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Pero 2016

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Re: Pero 2016

Beitragvon Terrassenwein » Mi Aug 04, 2021 10:12

Renaissance hat geschrieben:Zu Regent: Der ist an sich ja auch ein sehr schlechter Piwi der 1. Generation, der immer min. 4 mal mitbehandelt werden muss oder?
Hab Solaris und Johanniter, der Solaris ist nach einer behandlung 99 % gesund und der Johanniter nach 2 so 95%. Die neuer Sorten sind da echt schon zäh

Das sehe ich zwischenzeitlich nicht mehr so toll. Die Laubwand sieht bei den PiWis zwar noch sehr gut aus, aber Souvignier gris zeigt seit gut einer Woche erheblichen Traubenbefall, trotz zweier Spritzungen. Prior und Laurot sehen (noch?) gut aus.
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Re: Pero 2016

Beitragvon xyz » Mi Aug 04, 2021 12:59

das heißt ja auch Piwi (Pilzwiderstandsfähig) nicht Pilzresistent! Bei uns heißt es dieses Jahr gibt es jede Seuche!
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Re: Pero 2016

Beitragvon Terrassenwein » Do Aug 05, 2021 1:28

xyz hat geschrieben:das heißt ja auch Piwi (Pilzwiderstandsfähig) nicht Pilzresistent! Bei uns heißt es dieses Jahr gibt es jede Seuche!

Wir pflanzen die Piwis natürlich vor allem in den schwierigsten Standorten, also direkt am Fluss, wo es immer auch zum Regen noch Tauinfektionen gibt und wo der Hubschrauber nicht fliegen kann. Weinbaulich müsste man die Flächen eigentlich aufgeben, sie sind aber fürs Marketing unersetzlich.
An den Blättern sind die neuen PiWis ja schon sehr resistent, nur an den Trauben leider nicht so, vor allem mit Schlampern direkt daneben. Mehr Entblätterung wie beim Prior hätte vielleicht geholfen, aber Souv. gris bekommt leider schnell Sonnenbrand.
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Re: Pero 2016

Beitragvon Davin » Fr Aug 06, 2021 7:59

"Weinbaulich müsste man die Flächen eigentlich aufgeben, sie sind aber fürs Marketing unersetzlich."

Siehst Du das echt so?
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Re: Pero 2016

Beitragvon Terrassenwein » Sa Aug 07, 2021 0:04

Davin hat geschrieben:"Weinbaulich müsste man die Flächen eigentlich aufgeben, sie sind aber fürs Marketing unersetzlich."

Siehst Du das echt so?

Na ja, bis 2013 durfte da noch der Hubschrauber fliegen, dann selbst noch zweimal mit dem Düsenjäger durch, das hat unterm Strich für ein ordentliches PSM-Ergebnis gereicht. Aber seit 2011 hat es da unten nur zwei Jahre ohne Frostschäden gegeben.
Die andere Hälfte meiner Flächen sind zwar ebenfalls weitgehend Terrassenlagen, aber in der Hangmitte oder oben, mit Hubschrauber,die machen deutlich weniger Arbeit und mehr Freude im Herbst.
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Re: Pero 2016

Beitragvon Davin » Sa Aug 07, 2021 14:33

Ich meinte die "Unersetzlichkeit" für's Marketing.
Der Rest ist schon klar.
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Re: Pero 2016

Beitragvon Terrassenwein » Sa Aug 07, 2021 18:43

Davin hat geschrieben:Ich meinte die "Unersetzlichkeit" für's Marketing.
Der Rest ist schon klar.

Das würde ich nicht auf alle Terrassenlagen verallgemeinern wollen, aber unsere Ecke ist als Ausflugsziel ein regionaler "Geheimtip", da funktioniert Direktverkauf zu einem ordentlichen Preis. Auch die örtliche Genossenschaft sieht das übrigens so und richtet ihr Marketing daran aus.
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Re: Pero 2016

Beitragvon Fendt 308 ci » Sa Aug 07, 2021 21:26

freddy55 hat geschrieben:
Fendt 308 ci hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Schön wärs, aber den Wein will ja keiner kaufen, wissen wir schon besser. Und meine Regent sehen genau so beschissen aus wie die Anderen, trotz mitbehandelt.

.


Sieht's bei euch oben wirklich so schlimm aus?

