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Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 18:18

Milchstreik!

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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287 Beiträge • Seite 5 von 20 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 20
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Beitragvon JonnyD2250 » Do Mai 29, 2008 15:15

Gallbär hat geschrieben:Hallo,

vielleicht sehe ich das ja ein wenig falsch, aber bei einer was würde denn dem Verbraucher eine Erhöhung der Milchpreise pro Jahr kosten?
Hier mal eine einfache Milchmädchenrechnung:
Mal angenommen der Preis pro Liter Trinkmilch erhöht sich um 20 Cent.
Mal übertrieben angenommen eine Person komsumiert 400l pro Jahr, das ergibt nach Adam Riese satte 80€ Mehrkosten pro Jahr.
Das enspricht 2 Stangen Zigaretten! Oder andersrum man müßte bei einer Schachtel Zigaretten pro Tag nur 20 Tage im Jahr aufs Rauchen Verzichten!

Das kann ja wohl nicht zuviel verlangt sein!!!


Das ist ja das traurige an der ganzen Geschichte... Die Leute müssen erstmal begreifen, dass ein Liter Milch oder ein Stück Brot mehr wert ist als ein neues Handy... Aber darauf wird so schnell keiner kommen. Da wird dann lieber noch ne Klimaanlage ins Auto eingebaut, anstatt 1 Cent mehr fürn Brötchen zu bezahlen. So kommt mir das hier jedenfalls in unserer Gesellschaft vor.

Immerhin wissen jetzt schonmal ein paar mehr Leute, dass Milch nicht im Supermarkt wächst...traurig aber wahr...

Hätte nicht gedacht, das der Streik so einen Umfang annimmt. Hoffentlich besitzen die Teilnehmer das nötige Durchhaltevermögen angesichts der immensen Risiken, die sie eingehen (z.B. Strafen, Rauswurf aus den Molkereien).
Das angestrebte Ziel "40 Cent pro Liter Milch" scheint mir aber relativ unerreichbar.


Zum Spiegel-Artikel:
"Der Einzelhandelsverband HDE kritisierte den Milchstreik. "Milch wegzukippen, während Menschen hungern, ist ein Frevel und eine Riesensauerei", sagte Sprecher Hubertus Pellengahr."
Das jährlich Tonnen von Obst und Gemüse vernichtet wurden ("werden" ?!) ist dem guten Mann wohl leider entfallen :roll:

Mir unverständlich:
Wieso müssen eigentlich so oft die Landwirte einen Großteil des Preisverfalls (nach dem kurzzeitigen Anstieg Anfang des Jahres)auffangen? Warum kostet ein Liter Milch im Geschäft das doppelte vom Erzeugerpreis? Weil er dreimal umhergefahren wurde?
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Beitragvon Manfred » Do Mai 29, 2008 15:42

JonnyD2250 hat geschrieben:Zum Spiegel-Artikel:
"Der Einzelhandelsverband HDE kritisierte den Milchstreik. "Milch wegzukippen, während Menschen hungern, ist ein Frevel und eine Riesensauerei", sagte Sprecher Hubertus Pellengahr."
Das jährlich Tonnen von Obst und Gemüse vernichtet wurden ("werden" ?!) ist dem guten Mann wohl leider entfallen :roll:


Genau. Das sind die letzten, die das Maul aufreißen sollten. Was die jeden Tag ihn den Container werfen, damit könnte man ganze Dörfer füttern. Und das sind nicht "nur" Obst und Gemüse. Und wenn dann einer ihrer 400 Euro Parkplatzkehr-Rentner was für seine Karnickel mitnimmt, wird er angezeigt oder ist seinen Job los...
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Beitragvon Deichziege » Do Mai 29, 2008 15:57

*manfred mal auf die schulter klopf
Der Pellengahr hat glaub ich Angst!
Und das ist gut so :twisted:
Schau in die Augen einer Kuh und du weisst, wofür du arbeitest!
Deichziege
 
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Beitragvon nofear » Do Mai 29, 2008 16:27

Meiner Ansicht nach ist es dafür viel zu spät. Die Großkonzerne dominieren den Markt in einer Art und Weise, die man nie durchbrechen könnte.
Dagegen kommt man nie im Leben, auch wegen der Verbraucher, die keinen Wert mehr auf qualitativ hochwertige Nahrungsmittel legen (oder warum kann LIDL den Schund von abgepackten Billig-Semmel verkaufen, bei denen mir schon schlecht wird, wenn ich daran denke?).

