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Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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173 Beiträge • Seite 1 von 12 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 12
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Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Muku-Halter » Di Aug 04, 2020 13:42

Guten Tag liebe Kollegen,
mich würde mal interessieren, welche Alternativen ihr zur Mutterkuhhaltung aktuell seht.
Färsenmast und Bullenmast haben ja durch Corona aktuell auch schwere Zeiten.
Kann die Mast trotzdem eine Alternative zur Mutterkuhhaltung darstellen?

Hintergrund der Frage ist, dass ich überlege wie ich meinen Betrieb in Zukunft entwickeln soll.
Aktuell hab ich noch Galloway-Mutterkühe in ganzjähriger Freilandhaltung und Ackerbau.
Das soll sich aber ändern, da ich vor kurzem eine Hofstelle und landwirtschaftliche Fläche gekauft habe, und sich meine private Situation geändert hat, bietet sich nun die Möglichkeit den Betrieb zu vergrößern (Tierzahl).
Hierzu soll die neu erworbene Hofstelle etwas umgebaut werden.
Vor diesem Hintergrund mache ich mir Gedanken ob ich weiterhin bei der Mutterkuhhaltung bleiben soll, oder vielleicht
in die Mast umsteigen soll :?

Mfg
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon CarpeDiem » Di Aug 04, 2020 17:15

Schwierige Frage, ich denke am besten keins von beiden. Vergesse nie den Spruch aus der Ausbildung "mit Bullen schreibst du nix als Nullen". Obs stimmt kann ich nicht beurteilen.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon DWEWT » Di Aug 04, 2020 17:54

Du könntest ja bei den Mutterkühen bleiben und die Rasse wechseln, um Rindfleisch zu produzieren. :wink:
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Fassi » Di Aug 04, 2020 17:58

Da sollte man dann Recherche betreiben, ob die Kunden Rindfleisch oder nur Gewürzträger auf Fleischbasis suchen :P

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon DWEWT » Di Aug 04, 2020 18:08

Fassi hat geschrieben:Da sollte man dann Recherche betreiben, ob die Kunden Rindfleisch oder nur Gewürzträger auf Fleischbasis suchen :P

Gruß


Da hast du völlig recht. Bleibt nur die Frage, wie man Galloway-Fleisch, außerhalb einer Direktvermarktung, an den Kunden bringen will. Dazu kommt dann noch, dass ca. 20% der Schlachtkörpermasse als reines Fett anfällt. Ich rede hier allerdings nicht vom sehr begehrten inter- bzw. intramuskulären Fett. Wie sagen doch viele Extensivrinderhalter: Viel Monstranz und wenig Heiligtum.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Muku-Halter » Di Aug 04, 2020 21:26

In erster Linie möchte ich eigentlich eure Meinungen hören bezüglich Mast oder Mukus.
Aktuell hab ich nur eine kleine Herde Galloways.
Das rührt daher, dass ich keine eigenen Stallungen hatte, aber trotzdem den Einstieg in die Mutterkuhhaltung wieder starten wollte während der landwirtschaftlichen Ausbildung.
Dabei bleibt aber echt keinerlei Gewinn übrig, aber es ist auch nur ein Hobby momentan.
In Zukunft soll aber auch Geld investiert werden in den Umbau der Hofstelle, da ich die negativen Seiten der Freilandhaltung satt hab, und dieses Geld würde ich gern zumindest wieder erwirtschaften durch die Tiere :? .
Mir ist natürlich bewusst, dass man hierbei nur selten Millionär werden wird.
Aktuell war/ist der Erlös durch den Absetzerverkauf und die Direktvermarktung realisiert worden. Wobei der Absetzerverkauf eher eine Nullnummer dargestellt hat.
Das mag aber auch an der Rasse liegen, aber bei der Frage sind wir ja noch nicht.
Erstmal wäre ja zu klären wo ihr die meisten Chancen seht.

