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NABU-Herden in SA ertrunken

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 14:13

Hat weiter unten schon wer.
Da haben sie geschrieben, sie hätten halt Wildpferde/Rinder und keine normalen Milchkühe oder Pferde, deshalb wärs so schwierig.

Wie gesagt, bis sich ein Veterinäramt mit einer solchen drastischen Stellungnahme wie oben öffentlich aus dem Fenster hängt, muss schon eine Menge mehr da noch gelaufen sein. :shock:
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 14:32

Sie haben KEINE Wildrinder, sondern HAUSrinder. Siehe Stellungnahme von Sambraus, schon vor etlichen Jahren.

Meine Mailbox ist voll. Ich muß da erstmal aufräumen.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 14:38

ICH WEIß das doch.
Außerdem spielt es dafür nicht wirklich eine Rolle, zwei Jahre täten ja auch locker reichen, um Wisente und Kaffernbüffel für Umweideaktionen etc. anzufüttern.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 14:40

sorry. Ich weiß, daß Du das weißt :/
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon meyenburg1975 » Mo Jul 01, 2013 14:44

Hobbit-Hunter hat geschrieben:So leid es mir für die Pferde auch tut, der öffentliche Druck wird dadurch deutlich größer als bei Rindviechern.

Es bleibt zu hoffen das das jetzt endgültig das Fass zum überlaufen bringt, und dem Nabu die Tierhaltung untersagt wird!

Ansonsten werden wir wohl schon bald wieder so einen Thread wie diesen hier haben. :( :(


Da passiert nix. Bestenfalls wird der Kreisvorsitzende durch den N..U abgesägt, der wiederum die Schuld auf irgendeinen ehrenamtlichen Tierbetruer schiebt, welcher je nach Einkommen ein paar hundert/tausend € Strafe zahlt und fertig.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 14:49

SHierling hat geschrieben:sorry. Ich weiß, daß Du das weißt :/

Verstehe. Da kann man schon mal den Föhn kriegen, wenn man diesen gequirlten Mist immer wieder lesen muss. Geht mir damit auch so. :prost:
Ob die da selbst dran glauben?
Hier sind noch Links wegen Leer und Radolfszell:

Zur Erinnerung:
http://www.animal-health-online.de/gros ... len/10771/
Siehe auch in den weiterführenden Links dort, "Landkreis Leer zieht die Reißleine"

Und hier:
http://www.suedkurier.de/region/kreis-k ... 55,3714706

Da wurde dem für die Betreuung angeheuerten Landwirt das richtige Zufüttern verboten....Aber es sind natürlich immer nur die Anderen Schuld, auch wenn groß und deutlich NABU draufsteht.......
http://www.suedkurier.de/region/kreis-k ... 55,3718268
meyenburg1975 hat geschrieben:Da passiert nix. Bestenfalls wird der Kreisvorsitzende durch den N..U abgesägt, der wiederum die Schuld auf irgendeinen ehrenamtlichen Tierbetruer schiebt, welcher je nach Einkommen ein paar hundert/tausend € Strafe zahlt und fertig.

Ich bin mir da nicht so sicher. Das ging ja in Leer auch schon auf Bundesebene, siehe Link und irgendwann wirds doch auch mal Zeit, dass sich was ändert.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 14:50

So wie meyenburg sehe ich das auch. Um das Ganze mal auf (meinen) Punkt zu bringen: der NABU vertritt ja überwiegend die Ansicht , "Die Natur würde sich selber regeln" - auch zB gegenüber Jägern. Die haben jetzt zwar das zeitweilige Problem, den Geldgebern und Anhängern zu erklären, was "natürliche Selektion" ist, und deswegen schieben sie auch die ganzen "menschengemachten" Ursachen für das Hochwasser nach vorn, aber IM GRUNDE haben die überhaupt kein Problem mit absaufenden, verhungernden, erfrierenden, ins Eis einbrechenden, an Parasiten oder sonstwie elendig verreckenden Viechern. Das ist ja normal und natürlich.

