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Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon langholzbauer » Di Aug 24, 2021 8:10

Hallo!
Der zitierte Beitrag ist 5 Jahre alt. :wink:
BieberO hat sicher längst eine Lösung gefunden.
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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon Badener » Di Aug 24, 2021 8:42

Ja mag sein, vielleicht hilft es trotzdem jemanden.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon Sickculture » Mi Aug 25, 2021 11:26

Hat wer einen Gasstellmotor an einem Claas Ares 557 verbaut? Würde mich interessieren, wo/wie dieser verbaut wurde und an den B&B Funkt verkabelt wurde.
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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon Biber0 » Do Aug 26, 2021 22:15

Servus Leute.
Hab jetzt einen F10 Funk verbaut. Empfänger in der Kabine am hinteren Fensterholm. Vorn und hinten eine 13pol Dose aus dem Kfz Bereich. Die 4 polige von PM ist billiger Dreck. Dann hat sich ein PropGasmodul noch in meiner Kabine verirrt. Das lasse ich auch nicht mehr raus!! Hartingstecker finde ich für diese Anwendung zu klobig und teuer. Aktuell fahre ich die Winde nur noch in der Front mit Bondioli Drehrichtungsgetriebe. FKH kann voll ausgehoben werden. Winde in der Front macht sich bei diversen Fällungen super weil man aus der Kabine schön in die Seillinie reinlenken kann.
Wenn die Fällung durch ist wird rangeseilt und meistens gleich geladen bzw. den Kran noch für evtl Aufräumarbeiten nutzen.
Ich denke für meine Anwendungen so das Optimum gefunden zu haben. Mit der Winde hab ich das Gewerbe gestartet und sie leistet immer noch gute Dienste. Habe mich auch schon 1 mal eine leichte Anhöhe probeweise lehr raufgezogen. Da muss man aber die Hubhöhe vorn im Blick haben.
Allen ein schönes WE
Grüße Biber0
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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon Sickculture » Fr Aug 27, 2021 6:28

Hast das Propgas Modul selbst verbaut? Wie hast es verkabelt bzw. ist auch ein Kippschalter zum Umschalten verbaut?
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Re: Pfanzelt S-Line Seilwinde Erfahrungen

Beitragvon babfe » So Sep 05, 2021 9:44

Hallo,

ich hatte ja geschrieben, dass meine kleine Diva sauber läuft. Nach 11 Jahren hat Sie letzte Woche im Wald ein bischen rumgezickt und da hab ich wieder mal insgesamt mit der Winde beschäftigt.... also Wartung und Fehlersuche. Ölwechsel hatte ich ja schon gemacht, die korrekten Ölsorten habe ich daheim.

Ich schreibe hier für die 9172 aus dem BJ 2010 (mit Seilverteilung aber ohne Seilausstoß). Die Anmerkungen funktionieren vermutlich auch bei den BJ nach 2010.... Ich verwende zumindest für mich auch die Bedienungsanleitung ab 2015.

Problem Bremse löst nicht:
Winde zieht nicht mehr ein, weil offensichtlich (Laut Nanometer keine 100 bar bei 350 Zapfwellenumdrehungen) nicht genug Druck aufgebaut wird, um die Bremse zu lösen.

Dieses Problem wurde hier schon einmal diskutiert und könnte zum einen am verstopften Lastsenkventil liegen. Dies zu öffnen und zu schließen war auch die Anregung des Pfanzelt Service. Hier verstopft wohl gerne eine Bohrung. Keine Angst, man zerstört die verbaute Blombe nicht. Das Ventil nur mit der Hand drehen, Werkzeug ist keines erforderlich.

Lastsenkventil.jpg
Lastsenkventil.jpg (33.79 KiB) 2585-mal betrachtet


damaliger Thread: pfanzelt-sline-seilwinde-9172-problem-bremse-lost-nicht-t131527.html

Laut Hotline kann auch ein überhitztes Relais im Funk das Problem auslösen. Kommt vor, wenn man länger die Bremse offen hat. Dieses Problem haben die Winden mit Seilausstoß vermutlich weniger, da die ja immer wieder abschalten müssen. Aber bei den älteren Modellen ohne Seilausstoß ist das wohl ein bekanntes Problem laut Pfanzelt. Wie gesagt, ich hatte das Problem nach 11 Jahren zum ersten mal. Hoffe es war das Laststenkventil. Funk werde ich im Winter überarbeiten lassen, da bei meinem Handbedienteil ohnehin der Akku aufgibt und erneuert werden muss.

Das Relais kann im Funk durch ein besseres ersetzt werden. Das hat zumindest der Herr von Pfanzelt angeboten.


Ölwechsel allgemein
Das ist bei der 9172 schon nicht so einfach. Die Winde wird mit drei verschiedenen Ölen betrieben. Das Hydrauliköl (HLP46) und das Getriebeöl in der Umlenkung ist eine Standardware und auch nicht so wechselintensiv.

Das Getriebeöl im Schneckengetriebe ist bei mir jetzt 3 Jahre in der Winde gewesen. Die 500 Std. Wechselintervall habe ich nicht erreicht. Jedoch ist das Öl in meinen Augen stark verbraucht. Anbei ein Bild vom dunklen alten Öl und von der neuen Suppe (die Luftbläschen verschwinden nach kurzer Zeit).

Öl.jpg


Der Wechselintervall des Schneckengetriebes geht bei mir auf 2 Jahre oder 100 - 150 Std runter. Denke das tut dem Schneckengetriebe definitiv gut. Spürbarer Materialabrieb war im Öl keiner zu finden. Da haben die professionellen Wind mit 3-5 Liter Öl im Schneckengetriebe schon einen Vorteil.... aber für meine Zwecke reicht die Winde voll und ganz.

Die anderen Öl können meiner Meinung nach die vorgegebenen Stunden in der Winde bleiben.

Ich verwende für das Schneckengetriebe Öl von Tectrol (1,5 Liter reichen ;-) ) :
Schneckengetriebeöl.jpg
Schneckengetriebeöl.jpg (67.57 KiB) 2585-mal betrachtet


Was mir auch noch aufgefallen ist, dass der Ölfilter für die Hydraulik nur noch schwer bzw. teuer zu kriegen ist. Die Anleitung verweist auf folgende Nummer: X389.002.000.001. Darunter findet man einen Baldwin BT735 Filter.

Hierzu gibt es eine Alternative von MANN, welcher bei den Vergleichsnummern ausgespuckt wird:
https://catalog.mann-filter.com/EU/ger/ ... r/WD%20962

Es handelt sich um den WD962.

Insgesamt bin ich mit der Winde immer noch sehr zufrieden. Der Ölwechsel geht relativ leicht von der Hand, da man gut arbeiten kann.

mfg
Bernhard
babfe
 
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