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Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon moarpeda » Mi Jun 05, 2013 13:59

forenkobold hat geschrieben:
moarpeda hat geschrieben: Saatgut oder anderes in diesem Threat besprochenes habe ich überhaupt noch nie verkauft :!: :!: :!:



Du bist Mitglied bei einem Verein, der unter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit Saatgut verkauft und machst ordentlich Lobbyarbeit für die.
moarpeda hat geschrieben: Habe mich hauptberuflich und auch nebenbei lebenslang mit diesen Themen auseinandergestzt hat, bin auch zehn Jahre Mitgleid bei der arche-noah

Ich war hauptberuflich und nebenberuflich Landwirt, und habe mich deshalb auch mit Natur und Biologie auseinandergesetzt,
mag schon sein, dass das für dich, der nicht einmal einen Schnittlauchtopf auf dem Fensterbrett stehen hat, als etwas schlimmes erscheint.

Aber schließlich ist das hier ein Landtreffforum und kein Brokerforum, also brauche ich nicht zu schämen und kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich haupt - oder nebenbruflich Landwirt bin :P

....und dein offensichtlicher Auftraggeber Monsanto (oder ähnliches) ist ein Kommerzunternehmen, welches richtig Kohle macht
und nicht die idealistischen Sortenerhalter von Arche Noah die nicht einmal ihre Unkosten decken


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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon moarpeda » Mi Jun 05, 2013 14:13

Manfred hat geschrieben:[
Ich weiß auch nicht, wer ihn bezahlt. Monsanto? Der "Bauern"verband?


Ich weiß auch nicht, wieso Carsten ihn in der Form machen und reihenweise User vergraulen lässt, aber es ist halt so.
Der Großteil der User schüttelt darüber den Kopf und schweigt.


Oft kann man die Kobolde von den Heinzelmännchen unterscheiden, denn Kobolde sind dem Menschen gegenüber nicht immer gutwillig und hilfsbereit gestimmt. Auch in der Literatur ärgern Kobolde den Menschen und zerstören seine Arbeit :lol:

....ich halte ihn nicht wirklich für fähig mit seinen destruktiven beiträgen Kohle zu machen, würde sagen, ein nützlicher Idi ot :roll:
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Manfred » Mi Jun 05, 2013 14:37

@Cairon: Ich bin sehr wohl in dem Thema drin, nur am anderen Ende und damit mit anderer Perspektive. Du bist es, der die Sache aus einer selbst auferlegten sehr eingeengten Perspektive als Z-Saatgut-und-Pflanzgut-Vermehrer betrachtet.
Bei euren Vermehrungsmengen und der Abhängigkeit der Abnehmer von den zugesicherten Sorteneigenschaften macht so eine Umfangreiche Kontrolle ja Sinn und ist auch finanzierbar.
Am anderen Ende der landwirtschaftlichen Vermehrer stehen Betriebe wie der von Karsten Ellenberg (www.kartoffelvielfalt.de). 80 Hektar Betriebsfläche. 100 Kartoffelsorten in Kultur. Und der betriebt einen irren finanziellen Aufwand. Lässt regelmäßig alte Sorten im Labor in Zellkultur virenfrei machen etc. um sie wieder anbauwürdig und vermarktbar zu bekommen.
Und wären da nicht die ganzen Hobbyerhalter, die diese Kartoffeln trotz Viren etc. über Jahrzehnte erhalten haben, stünden diese Sorten der Züchtung schon lange nicht mehr zur Verfügung.
Die Genbanken sind schon und gut. Aber woher haben die denn ihre Sorten? Und wer liefert weitere Sorten? Und wer übernimmt den Nachbau? Es gibt eine Menge Kulturpflanzen, deren Saatgut schon nach einem Jahr Lagerzeit massiv an Keimfähigkeit verliert. Ohne ständigen Nachbau geht da gar nichts. Von den Lagerbeständen werden dauernd Keimproben gezogen. Und geht die Keimfähigkeit unter einen gewissen Prozentsatz zurück, wird nachgebaut.
Mit den Bestäubungsverhältnissen von Kartoffeln kenne ich mich nicht aus. Lassen die sich ohne isolierte Vermehrung durch Saatgut sortenecht erhalten? Bei den verwandten Tomatensorten geht das ja bei den meisten samenechten Sorten recht gut.
Die Genbanken wie das Leipnitz IPK Gatersleben arbeiten nicht ohne Grund eng mit den Erhalterorganisationen zusammen und geben auch Saatgut in kleinen Mengen an Privatleute ab. Aber das hatten wir in diesem Thread alles schon mal.
Und die Kosten für die Genbanken zahlt ja der Staat. Da können die ruhig auch noch den Rest der Erhaltungsarbeit übernehmen. Kostet und als Steuerzahler ja nichts... Und wenn die staatliche Kohle mal nicht mehr fließt, geht das Zeug halt über den Jordan.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Cairon » Mi Jun 05, 2013 16:32

@Manfred

Wenn Du im Thema bist dann behauptest Du also wieder besseren Wissens dass die Sortenreinheit der angebotenen Saaten nicht kontrolliert würde, oder wie muss ich das verstehen?