Die Großen lachen sich einen, wenn sie den Streik sehen und wissen genau, dass wir arme kleine Würstchen sind und sie arrogant darüber lachen können und sich sagen können: Wir sitzen hier in unseren bequemen Vorstandssesseln, gehen nach getaner Arbeit zu unserem Chauffeur, der in unserem 12-Zylinder mit 600 PS wartet, damit wir dann ordentlich CO2 in die Atmosphäre pusten können, evtl. noch einen vom Pöbel mit seinem kleinen Golf auf der Autobahn mit der Lichthupe bedrängen können. Dann kommen wir in unser Luxushaus und ergötzen uns an unserem Kontostand und freuen uns, dass wir zu der Oberschicht gehören, die sich sagen kann: wir sind was Besseres, alle anderen mögen wir nicht, weil sie es nicht wert sind.

Menschlichkeit existiert auf diesen Rängen nicht mehr. Ansonsten wären wir nicht so weit, wie wir sind. Das geht so lange gut, bis irgendwann ein großer, lauter Knall kommt. Was auch immer das sein wird...


Gut gebrüllt Sepp!
Ich seh´s ähnlich...
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Beitragvon Eicher EM 300 » Do Mai 29, 2008 17:33

Hallo,

wir streiken auch! :evil: :roll:
Eicher EM 300 ist momentan abwesend.
Grund: längerer Krankenhausaufenthalt - Wegen eines Hüft - / Unterschenkelbruchs
Abwesend seit: Montag dem 08.06.09 Abwesend bis: Unbekannt
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Beitragvon MuhKuhManager » Do Mai 29, 2008 17:44

...Ich hör immer das Verbraucher keinen Wert auf hochwertige Nahrungsmittel legen..
Na wie hochwertig sollen die Nahrungsmittel denn noch werden? gibts da noch eine Steigerung?? Die Sachen die in den Supermärkten "verrammscht" werden sind alles qualitativ hochwertige Lebensmittel, die zig mal geprüft und getestet werden. Die Qualitätsstandart für Milch beispielsweise wurden in den letzten Jahren immer mehr hochgeschraubt. Milch ist inzwischen eines der am meisten kontrollierten Lebensmittel.

Das die Dinge im Supermarkt in einer "Billigschiene" vermarktet werden ist die wahre Unverschämtheit. So kann natürlich keiner den wahren Wert schätzen. Benzin kostet inzwischen das 4-fache was wir für einen Liter Milch bekommen.

Dem Verbraucher muss erstmal bewusst werden, warum diese Dinge eigentlich "Lebensmittel" heissen. Es wird 9 mal soviel für alle möglichen Sachen ausgegeben. Nur die "Lebensmittel" kommen auf gerademal gute 10%.

Und dann wird man als Landwirt öffentlich an den Pranger gestellt wenn Weizen und Mais zu Energie verarbeitet werden.
Es muss ein umdenken in der bevölkerung stattfinden. Es kann doch nicht sein das Lebensmittel und Waren dreimal durch Europa gefahren werden und dann noch billiger sind wie die Dinge die man "vor Ort" kaufen kann.

Es kann doch nicht sein, das es Molkereien gibt die ein Milcheinzugsgebiet 500 km weit weg haben, aber die Milchbauern die direkt um das Werk sind so schlecht behandelt werden das die Milch die dort produziert wird ins Ausland gefahren wird.


Der Streik sollte eigentlich sehr zu solchen Denkvorgängen anregen. Leider läuft die Sache in eine ganz falsche Richtung, der Landwirt wird als habgierig dargestellt, der immer die grössten und neuesten maschinen fahren kann.

Dann ist die Milch die vorher im Supermarkt "verrammscht" wurde PLÖTZLICH ein hochwertiges Lebensmittel und die Bauern die das machen machen sich schuldig am Hungertot von kleinen Negerkinder in Afrika.

Aber von den Großkonzernen spricht keiner, die sich immer mehr die Taschen füllen, auf Kosten von uns Bauern.