Ist sogar richtig soweit - nur ist es eben nicht das, was man in einer Kulturlandschaft haben will, und auch nicht das, was das Tierschutzgesetz etc für vom Menschen gehaltene Haustiere (und nochmal: es SIND Haustiere, auch wenn man sie verwildern läßt) vorsieht.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 15:14

Hallo
Nö. Gar nix ist richtig. Auch nicht, wenn es wirklich Wildrinderarten wären.
Wenn erstens die "Freizügigkeit" nicht gegeben ist, die Herden also nicht natürlich wandern können und Hochwasser, Dürren oder Winterfutterknappheit weiträumig ausweichen können, nebenbei auch keine natürlichen Freßfeinde da sind, dann kann das niemals nicht funktionieren, weil es zwangsläufig dann MEHR Hunger, MEHR Parasitosen und MEHR Krankheiten gibt, als es natürlicherweise der Fall wäre.
Man kann es nur insofern als natürliche Selektion ansehen, dass die Natur, in dem Fall via Elbe sagt:
"Alle Viecher hier weg und BASTA!!!. ihr müsstet längst 50km weiter sein, seid ihr armen Deppen aber nicht. Ihr seid wohl völlig doof und degeneriert. Also fort mit Euch, denn hier gehören dauerhaft keine großen Viecher hin, ihr habt gefälligst wegzuwandern bei Hochwasser und im Winter, wers nicht tut, ist Fisch-und Geierfutter".
Ich weiß logisch, dass Du es weißt. Aber das ist m.E. der größte Fehler am NABU diesbezüglich, dass sie diesen Haken nicht aus dem Kopf bekommen und immer wieder mit großen Weidetieren " völlig daneben quasi Mikrokosmos im Einmachglas spielen wollen.
Komisch eigentlich, bei einer Spinne oder einer Heuschrecke im Einmachglas, würden die sofort kapieren, dass das nie "natürlich" so funktionieren kann.

Obs dran liegt, dass der erste Vorsitz "Tansania" im Lebenslauf stehen hat und die unterschiedlichen Dimensionen zwischen xy ha in einem popligen deutschen Naturschutzgebiet und den weiten in einem afrikanischen Nationalpark nicht gebacken kriegt?
Wobei sie ja in den afrikanischen Nationalparks auch schon ernstere Probleme mit pflanzenfressenden großen Arten bekommen, weil der Platz nicht reicht bis zum nächsten Zaun und die großen Wildwanderungen nicht mehr funktionieren

Die sollten den ganzen Beweidungs und Ur-retro-mist endlich bleiben lassen. Das können Bauern mit Nutztieren besser leisten, selbst wenn die dabei irgendwelche Rassewünsche berücksichtigen sollen.
Stattdessen vielleicht mehr für die Vernetzung von z.B. Rotwildgebieten tun, da Überwege und Wanderkorridore schaffen, um das zu erhalten, was noch realistisch möglich ist..
Zuletzt geändert von Moorfee am Mo Jul 01, 2013 15:24, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 15:17

Wenn erstens die "Freizügigkeit" nicht gegeben ist, die Herden also nicht natürlich wandern können und Hochwasser, Dürren oder Winterfutterknappheit weiträumig ausweichen können, nebenbei auch keine natürlichen Freßfeinde da sind, dann kann das niemals nicht funktionieren, weil es zwangsläufig dann MEHR Hunger, MEHR Parasitosen und MEHR Krankheiten gibt, als es natürlicherweise der Fall wäre.
Ich weiß logisch, dass Du es weißt. Aber das ist m.E. der größte Fehler am NABU diesbezüglich

Da sind wir uns völlig einig. Eben drum: Kulturlandschaft, Haustiere ... aber die NABU-Leute GLAUBEN an sowas. Ich hatte hier mal eine Diskussion mit einer NABU-Frau zum Thema Wildschweine, die war der Ansicht, wenn man die nicht mehr bejagen würde (in unserer hiesigen heutigen Kulturlandschaft), dann würden sich "die Bestände ganz von selber regeln". Und eben dieses "von selber" ist deren Problem ...
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Manfred » Mo Jul 01, 2013 15:46

Moorfee hat geschrieben:Obs dran liegt, dass der erste Vorsitz "Tansania" im Lebenslauf stehen hat.


