Habe soeben den Dämpfer erhalten und bin erstaunt über die mickrige Größe. Unter dem Metallrahmen des Hängers verbirgt sich dieser kleine Gasdruckdämpfer der ca. 260 kg Auflaufkraft noch nicht an die Bremse abgeben soll. Habe meine Brille, einen Kugelschreiber und einen Aschenbecher mit Absicht ins Bild gerückt, damit man die Dimension besser erkennen kann. So ein Gasdruckdämpfer kann natürlich einiges, aber ich finde der ist schon sehr klein dimensioniert. Der Kolben hat nur 10 mm Durchmesser, na wenn dass nicht die ganze Ursache des Problems sein könnte ?? Ob der imstande ist die 3500 kg Gesamtgewicht des Hängers bei Bodenwellen auf Distanz zu halten ??? Glaube nicht das ein Chinese was kleineres einbaut. Ein Russe wahrscheinlich was mit 30 mm Durchm. und 1 Meter Länge
Respekt Gummieprinz ,hab Deinen Film gesehen ,beeindruckend .Auch wie Du alles so offenlegst ,eine Einladung für die Konkurenz bzw. Billiganbieter .Aber Du willst ja auch Deine Bags verkaufen . Einige Erkenntnisse kann man aus dem Film schon gewinnen . Was hältst Du den von einem Traktor mit Rückewagen/Kran für das Langholzhandling ,zum Beschicken des Querförderers und zum Ausliefern der Bags ? Währe das Nichts ?
Der Dämpfer wirkt wirklich wie Spielzeug. 10 mm Kolbendurchmesser können doch keine 3,5 t dämpfen, auch nicht bei dem langen vorgesehenen Weg.
Wenn ich einen Dämpfer richtig verstehe, ist es natürlich beabsichtigt, die Tonnage nicht auf einem Weg von 5 cm abzudämpfen. Je länger der Kolbenweg ist, desto weicher erfolgt die Dämpfung. Aber 10 mm Durchmesser - sowas ist doch Spielzeug. Damit kann man eine Motorhaube oder eine Heckklappe dämpfen.
Die Dämpfer sind alle so gross, egal ob Knott,Peitz,Alco und wie sie alle heissen. Einen grösseren/stärkeren einbauen geht meist nicht wegen den Maßen. Zudem läuft er bei leeren Wagen dann nicht auf. Habe wohl um die 500 Böckmann (und andere) Anhänger gemacht die Probleme mit den Bremsen hatten.
@ gummiprinz
Die neuen Anhänger haben oftmals geklebte Bremsbeläge auf den Trägern die sich im neuwertigen Zustand auch mal gern lösen und Probleme verursachen. Alte Anhänger hatten meist genietete drauf, also mal die Beläge angucken! Wenn die Auflaufmechanik flutscht und die Bowdenzüge noch i.o. sind würde ich mal die Trommeln abnehmen(lassen) und die Umlenkhebel kontrollieren! Bei der Bremsung wird eben dieser Umlenkhebel vom Bowdenzug auseinandergezogen und die Beläge an die Trommel gedrückt. Meist sind dann 2 Federn dafür zuständig die Beläge wieder zurück zu holen. NEUE Umlenkhebel hatten oft Produktionsfehler und gingen nicht immer allein durch Federkraft zurück, also auch hier ein Auge drauf werfen. Dann muss 1 Feder innen und 1 aussen sitzen sonst gibt es hier auch Probs. Dann mal die Bowdenzüge auf Gleichzug einstellen lassen! Was mir auch oft bei neuen Belägen geholfen hat den Anhänger auf den Bremsenprüfstand geholt und mitter Handbremse einlaufen lassen.
Viel Glück, Ding hätt ich schon wieder zum laufen bekommen glaub man.
Weltmeister im einbeinigen Holzklotzumtreten und Testfahrer für Gasfeuerzeuge auf einer Zuckerrübenkolchose bei Minsk!
Mähdrescher werden in Landkreisen mit 130 Biogasanlagen völlig überbewertet!
Wir haben soeben den neuen Dämpfer eingebaut. Die Ernüchterung, der ganze Aufwand hat sich vermutlich nicht gelohnt. Wir hätten uns nämlich einen völlig kaputten Dämpfer vorgestellt. Die Probefahrt steht aber noch aus, erst die wird uns Gewissheit verschaffen, da man den Dämpfer mit bloßer Hand nicht bewegen kann. Werden mal sehen, ob sich noch was am Fahrverhalten ändert. lg gummiprinz
Die Geschichte wird ja immer trauriger - da wird einem ein Ersatzteil zugeschickt, welches man selber einbauen soll??? Wie daneben ist das denn!? Den Dämpfer wechseln ist zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber was kommt denn als nächstes? Eine Feder für die Bremsbeläge?