-----
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Beitragvon Komatsu » Do Mai 29, 2008 18:12

Also in der Industrie läuft das so :

Die Streikbrecher das sind die ersten, die dann bei verhandlungen mit dem Betriebsrat über Personalabbau entlassen werden.

Mir haben hier 4 Streikbrecher :

ein Bergmann, Fliesenleger und 25 Kühe ( der marmor in der Villa kostet )
einer mit mehr als 50 Kühen hatte Botulismus - würd sagen ok
der CDU Fraktionsvorsitzende ( Bürgermeister wird der nie mehr ! )
ein Biobauer ( sozusagen die Schwerbehindertenabteilung in der belegschaft )
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Beitragvon bulldogfreund » Do Mai 29, 2008 20:22

Hallo

Haben heute Nachmittag auf einen Feld direkt an der Autobahn einen Häcksler mit einen Plakat, auf dem stand Unsere Kühe streiken, gesehen.
Nur ob die Kühe in unserer Firma auch streiken entzieht sich meiner Kenntniss.
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Beitragvon H.B. » Do Mai 29, 2008 20:25

Reinhold, wie kannst du es wagen, (geistig?) Behinderte auf diese Weise zu diskriminieren.
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Beitragvon Komatsu » Do Mai 29, 2008 20:39

H.B. hat geschrieben:Reinhold, wie kannst du es wagen, (geistig?) Behinderte auf diese Weise zu diskriminieren.


Auch die Landwirtschaft erfüllt auf diese Weise ihre Schwerbehinderten-Quote. Das ist keinesfalls eine Diskriminierung von behinderten. Sollte ich jedoch diesen Eindruck erweckt haben, so distanziere ich mich von meiner Äusserung und entschuldige mich !
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Mai 30, 2008 8:07

Was mich in diesen Tagen sehr wundert, ist die Position des Michael Brandl vom Milchindustrieverband . Owohl doch die vielen genossenschaftlichen Molkerein auch Mitglied im MIV sind und damit eigentlich im Eigentum der Milchbauern, tritt Herr Brandl als Gegenspieler der Milcherzeuger in der Öffentlichkeit auf .
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Beitragvon H.B. » Fr Mai 30, 2008 8:19

Das beschäftigt mich auch schon zwei Tage, normalerweise müssten zumindest Geno-Molkereien diesem Verband den Rücken zuwenden.


Es kann nicht sein, daß jemand zu zwei Dritteln direkt von Landwirten bezahlt wird, und in der Öffentlichkeit gegen Selbige großkotzig auftritt.
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Beitragvon forstbetriebwf » Fr Mai 30, 2008 10:08

Hallo ich selbst bin kein Landwirt. Aber soweit ich weiß werden doch Landwirte in vielerlei Hinsicht Subventioniert vom Staat,mit Prämien und was weiß ich noch.Wie sieht das denn bei den Milchbauern aus.Das wir Landwirtschaft absolut brauchen ist wohl klar.Und das man wenn man Landwirtschaft betreibt auch Gewinn machen muß ist doch auch klar(Ist ja auch viel Arbeit)Wenn nun ein Landwirt Milchwirtschaft betreibt und dann braucht er auch einen agemessenen Preis für sein Produkt. Aber ich möchte doch mal wissen wie und wie hoch die Subventionen in diesem Bereich sind.Ich selbst kenne etliche Landwirte Vollerwerb und denen geht es finanziell sehr gut.Wie gesagt ich bin dafür gute Ware soll einen guten Preis erzielen,und man sollte sich da nicht unter Druck setzen lassen von den großen Discountern.Auf der anderen Seite kann man nicht Subventionen usw kassieren das sind ja nun mal Steuergelder und gleichzeitig streicken für höhere Milchpreise
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Beitragvon gerd gerdsen » Fr Mai 30, 2008 10:42

