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Neue Verpackung für Brennholz

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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141 Beiträge • Seite 5 von 10 • 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8 ... 10
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » So Sep 11, 2011 21:50

Vor allem 14 Tage Trocknungszeit, mit wie viel Prozent Feuchte steckst du dein Holz in die Trocknung?

Gruß
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon monimog » Mo Sep 12, 2011 12:31

Hallo
Ja Es wird höchtens 10 bis 14 Tage tage in der Kammer dann kommt es so mit 10 bis 12 % Feuchtigkeitaus der Kammer. Ich Trockne im Moment das Holz im Container 1,50 breit 4 Metter lang und 1.80 hoch da wird das Holz nicht gleich mässig trocken. @gummiprinz könntest Du Mir zwei stück zuschicken dann könnte Ich das mal testen.


Gruß
Ramon
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » Mo Sep 12, 2011 12:45

monimog hat geschrieben:Hallo
Ja Es wird höchtens 10 bis 14 Tage tage in der Kammer dann kommt es so mit 10 bis 12 % Feuchtigkeitaus der Kammer. Ich Trockne im Moment das Holz im Container 1,50 breit 4 Metter lang und 1.80 hoch da wird das Holz nicht gleich mässig trocken. @gummiprinz könntest Du Mir zwei stück zuschicken dann könnte Ich das mal testen.


Gruß
Ramon


Das Holz sollte aber doch ein min. Feuchte von 15% haben, sonst sinkt der brennwert, so is es bei mir jedenfalls.

Gruß
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Robiwahn » Mo Sep 12, 2011 13:50

Moin

Ist es nicht in der Realität des kleinen Holzheizers völlig egal und vor allem nicht messbar, ob das Holz nun einen Feuchtegehalt von 10-12% oder 15% hat und ob damit dein Brennwert um ein paar % steigt oder fällt ?

Ich behaupte mal, das deine Messmethoden zur Messung des Feuchtegehaltes+Brennwertes sowieso um nen Faktor von ca. 5-10% streuen, wenn nicht sogar noch mehr.

Grüße, Robiwahn
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » Mo Sep 12, 2011 15:19

hmmmm bin der Meinung, dass wenn Leute zu mir kommen und mein Holz zu einem etwas höheren Holzpreis/Ster kaufen ich ihnen auch eine gute Qualität bieten will. Denk mal dass mein Holzfeuchtemesser teuer genug war, dass er mir bis auf 1-2% Schwankung die Feuchte genau sagt. 15% ist halt schon grenzwertig von der Feuchte her.

Aber jeder wie er meint.

Gruß Moritz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Robiwahn » Mo Sep 12, 2011 16:04

Krämer Brennholz hat geschrieben:hmmmm bin der Meinung, dass wenn Leute zu mir kommen und mein Holz zu einem etwas höheren Holzpreis/Ster kaufen ich ihnen auch eine gute Qualität bieten will. ...


Das ist natürlich ein absolut korrektes Geschäftsverhalten, das will ich auch gar nicht kritisieren.

Zum Thema Meß(Un)genauigkeit ein Erfahrungsbericht vom User Obelix :
Obelix hat geschrieben:...Das wäre richtig, wenn man die Holzfeuchte mit Meßgeräten genau bestimmen könnte.

Und das geht eben nicht. Wir haben seinerzeit in Rosenheim auf einem Holztrockungslehrgang die Genauigkeit der von den Teilnehmern mitgebrachten Meßgeräte verglichen. Bei einer Holzfeuchte von 22 % streuten die Messergebnisse von 14 - 31 %. In einer zweiten Probe ähnlich. Jetzt könnte man annehmen, das Gerät a.) immer - 3 % streut und Gerät b.) + 4 %. Dem ist aber nicht so. In der zweiten Probe streuten die Gerät vollkommen anders als in der ersten. Lediglich relativ teuere Premium-Messgeräte streuten weniger, aber trotzdem zuviel, um damit rechnen zu können. Eine genau Ermittlerung der Holzfeuchte - also so genau, dass man damit Holz über Gewicht rechnen könnte - ist meiner Kenntnis nach nur über eine Darrprobe möglich. Diese ist aber in kleinem Rahmen wirtschaftlich nicht praktikabel durchführbar...

