff mit CSU, Aigner Zoff mit FDP, Meuterei beim Bdm "leider haben zu wenige mitgestreikt im Herbst" Aha, jetzt doch?
und " wenn die eigene Entschlossenheit fehlt kommt der Streik nicht in Gang"
Wieso, hatte Schabi dazu ausgerufen? :D Es weihnachtet sehr,.... fürchtet euch nicht :klug:
Was führn Theater! Standing Ovation!
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Mr.T. » Fr Dez 11, 2009 12:10

Die Katastrophe für den BDM besteht darin, daß Schaber wiedergewählt wurde.
Keine Ahnung wie ein Sonnleitner beim BV, bzw. ein Schaber beim BDM wiedergewählt werden konnten. :roll: Wer weiß was die für ein Wahlsystem anwenden.
Vor allem ein Schaber und Foldenauer sollten aus Gewissensgründen schnellstens das Handtuch werfen und anderen den Vortritt lassen. Vielleicht schaffen es andere, den Verband auf Fordermann zu bringen, was nicht einfach wird. Die Sache mit dem Milchstreik wurde katastrophal vorbereitet und durchgeführt. Nach so einer Aktion gehören die Verantwortlichen rigoros abgesägt.
Mit diesen beiden Führungspositionen wird der Verband untergehen, die haben die Suppe schonmal extrem versalzen und werden das(sich) nicht ändern.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon Melkermeister » Fr Dez 11, 2009 12:35

Der BDM sollte mal öffentlich bekannt geben, wieviele Mitglieder er noch hat! Mir wird schon ganz Übel, wenn in den Medien über die deutsche Vertretung der Milchlandwirte berichtet wird.Deutschland hat ca. 85000 Milchlandwirte und ich behaupte mal im BDM sind davon ca 20000 Mitglied. Wenn einer sagt,es wären mehr, soll er mich berichtigen.Ich finde es nur traurig, das ich mich gegenüber meinen Mitmenschen wegen des Milchstreikes und anderer Aktionen des BDM rechtfertigen muß.Es sollte mal klartext gesprochen werden,daß es sich beim BDM um eine kleine Minderheit von kurzsichtigen Bauern handelt.
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon H.B. » Fr Dez 11, 2009 13:22

Hoschscheck hat geschrieben:Neben den 4o% Prozent Rücknahme bricht der Markt nochmal um weitere 2o-4o% ein.
Setz mal bitte ein paar Links zu den Quellen oder Öl mal deinen Rechenschieber.

1. Fällt alles was als "Massenware" das Land verlässt weg (zwangsläufig)
2. Wird sehr wahrscheinlich die Nachfrage mindesens auf "kanadisches System" fallen.
3. Wird diese Nachfrage bei evtl. Preisunterschied zu den Außenmärkten auch von diesen bedient.
4. Durch felxible Quotenkürzungen auf 25% der Ausgangsmengen würden Quoten zur Schadensminimierung gekauft. In diesem Bereich würde die Quote ganz besonders schaden, weil dann jeder um die verbliebenen max. 25% der Quote kämpfen müsste.

Das wär aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Derzeit wird nur ca. 17% der Anlieferung als Markenware gehandelt - gefühlsmäßig würde sich die deutsche Produktion bei entsprechendem Marktdruck auf diesem Niveau einpendeln. Bei zu großem Preisunterschied zu Handelsmarken wär auch da ein weiterer Einbruch zu erwarten.

Das BDM-Programm wär für Deutschlands Milcherzeuger nicht nur ein nationales "Käfigverbot".
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon steel » Fr Dez 11, 2009 16:03

H.B. hat geschrieben:
Hoschscheck hat geschrieben:Neben den 4o% Prozent Rücknahme bricht der Markt nochmal um weitere 2o-4o% ein.
Setz mal bitte ein paar Links zu den Quellen oder Öl mal deinen Rechenschieber.

1. Fällt alles was als "Massenware" das Land verlässt weg (zwangsläufig)
2. Wird sehr wahrscheinlich die Nachfrage mindesens auf "kanadisches System" fallen.
3. Wird diese Nachfrage bei evtl. Preisunterschied zu den Außenmärkten auch von diesen bedient.
4. Durch felxible Quotenkürzungen auf 25% der Ausgangsmengen würden Quoten zur Schadensminimierung gekauft. In diesem Bereich würde die Quote ganz besonders schaden, weil dann jeder um die verbliebenen max. 25% der Quote kämpfen müsste.

Das wär aber noch nicht das Ende der Fahnenstange. Derzeit wird nur ca. 17% der Anlieferung als Markenware gehandelt - gefühlsmäßig würde sich die deutsche Produktion bei entsprechendem Marktdruck auf diesem Niveau einpendeln. Bei zu großem Preisunterschied zu Handelsmarken wär auch da ein weiterer Einbruch zu erwarten.

Das BDM-Programm wär für Deutschlands Milcherzeuger nicht nur ein nationales "Käfigverbot".

Wo sind die Links ?? und warum hast den Rechenschieber noch nicht geölt ? :roll:
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Re: Mengenproblem, Strukturwandel oder Überkapazitäten ?

Beitragvon xyxy » Fr Dez 11, 2009 16:26

Ganz supertolle Infos, Steel! Vielen, Vielen Dank für deinen hervorragenden Beitrag!
Jetzt können endlich alle Milcherzeuger erkennen, wie sehr sich der BDM um deren Belange kümmert und sich die Mitglieder, Freunde und Unterstützer mit aller Kraft um einen vollpfostendeckenden Milchpreis bemühen, während Andere nicht einmal die gestellten Fragen beantwortet haben.

Kling Glöckchen..klingelingeling ...hicks.. :prost:
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