Absetzererzeugung und Absetzerverkauf ?
Färsenmast ?
Bullenmast?
Mutterkuhhaltung und selbst Tiere mästen ?
Umstieg auf Bio ist aktuell noch nicht geplant. Was generell aber auch nicht ausgeschlossen wird.
Ich bin aber auch keiner der den ökolandau vertäufelt.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Qtreiber » Di Aug 04, 2020 21:40

Muku-Halter hat geschrieben:Aktuell war/ist der Erlös durch den Absetzerverkauf und die Direktvermarktung realisiert worden. Wobei der Absetzerverkauf eher eine Nullnummer dargestellt hat.
Das mag aber auch an der Rasse liegen, aber bei der Frage sind wir ja noch nicht.
Erstmal wäre ja zu klären wo ihr die meisten Chancen seht.

Die Rassenfrage stellt sich genauso am Anfang wie die Frage der Produktionsrichtung.
Oder andersrum: Die Frage der Wirtschaftlichkeit einer Produktionsform ist mit der Rassenfrage auf direktem Weg verbunden.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Schwarzbunte » Di Aug 04, 2020 22:10

Ich persönlich würde es davon abhängig machen, wo dein neuer Betrieb liegt, kann man günstig an Pachtflächen kommen? Wie viel Platz ist in den Stallungen deines Betriebes? Wenn die Galloway bleiben sollen, würde ich die Direktvermarktung ausbauen... Ist jedoch genug Grünland und vor allem günstig vorhanden, würde mich persönlichauch eine größere Mutterkuhherde reizen... Es ist alles eine Frage deiner Gegebenheiten und den daraus entstehenden Kosten.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Manfred » Di Aug 04, 2020 22:18

Ich sag es mal so: Wenn du es ohne die "großen" Investitionen bisher nicht geschafft hast, mit Mutterkühen Geld zu verdienen, dann wird es nach solchen Investitionen durch die Abschreibung derselben und den Mehraufwand an Ver- und Entsorgungslogistik nicht besser werden. Dito bei der Weidemast. Und auch Bullenmast im Stall ist ein Geschäft mit minimalen Margen für Könner.

Wenn du bei den Mutterkühen bleiben willst:
Den Ball bei den Investitionen so flach wie möglich halten, Prämien und Arbeitszeitaufwand optimieren und nur so viele Tiere halten wie dafür nötig sind.
Intensive Mutterkuhhaltung macht m.E. nur auf Betrieben mit entsprechend günstigen Voraussetzungen und einer gewissen Größe Sinn.
Schau dir verschiedene Betreibe, deren Arbeitsorganisation und die Jahresabschlüsse (mehrerer Jahre) an.
Dann lernst du schnell, was funktioniert und was nicht.
Nur weil ein Betrieb attraktiv ausschaut, einen neuen Stall und neuwertige Maschinen hat, heißt das leider noch lange nicht, dass es ihm wirtschaftlich gut geht und man ihn nachahmen muss, weil es dort ja offensichtlich läuft... Oft genug hat da einfach jemand ein teures Hobby, was ja auch OK ist, aber einem Einsteiger keine wirtschaftliche Perspektive bietet.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Qtreiber » Di Aug 04, 2020 22:24

Manfred hat geschrieben:Schau dir verschiedene Betreibe, deren Arbeitsorganisation und die Jahresabschlüsse (mehrerer Jahre) an.

Die wird ein Landwirt auch Jedem, der danach fragt, zeigen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon DWEWT » Mi Aug 05, 2020 6:10

Muku-Halter hat geschrieben:
Das mag aber auch an der Rasse liegen, aber bei der Frage sind wir ja noch nicht.
Erstmal wäre ja zu klären wo ihr die meisten Chancen seht.

Absetzererzeugung und Absetzerverkauf ?
Färsenmast ?
Bullenmast?
Mutterkuhhaltung und selbst Tiere mästen ?
Umstieg auf Bio ist aktuell noch nicht geplant. Was generell aber auch nicht ausgeschlossen wird.
Ich bin aber auch keiner der den ökolandau vertäufelt.


