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Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 07, 2020 9:21

DWEWT hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Da wird sich auch noch etwas mit der Förderung tun müssen, damit nicht nur noch mit Spezialtechnik gemulcht wird.


Diese Erwartung ist durch die Vorlage des BMU zur Ausweisung von Grünlandbiotopen zunächst mal gescheitert. Das BMU will mosophiles Grünland automatisch zum Biotop machen. Wenn das so kommt, sind die Ansprüche auf eine spezielle Förderung der Grünlandbewirtschaftung zunichte gemacht. Alle Grünlandbewirtschafter, die bisher schon auf Artenreichtum und positive ökologische Effekte gesetzt hatten, werden dann die Arschkarte haben! Gewinner sind dann die Kollegen, die über eine Extensivierung ihrer Grünlandbewirtschaftung in Zukunft als "förderungswürdig" anerkannt werden. Die Konsequenz aus diesem Vorhaben kann nur sein, die Bewirtschaftung noch eben schnell intensivieren und vor allem dafür sorgen, dass kein Artenreichtum festgestellt werden kann. Ein völlig absurdes Szenarium!
Die Politik ist auf der Suche nach billigen CO2-Senken. Wenn jetzt große Teile des Grünlandes unter Schutz gestellt werden, bekommt sie eine wirklich große Senke zum Nulltarif. So kann Eigentum zur Bürde werden. Werte Ackerbaukollegen, freut euch nicht zu früh. Für euch sind auch schon entsprechende Maßnahmen in der Vorbereitung. Die deutsche Landwirtschaft wird zukünftig als Lebensmittelproduzent nur noch geringe Bedeutung haben. Eine vermeintlich ökologische Ausrichtung, mit Zusatznutzen Lebensmittelerzeugung, ist das Ziel der Politik. Kosten darf das natürlich möglichst nichts!


Wie geht aus Grünland billige CO2 Senke ?
Aufwuchs mulchen /mähen und verrotten lassen ?
Aufforsten mit richtiger Baumart besser ?
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 07, 2020 9:21

DWEWT hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Da wird sich auch noch etwas mit der Förderung tun müssen, damit nicht nur noch mit Spezialtechnik gemulcht wird.


Diese Erwartung ist durch die Vorlage des BMU zur Ausweisung von Grünlandbiotopen zunächst mal gescheitert. Das BMU will mosophiles Grünland automatisch zum Biotop machen. Wenn das so kommt, sind die Ansprüche auf eine spezielle Förderung der Grünlandbewirtschaftung zunichte gemacht. Alle Grünlandbewirtschafter, die bisher schon auf Artenreichtum und positive ökologische Effekte gesetzt hatten, werden dann die Arschkarte haben! Gewinner sind dann die Kollegen, die über eine Extensivierung ihrer Grünlandbewirtschaftung in Zukunft als "förderungswürdig" anerkannt werden. Die Konsequenz aus diesem Vorhaben kann nur sein, die Bewirtschaftung noch eben schnell intensivieren und vor allem dafür sorgen, dass kein Artenreichtum festgestellt werden kann. Ein völlig absurdes Szenarium!
Die Politik ist auf der Suche nach billigen CO2-Senken. Wenn jetzt große Teile des Grünlandes unter Schutz gestellt werden, bekommt sie eine wirklich große Senke zum Nulltarif. So kann Eigentum zur Bürde werden. Werte Ackerbaukollegen, freut euch nicht zu früh. Für euch sind auch schon entsprechende Maßnahmen in der Vorbereitung. Die deutsche Landwirtschaft wird zukünftig als Lebensmittelproduzent nur noch geringe Bedeutung haben. Eine vermeintlich ökologische Ausrichtung, mit Zusatznutzen Lebensmittelerzeugung, ist das Ziel der Politik. Kosten darf das natürlich möglichst nichts!


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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Manfred » Fr Aug 07, 2020 9:59

Wald bringt unter unseren Klimabedingungen nur einen kurzen Einmaleffekt.
Am ehesten noch Wirtschaftswald, wenn das Holz anschließen wenigstens zum Teil längerfristig verbaut wird.
Bei Grün- und Ackerland lassen sich mit entsprechender Bewirtschaftung langfristige Kohlenstoffspeicher aufbauen, aber ebenso schnell auch wieder verbrennen.
Billig ist das nicht zu haben. Aber ungleich preiswerter als irgendwelche technischen Scheinlösungen.
Und man muss dazu genau das Gegenteil dessen tun, was heute der sogenannte Vertrags-"Naturschutz" tut, sprich Fruchtbarkeit aufbauen und die Tiere (mögl. inkl. der Menschen und ihrer Ausscheidungen) reintegrieren, statt die Tierhaltung zu verdrängen und die Flächen völlig naturwidrig auszumagern.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Andi G » Fr Aug 07, 2020 10:04

Ich lese hier mal interessiert mit und anscheinend gibt es doch sehr regionale Unterschiede.
Hier bei uns gilt für Vermarktung an Metzger oder Händler Fleckvieh ist das Non-Plus-Ultra, alles andere wird schlechter bezahlt, sobald das Tier weiß oder schwarz ist, ist es gleich nur die „Hälfte“ wert, Schwarzbunt und deren Kreuzungen werden gar nicht angenommen.