In meiner Heimatgemarkung ist die Lage eigentlich ganz entspannt, aber in der anderen Gemarkung, in der ich tätig bin, sieht es Stellenweise weniger schön aus. Im oberen Laubwandbereich war da nichts mehr aufzuhalten und in zwei Parzellen finde ich auch nennenswerten Traubenbefall trotz intensivstem Pflanzenschutz.

Die Kosten pro ha für PSM sind dieses Jahr die höchsten seit jeher n8

Aber als Trost hängen doch ganz ordentliche Erträge draußen, SB allerdings etwas geringer.



Also meinen Herbst 2021 hab ich so ziemlich abgeschrieben, erst gut 70 % Frostschaden, sowohl am Tuniberg als auch am Bazenberg, und dann Anfang Juli leichter Blattbefall in zwei Parzellen im Dreiländereck, Stoppsprizung gemacht mit bouillie bordolailse, hat auch sofort gewirkt, ansonsten alles gut, ab und zu mal ein Flecken aber gesunde Laubwand. 22. Juli schlagartig massiv Traubenbefall in allen Lagen, lässt sich nicht stoppen.

.


Das sind ja keine rosigen Aussichten..... :regen:

Ich denke, dass die Applikationdqualität dieses Jahr eine entscheidende Rolle gespielt hat.
Die kleinste Belagslücke hat bei dem enormen Sporenaufkommen eine Infektion zur Folge.
Das befahren jeder zweiten Gasse und Fahrgeschwindigkeiten über 7 km/h tun ihr übriges....
Geht aber bei einer gewissen Flächengröße leider nicht anders.

Ich tendiere mittlerweile für die Zukunft doch zu einem Überzeilengerät.
Befahren jeder 3. Gasse und beidseitig behandelt hat doch seinen Reiz.

Leider finde ich auf dem Deutschen Markt nichts brauchbares, in Frankreich und Italien sind die Hersteller da schon deutlich weiter.
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Re: Pero 2016

Beitragvon burgunder » So Aug 08, 2021 6:18

Ich sehe hier einige überzeilengeräte. Keins davon hat besseren Erfolg al die gewöhnlichen nachläufer. Der intervall war dieses Jahr entscheidend. Da war 1 tag länger warten mit belagslücken verbunden
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Re: Pero 2016

Beitragvon Fendt 308 ci » So Aug 08, 2021 7:45

burgunder hat geschrieben:Ich sehe hier einige überzeilengeräte. Keins davon hat besseren Erfolg al die gewöhnlichen nachläufer. Der intervall war dieses Jahr entscheidend. Da war 1 tag länger warten mit belagslücken verbunden


Das ist richtig, aber hängt ja unmittelbar zusammen.
Wenn ich statt 16 Std. nur noch 12 Std. für einen Behandlungsdurchgang brauche, bin ich bei unbeständiger Witterung schlagkräftiger.
Bei uns am Kaiserstuhl gibt's ja noch ab und zu Böschungsreihen, welche nur einseitig behandelt werden können. Wenn ich da mal schaue, ist der Befall auf der äußeren Seite dann doch stärker.
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Re: Pero 2016

Beitragvon burgunder » So Aug 08, 2021 7:57

Das wenden ist um einiges schwieriger. Aber ja wenn du soviel einsparen kannst macht es Sinn.
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Re: Pero 2016

Beitragvon freddy55 » So Aug 08, 2021 13:07

Die französischen Geräte sind ja auch top, aber dafür hast du zu schmale Gassen und die falschen Flächen. Mit so einem Überzeilengerät wie man hier kennt wollte ich nicht fahren.

.
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Re: Pero 2016

Beitragvon Fendt 308 ci » So Aug 08, 2021 14:31

freddy55 hat geschrieben:Die französischen Geräte sind ja auch top, aber dafür hast du zu schmale Gassen und die falschen Flächen. Mit so einem Überzeilengerät wie man hier kennt wollte ich nicht fahren.

.


Ab kommender Saison ist bei mir das schmalste 1,70 m und 80% auf 2 Meter.
Ich denke für unsere Verhältnisse am Kaiserstuhl hab ich recht gute Strukturen, da alles bis auf ein paar Böschungsreihen Vollernterfähig ist.

Interessant wären die Geräte von Gregoire

https://www.gregoire.fr/en-us/products/ ... w-progress

Auffallend ist bei den Herstellern aus Frankreich und Italien, dass die Brühe feinst zerstäubt wird, was ja die hiesigen Experten teilweise ablehnen.
Wurde ja weiter oben schon erwähnt.