Ich kenne Herrn Ellenberg nicht persönlich, aber wenn er so einen Aufwand betreibt, dann wird er daran sicher auch verdienen.

Ich denke auch, dass diese Arbeit bei stattlichen Stellen richtig aufgehoben ist. Die Steuerfinanzierung ist doch absolut in Ordnung. Bei dem was an Geld vom Staat verpulvert wird kommt es auf die paar Millionen nun wirklich nicht mehr an. Und falls mal die ein oder andere Sorte verloren geht, dann geht die Welt davon auch nicht unter.
Wir sollten deutlich mehr im Bereich Gentechnik forschen um irgendwann soweit zu sein Gensequenzen frei zu erstellen. dann brauchen wir den ganzen Erhaltungszuchtkram nicht mehr und müssen nur noch die Baupläne abspeichern. Damit würden die Kosten auf einen Bruchteil fallen.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Manfred » Do Jun 06, 2013 12:26

Cairon hat geschrieben:stattlichen Stellen


Der Verschreiber trifft es auf den Punkt.

Wir sollten deutlich mehr im Bereich Gentechnik forschen um irgendwann soweit zu sein Gensequenzen frei zu erstellen. dann brauchen wir den ganzen Erhaltungszuchtkram nicht mehr und müssen nur noch die Baupläne abspeichern. Damit würden die Kosten auf einen Bruchteil fallen.


Gegen Gentechnik-Forschung habe ich gar nichts. Im Gegenteil. Je mehr Wissen wir erlangen, desto besser.
Aber auf den Feldern und in den Ställen hat das Zeug nach dem jetzigen Stand des Wissens und der Technik nichts verloren. Sieht man ja gerade wieder anhand des Weizen-Vorfalls in den USA, dass diese Technologie im Fall der Freisetzung nicht kontrollierbar ist. Und wie schnell die scheinbaren Vorteile verloren gehen, sieht man an den Resistenzen von Zünslern, Baumwollkapselkäfern, Unkräutern usw. Am Ende haben ein paar Leute schnelles Geld verdient und alle anderen müssen mit den Nachteilen dauerhaft leben.
Sinnvolle Anwendungen gibt es heute schon viele, in geschlossenen Produktionseinrichtungen. Wie z.B. die Insulinherstellung.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Cairon » Do Jun 06, 2013 12:33

Von Freisetzung habe ich ja auch nie etwas geschriebene und als Diabetiker weiß ich sehr genau wie nützlich Gentechnik sein kann. Und du hast es ja richtig erkannt, dass ich staatliche Stellen meinte. Und mal ganz ehrlich wenn man mit den alten Sorten kein Geld verdienen könnte, dann würde es Betriebe wie den in Bad Bevensen wohl kaum geben.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Manfred » Do Jun 06, 2013 13:09

Cairon hat geschrieben:Und mal ganz ehrlich wenn man mit den alten Sorten kein Geld verdienen könnte, dann würde es Betriebe wie den in Bad Bevensen wohl kaum geben.


Ja. Sicher können ein paar wenige Leute mit ein paar wenigen der alten Sorten ihr Geld verdienen. Aber selbst die paar wenigen werden davon alles andere als reich. Und für die Erhaltung des gesamten Sortensortiments reicht das hinten und vorne nicht.
Schau dir z.B. das Samenarchiv Gerhard Bohl an. Dürfte ca. 5000 Sorten in Erhaltung haben. Fast alle durch Privatleute, die kostenlos den Nachbau in Kleinstmengen übernehmen bzw. sich als kleines Dankeschön was aus dem Sortenkatalog aussuchen können. Die Finanzierung erfolgt über eine Bearbeitungsgebühr von zuletzt 1 Euro pro Samenportion, wenn man selber nicht nachbaut aber trotzdem welche von den alten Sorten anfordern will.
Wenn die Sorten alle gemeldet werden müssten, könnte das Archiv dicht machen. Das Personal dafür ist privat nicht finanzierbar.
Bisher hast du von den tausenden Leuten die da am Werke sind noch gar nichts mitbekommen.
Und jetzt siehst du sie als Konkurrenz und willst sie mit Auflagen überziehen und die bisher privat getragenen Kosten dem Staat (und damit allen Steuerzahlern) aufhalsen? Oder was treibt dich da an?
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon forenkobold » Do Jun 06, 2013 13:27

Manfred hat geschrieben: Schau dir z.B. das Samenarchiv Gerhard Bohl an. Dürfte ca. 5000 Sorten in Erhaltung haben. Fast alle durch Privatleute, die kostenlos den Nachbau in Kleinstmengen übernehmen bzw. sich als kleines Dankeschön was aus dem Sortenkatalog aussuchen können. Die Finanzierung erfolgt über eine Bearbeitungsgebühr von zuletzt 1 Euro pro Samenportion, wenn man selber nicht nachbaut aber trotzdem welche von den alten Sorten anfordern will.
Wenn die Sorten alle gemeldet werden müssten, könnte das Archiv dicht machen. Das Personal dafür ist privat nicht finanzierbar.