forstbetriebwf hat geschrieben:Hallo ich selbst bin kein Landwirt. Aber soweit ich weiß werden doch Landwirte in vielerlei Hinsicht Subventioniert vom Staat,mit Prämien und was weiß ich noch.Wie sieht das denn bei den Milchbauern aus.Das wir Landwirtschaft absolut brauchen ist wohl klar.Und das man wenn man Landwirtschaft betreibt auch Gewinn machen muß ist doch auch klar(Ist ja auch viel Arbeit)Wenn nun ein Landwirt Milchwirtschaft betreibt und dann braucht er auch einen agemessenen Preis für sein Produkt. Aber ich möchte doch mal wissen wie und wie hoch die Subventionen in diesem Bereich sind.Ich selbst kenne etliche Landwirte Vollerwerb und denen geht es finanziell sehr gut.Wie gesagt ich bin dafür gute Ware soll einen guten Preis erzielen,und man sollte sich da nicht unter Druck setzen lassen von den großen Discountern.Auf der anderen Seite kann man nicht Subventionen usw kassieren das sind ja nun mal Steuergelder und gleichzeitig streicken für höhere Milchpreise


der beitrag ist an sich schon eine beschimpfung der landwirte .
für die streichung von subventionen durch die agrarreform erhalten einige landwirte ausgleichszahlungen, diese sind an keine produktion gekoppelt, sie werden begrenzt bis 2013 gezahlt auch wenn man auf seinen flächen gar nichts anbaut, schweinehalter und milchproduzenten bekommen nichts .
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Beitragvon Manfred » Fr Mai 30, 2008 10:48

Hallo Forstbetriebwf,

kennst du auch die Buchhaltung, oder nur den äußeren Schein?
Es geht primär um eine ausreichende Vergütung des eingesetzten Kapitals und der Arbeitszeit.

Wenn ein mittlerer Milchviehbetrieb z.B. 1.000.000 Euro Eigenkapital in Gebäuden, Maschinen und Viehbestand stecken hat, müssen die bei 4% Verzinsung schon mal 40.000 Euro im Jahr liefern, damit er im Vergleich zur Anlage auf dem Geldmarkt keinen Verlust macht.

Dazu kommt die Arbeitszeit. Bei 365 Arbeitstagen im Jahr mit mind. 10 Stunden am Tag und ca. 1,5 Arbeitskräften (der Bauer und Teils seine Frau/Kinder/Altenteiler) sollten bei einem Stundensatz von nur 10 Euro noch mal 55.000 Euro übrigbleiben.

Dazu käme ein Ausgleich für das unternehmerische Risiko, das der Bauer als Unternemer ja tragen muss, im Gegensatz zu einem angestellten.
Nehmen wir hier nur 10.000 Euro an.

Der Betrieb müsste also im Jahr 105.000 Euro machen, damit er halbwegs fair entlohnt ist.
Die Realität sieht eher so aus, dass mit Glück der Zinsanspruch und so gut wie gar kein Stundenlohn (oft unter 2 Euro) erwirtschaftet wird.

Nach außen sieht der Bauer dann immer noch wohlhabend aus, verzehrt aber in Wirklichkeit sein Eigenkapital. Oder arbeitet umsonst (teueres Hobby) und lebt von den Zinsesn seines Kapitals.


Zur Subventionsseite:
Es gibt zwei Hauptblöcke: Zum einen die Flächenprämien. Die kannst du grob geschätz mit 300 Euro / ha Acker und Jahr und 150 Euro / ha Gründland und Jahr ansetzen.
Außer in Grenzertragslagen werden diese in der Regel 1 zu 1 in Form von überhöhten Pachtpeisen an die Grundeigentümer weitergegeben. (Wegen Wettbewerb zu Ackerbau).
Wenn der Bauer also 10 ha Eigenland hat und 50 ha zur Pacht (50:50 Acker und Gründland), dann kannst du davon ausgehen, dass von den 12.000 Euro Flächenprämien gleich mal 9.500 Euro an die Verpächte weiterwandern.

Der 2 Block sind die Investitionsförderungen. Die gibt es in den meisten Bundesländern, wenn landwirtschaftliche Gebäude errichtet werden. Dazu müssen Mindest-Investitionsbeträge eingesetzt und diverse Auflagen (z.B. Fläche pro Kuh, Mindest-Güllelagervolumen etc. etc. eingehalten werden. Dann bekommt man ca. 20 % Zuschuss für den Bau.
Solche Investitionszuschüsse sind je nach Region in allen Industriezweigen üblich und teils viel höher als in der Landwirtschaft.
Manfred
 
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