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Neue Verpackung für Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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141 Beiträge • Seite 4 von 10 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 ... 10
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Djup-i-sverige » Do Aug 25, 2011 12:17

Hallo Gummiprinz und Pedro,
Frage an die BIG Bag Spezialisten,
habe an meinem Traktor Frontheber (kein Frontlader)und einen leichten Hubmast angebaut. In die Gabeln die Schlaufen vom beladenen Big Bag eingehängt, angehoben, rückwärts die leicht schräge Einfahrt raufgewollt.Plötzlich hebt mein roter beim Einschlagen das Hinterrad. Ich konnte gerade noch vorm kippen die Last ablassen.Seitdem stelle ich die Bags nur noch auf Paletten und hebe diese dann von unten an.
Traktor ist ein renault Plantagen Allrad ca 1,50 m breit.
Was habe ich blos falsch gemacht.


Nicht viel, aber wohl zuviel erwartet vom Schlepper.
Hinten in der Dreipunkt wäre besser, würde er sicherer stehen weil ja vorne die Pendelachse ist, wo der Schlepper leicht überkippen kann bei zuviel Last und Seitenneigung.(Darum haben Gabelstapler ja die hintere Achse als Pendelachse, ebenso Radlader ohne Knicklenkung.)
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light
Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Pedro » Do Aug 25, 2011 13:11

Hallo Kiesele,
wenn du den Big_Bag vom Gummiprinz mit frischer Buche voll gefüllt hast, dann wiegt der Bag so ziemlich 1to und wie move schon schreibt, diese eine to an einer Pendelachse führt zu einem dynamische Eigenleben des Schleppers.
Habe ich das richtig verstanden, dass du vorne am Frontheber den Hubmast hast und der Hubmast hat den bag mit ca. 1to angehoben? Mit dieser Konstellation bist du rückwärts eine Schräge hochgefahren?
Unabhängig davon, ob Hubmast vorne oder hinten angeordnet, nach Möglichkeit sollte die Last die Schräge zuerst hochfahren und dahinter das Fahrzeug, in deinem Fall heißt das, dass du die Schräge vorwärts hochfahren mußt. Wenn das aus Grund "x" nicht geht, dann ist es am einfachsten, die bags nicht randvoll zu füllen (will man ja nicht, hat sonst Kpazitätsverlust).
Plan B wäre ein Hubmast in der Dreipunkt (schau dir mal mein letztes Bild im thread "Bilder Forstarbeiten" an, da habe ich eine frische Eiche mit l=4,4m und einem BHD von ca. 55cm am Haken. Ich bin ein Verfechter von Lasten auf die ungefederte Hinterachse, deshalb kommt mir auch kein Mog ins Haus.
Der Hubmast in der Dreipunkt hat ferner den charmanten Vorteil, dass er zwei Stützfüße hat. Wenn du in Verladeposition bist, setzt du den Mast auf die Stützfüße ab und mit dem hydraulischen Oberlenker schwenkst du die Last an den Absetzort.
Hilft dir das?
Gruß
Pedro
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » So Aug 28, 2011 12:59

Pedro hats perfekt erklärt. Hauptursache ist aber der Hebel !!! Der bag hat bei ganz nassem Holz max. 680 kg, aber ein hebel von 2 zu 1 ist schnell erreicht. Wenn die last vorne drauf hängt und Du rückwärts eine Rampe rauffährst wird schnell 1 zu 3 drauss und die hinterachse hat plötzlich 1800 kg zug und nicht Last.
PS; Habe meinem 15er Steyr Traktor eine 300 Liter Jessernig Weinspitze verpasst um damit meinen mittelsteilen Weingarten spritzen zu können. Die Spritze wird ca, 120 kg Eigengewicht haben. Ich wr dann schwer überrascht dass ich bei nur 150 liter Wasserfüllung einen "Willy" nach dem anderen hingelegt habe. Ein sicheres arbeiten war nicht möglich. Habe meinem 15er dann auf die Vorderachse ein Rohr mit Bleigewichten geschnallt mit ca. 120 kg und das bisserl gewicht hat genügt um wieder sicher unterwegs zu sein. Die Hebelwirkung darf man nicht unterschätzen.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » So Aug 28, 2011 14:05

