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Milchviehstall umbauen

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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100 Beiträge • Seite 6 von 7 • 1 ... 3, 4, 5, 6, 7
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Alla gut » Mo Jan 17, 2022 13:53

Die Liegefläche hatte eine Schräge wie ein Tretmiststall .
Der Bauer nannte es auch Tretmist ,nur halt ohne Einstreu .
Gemacht hat er so über Jahre .
Wie gut oder wie schlecht es funktionierte weis ich nicht .
Könnte den mal treffen und fragen .
Beim Entmisten in den Kanal wurde vielleicht auch mal mit einer Harke gekrazt von außerhalb und mit einem Wasserstrahl nachgeholfen ?
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Kartoffelbluete » Mo Jan 17, 2022 15:05

Also sowas würde ich heutzutage nicht mehr empfehlen. Kann mir nicht vorstellen, das das toll aussieht bzw. für die Tier gut ist.
Ich würde, wenn man unbedingt Rinder braucht??, aussen einen überdachten eingestreuten Liegebereich ohne Wände und Netze anschleppen.
d.h. im bisherigen alten Stall ist dann der Fressbereich und aussen liegen sie dann. Wird sehr gut angenommen, sieht toll aus, wenn nicht mit
dem Stroh gespart wird, da hat man seine Freude daran. Zum einstreuen und ausmisten werden die Rinder einfach in den Fressbereich gesperrt.
Rinder auf dem Futtertisch zwischenparken? Nein, damit wird man nicht wirklich glücklich. Wir haben so unseren alten Tiefstreulaufstall
optimiert, als wir ihn zum Trockensteherstall und für hochtragende Färsen umgewidmet haben. Die können jetzt wählen zwischen Tiefstreu
innen im Warmen, oder aussen nur mit Dach. Die liegen fast immer draußen, auch bei -15°C und Schneetreiben. Vor dem Futtertrog waren
schon immer 3,0 Meter erhöhter Spaltenboden. Wenn er sich dann noch einen kleinen Hoftrac zulegt, hat er so auch fast keine Handarbeit mehr.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Alla gut » Mo Jan 17, 2022 20:14

Alla gut hat geschrieben:Die Liegefläche hatte eine Schräge wie ein Tretmiststall .
Der Bauer nannte es auch Tretmist ,nur halt ohne Einstreu .
Gemacht hat er so über Jahre .
Wie gut oder wie schlecht es funktionierte weis ich nicht .
Könnte den mal treffen und fragen .
Beim Entmisten in den Kanal wurde vielleicht auch mal mit einer Harke gekrazt von außerhalb und mit einem Wasserstrahl nachgeholfen ?


Habe das nochmal durchgedacht und müßte da schon genauer nachfragen wie das mit dem Kotabfluß geregelt war .
Ob der Bauer Gummimatten auf den Liegeflächen hatte oder nicht weiß ich jetzt so auf Anhieb nicht genau .
Was ich sicher weiß ist das er Fanggitter am Futtertisch hatte .
Man kann da sicher die Bullen fixieren mit Lockfutter und dann den Kot gefahrlos nach hinten runterkratzen .

Mich interresiert das Thema ,darum schreibe ich ,und mein erster Vorschlag ganz oben ist gar nicht so weit weg zum Vorschlag was "Kartoffelblüte" schrieb .
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon langholzbauer » Mo Jan 17, 2022 22:12

Was ich an dem ganzen Faden nicht verstehe;
Warum wollen alle den Fressbereich im Altgebäude lassen?
Wenn einmal angeschleppt werden soll, dann ist es doch besser den Fressbereich ausreichend groß und Planbefestigt außen dran zu bauen und die warme Gebäudehülle als Ruhe/Liegebereich umzunutzen.
Der meiste Mist fällt am Fressgang an.
Da baut man den so kompfortabel, dass er ganz flink mit dem Frontlader gereinigt werden kann.
Je weniger feuchter Mist im Gebäude anfällt, desto weniger Stroh muss rein und raus rangiert werden. Nebenbei belastet es die Bausubstanz weniger.