Ich würde - wie oben bereits vorgeschlagen - einen Termin beim Tüv machen und den Hänger dort vorführen und überprüfen lassen...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dämpfer das Problem ist. Ganz zu anfang hatte gummiprinz geschrieben, dass die Bremsen bei konstanter Geschwindigkeit schon bei Bodenwellen blockiert haben und das ein Ruck im Auto zu spüren war.
Ein ähnliches Problem hatte ich bei einem (gebraucht) gekauften Kipper, allerdigs für einen Trecker, aber der Aufbau mit Zugstange und Dämpfer ist ja ähnlich. Zugstange und die Führung der Deichsel waren nicht gerade und zeitweise / bei einer bestimmten Neigung leicht klemmte. Dadurch wurde die Stange immer weiter in die Deichsel geschoben, bis die Bremsen eine Bremswirkung erreichten, das die Deichsel sich mit einem Ruck löste.
@ gummiprinz - Konntest Du, oder ein Mitfahrer während der Fahrt beobachten, dass die Zugstange tatsächlich soviel arbeitet, dass dadurch die Bremsen auslösen oder liegt das Problem - wie auch MTX-Driver vermutet - woanders?!
Dennoch ist dies meiner Meinung die Aufgabe des Händlers. Der Hänger wurde fehlerhaft übergeben und somit hat der Verkäufer - und nicht der Hersteller - eine Gewährleistungspflicht ( was nichts mit der Garantie zu tun hat ) und ich vermute, dass ist in Österreich genau wie in Deutschland!
Hallo! Irgendwie verstehe ich Dich nicht Gummiprinz. Du hast mehrere Möglichkeiten rund um Deinen Betriebsstandort den Anhänger prüfen zu lassen. Auf die Schnelle fällt mir hier die Prüfstelle der Stadt Wien im 21. Bezirk ein und auch noch die Prüf und Typisierungsstelle vom Amt der Niederösterreichischen Landesregierung in Gerasdorf bei Wien ein. Das nächste wird jetzt sein solltest Du einen Gewährleistungsanspruch geltend machen das vom Händler/Hersteller die Antwort kommen wird: "Aufgrund der von Ihnen in Eigenregie durch geführten Reperatur Versuche ist leider jeder Gewährleistungsanspruch erloschen." Mir als Kunden ist es jedenfalls egal warum der Anhänger nicht funktioniert, das ist das Problem des Händlers/Hersteller. Entweder Verbesserung innerhalb einer angemessen Frist oder Wandlung vom Kauf.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich sisu
Valtra 8150 Valtra 6550 Steyr 540 Steyr Multi ein paar Dolmarsägen
Neue Info; Da ich selber einen Betrieb habe und weiß das man einiges vergurken kann, wollte ich weder dem Händler noch dem Hersteller schaden. Zum TÜV bzw. zu der Landesregierungsstelle, komme ich gar nicht mehr, weil die Bremsen heißlaufen. Ich müsste also einen Tieflader bestellen, der den Hänger in beladenem Zustand dort hinbringt, denn leer funktioniert die Bremse. Eventuell mache ich das noch. Heute um 16.00 h waren wir fertig mit dem Umbau, wer denkt dass ging leicht irrt. Mega verbaut das Ding. Gebracht hat es null. Alco hat mir schriftlich bestätigt, dass ich den Dämpfer umbauen darf. HUMBAUR hat sich seit Tagen nicht mehr bei mir gerührt; Stark - oder ??? Um kurz vor 17.00 h eine Probefahrt, mit exakt 8 km, also Autobahn rauf und erste Ausfahrt retour. Das Ding bremst sich nach wie vor im 2 bis 5 Sekundentakt ein. Dann haben wir mit unserem KFZ- Infrarotmesser die Temp. abgenommen. Und siehe da, auf den Felgen kannst Du Spiegeleier machen. Nach nur 8 km 68 Grad, obwohl ich 5 min gebraucht habe um die Kamera zu holen. Un die Fa. Krutis aus Bockfließ, die die erste Nachüberprüfung machte, sagt zu Humbaur; " Die Bremsen gehen ganz normal" Aber vielleicht habe ich den roten Laserpunkt über der Nabe selber aufgemalt und die Anzeige der Temp. Anzeige des Lasers mit dem Fotoshop eingefügt. Soll ja so Sachen geben....... lg gummiprinz PS; Habe jetzt nochmals alles an Alco gesendet und eine letzte Frist bis Freitag den 13en gegeben, bin gespannt was die zu 68 Grad Felgentemparatur sagen..