Hm. Evtl. kommt da auch die Idee her, Pferde in Stacheldrahtzäunen (siehe eingangs verlinkter Artikel) zu halten, was in D ja tierschutzrechtlich verboten ist. Der NABU hatte vermutlich eine Ausnahmegenehmigung?
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 15:50

Hallo

Auf Facebook hat jetzt auch eine Frau geschrieben, die den Ort von Kindheit an kennt.
Dort wäre an der höchsten Stelle häufiger mal Wasser im Haus der ansässigen Landwirte gestanden, und das wär bekannt, dass es da "nass" wird, aber da wären niemals Kühe ertrunken. :prost:
Zuletzt geändert von Moorfee am Mo Jul 01, 2013 16:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 15:54

Manfred hat geschrieben:
Moorfee hat geschrieben:Obs dran liegt, dass der erste Vorsitz "Tansania" im Lebenslauf stehen hat.

Der NABU hatte vermutlich eine Ausnahmegenehmigung?

Nein, hatte der eher nicht. Sonst hätte ihn der Landkreis da nicht zur baulichen Veränderung aufgefordert.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 16:40

Naja, das ist so lange toll, wie man mit dieser "Idee" Spenden generieren kann, indem man sagt: "ohne den Eingriff des Menschen wäre die Natur perfekt" - dafür gibt es Kohle, das glauben so viele Leute, weil man es ihnen seit 20 Jahren einhämmert, das zieht.

Das das aber am anderen Ende verrecken bedeutet, und das "sich selber regeln" nicht heißt, daß die Schweine plötzlich die Pille nehmen, sondern daß sie ihre Nachkommen fressen, nachdem sie alle Felder zerstört, das Rotwild alle Wälder geschrottet hat und die Kaninchen alle Deiche zerstört haben bevor sie dann elend eingehen, das wird ja - abgesehen von solchen Fällen wie jetzt eben, oder in Leer, nicht dazugeschrieben.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon SHierling » Mo Jul 01, 2013 17:24

Hobbit-Hunter hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:... indem man sagt: "ohne den Eingriff des Menschen wäre die Natur perfekt"... -


Das wäre sie im Prinzip auch.


Das kann aber niemals und nirgendwo irgendeines MENSCHEN Ziel sein, es sei denn, er hängt sich umgehend auf.
Ziel kann es nur sein, die Natur MIT Mensch so perfekt wie möglich zu erhalten. Und dazu gehört eben auch Fürsorge, und nicht einfach nur irgendwo Viecher Hinstellen und dann den lieben Gott einen guten Mann sein lassen.
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Re: NABU-Herden in SA ertrunken

Beitragvon Moorfee » Mo Jul 01, 2013 18:18

Hallo
Sie ist auch MIT Mensch immer perfekt.
Wir sind nur, wie alles andere, ein kleiner Teil davon, auch wenn wir meinen, sie zu zerstören oder zu erhalten.
Beides ist letztlich eben so anmaßend, als wollte eine Ameise einen toten Elefanten umgebracht haben.
Aber vielleicht GLAUBT sie das ja auch, wen sie drauf rumkrabbelt. :D
Das, was für uns schlecht und krank aussieht, und/oder ungünstig wirkt, ist da bloß ein Augenzwinkern von einem Umbauprozeß, der mit oder ohne uns weitergeht, eben mit uns etwas variiert (im Zweifelsfall, um uns wieder loszuwerden und mal wieder was Neues mit Dinos und/oder einem Urknall anderswo anzufangen).
nur niemals wirklich nach unseren Vorstellungen im Endeffekt.

Beim "Naturschutz" kann es im Prinzip nur drum gehen, unsre Lebensgrundlage solang wie möglich zu erhalten, bzw. nicht selbst noch deren Schwund zu beschleunigen.
Seh ich beim Nabu aber nicht wirklich gegeben.
Da gehts eher um starre Konservierung, fanatische Überzeugungen und Modellbau von bereits vergangenen Welten.
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