Wenn man mal die ganzen Beiträge quer liest und die Ergebnisse zusammenfaßt:
- Mast nur etwas für die Spezialisten mit Grundstock an vorhandenen Einrichtungen (Gebäude / Silo / usw.)
- Alle anderen sollen ihr Glück in der Direktvermarktung suchen

Bin selbst in der Mukuh – Haltung mit Angus und deren Kreuzungen und vermarkte alle Nachzucht direkt an den Kunden, macht viel Arbeit aber man kann den Namen Angus für sich ausschlachten, ob man die Qualitätsunterschiede merkt, kann ich nicht beurteilen, ich denke der Kunde legt mehr wert auf eine ansprechende Ware, mit dem Bild der Weidehaltung. Bei meinen Kunden habe ich keinen, der Wert auf „Bio“ legt, O-Ton „die stehen doch auf der Weide, denen geht es gut“ (Ist das nicht auch das, was der Verbraucher möchte?)

Wahrscheinlich wird es schon so sein, wenn man alle Ratschläge zusammenfaßt, um im „Kleinen“ mit Rindern kein Geld zu verbrennen müssen folgende Punkte erfüllt sein:
- Direktvermarktung
- Alternativ besser bezahlte Metzgervermarktung (Aufschläge für Weidehaltung, oder ähnliches)
- Rasse muß zum Standort und zur Haltungsform passen
- Keine Investitionen in Gebäude
- Kostenreduziert arbeiten
- Sonstige Programme voll ausnutzen (länderspezifisch KULAP, MEKA, usw.)

Probleme und Schwierigkeiten hat man damit auch noch genug … Metzgerei finden für Schlachtung und Zerlegung, Haltung im Freien stößt bei manchem Tierschützer – gerade im Winter, usw.

Passt die Zusammenfassung so?
Wie seht ihr das?

Finde die Diskussion sehr ansprechend, da bestimmt für viele Betriebe interessant.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 07, 2020 10:06

Qtreiber hat geschrieben:
langholzbauer hat geschrieben:Was soll denn aus dem Grünland werden?

Was spricht gegen ein Zuwachsen lassen der einen oder anderen Fläche?
...


Z.B. dass dann einige Täler in den Mittelgebirgen sehr dunkel und stickig werden und viele ach so schützenswerte Insektenarten ihre Lebensgrundlage verlieren oder die Urlauber die Landschaften vor lauter Bäumen nicht mehr sehen können.
Ach und außerdem verlieren viele Angestellte in öffentlichen Verwaltungen und NGO's ihre gut bezahlten Stellen.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Alla gut » Fr Aug 07, 2020 10:44

Warum stickig ?
Wenn es nur um gute Luft geht wäre (Körner)Maisanbau das Beste ?
Macht Humus ,gibt Nahrungsmittel und gute Luft mehr wie Wald oder Grünland .
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon CarpeDiem » Fr Aug 07, 2020 11:06

DWEWT hat geschrieben:Die deutsche Landwirtschaft wird zukünftig als Lebensmittelproduzent nur noch geringe Bedeutung haben. Eine vermeintlich ökologische Ausrichtung, mit Zusatznutzen Lebensmittelerzeugung, ist das Ziel der Politik. Kosten darf das natürlich möglichst nichts!


Bei dieser grundsätzlichen Beurteilung der Gemengelage stimme ich dir zu. Die Parameter werden im Rahmen der neuen GAP vorgegeben werden. Bedauerlich ist, dass viele Kollegen in die vom BMU und ähnlichen Hilfstruppen bereitwillig ausgelegte Tellereisen hineintreten werden. Die Nichtlandwirte, die Grünland besitzen werden quasi entschädigungslos enteignet werden. BV und andere Berufsvertretungen werden das Maul halten und der ganzen Geschichte noch etwas positives abgewinnen.

Es wird gleichermassen Bio- und Konvileute treffen, ohne Unterschied, das ist etwas beruhigend. Die ganze Geschichte wird sich allerding nur dann so entwickeln, wenn die wirtschaftlichen Bedingungen die vor der Seuche herrschten, sich wieder einstellen. Da habe ich meine Zweifel!
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Englberger » Fr Aug 07, 2020 11:07

langholzbauer hat geschrieben:Ach und außerdem verlieren viele Angestellte in öffentlichen Verwaltungen und NGO's ihre gut bezahlten Stellen.

Hallo, sehe ich auchso, es werden Gründe gesucht um Arbeit zu haben.

.
Andi G hat geschrieben:Bei meinen Kunden habe ich keinen, der Wert auf „Bio“ legt, O-Ton „die stehen doch auf der Weide, denen geht es gut“ (Ist das nicht auch das, was der Verbraucher möchte?)