@Gummiprinz

werde mein Holzunternehmen ab nächsten Jahr auch vergrößern und denke über die Anschaffung eines POSCH K440 Sägespaltautomaten nach. Auf deinem Video ist ja zu sehen, dass ihr nur POSCH Maschinen habt, wie seit ihr damit zufrieden, würdet ihr anstelle auch andere Maschinen wie z. B. Binderberger nehmen?. Mein Hauptgedanke ist den Spaltautomat im eignenen Betrieb aber auch überbetrieblich einzusetzen, deshalb brauch ich auch ein Fahrwerk an der Maschine.

Eine weitere Frage ist, was machst du, wenn du ein paar Stämme hast, die einen zu großen Stammdurchmesser haben und nicht durch den Sägespalter passen? Wie spaltest du diese oder hast du Zulieferer, die dir nur Stämme mit richtigem Durchmesser liefern?

Habe enorme Probleme richtige Holzzulieferer zu finden und die erfordeliche Holzmenge zu besorgen, wie bringt ihr wie du gesgt hast mindestens 3000 Ster pro Jahr her, habt ihr da Probleme?

Entschuldigung für die vielen Fragen, aber dein Unternehmen interessiert mich rasend :D

Gruß Moritz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » So Aug 28, 2011 15:02

@Krämer Brennholz Also 1. könntest Du auch jederzeit meinen Betrieb besuchen. Solltest Du also einmal in meiner nähe sein oder aufgrund der nicht gerade kleinen Investition sowieso bereit sein vile informationen zu bekommen, dann bist Du also herzlichst eingeladen.
Zu Deinen Fragen; Ich habe beide Maschinen vorab in meinem Unternehmen zur Probe gehabt. Also kann ich ein Ehrliches Statement abgeben. Die Binderberger Maschine ist für den Landwirt der bis zu 500 rm pro Jahr macht, die bessere Maschine. Erstens um einen Hauch günstiger, kleiner und kompakter und vor allem schneller. Das Service dürfte aber um einiges schlechter sein. Siehe auch zahlreiche Forumseinträge. Ab 500 rm kommst Du an Posch nicht vorbei. Die Maschine ist wesentlich massiver gebaut. Unser Posch Automat K4000 ( jetziger 440er ) hat rund 9000 rm auf dem Zähler bei ca. € 5000.- Reparaturkosten. Das ist a.) akzeptabel und vor allem läuft der Versand bei Posch und die Telefonate mit den Technikern freundlich und kompetent. Die Angabe der 500 rm kann man natürlich jetzt nicht auf 1 rm genau nehmen, aber spätestens zwischen den 500 rm bis 800 rm wirds die Binderberger auf mehrere jahre nicht mehr aushalten. Sie ist auch grundsätzlich für eher Stämme zwischen 10 bis 25 cm ausgelegt. Da gibt Sie aber ordentlich Gas durch das vollautomatische Systems der nachbeschickung mit dem Stamm.
Für alle Stämme die über 40 cm liegen haben wir uns einen zusätzlichen Liegendspalter von Posch genommen der mit 30 Tonnen Spaltkraft die auf 2 meter Länge geschnittenen Stämme auf 4 Vierteln spaltet. Diese kannst Du dann tatsächlich ganz normal in den 440er weiterverarbeiten.
Das Holz ist in den letzten 2 jahren schwieriger zu bekommen.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » So Aug 28, 2011 17:49

@gummiprinz

vielen Dank für dein Interesse an meinem Beitrag, werde auch eher zu POSCH tendieren, weil wir schon einen kleineren Sägespaltautomat davon haben und weil ich gehört habe, dass POSCH auch auf extrawünsche eingeht.

Danke für die Einladung, wo kommst du her, bin aus Bayern, Oberpfalz.