Unterm Strich wird es ab 10+x Jahre gerechnet günstiger werden, den Futtertisch innen rauszureissen und mehrere ebene Liegebuchten über die gesamte Gebäudebreite anzulegen, die dann über das Tor des alten Futtertisches mit vorhandenem Schlepper eingestreut und 1-2 mal jährlich mit einem, vielleicht auch nur gemieteten, passenden Lader entmistet werden.
Bei einer geschickten Anordnung der Buchtenabtrennungen als Schwenktore ist das Ganze dann wirklich von einer Person im NE ohne Stess zu betreiben.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Jörken » Di Jan 18, 2022 5:07

langholzbauer hat geschrieben:Warum wollen alle den Fressbereich im Altgebäude lassen?
Wenn einmal angeschleppt werden soll, dann ist es doch besser den Fressbereich ausreichend groß und Planbefestigt außen dran zu bauen und die warme Gebäudehülle als Ruhe/Liegebereich umzunutzen

Vermutlich einfach weil der Futtertisch schon besteht. Du hast aber definitiv recht, von sowas brauch man sich heute nicht mehr aufhalten zu lassen. Der Futtertisch lässt sich entfernen und vermutlich sind die alten Fressgitter auch nicht mehr wirklich erhaltenswert. Da der Schwabenjunge wenn ich das richtig verstehe großteils Rundballen füttert, könnte man sogar in 2 Schritten bauen: altes Gebäude zur Liegehalle umbauen (alles raus) und auf einem planbefestigtem Auslauf mit Heuraufen füttern. Klar, das ist nie so optimal wie ein gerader Futtertisch. Die Baumaßnahme Futtertisch anschleppen sollte gleich zu beginn mit geplant werden, könnte aber auch erst Jahre später kommen oder gar nicht.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Jan 18, 2022 7:18

Moin!
Das sind doch schon einige interessante Themen besprochen worden.
Futtertisch außen, Liegeboxen drinnen oder im Anbau, überhaupt anbauen, alles Überlegungen die man sich stellen muss.
Wir füttern Rundballen die können wir selber machen und lassen sich auch mal paar Tage draußen lagern wenn's mal nicht anders geht. Ich bin grad dran meine Gedanken zu sammeln und demnächst kommt der Beratungsring für unsere Gegend.
Aufstallung ist nicht mehr besonders erhaltenswert und rausreißen könnte ich auch den Futtertisch, alles machbar.
Älbler, zwecks Überblick
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Kartoffelbluete » Di Jan 18, 2022 7:39

Ich hab schon die Erfahrung gemacht, die Rinder liegen dann oft draussen im Laufhof vor dem Futtertisch,
wie drinnen in der zwar eingestreuten Liegehalle, die aber durch die relativ niedrige Decke einfach zu wenig
Luftraum hat, insbesondere wenn die Mistmatraze dann höher wird. Es gibt für mich nichts schöneres, wie
wenn Rinder drausen im frisch eingestreuten Stroh zufrieden wiederkauen und dabei alles beobachten was
so in der Umgebung abläuft. Rinder wollen raus in die wirklich frische Luft, auch wenn es kalt ist!
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon ChrisB » Di Jan 18, 2022 8:35

Trockene Kälte macht denen nichts,
Hitze dagegen mögen sie nicht.
Bei Laufhof wäre genügend Abstand zum Wohnhaus wichtig?
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Marian » Di Jan 18, 2022 10:52