Bei all den von dir gestellen Fragen hängt die Beantwortung von der angestrebten Vermarktung ab.
Männliche Absetzer, z.B. Fleckvieh, werden augenblicklich auf dem normalen Markt für 600 bis 700 € gehandelt. Da wird Geld dazugelegt!
Weibliche Absetzer bekommst du schon ab 400€. Ein absolutes Minusgeschäft!
Schlachtfärsen für die normale Vermarktung sind ebenfalls nicht kostendeckend!
Von einem Geschäft mit Bullen, möchte ich gar nicht reden.
Ochsenmast geht nur mit spezieller Vermarktung.
Rindfleischerzeugung im geschlossenen System setzt, weil du ja auch Stallhaltung betreiben willst, umfangreiche Stallanlagen voraus. Die intensiveren Rassen sind vom handling her nicht mit Galloway zu vergleichen!
Bei Bio, musst du den ganzen Betrieb umstellen. Absetzer wirst du da kaum mit Bio-Aufschlag vermarkten können. Bei Schlachtrindern gehen eigentlich nur Färsen und Ochsen. Bio-Bullen sind komplett unwirtschaftlich.
Mach dir zunächst Gedanken über mögliche Vermarktungen für deine zukünftigen Produkte. Sprich mit Metzgern, die offen sind für eine gehobene Fleischqualität. Sprich mit Absetzeraufkäufern/Viehhändlern. Falls Öko infrage kommt, lass dich unverbindlich beraten. In einem solchen Gespräch kläre auch Vermarktungsmöglichkeiten für deine Bio-Produkte. Hinterfrage die oft blumigen/rosaroten Erfolgsaussichten, die die Berater der Verbände machen. Schaue dir Betriebe an, die in diesem Breich tätig sind. Suche dir ehrliche Betriebsleiter aus und rede offen mit denen über deine Pläne.
Ich will dir nicht den Mut nehmen aber die Aussichten in diesem Bereich sind schon jetzt sehr sehr bescheiden. Überlege dir dreimal, ob du in diesen Bereich wirklich investieren willst.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Muku-Halter » Mi Aug 05, 2020 8:04

@DWEWT
Bei der Vermarktung habe ich einen Metzger der alle Tiere abnehmen würde. Ein Teil der Tiere könnte ich auch weiterhin selbst vermarkten.
Das es bei Bullen und Färsen momentan auch kaum kostendeckend ist kann ich mir vorstellen. Hab neulich mit einem Bullenmäster gesprochen der auch Färsen eingestallt hatte. Die hat er für 1200-1300€ verkauft nach 14 Monaten :(.
Mutterkuhhaltung ist möglich was die Stallungen angeht wenn es umgebaut ist.
Den Arbeitsaufwand schätze ich aber als höher an.
Der Weg mit dem Bio ist ne Option, dann würde ich aber in naher Zukunft den Betrieb teilen und den Ackerbau konventionell betreiben.
Fällt die Entscheidung zu Gunsten der Mast fällt Bio erstmal raus.

@Manfred
Ich glaub kaum das sich jeder in den Jahresabschluss gucken lässt. Das die Investitionen gering sein müssen ist klar.
Ich denke es wird so im Rahmen von Daniel Setz sich belaufen, vllt etwas teurer.

@Schwarzbunte
Der Betrieb liegt in meinem Heimatort. Platz wäre in einem Scheunentrakt und im alten Stall.
Bei Galloways möchte ich nicht bleiben.

@Qtreiber
Rassen hätte ich sowohl „Standardrassen“ als auch Exoten im Kopf die mir gefallen.

Mfg
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon motzlarerbauer » Mi Aug 05, 2020 11:04

Für mich ist die grundsätzliche Frage der Mutterkuhhaltung, komme ich gut und günstig an Grünland/Weidefläche ran.

Die zweite wichtige Frage: Kann ich meine erzeugten Produkte vernünftig direkt vermarkten (Nachfrage, preis) oder habe ich einen guten Partner für die Abnahme meiner Produkte.

Sollten beide Fragen mit Ja beantworten, kann ich auch was in einen günstigen Stall investieren.
Wer Bier trinkt,
unterstützt die Landwirtschaft :prost:
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Marian » Mi Aug 05, 2020 11:56

Moin..

