Pevo hat geschrieben:zu den letzten Beiträgen:
Schon allein der Ausdruck Spendensammler, Ökofaschisten….weist daraufhin, dass die Benutzter dieser Begriffe wenig Interesse an Konfliktlösungen haben, bzw. nie gelernt haben, mit Konflikte/gegensätzlichen Meinungen umzugehen. Dieses Defizit sieht man z.B. auch an den Entwicklungen aktueller internationaler Konflikte. Das führt nicht zu positiven Ergebnissen.
LUV Meint:es ist einfach Zeit, den Bürgern ihr eigenes Handeln und ihre Ansprüche vorzuhalten anstatt ständig auf der Landwirtschaft einzudreschen.
Es ist einfach Zeit, dass Du/Ihr zur Kenntnis nehmt, dass das genau mein Ansatz ist. Ich dresche nicht auf die Landwirtschaft ein, verdammt nochmal. Was soll der Beitrag mit dem Streusalz. Das bestätigt doch nur ein Beispiel für die von mir angesprochene Kehrseite der Medaille, das gesamtgesellschaftliche Problem unseres Tuns. Lässt Du Dein Auto bei Glatteis stehen? Und selbstverständlich ist das Streusalzproblem erkannt. Man arbeitet an Lösungen und versucht das Problem zu minimieren, genau so wie man in LW mit Regelungen der DüV versucht die Stickstoffemissionen zu minimieren.
Ich lese weder in Tageszeitungen, sehe weder im Fernsehen noch im Internet andere Aktionen, als die gegen die derzeitige Landwirtschaft. Es ist einfach falsch, zu behaupten auch andere Bereiche würden auch nur annähernd mit diesem bashing belegt. Wo sind denn Blockaden von Speditionen, wo sind denn Demos gegen Kreuzfahrtschiffe? Wo sind Brandanschläge gegen Nutellafabriken?
Das gesamtgesellschaftliche Handeln beschränkt sich medial ausschließlich auf 1% der Bevölkerung....und DAS ist nicht hinnehmbar, und zudem auch nicht gerechtfertigt.
Die ständigen Anfeindungen sind der Auslöser unserer Art zu reagieren, und es ist einfach vermessen zu verlangen, hier noch eine Diskussionsebene zu erwarten, der Bogen ist definitiv überspannt!