Ich hab nen alten Kuhstall 30*17 Meter ehemals Anbindung und Schubstangen entmistung zum Bullenstall umgebaut. Futtertisch drinnen ist geblieben.
Eine Seite vom Futtertisch Tretmist und offenes Schleppdach als liege Halle (ich sag immer Biergarten) und andere Seite vom Futtertisch waren einmal Anbindung - Wand - Anbindung und schmaler Futtertisch an Gebäudeaußenwand.
Dort sind Durchbrüche durch die Trennwand gebrochen worden. Die Tiere stehen auf Tretmist am Futtertisch und können im hinteren Bereich der Bucht auf Tiefstreu ruhen.
Futtertisch drinnen erhalten war knifflig.
Deckenhöhe, Breite.
Sollte ja dann mit Mischwagen befahrbar sein.
Dafür spricht für mich keine Umwelteinflüsse auf das wichtigste in der Rinderhaltung. Das Grundfutter.
Sonne trocknet das Futter und es erwärmt sich, gefrorenes oder angeschneites Futter wird nicht gern gefressen. Angerenetes Futter ebenso, zerfrisst gleichzeitig auch umso schneller den mühsam geglätteten Beton. Tränken sind beim Futter. Im Gebäude also frostfrei und ich habe nur einen Bereich wo viel gekotet und gepinkelt wird. Dort schiebe ich öfter aus und streue täglich. Die Liegebereiche brauchen nur wenig Stroh. Bei Ostwind der mir den Schnee unter den Anbau geweht hat und -17 Grad lag keines von 70 Tieren im dick gestreuten Stall. Alle glücklich Wiederkäuend im Anbau.
Das sagt meines Erachtens alles.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Farmer79 » Di Jan 18, 2022 11:35

Super wären dazu natürlich Bilder
Farmer...ehemals >Deutz-Fan<
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Schwabenjung26 » Di Jan 18, 2022 13:55

Gilt das jetzt mir Farmer?
Kann ich machen.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Jörken » Di Jan 18, 2022 15:18

Ich kann auch beobachten, dass die Tiere gerne bei Kälte rum liegen, auch bei -20°C wobei das eher die Ausnahme als die Regle an meinem Standort ist (ca 10 Tage im Winter).
Die Fläche mit 1:1 Außentemperatur wird gerne angenommen. Sogar im Auslauf sitzen welche, sobald dieser trocken ist. Nur Wind (und natürlich starke Zugluft) verjagen bei mir eine Kuh. Bei starkem Föhn kanns schon sein, dass sich keine einzige Kuh im Auslauf blicken lässt, aber 1 Meter ums Ecke "hinterm Wind" sitze die erste Kuh bei sperrangelweit offenem Tor.
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Optimist1985 » Di Jan 18, 2022 16:28

Varianten gibts viele:

Variante 1: Aufstallung im Bestand etwas sanieren und so weiterarbeiten wie bisher. Auf Jungviehseite und Boxen zuerst die Tiere und dann auf die Milchviehseite wenn sie älter sind anhängen.
+ Günstig, du kannst später entscheiden mit Frau und Kindern und deiner Arbeit wie es sich entwickelt wo die Richtung hingehen soll
- Nicht sehr Tierfreundlich, kann in einigen Jahren verboten werden
- Das umtreiben und Tiere führen ist auch gefährlich.

Variante2: Milchviehseite umbauen auf Vollspaltenboxen und Selbstfangfressgitter

+Gebäudehülle Aussen bleibt bestehen.
+Vollspalten (eventuell Gummiauflage ) auf der Milchviehseite brauchst du kein Stroh, relativ saubere Tiere.
+ Du kannst von den bestehenden Boxen zu den neuen aussen einen Treibgang machen, einfaches schnelles umstellen.
+ noch relativ günstig
- Zeitlicher Aufwand das mit den Bagger rauszuschremmen und schalen und betonieren. Viel Handarbeit
- Akzeptanz von Vollspalten nimmt ab, ob in einigen Jahren ein Verbot kommt ist möglich, enventuell bleiben sie erhalten aber dann mit Gummiauflage
-Ausschluss aus Möglichen Förderprogrammen wo Stroheinstreu bei Tieren gefördert wird, eventuell schlechte Vermarktungschangen in der Zukunft
- Da der Futterbarn nicht gerade ist kein Futteranschieber möglich

Variante 3: Milchviehseite drinnen Fressen, draussen Dach anschleppen mit Liegebereich
+ Hohes Tierwohl
+Eventuell Förderungen in der Zukunft für Tierhaltung auf Stroh
+Eventuell bessere Vermarktungsmöglichkeiten in Zukunft
+ Weniger grosser Zubau als wenn Liegehalle im alten Stall
- Mehr Aufwand mit Schalungsarbeiten wie bei Variante 2
- Da der Futterbarn nicht gerade ist kein Futteranschieber möglich

Variante 4: Milchviehseite drinnen liegen, draussen Dach anschleppen und Fressen.