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.

Und, neben eben dieser Schätz(un)genauigkeit der handelsüblichen Meßgeräte kommt hinzu, das Holz auf die Umgebungsfeuchte reagiert. D.h. selbst wenn Monimog sein Holz mit 12% aus der Kammer holt, oder du deins mit 15% verkaufst, reagiert das Holz spätestens bei der weiteren Lagerung beim Kunden mit einem Angleich der Holzfeuchte an die Umgebungsfeuchte, wenn nicht sogar schon vorher beim Verkäufer (natürlich in Abh. von der Lagerung).

Man kann also als Brennholzlieferant für kleine Privatkunden gar keine Holzfeuchte auf den % genau garantieren, weil wirklich effektive Meßmethoden nach DIN etc. pp. viel zu aufwändig sind. Deswegen ist halt in meinen Augen auch völlig egal, ob das Holz jetzt mit 12, 15 oder 17% verkauft und verfeuert wird. Alles unterhalb 20% ist ok, darüber sollte es aber nicht sein.

Grüße, Robi
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon U 406 » Mo Sep 12, 2011 17:15

Laut neusten Seminaren der Schornsteifegerwesens darf Holz eine Restfeuchte von 25% aufweisen.Alles was darunter liegt gilt als trocken und darf ohne Probleme verbrannt werden.
Liegt dem Bauern was im Kreuz, ist es was von Deutz :-)
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Falke » Mo Sep 12, 2011 17:37

Krämer Brennholz hat geschrieben:Das Holz sollte aber doch ein min. Feuchte von 15% haben, sonst sinkt der brennwert, so is es bei mir jedenfalls.


Du meinst wohl, das (Brenn-)Holz sollte eine maximale Feuchte von 15% haben !
Jedes Prozent Feuchtigkeitsgehalt ggü. atro (absolut trocken) senkt den Heizwert von Holz.
Ein Feuchtigkeitsgehalt unter 15 % ist bei Brennholz aber rel. sinnlos, weil, wie Robiwahn schon schrieb, das Holz die
Umgebungsfeuchtigkeit aufnimmt ...

Adi
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » Mo Sep 12, 2011 19:15

da geb ich euch völlig Recht, aber find es auch sinnlos das Holz nochmals von 18% auf 12% zu trocknen, da ich in der Zeit längst neues rein stellen kann und da sich das Holz der Umgebungsfeuchte anpasst rausgeschmissenes Geld und Zeit ist.

Gruß Moritz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Robiwahn » Di Sep 13, 2011 9:46

So herum betrachtet hast du auch wieder Recht

:prost:
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Di Sep 13, 2011 15:39

Robiwahn hat Recht. Brennholz mit 15 % Restfeuchte ist ideal und hat sich auch ausgeglichen zur Umgebungsfeuchte. Auf 10 bis 12 % hat also gar keinen Sinn. Laut den Österreichischen Holznuancen gilt deshalb auch Brennholz bis 20 % als trocken, zwischen 21 bis 35 % als halbtrocken, ab 35 % als frisch. Unser Holz geht meistens zwischen 15 % bis 18 % raus und das passt. Viele Mitbewerber sind von diesen Werten meilenweit weg und verkaufen ungeniert mit 30 % als trocken !!!
In den ersten 2 Jahren unserer Produktion haben wir einen enormen Aufwand bei der Messung veranstaltet. Zur bestimmung des richtigen feuchtigkeitsgehaltes, haben wir uns einen Woodbag ausgesucht der verhältnismäßig eng unter anderen stand, also wo man annehmen konnte dass das Holz dort noch am Feuchtesten ist. Diesen Woodbag ausgeleert und sich 3 bis 4 Scheiter genommen und diese mittig gespalten. Dort haben wir die Metallstifte des Feuchtigkeitsmessers angesetzt und Wert ermittelt. Dann haben wir diese Scheiter mit der geringstmöglichsten Wärmeentstehung blitzschnell auf Spänegröße zersägt. Die Späne ab ins geschlossene Kunststoffsackerl und dieses an den Tester des nächstgelegenen Biomassekraftwerks gebracht. Dieses Profi- Gerät erwärmt die Späne und kann sehr genau messen. Unterschied zum Hand- Tester max. 3 %. Ist also eigentlich sehr genau ! Wer also rund € 140.- in einen guten Handtester investiert, bekommt gute Messwerte.
Zweite Möglichkeit ist noch simpler. Wir stellen die Woodbags auf eine geeíchte Waage. Am Anfang des Befüllens müssen wir mit 580 bis 660 kg füllen. Die Schwankungen entstehen daraus ob der verarbeitete Stamm wirklich ganz frisch geschnitten wurde oder ( siehe Fortetzung nächster Eintrag ) lg gummiprinz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon gummiprinz » Di Sep 13, 2011 15:44

