Nun ja, ob das so stimmt, das kann ich nicht widerlegen aber auch nicht glauben. Der Vergleich mit dem Motocross ist keine geeignete, beweisende Erklärung; ist doch das ganze Motocross-System höchst flexibel, nicht nur das Bike sondern mehr noch die "Ladung", also der Fahrer. Wenn nun die federnde Hinterachse am Drehschemel die techn. Ursache sein sollte, dann müsste ich das bei meinem Gespann auch bemerken; das ist dort aber nicht so; auf glatter Fahrbahn fährt das Gespann so ruhig, dass man es manchmal "vergessen" könnte. Kleine Bodenschwellen spüre ich kaum; leichtes, weiches Ruckeln tritt nur auf deutlich welligen Untergründen auf.
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Wenn HUMBAUR mal ein bisschen flotter antworten würde, dann könnte ich meinen nächsten Test starten, nämlich mit montierten hydr. Schwingungsdämpfern (sog. Stoßdämpfer) fahren, mit der Hoffnung, auch noch das leichte Ruckeln zu minimieren. Der Humbaur-Service scheint wirklich etwas "bekloppt" zu sein. Bieten Sie mir doch tatsächlich Stoßdämpfer (mit Artikelnummer) für unseren Drehschemel (Fahrwerknummer zuvor bekannt gegeben) an, und ich kann an den Schwingen keine Anlenkhebel sehen an dem man den Stoßdämpfer montieren könnte. Eine Rückfrage bezüglich einer Montageanleitung ist seither nicht beantwortet worden. Ich bin nun gespannt, was daraus noch werden soll.
Zu einer früheren, anderen techn. Frage hatten wir schon einmal eine lausige Antwort bekommen, was darauf schließen ließ, dass der Sachbearbeiter nicht weiß, was eine "Höherlegung" ist und wozu man die wohl braucht. Ich berichte später weiter ....