+ Hohes Tierwohl
+Eventuell Förderungen in der Zukunft für Tierhaltung auf Stroh
+Eventuell bessere Vermarktungsmöglichkeiten in Zukunft
+ Gerader Barn und Futteranschieber möglich
+In Zukunft nicht beschränkt mit Futtermischwagen/Traktorenhöhe
+Altbestand lässt sich einfacher umbauen

- Grösserer Zubau als wenn Liegehalle im neuen Stall
-teurer als Variante 3


Wie du den Umbau löst musst du wissen, die Entscheidung kann dir keiner Abnehmen.
Ein Kompromiss wäre jetzt mal Variante 2 mit Vollspalten bauen und später wenn die Regeln strenger werden und Vollspalten mal nicht mehr
so gern gesehen werden oder finanzielle Nachteile bringen draussen eine Liegehalle dranbauen wie bei Variante 3.

Je nachdem wie die Raumhöhe im alten Stall ist, das kann von 2m bis über 4m alles dabei sein und einem gewaltigen Unterschied ausmachen würde ich die alten Fenster durch Windschutznetze ersetzen und
bei Problemen über eine Schlauchlüftung oder Porendecke nachdenken, das bringt dir Vorteile auch bei Varianten 1-4.

lg
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Marian » Di Jan 18, 2022 17:16

Spaltenboden kann normal keine Option mehr sein.
Akzeptanz gleich null.
Der Bau mit leckageerkennung und Lagerkapazität extrem teuer. Spaltenboden freitragend kostete vor einem Jahr schon 50€ netto frei Baustelle.
Zudem die teure Ausbringtechnik.

Ich denke gerade bei Metzger Vermarktung sollte es auf Tretmist und offenen Anbau hinaus laufen.


Grüße
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Re: Milchviehstall umbauen

Beitragvon Optimist1985 » Di Jan 18, 2022 19:00

Marian Pradler hat geschrieben:Spaltenboden kann normal keine Option mehr sein.
Akzeptanz gleich null.
Der Bau mit leckageerkennung und Lagerkapazität extrem teuer. Spaltenboden freitragend kostete vor einem Jahr schon 50€ netto frei Baustelle.
Zudem die teure Ausbringtechnik.

Grüße


Naja wenn man sich die Kuhställe anschaut gibts ja auch sehr viele Spaltenböden, die werden das mit der Bauordnung auch hinkriegen.
Und wie geschrieben kann er immer noch eine Liegehalle hinbauen später wenn es nötig ist.

Und bei einen Stall mit 18,7x 3,3m: 61,71m² x 50€ wären das ca 3100€ für die Spalten. (Natürlich ohne Unterbau und Grubenwand).
Also die 3000 für Spalten würde mich nicht abschrecken, da kommt Schrapper auf den kleinen Stall deutlich teurer und nicht so optimal bei den Kalbinnen.

Und wenn alles auf Stroh gemacht wird ist es sicher top für die Tiere , aber sehr viel Aufwand, gerade weil ohne Gülle am Fressplatz sehr sehr viel Stroh verbraucht wird um saubere Tiere zu haben.

Die Güllethematik sehe ich nicht so negativ, in Österreich gibts ab 2023 nach letzten Stand 3€/m³ Gülle wenn sie seperiert und mit Schleppschuh ausgebracht wird, mit dem Geld könnte
man einen Großteil der Gülle schon vom Lohner ausbringen lassen. Wie es in Deutschland aussieht mit möglichen Förderungen weiss ich nicht.

Zudem zwischen den Schnitten Mist auf Grünland auszubringen ist auch mit einen Feinstreuwerk und sehr gut abgefaulten Mist eine Kunst bei wenig Niederschlag.
Und jetzt im Frühling Gülle aufs Wintergetreide erspart man sich auch Mineraldünger.
Mist ist nicht schlecht, keine Frage, aber Gülle hat auch seine Vorteile, am besten ist natürlich wenn man beides ausbringen kann.

Ich denke gerade bei Metzger Vermarktung sollte es auf Tretmist und offenen Anbau hinaus laufen.

Laut Schwabenjunge gibt es bei ihm keinen Bonus für Strohhaltung.
lg
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