Gibts für das oben genannte Gerät eigentlich eine Prüfplakette oder würde man damit in Deutschland illegal Pflanzenschutz betreiben? :mrgreen:
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Re: Pero 2016

Beitragvon badnerbub » So Aug 08, 2021 16:41

Fendt 308 ci hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Die französischen Geräte sind ja auch top, aber dafür hast du zu schmale Gassen und die falschen Flächen. Mit so einem Überzeilengerät wie man hier kennt wollte ich nicht fahren.

.


Ab kommender Saison ist bei mir das schmalste 1,70 m und 80% auf 2 Meter.
Ich denke für unsere Verhältnisse am Kaiserstuhl hab ich recht gute Strukturen, da alles bis auf ein paar Böschungsreihen Vollernterfähig ist.

Interessant wären die Geräte von Gregoire

https://www.gregoire.fr/en-us/products/ ... w-progress

Auffallend ist bei den Herstellern aus Frankreich und Italien, dass die Brühe feinst zerstäubt wird, was ja die hiesigen Experten teilweise ablehnen.
Wurde ja weiter oben schon erwähnt.

Gibts für das oben genannte Gerät eigentlich eine Prüfplakette oder würde man damit in Deutschland illegal Pflanzenschutz betreiben? :mrgreen:


Was wiegt den so n Teil....bei den diesjährigen Bodenverhältnissen sicherlich nicht unerheblich. Kenne Leute die haben die Überzeilen Technik dieses Jahr im Eck stehen lassen und waren froh das der alte Nachläufer noch da war und sie überall hochgekommen sind bzw. der Flurschaden begrenzt werden konnte.
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Re: Pero 2016

Beitragvon freddy55 » So Aug 08, 2021 18:32

Fendt 308 ci hat geschrieben:
freddy55 hat geschrieben:Die französischen Geräte sind ja auch top, aber dafür hast du zu schmale Gassen und die falschen Flächen. Mit so einem Überzeilengerät wie man hier kennt wollte ich nicht fahren.

.


Ab kommender Saison ist bei mir das schmalste 1,70 m und 80% auf 2 Meter.
Ich denke für unsere Verhältnisse am Kaiserstuhl hab ich recht gute Strukturen, da alles bis auf ein paar Böschungsreihen Vollernterfähig ist.

Interessant wären die Geräte von Gregoire

https://www.gregoire.fr/en-us/products/ ... w-progress

Auffallend ist bei den Herstellern aus Frankreich und Italien, dass die Brühe feinst zerstäubt wird, was ja die hiesigen Experten teilweise ablehnen.
Wurde ja weiter oben schon erwähnt.

Gibts für das oben genannte Gerät eigentlich eine Prüfplakette oder würde man damit in Deutschland illegal Pflanzenschutz betreiben? :mrgreen:



Die Gregoire sind ja eigentlich Paris, altbekannte Geräte, mein Nachbar hat 2 S 21 quatro Turbine, sind ähnlich wie die Paris, such grad mal ein Bild von, mit deiner Gassenbreite kommst da aber nicht gut hin weil die doch eine recht breite Spur haben sollte und große Bereifung, sonst hast da keinen Spaß dran. Was eher ginge sind diese getragenen Geräte, also Pumpe und Gebläse mit einer Kanone über die Zeile, direkt in der Dreipunkt, und dann der Nachläufer nur mit dem Fass, sieht man gelegentlich im Elsaß. Diese Überzeilengestänge wollte ich nicht fahren, schon gar nicht auf so einer schmalen Spur, das ist ja eine richtige Affenschaukel, geht vielleicht auf schön ebenen Gassen und Vorgewende.
Zu den Prüfplaketten, das JKI verbreitet ja nach wie vor die Mär daß die Geräte von ihnen geprüft sein müsste, ist aber Lüge aus Eigennutz, tatsächlich braucht jedes Gerät die CE, ist schließlich EU Gesetz, das Problem liegt eher darin einen Händler zu finden der dir die regelmäßige Prüfung durchführt. Mit Berthoud bist da eher fündig, die haben ja auch eine große Auswahl, auch zu beiden Systemen. Sind auch sehr verbreitet in meiner Umgebung, S 21 und Paris/Gregoire ist die Fabrik nicht weit von mir, in Marmande war ich schon, ist ein kleiner Hersteller, sehr flexibel und interessiert.



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