schon 2 Monate vorher vom Harvester am Forstweg abgelegt wurde. Nach der Verarbeitung und 6 Monaten Trocknungszeit im Woodbag ist das Gewicht auf ca. 450 kg herunten. Da erspart man sich dann auch schon das nachmessen. Wenn wir also das Gewicht unter ca. 480 kg gedrückt haben, sind die Bags für den verkauf frei gegeben. lg gummiprinz
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon Krämer Brennholz » Di Sep 13, 2011 19:01

haben die Netztechnik von EiFo und co. war ganz verwundert als ich das Holz nach einem halben Jahr Lagerzeit auf 16% getestet habe :D.
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon deukalion » Di Sep 13, 2011 20:38

gummiprinz hat geschrieben:Robiwahn hat Recht. Brennholz mit 15 % Restfeuchte ist ideal und hat sich auch ausgeglichen zur Umgebungsfeuchte. Auf 10 bis 12 % hat also gar keinen Sinn. Laut den Österreichischen Holznuancen gilt deshalb auch Brennholz bis 20 % als trocken, zwischen 21 bis 35 % als halbtrocken, ab 35 % als frisch. Unser Holz geht meistens zwischen 15 % bis 18 % raus und das passt. Viele Mitbewerber sind von diesen Werten meilenweit weg und verkaufen ungeniert mit 30 % als trocken !!!
In den ersten 2 Jahren unserer Produktion haben wir einen enormen Aufwand bei der Messung veranstaltet. Zur bestimmung des richtigen feuchtigkeitsgehaltes, haben wir uns einen Woodbag ausgesucht der verhältnismäßig eng unter anderen stand, also wo man annehmen konnte dass das Holz dort noch am Feuchtesten ist. Diesen Woodbag ausgeleert und sich 3 bis 4 Scheiter genommen und diese mittig gespalten. Dort haben wir die Metallstifte des Feuchtigkeitsmessers angesetzt und Wert ermittelt. Dann haben wir diese Scheiter mit der geringstmöglichsten Wärmeentstehung blitzschnell auf Spänegröße zersägt. Die Späne ab ins geschlossene Kunststoffsackerl und dieses an den Tester des nächstgelegenen Biomassekraftwerks gebracht. Dieses Profi- Gerät erwärmt die Späne und kann sehr genau messen. Unterschied zum Hand- Tester max. 3 %. Ist also eigentlich sehr genau ! Wer also rund € 140.- in einen guten Handtester investiert, bekommt gute Messwerte.
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hi gummiprinz,
beziehen sich die 480kg auf 1,5 SRM? koennte bei mir auch wiegen....hab jetzt ~30SRM im container, und kann ja schlecht von unten ne probe nehmen^^ aber wenn er ausgekippt ist, dann isses eh egal^^ schaun wa ma :)
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Re: Neue Verpackung für Brennholz

Beitragvon U 406 » Fr Sep 16, 2011 8:27

Ne Ne 25% Restfeuchte war schon richtig. Habe mich auch ziemlich gewundert. Bei mir ist alles über 20% Restfeuchte als vorgelagert zu bezeichnen und miner Meinung nach nicht als trockenes Holz.Aber bei der Schulung wurde es so an die anwesenden Bez. Schornsteinfeger weitergegeben.
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