Gruß Moritz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » So Aug 28, 2011 19:18

@ krämer brennholz produktion läuft in wien. Schnapp Dir alo einmal Deine schlechtere Hälfte :lol: für einen Samstag und Sonntag Wien Besuch und am Montag Vormittag kommst zu mir.
Oberbayern sind ca. 5 h Fahrzeit.
Posch ist auf alle Fälle für Dich die bessere Maschine Da Du ja die Sache Hauptberuflich machst.
ich habe vor ca. 3 Wochen den K540 bestellt, bekomme die neue Maschine im November. An einem Supertag sollten bis zu 70 rm mit beiden Maschinen möglich sein. Im September werden wir den zweiten Aufnahmeschlitten bauen für die Woodbags, ab 1. Dezember sollte die Produktion anlaufen. lg gummiprinz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon eidgenosse » So Aug 28, 2011 19:29

hallo gummiprinz
2 m lange stämme vorspalten?
hast du nicht einen normalen splitmaster 30 to?
lieber gruss urs
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Webbel1 » So Aug 28, 2011 20:05

@gummiprinz,
Du sagst : "an einem Supertag sollten bis zu 70 rm mit beiden Maschinen möglich sein"
interessant für mich ist immer wieviel Arbeitskräft oder stunden Du dann für 70 rm brauchst.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » So Aug 28, 2011 22:16

gummiprinz hat geschrieben:@ krämer brennholz produktion läuft in wien. Schnapp Dir alo einmal Deine schlechtere Hälfte :lol: für einen Samstag und Sonntag Wien Besuch und am Montag Vormittag kommst zu mir.
Oberbayern sind ca. 5 h Fahrzeit.
Posch ist auf alle Fälle für Dich die bessere Maschine Da Du ja die Sache Hauptberuflich machst.
ich habe vor ca. 3 Wochen den K540 bestellt, bekomme die neue Maschine im November. An einem Supertag sollten bis zu 70 rm mit beiden Maschinen möglich sein. Im September werden wir den zweiten Aufnahmeschlitten bauen für die Woodbags, ab 1. Dezember sollte die Produktion anlaufen. lg gummiprinz


Alles Klar, is ne Überlegung wert mit dem Besuch :D vielen dank für die tolle Auskunft. Würde mich freuen wenn du die Arbeit mit dem K540 hier ein bisschen berichtest.

Gruß Moritz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Mo Sep 05, 2011 11:09

@webbel sorry habe Deine Frage überlesen. Für die 70 rm wären 4 Mann a 8 h erforderlich. Also 32 Arbeitsstunden.
Hauptmaschinen; 2 Spalter, 1 Dieselstapler, 1 Traktor mit Forstzange. lg gummiprinz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Fadenfisch » Mo Sep 05, 2011 11:49

@Gummiprinz

Und hast du jetzt schon mal gemessen?
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Di Sep 06, 2011 12:42

@fadenfisch sorry, dass es länger gedauert hat, aber wir haben sehr viel zu tun. Das Gestell musst Du mit 180 cm Höhe machen. Die steher sollten in quatratischer Form ca. 110 bis 115 cm innenkante voneinander entfernt sein. Wenn Du das Gestell schweisst und dabei immer einen Bag zur Seite nimmst zum Probehängen, kannst eigentlich nichts falsch machen.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon monimog » So Sep 11, 2011 13:15

Hallo Gummiprinz
Können die Big Bags auch höher Temperaturen aus halten trockne das Holz in einer Trocknungskammer von einer Biogasanlage es wird dort 70 Crad ein geblasen habe schon mehrer Bags aus probiert nach 14 Tagen in der Kammer fängt das Material an zureisen. Wie sieht das bei deinen Bags aus?


Gruß
Ramon
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » So Sep 11, 2011 18:49

minimog@ Dazu müsste ich mit dem Chemiker sprechen. Die Daten wären also 70 Grad eingeblasene Luft und das bei 14 Tagen Dauer ? Oder länger ?
Was ich aber gedanklich nicht nachvollziehen kann- Warum willst Du die Woodbags die eigentlich dazu gemacht wurden dass Frau Sonne und Herr Wind das gute Holz trocknen, in die Trockenkammer stecken ? Sind Dir dann die Kosten für Energieaufwand plus Woodbags nicht zu hoch ? lg gummiprinz
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