Hallo,
als wir mit Biolandbau anfingen war die Grundidee eine politische.
Warum mit grossem Resourcenverbrauch in einen polypolistischen Markt Übermengen reinproduzieren, die dann von der EU auf dem Weltmarkt "entsorgt" werden mussten. Die älteren werden sich an die Butterberge und gigantischen Kühlhäuser und BALM Konserven erinnern.
Skandale gabs ohne Ende.(Schokohasen/Russland; Schlachtabfälle /Östereich. Hähnchen/Westafrika u.v.m.)
Das mit höherer"Qualität" der Biosachen ist den Verbänden dann eingefallen zwecks Werbung.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 07, 2020 11:20

@ Alla gut
Stickiges Klima, weil im Gegensatz zur heutigen, die Generationen der Siedlungsgründer wussten, dass der Luftaustausch mit abnehmender Vegetationshöhe oberhalb der Bebauung immer besser wird.
Und nochmal für die unbedarften:
Eine, an den Standort angepasste, intensive Grünlandbewirtschaftung kann neben der Nahrungsmittel(Fleisch)-Produktion auch genau so viel und vielleicht noch mehr Luft verbessern, wie Wald.
Da bin ich voll bei @ Manfred.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 07, 2020 11:35

@ Englberger
Du bist halt in eine, für Erzeuger , bessere Region abgewandert, wo Qualität noch vor technologischen Eigenschaften steht. Zu dem Mut und hoffentlich auch Erfolg kann ich nur gratulieren.
In D. und je weiter nördlich desto schlimmer , hat sich die erzeugende Landwirtschaft viel zu austauschbar gemach.
Das lässt sich kaum korrigieren, da die dt. Bürokratie einfach zu hohe Anforderungen an neu aufzubauende (kleine spezialisierte) Verarbeitungs -und Vermarktungsbetriebe stellt.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Bibbler » Fr Aug 07, 2020 18:43

Mich würde mal interessieren wo die ganzen Metzger sind die man beliefern soll? Das werden doch immer weniger die mit mehr Vieh bedient werden also wird wahrscheinlich auch da der Preis sinken. Bei uns kenne ich nur eine Handvoll die Vieh selbst schlachtet. Viele kaufen die Rinderhälften weil sie von der EU gegängelt worden sind.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Fassi » Fr Aug 07, 2020 20:11

Sieht bei uns im Landkreis (ESW) ähnlich aus. Die wenigsten töten noch selber, die meisten bekommen ihr Fleisch schon fast fertig in den roten Kisten. Und die, die noch töten, haben ihre festen Lieferanten, da kommt man so gut wie gar nicht rein.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Muku-Halter » Fr Aug 07, 2020 22:30

Ich bin an den Metzger durch meinen Bekannten gekommen.
Hab von ihm meine Tiere für die Direktvermarktung zerlegen und portionieren lassen.
Dadurch hat sich dann die Geschäftsbeziehung entwickelt.
Generell ist es aber eher Glück, heut noch einen Metzger zu finden, der noch Kapazitäten frei hat.

@Andi G
Du hast es gut zusammengefasst. So hab ich es auch verstanden.
Mich stört allerdings der Punkt „keine Investitionen in Gebäude“ .
Wenn man Gebäude so nicht mal vernünftig nutzen und in Schuss halten kann, wie soll man es dann machen? Jeder Wohnwagen und Schiffe und son Mist reinstellen und sich mit den Leuten rum ärgern?
Das kann auch nicht jeder machen, allein vom Standort her.

Mich würde noch interessieren welche Rasse zu welchem Standort passt ?
Muss die Rasse nicht eher zur Vermarktung passen?
Welche Rasse soll das beispielsweise für (Nord-) Hessen denn sein ?


@Engelberger
Kannst du nochmal auf meine Fragen bezüglich Aubrac und Bazadaise eingehen ?

Mfg
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon Qtreiber » Fr Aug 07, 2020 23:15

Muku-Halter hat geschrieben:
Mich würde noch interessieren welche Rasse zu welchem Standort passt ?
Muss die Rasse nicht eher zur Vermarktung passen?

Als "Leitspruch" gilt:
Mutterrasse passend zum Standort
Vaterrasse passend zur Vermarktung.
Dann muss man sich allerdings ggfs. aufs kreuzen einlassen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Mutterkuhhaltung welche Alternativen gibt es ?

Beitragvon langholzbauer » Fr Aug 07, 2020 23:32

Unsere Vorfahren wussten schon, " Je steiler das Gelände, desto leichter sollte das Vieh sein!"
Ich kennen da noch Berichte aus guten Zeiten, da wurden auf Viehmärkten gesunde magere Färsen vom Berg den strammen aus der Niederung vorgezogen.
Auch bei Absetzern nehmen die schlechteren vom Grünlandstandort meist im Stall besser zu, als die runden aus der Ackerebene.
Aber wir leben ja leider in einer Überflussgesellschaft. :oops:
Da wird auch die beste Zukunft noch schlecht geredet, weil in Übersee billiger produziert wird.
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