Ich hab auch den alten zweit Betrieb der Schwiegereltern mit leer stehenden Altgebäuden und aufgegebener Rinderhaltung mit Bullenmast wieder ins Leben zurück geholt. Altgebäude saniert, an und umgebaut.
Alles Tretmist.
Weiber hab ich in nem alten Vollspalten Stall mal eine Partie probehalber gemästet. Die Hälfte ist gerade weg, bin froh wenn es beim verbliebenen Rest auch so ist. Das lohnt sich vorn und hinten nicht.

Wichtigste Frage.
Wie viel Fläche hast du. Acker + Grünland.
Kann gepachtet werden und wenn ja zu welchem Preis?
Und ich meine mit kann nicht, ob es Flächen gibt die verpachtet werden sondern ob du im bestehenden Pachtmarkt tatsächlich reelle Chancen hast auch etwas zu bekommen. Nur weil man bereit ist Geld zu zahlen heißt das noch nicht das man Fläche bekommt.
Und zweitens: was für Abmessungen haben die Bestandsgebäude?
Länge Breite Deckenhöhe.

Grüße
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Muku-Halter » Mi Aug 05, 2020 12:21

motzlarerbauer hat geschrieben:Für mich ist die grundsätzliche Frage der Mutterkuhhaltung, komme ich gut und günstig an Grünland/Weidefläche ran.

Die zweite wichtige Frage: Kann ich meine erzeugten Produkte vernünftig direkt vermarkten (Nachfrage, preis) oder habe ich einen guten Partner für die Abnahme meiner Produkte.

Sollten beide Fragen mit Ja beantworten, kann ich auch was in einen günstigen Stall investieren.


Zur Frage 1 kann ich sagen, ja ich komme an Grünland ran bzw hab auch schon welches günstig gepachtet. Die Flächen die ich gekauft hab, stehen mir bis auf eine Ackerfläche aber erst nächstes Jahr ab Oktober zur Verfügung.
Weitere Flächen wären noch zu kriegen, aber ich denke im Verhältnis nicht günstig.
Meine Verwandtschaft hätte noch Fläche, und ein Bekannter würde mir auch noch Fläche verpachten. Die Fläche des Bekannten könnte ich dann aufgeteilt immer mal wieder ein paar ha, bis 2025/2026 in etwa kriegen. Ich habe auch schon Ackerland von denjenigen gepachtet. Allerdings geschenkt ist das nicht.
Die Flächen meiner Verwandtschaft sind zum Teil mündlich zum Teil schriftlich verpachtet, die schriftlichen Verträge laufen auch bis ins Jahr 2026.
Das wären dann zusammen etwa 55ha. Aktuell bewirtschafte ich ohne meine gekaufte Fläche 13,25ha. Insgesamt wären im besten Fall sogar noch 10ha Pacht möglich. Aber die 10ha wären schon verhältnismäßig teuer.
Für die GV der gesamten Fläche hätte ich natürlich keine Stallungen. Mit dem was ich zur Verfügung hätte wären 12-15 Mukus + Nachzucht möglich je nach Umbau auch mehr.

Zur Frage2 die Absetzer würde ich auch los, bei der Mast oder eben die Mast der eigenen Nachzucht wäre durchaus weiterhin die Direktvermarktung von 2-3 Tieren/ Jahr möglich und der Rest würde dann von einem Metzger abgenommen.
Voraussetzung dazu beim Metzger, keine Charolais oder Fleckvieh.
Angus, Limousin, Blonde Aquitaine wäre möglich.

Interessant finde ich persönlich auch Aubrac, Bazadaise oder Tiroler Grauvieh. Das sind hier aber Exoten und ich weiß nicht genau wie die Vermarktung klappt.
Ebenfalls weiß ich bei den Rassen nicht wie intensiv ich die Tiere füttern kann. Bei Angus muss man ja auch relativ gut aufpassen, das sie nicht verfetten :klug:
Ich bin allerdings von der Einstellung her eher einer der Intensiv füttern möchte, also nicht nur Heu und Haferstroh :oops:

Mfg
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