schimmel hat geschrieben:Wenn sich die Menschen mit dem gleichen Engagement für Menschen, speziell Kinder einsetzen würden, hätten sie meine vollste Unterstützung. Wer allerdings Straßenköter aus Bulgarien nach Deutschland schleppt und hier noch um Almosen bettelt, der gehört in den Knast oder in die Anstalt!

Reini

so krass würde ich das nicht ausdrücken, aber ich sehe auch keine sinn darin, teilweise total gestörte hunde aus dem ausland hierher zu transportieren. das problem ist noch, diese tiere haben auch nette krankheiten ,die sich unter den "einheimischen" hunden nett ausbreiten.

Und diejenigen, die sich weder für Mensch, noch Tier engagieren sind fein raus, oder was?

gestern hja ich durch zufall irgendso eine sendung über die tierretter von gut aiderbichler gesehen (oder so ungefähr hieß die sendung)
hab nur noch mitgekriegt, das zwei tussen 69 kleine hunde aus spanien mit nem wohnmobil nach deutschland eingeführt haben und nach berlin wollten.
die viecher waren tw. totkrank und die beiden weibsen hatten null ahnung, wie sie die hunde unterbringen und was weiter mit denen passieren sollte.
die hunde sind schön in einem tierheim untergekommen

mich stört natürlich auch ds tierelend, was ich so im süden gesehen habe.
nur was bringt es, wenn ich einen hund mit nach deutschland unter nicht unerheblichen kosten mitnehme, und dort bekommen die nachwuchs ohne ende.
war mal für einige zeit im libanon, dort hat das militär irgendwann rigoros durchgegriffen, die wilden hunde wurden einfach erschossen.
klingt hart, aber wer einmal von einem rudel riesiger verwildeter hunde verfolgt worden ist, der wird diese maßnahme verstehen.
abgesehen von den krankheiten die dort auch für menschen irgenwann gefährlich werden können.

ich habemal einen bericht von einem deutschen TA gesehen, der einmal im jahr nach griechenland in eine best. region fährt und dort katzen kastriert, mit unterstützung vor ort.
die katzen population hat sich dort dann innerhalb von kurzer zeit gut reguliert.

oder beispiel ägypten. dort sind deutsche und einheimische tierärzte um esel zu behandeln .die bevölkerung aufzuklären ,wie sie ihre arbeitstiere dort tiergerecht z ubehandeln haben, vor allem mit dem argument:
ihr seit auf das tier angewiesen, wie andere aufs auto, als transportmittel.
also pflegt es gut und es wird lange "halten".
und es hat erfolg

es waren nur beispiel für sinnvollen teirschutz, beide beispiele mit der mitarbeit der einheimischen bevölkerung.
sozusagen hilfe zur selbsthilfe,

Ich gebe Dir in den Grundzügen durchaus Recht, Reini ..... aber Du bist ja ganz schön verkniestert, wa?

tierschutz ist ein sehr schwieriges thema.
ich respektiere natur und tiere, aber menschen sind für mich immer noch wichtiger.
es hat mal ein tierretter von einem berliner tierheim gesagt:
wenn ein mensch und ein hund am ertrinken ist, würder er als erstes den menschen versuchen zu retten.

Da bin ich ausnahmsweise mal ungefähr (!!!) Reinhards Meinung.
Gibt aber noch mehr "Auswüchse", auch hier im Inland:

Es gibt hier gegenüber in Lüchow-Dannenberg z.B. ein privates (!) "Tierheim" / Gnadenhof, Katzensammelstelle wie auch immer - die haben Ställe vom feinsten (neu gebaut!) bekommen, Gelände ohne Ende, kassieren Spenden und so weiter. Wie schön.

Und - sie beschäftigen anerkannt vom Amt 3 (drei) EIN EURO KRÄFTE!
Da frag ich mich dann auch allen ernstes, wie jemand die Schweine (die haben Minischweine zu vermitteln) "human" behandeln kann, aber die Menschen statt dessen ausnutzt "wie ein Schwein".

Grüße
Brigitta

@Brigitta: Meinst Du den "Hof Pferdeglück"?
Ist der einzige, den ich im Lüneburger Umfeld kenne,...

Ich kenne kein Tier, das auch nur im Ansatz soviel sinnlosen Scheiss in und mit der Welt anstellt wie die überwiegende Mehrheit der Gattung Mensch.

Keine Ahnung warum also ein Menschenleben mehr wiegen sollte, als das eine Hundes? Weil ich das Überleben meiner Art sichern soll? Sind doch eh viel zuviele unnütze Fresser und Ausscheider auf diesem Planeten.

Diese gelangweilte Überflussgesellschaft mit ihren unnötigen Problemen.

Gibt natürlich Ausnahmen. Vielleicht läuft mir mal eine über den Weg.