EU hat geschrieben:

Weniger strenge Auflagen gelten ferner für Mikrounternehmen: Diese können Pflanzenvermehrungsmaterial jedes Typs als "für Nischenmärkte bestimmtes Material" ohne Registrierung auf den Markt bringen. Mikrounternehmen brauchen zudem grundsätzlich keine Registrierungsgebühren zahlen.

Konkretere Maßnahmen als die oben aufgeführten hat die Kommission heute allerdings noch nicht veröffentlicht.
Hobbygärtner und privater Tausch von Vorschriften ausgenommen

Ausgenommen von den EU-Vorschriften ist der Einsatz von Saatgut zu privaten Zwecken. So können Hobbygärtner weiterhin jede Art von Pflanzenvermehrungsmaterial erwerben und ihr Saatgut in kleinen Mengen auf dem Markt bereitstellen. Ebenfalls keine Anwendung finden die vorgeschlagenen Vorschriften auf Saatgut, das zwischen Personen ausgetauscht wird, die keine Unternehmer sind (beispielsweise Hobbygärtner).
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon kaltblutreiter » Do Jun 06, 2013 13:43

Bitte nicht so schreien, kobi. :shock: Auch wenn Du das schon etliche Male hier geschrieben hast und keiner will anscheinend Notiz davon nehmen.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon kaltblutreiter » Do Jun 06, 2013 13:45

Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ging es aber anfangs darum, daß es eben auch die Kleinen (Privaten usw.) mit erwischt hätte und daß der Gesetzentwurf erst aufgrund des großen Widerstands dahingehend abgemildert wurde. Stimmt das so?
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Fadinger » Do Jun 06, 2013 13:54

Hallo!
kaltblutreiter hat geschrieben:Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ging es aber anfangs darum, daß
es eben auch die Kleinen (Privaten usw.) mit erwischt hätte und daß der
Gesetzentwurf erst aufgrund des großen Widerstands dahingehend
abgemildert wurde. Stimmt das so?

Nicht nur ...
Es geht auch um die Erhaltung eines "offenen Marktes". Die Abkanzelung als "Privat" oder "Mikrounternehmen" birgt ja die Gefahr, dann vom Markt ausgeschlossen zu sein. Beispielsweise bei öffentlichen Ausschreibungen ...

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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Manfred » Do Jun 06, 2013 14:00

Definiere Mikrounternehmen. Dann wird die Sache klarer...
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon forenkobold » Do Jun 06, 2013 14:00

kaltblutreiter hat geschrieben:Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, ging es aber anfangs darum, daß es eben auch die Kleinen (Privaten usw.) mit erwischt hätte und daß der Gesetzentwurf erst aufgrund des großen Widerstands dahingehend abgemildert wurde. Stimmt das so?


Meiner Meinung nach NICHT GANZ..
post1005851.html
Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene
von forenkobold » Mo Mai 06, 2013 18:25

Für die letzten Zweifler an der Stimmigkeit meines Beitrags vom 30.04. 13:57 :
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... aerten-ab/

Da wurde der EU ein Vorhaben unterstellt, das so nie geplant war. Das Medium Internet geschickt dazu genutzt, diese haltlosen Unterstellungen zu verbreiten. In der festen und berechtigten Hoffnung, dass sich der Deutsche heute wie früher gerne aufhetzen lässt.
Um dann .. wenn dieses unterstellte Vorhaben NICHT umgesetzt wird (was ja bei einem niemals geplanten Vorhaben logischerweise der Fall ist) schreibt man es sich auf die eigenen Fahnen.
Auf der einen Seite perfide, kriminell, charakterlos und unverschämt, auf der anderen Seite aber auch ganz schön Schlitzohrig. Der nächste geht hin und schmiert überall rum, dass die CDU das wahlrecht für Frauen verbieten will...
aus der Tatsache, dass die CDU das NICHT tut, reklamiert man das Recht auf die Lorbeeren, es verhindert zu haben.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon forenkobold » Do Jun 06, 2013 14:02

Fadinger hat geschrieben: Nicht nur ...
Es geht auch um die Erhaltung eines "offenen Marktes". Die Abkanzelung als "Privat" oder "Mikrounternehmen" birgt ja die Gefahr, dann vom Markt ausgeschlossen zu sein. Beispielsweise bei öffentlichen Ausschreibungen ...

Gruß F

Schlechtes Beispiel! Bei öffentlichen Ausschreibungen müssen für ALLE Bwerber GLEICHE Bedingungen gelten.
TÜV für alle LKWs.. egal ob Kleinunternehmer oder Großkonzern.
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Re: Neuer Vorstoß zum Verbot alter Sorten auf EU-Ebene

Beitragvon Fadinger » Do Jun 06, 2013 14:06

Hallo!
Manfred hat geschrieben:Definiere Mikrounternehmen. Dann wird die Sache klarer...

Das weiß eben noch keiner ...

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